DE1823544U - Bespannung fuer projektionsschirme. - Google Patents

Description

• Bespannung für Projektionsschirme Es ist bekannt, als Bespannung für Projektionsschirme weiße schmiegsame Kunststoff-Folien zu verwenden, welche zur Vermeidung eines für die Wiedergabe schädlichen Flächenglanzes gerastert ist. Derartige Bespannungen haben den Vorteil, daß sie unmittelbar nach der Herstellung ohne weitere Ausrüstung verwendbar sind, im Gegensatz zu Textilgeweben, die nach dem Weben für ihren besonderen Zweck als Projektionswand noch nachbehandelt werden müssen. Es ist auch bekannt, Bespannungen aus Textilgeweben für Porjektionszwecke mit einer Schicht z. B. aus Glasperlen, Silber oder Aluminium zu versehen, um ihre reflektierende Wirkung zu verbessern oder sie für Stereo-Wiedergaben geeignet zu machen.
• Bei diesen bekannten Ausführungen aus Textilgeweben ist jedoch die erwähnte Schicht auf dicht gewobenen, meistens grauen Stoffbahnen angebracht, sodass bei solchen Bespannungen nur die präparierte eine Flächenseite benützbar ist. Einschränkend wirkt dabei bekanntlich die Eigenart der Glasperlwände dadurch, dass sie die einwandfreie Betrachtung des Bildes nur innerhalb eines durch die optischen Gesetze der Perlschicht begrenzten seitlichen Abstandes von der Projektionsachse erlauben.
• Wenn hier also der Betrachterraum in der Breite ausgenützt werden soll, so muss eine weitere Projektionswand vorhanden sein, oder es muss aus Sparsamkeitsgründen auf die Vorzüge der Perlwand verzichtet werden. Durch das vorliegende Gebrauchsmuster sollen diese Verhältnisse verbessert bzw. der Verwendungsbereich eines Projektionsschirmes in vorteilhafter. leise erweitert werden. Nach dem Gebrauchsmuster wird dies bei einer Bespannung für Projektionsschirme, die aus einem schmiegsamen Stoff besteht, dadurch erreicht, dass beide Flächenseiten der selben Stoffbahn zur Verbesserung der Bildwiedergabe präpariert sind.
• Dieser Vorschlag nach dem Gebrauchsmuster ermöglicht es, mit einer einzigen Projektionswand mehreren Wiedergabebedingungen zu entsprechen, z. B. kann einerseits eine gerasterte weisse Fläche vorgesehen werden und andererseits für Stereo-Projektionen die bekannte Silberschicht aufgetragen sein.
• Im weiteren Ausbau der Neuerung wird vorgeschlagen, dass die aus einer weissen Kunststoff-Folie bestehende Bahn auf ihrer einen Fläche mit einer an sich bekannten Schicht aus Kristall-Glasperlen bedeckt und auf ihrer anderen Fläche als weiße mit Rasterungen versehene Projektionswand benützbar ist.
• Die oben gemachten Vorschläge lassen auch eine beliebige andere Zusammenstellung der Flächenpräparationen zu. Z. B. kann die aus Kunststoff-Folien bestehende Bespannung auf der einen Flächenseite Silber-glänzend sein, während die andere Flächenseite mit einer Glasperlenschicht versehen ist. Ausser den angegebenen Schichten können auf die Bespannung auch andere Beschichtungen aufgebracht werden, die dem Zweck der Bildwiedergabe bzw. der Bildbetrachtung förderlich sind, wobei jeweils durch die Ausnützung beider Flächenseiten der Anwendungsbereich einer einzigen Wand bedeutend erweitert wird. Die beigegebenen Muster sind Ausfahrungsbeispiele der Bespannung nach dem Gebrauchsmuster.

Claims (1)

1. Schutz ansprüche 1) Bespannung für Projektionsschirme, die aus einem schmiegsamen Stoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächenseiten der selben Stoffbahn zur Verbesserung der Bildwiedergabe präpariert sind. 2) Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fläche der *. aus einer schmiegsamen Kunst- stoff-Folie bestehenden Bahn als gerasterte weisse Fläche ausgebildet und die andere Fläche mit einer Silberschicht versehen ist.

   3) Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer weissen Kunststoff-Folie bestehende Bahn auf ihrer einen Fläche mit einer an sich bekannten Schicht aus Kristall-Glasperlen bedeckt und auf ihrer anderen Fläche als weisse mit Rasterungen versehene Projektionswand benützbar ist.