DE1826061U - Vorrichtung zur abstuetzung der pendel- od. dgl. -achsen an mobilbaggern oder -kranen. - Google Patents

Vorrichtung zur abstuetzung der pendel- od. dgl. -achsen an mobilbaggern oder -kranen.

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DE1826061U
DE1826061U DE1960E0014571 DEE0014571U DE1826061U DE 1826061 U DE1826061 U DE 1826061U DE 1960E0014571 DE1960E0014571 DE 1960E0014571 DE E0014571 U DEE0014571 U DE E0014571U DE 1826061 U DE1826061 U DE 1826061U
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hydraulic
pressure
pendulum
cylinder
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Description

  • Vorrichtung zur Abstützung der Pendel-oder dgl.-achsen an Wobilbaggern oder - kranken.
    Die Erfindung betrifft eitle Vorrichtung zur AbstUtzung der
    Pendel-oder dgl.-achsen gegenüber dem Fahrgestell bzw.
    dem Unterwagen, um eine kraftschlüssige Blockierung der
    Achse gegenüber dem Fahrgestell oder Unterwagen während des
    Bagger-bzw. Kranbetriebes zu erreichen, damit das Fahrzeug
    absolut unbeweglich steht und durch Bewegungen keinerlei Ge-
    wiohte-bzw : Krätteverlagerungeñ erfolgen können, die für
    den Bagger oder-den Kran befahren mit eich bringen.
  • Die hydraulische Abstützungsvorriohtung der Pendelachsen, um diese bedarfsweise in starre Achsen zu verwandeln, besteht in an sich bekannter Weise aus zwei an je einem Achsenende und an einem Gegenlager am Fahrgestell bzw. Unterwagen angreifenden hydraulischen Zylinderdie durch eine mittels eines Schiebers oder dgl. absperrbare Leitung miteinander verbunden sind.
  • Be ist bereits bekannt, in der Verbindungsleitung von zwei hydraulischen Abstützzylindern einen Drehschieber anzuordnen, der ee ermöglicht, die Verbindungsleitung zu superren bzw. diese mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter zu verbinden, in welchem Flüssigkeit unter Druck steht, die dazu dient, durch Leckverluste verlorene Flüssigkeit im hydraulischen System zu ergänzen.
  • Bei den bekannten hydraulischen Stützvorrichtungen der in Betracht kommenden Art hat es sich als Nachteil erwiesen,
    It
    daß die im hydraulischen System befindliche Flüssigkeit
    noch eine gewisse Elastizität aufweist, durch die eine absolute starre Abstützung nicht erhalten werden kann. Die hydraulischen Zylinder bzw. Kolben geben bei Belastung innerhalb gewisser Toleranzen nach, was während des Bagger-
    bzw. Kranbetriebes unerwünscht und störend ist.
    -
    -
    Um diese Nachgiebigkeit der hydraulischen Stützvorrichtungen
    auszuschalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß innerhalb des hydraulischen Systems, vorzugsweise in der Verbindungsleitung eine Vorrichtung zur Yrhöhung des Drucke der Flüssigkeit in dem System angeordnet ist, durch welche sich der Druck auf einen gewünschten Wert bringen lässt.
  • Die Vorrichtung zur Erhöhung des Drucks im hydraulischen System besteht insbesondere aus einem in einem Zylinder gelagerten axial verschieblichen Kolben, der entweder durch ein Gewinde oder vorzugsweise durch eine axial bewegbare Kolbenstange verschiebbar ist. Dies bedeutet praktisch, daß in das hydraulische System eine kleine Kolbenpumpe eingeschaltet ist, die die Aufgabe hat, den Plüegigkeitedruck innerhalb des hydraulischen Systems auf einen vorbestimmten Wert zu bringen und durch Leckverluste verlorengegangene Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter zu ergänzen, in dem diese in das System hineingepumpt wird.
  • Zur Aufreohterhaltung des Druckes im System ist zwischen der
    Pumpe und dem System ein Rückschlagventil angeordnet ; ein
    der
    weiteres RUckstandventilliegt zwischen/Pumpe und dem
    Flüesigkeitevorratsbehälter aus dem in das System einzu-
    drückende Flüssigkeit von der Pumpe angesaugt wird.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die hydraulische Stützvorrichtung und deren Anordnung. An dem Rahmen 11 des Unterwagens eines Mobilbaggers bzw. -kranes befinden sich beiderseits oberhalb der Pendelachse 12 hydraulische Zylinder 13, deren durch die Kolben in den Zylindern 13 ausgefahrene Stempel 14 auf Böcke 15 an den Enden der Pendelachse 12 drucken um die Pendelbewegung der Achse 12 gegenüber dem Unterwagen auszuschalten. Die beiden Zylinder 13 sind durch eine Verbindungsleitung 16 miteinander verbunden, in welcher sich der Absperrschieber 17 befindet. Bei geöffnetem Absperrschieber 17 kann die hydraulische Flüssigkeit aus einem der Zylinder 13 in den an-
    deren und umgekehrt strh'e't wenn die Achse Pendelbawegun-
    gen ausführt. Bei geschlossenem Schieber 17 ist die Verbindungsleitung 16 unterbrochen, so daß kein Ausgleich der hydraulischen Flüssigkeit erfolgen kann ; dadurch ist die Achse 12 gegenüber dem Unterwagen in der jeweiligen Stellung blockiert.
  • Um die Elastizität im hydraulischen System auszuschalten, ist eine Pumpe 18 vorgesehen. Diese besteht aus einem im Zylinder 19 mittels des Gestänges 20 axial verschiebbaren Kolben 21. Der Zylinder 19 ist einerseits über Verbindungsleitungen 22 und Rückschlagventile 23 mit der Verbindungsleitung 16 verbunden und andererseits über ein Rückschlagventil 24 und eine Saugleitung 25 mit dem Vorratsbehälter 26
    für die hydraulische Flüssigkeit, aus dem diese angesaugt
    werden kann, verbunden. Von 3261t zu Zeit braucht nunmehr
    lediglich die Pumpe 18Jbedient. zu werd-en, um den Druck im
    hydraulischen System auf einen bestimmten optimalen Wert
    zu bringen und gleichzeitig um die getretenem Leckverluste auszugleichen, Es ist gegebenenfalls erfindungsgemäas möglich, im hydraulischen System ein Überdruckventil anzuordnen, welches bei Erreichen eines Maximaldruckes automatisch öffnet; die austretende hydraulische Flüssigkeit wird zweckmäßig in den Vorratsbehälter zurückgeleitet.
  • Es ist ggf. auch mögliche an Stelle der beiden Verbindungleitungen 22 zwischen der Pumpe 18 und der Verbindungsleitung 16 nur eine solche vorzusehen, doch ist es dann erforderlich, zum Zwecke der Druckerhöhung im hydraulischen Syatem den Schieber 17 zuvor zu öffnen, damit in den beiden Zweigen des Systems der gleiche Druck herrscht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Abstützung der Pendel- oder dgl. -achsen gegenüber dem Fahrgestell oder dgl. von Mobilbaggern oder -kranen bestehend aus zwei an je einem Achsenende und an einem Gegenlager am Fahrgestell bzw. Unterwagen angreifenden hydraulischen Xylindern, die durch eine absperrbare Leitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet. daß vorzugsweise in der Verbindungsleitung der beiden hydrau- lischen Zylinder eine Vorrichtung zur Erhöhung des Drucks im sigkeitanystew angeordaat ifit.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erhöhung des Druckes im hydraulischen System aus einem in einem Zylinder gelagerten, axial verschiebbaren Kolben besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben durch ein Gewinde axial verschiebbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Kolben durch eine axial bewegbare Kolbenstange verschiebbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder der Vorrichtung zur Erhöhung des Druckes im hydraulischen System und diesem ein Rückschlagventil angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Vorrichtung zur Erhöhung des Druckes im hydrau- tischen System mit einem Fluasigkeitavörratsbehaiter über ein Rückschlagventil verbunden ist.
DE1960E0014571 1960-10-24 1960-10-24 Vorrichtung zur abstuetzung der pendel- od. dgl. -achsen an mobilbaggern oder -kranen. Expired DE1826061U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264963B (de) * 1961-11-16 1968-03-28 Oelhydraulik Altenerding Dipl Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264963B (de) * 1961-11-16 1968-03-28 Oelhydraulik Altenerding Dipl Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen

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