DE1819959U - Staubsauger mit vorrichtung zum steuern der nebenluftzufuhr. - Google Patents

Staubsauger mit vorrichtung zum steuern der nebenluftzufuhr.

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DE1819959U
DE1819959U DEM35235U DEM0035235U DE1819959U DE 1819959 U DE1819959 U DE 1819959U DE M35235 U DEM35235 U DE M35235U DE M0035235 U DEM0035235 U DE M0035235U DE 1819959 U DE1819959 U DE 1819959U
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DE
Germany
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vacuum cleaner
handle
cleaner according
rotary valve
compressed air
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Expired
Application number
DEM35235U
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English (en)
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Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/32Handles
    • A47L9/327Handles for suction cleaners with hose between nozzle and casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Miele & Cie., Gütersloh i. Weste.
    ----- ffl-------------------------
    Staubsauger mit Vorrichtung zum Steuern der Nebenluftzufuhr.
    ---------------------------------------------- ffl------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Staubsauger mit Vorrichtung zum Steuern der Nebenluftzufuhr. Derartige Staubsauger sind bekannt. Die bekannten Ausführungen bedienen sich einer Steuervorrichtung in der Düse, im Saugrohr, in der Verschlußkappe oder in der Wand des Staubsaugergehäuses. Durch die Steuerung der Nebenluftzufuhr wird die Saugwirkung des Staubsaugers beeinflußt und entsprechend dem jeweils zu saugenden Gegenstand eingestellt.
  • Eine derartige Nebenluftzufuhrregelung wird besonders verwendet, um bestimmte Gewebearten schonend zu reinigen. Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Nebenluftvorrichtung eine getrennte Fertigungseinheit darstellt und somit einen erheblichen Aufwand erfordert. Außerdem ist die räumliche Entfernung der einzelnen Bedienungselemente des Staubsaugers ein weiterer wesentlicher Nachteil. Die Neuerung vermeidet die vorstehend in großen Zügen angegebenen Nachteile der bekannten Ausführungen, von denen sie sich durch eine im Staubsaugergriff sitzende, von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Steuern der Nebenluftzufuhr unterscheidet.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung sitzt im Handgriff außer der Steuervorrichtung für die Nebenluftzufuhr eine weitere Vorrichtung zum Steuern des Druckluftaustritts aus dem Druokluftstutzen des Staubsaugers. Bei einer bevorzugten Ausführung nach der Neuerung sitzen außer den beiden genannten Steuervorrichtungen im Handgriff alle weiteren Bedienungselemente des Staubsaugers, insbesondere der Schalterdruckknopf für den Motor. Dabei wird neuerungsgemäß der Handgriff aus einem Stück, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, hergestellt.
  • Der wesentliche Vorteil der Neuerung liegt darin, daß alle Bedienungeelemente räumlich sehr nahe beieinander liegen und bei der Anordnung im Handgriff nur eine einzige Fertigungseinheit als Träger für die genannten Teile benötigt wird, nämlich der Handgriff. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen : Figur 1 einen Bodenstaubsauger in schaubildlicher Wiedergabe ; Figur 2 einen senkrechten Schnitt in Richtung der Staubsaugerlängsachse durch die Vorrichtung zum Steuern der Nebenluftzufuhr und Figur 3 einen waagerechten Schnitt durch Figur 2 direkt unterhalb des Einstellrades.
  • Der im Ausführungsbeispiel wiedergegebene Staubsauger besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 1, welches saug-und druckseitig mit den Kappen 2 und 3 verschlossen ist.
  • Auf dem Recken des Gehäuses 1 sitzt mit Abstand von der Gehäusewand eine Kunststoffleiste 4, auf der der Griff 5 befestigt ist, der die Steuervorrichtung 6 für die Nebenluftzufuhr, den Druckknopf 7 zum Ein-und Ausschalten des Motors sowie die Steuervorrichtung 8 für die Steuerung des Druokluftaustritta aus dem Druckluftstutzen 9 enthält. Der Griff 5 erstreckt sich mit seinem hinteren Bnde, das die Steuervorrichtung 8 für die aus dem Druckluftstutzen 9 austretende Druckluftmenge enthält, über die Leiste 4 hinaus und ist formschlüssig mit dem Stutzen 9 verbunden, der in die Kappe 3 eingearbeitet ist.
  • Die Steuervorrichtung für die Nebenluftzufuhr befindet sich im vorderen Ende des Griffes 5. Sie besteht aus in der vorderen Stirnseite des Griffes 5 befindlichen Schlitzen 10 und einer im Handgriff 5 sowie in einem Träger 15 gelagerten Welle 12, die einen Drehschieber 13 und ein Handrad 11 zum Drehen aufweist. Der Drehschieber 13 dient zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer in dem Träger 15 befindlichen Öffnung 19.
  • Der Träger 15 sitzt mit stirnseitiger Dichtung 18 auf der Wand des Staubsaugergehäusea 1, gegen die er von den Griffkanten 17 (Figur 3) gedrückt wird. Er liegt über einer in dieser Wand befindlichen Öffnung 21.
  • An der Stelle, wo der Drehschieber 13 auf der Welle 12 sitzt, ist diese abgeflacht. Der Drehschieber 13 ist als halbkreisförmige Scheibe ausgebildet und wird mittels einer Feder 14 gegen den Träger 15 gedrückt. Die Welle 12 ist gegen axiales Verschieben durch einen Seegerring 16 gesichert. Die Leiste 4 ist derart ausgespart, daß sie sowohl das Griffende als auch den Träger aufnimmt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Bei Drehung des Handrades 11 in Pfeilrichtung Figur 3 gibt der Drehschieber 13 die Öffnung 19 im Träger 15 ganz oder teilweise frei. Dadurch gelangt die über die Schlitze 10 in den den Drehschieber enthaltenden Raum eintretende Außenluft als Nebenluft durch den Spalt 20 im Träger 15, die darin befindliche Öffnung 19 und die Öffnung 21 des Staubsaugergehäuses vor die Turbine. Durch entsprechendes Öffnen des Drehschiebers 13 kann also die Nebenluftzufuhr zu der Turbine und damit die Saugleistung an der Saugdüse gesteuert werden.
    Das Handrad 11 kann aus seiner Sohließstellung um 1800 und zurück
    auf Null gedreht werden. Vorteilhaft werden außen auf dem Handrad deutliche Markierungen vorgesehen, die die Schieberöffnungsweite und damit den Durchlaß an Nebenluftmenge erkennen lassen. Der Durchmesser des Handrades 11 ist größer oder annähernd so groß wie die Breite des Griffende des Griffes 5.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, So kann das Einsatzstück 15 nebst Welle 12, Handrad 11 und Drehschieber 13 fehlen und stattdessen innen oder außen vor den Schlitzen 10 des Handgriffes ein Schieber zum Regeln der Offnungsweite dieser Schlitze vorgesehen sein, der entsprechend abgedichtet ist. Die Luft dringt dann bei geöffnetem Schieber über die Schlitze 10 in den dahinterliegenden Raum des Handgriffendes und von hier über die Öffnung 21 in das Staubsaugergehäuse 1 und gelangt dort zu der Turbine.
  • Die Steuervorrichtung für die aus dem Druckluftstutzen austretende Druckluftmenge kann in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben aus in dem hinteren Griffende befindlichen Schlitzen mit davor oder dahinter liegendem Schieber bestehen. Das hintere Griffende hat an dieser Stelle einen Hohlraum, der mit der Druokluftkammer in Verbindung steht, die den Druckluftstutzen 9 aufweist. Die Steuervorrichtung 8 kann aber auch auf andere Weise ausgebildet sein. Schutzansprü-che 1.) Staubsauger mit Vorrichtung zum Steuern der Nebenluftzufuhr, gekennzeichnet durch eine im Staubaaugergriff (5) sitzende, von
    Rand zu betätigende Steuervorrichtung (6) zum Steuern der Nebenluft-
    j
    zufuhr über den Staubaaugergriff zur Turbine des Staubsaugers.

Claims (1)

  1. 2.) Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (5) des Staubsaugers außer der Steuervorrichtung (6) die Nebenluftzufuhr eine Steuervorrichtung (8) zum Steuern der aus dem Druckluftstutzen (9) austretenden Druckluftmenge sitzt. 3.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Steuervorrichtung (6) für die Nebenluftzufuhr im vorderen und die Steuervorrichtung (8) für die Steuerung der aus dem Druckluftstutzen austretenden Druckluftmenge im hinteren Ende des Staubsaugergriffes (5) sitzen.
    4.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsaugergriff (5) außer den beiden Steuervorrichtungen (6, 8) weitere Bedienungselemente des Staubsaugers, insbesondere den Schalterdruokknopf (7) für den Motor enthält. 5.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß der alle Bedienungselemente enthaltende Staubsaugergriff (5) aus einem Stück aus insbesondere thermoplastischem Material besteht.
    6.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (6) für die Nebenluftzufuhr aus im vorderen Ende des Staubsaugergriffes (5) befindlichen Schlitzen und einem in dem dahinter liegenden Raum sitzenden Drehschieber (13) besteht zum wahlweisen Regeln der Öffnungsweite einer in dem Drehschieberträger (15) befindlichen Öffnung (19), über die im geöffneten Zustand Nebenluft zu der im Staubsaugergehäuse (1) befindlichen Öffnung (21) und von hier zur Turbine gelangt. 7.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (13) auf einer Welle (12) sitzt, die ein Handrad (11) trägt und mit ihrem einen Ende in dem Träger (15) sowie mit ihrem anderen Ende im Handgriff (5) drehbar gelagert ist. 8.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) der Drehschieberwelle (12) und des Drehschiebers (13) in einer Aussparung einer im Abstand vom Staubsaugergehäuse (1) liegenden Leiste (4) herausnehmbar sitzt und sich über eine Dichtung (18) gegen die Staubsaugergehäusewand legt.
    9.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des auf der Drehschieberwelle (10) sitzenden Handrades (11) etwa so groß oder aber größer als die Griffbreite ist.
    10.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Staubsaugergriff (5), und zwar insbesondere im vorderen Griffende, ein Hohlraum liegt, der über eine in der Wand des Staubsaugergehäuses (1) befindliche Öffnung (21) mit dem die Turbine enthaltenden Raum in Verbindung steht und außerdem Öffnungen bezw. Schlitze (10) mit regelbarer Sffnungsweite für die Nebenluftzufuhr aufweist.
    11.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5 und 10, dadurch gekennzeich- net, daß außen oder innen vor den Schlitzen (10) ein Schieber zum
    Regeln der Offnungaweite der Schlitze sitzt.
    12.) Staubsauger nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Staubsaugerende einen Hohlraum hat, der mit der Druckluftkammer in Verbindung steht, die den Druckluftstutzen (9) enthalt und außerdem in der Stirnseite des hinteren Griffende Schlitze vorhanden sind, vor oder hinter denen ein Schieber zum Regeln der öffnungsweite liegt.
DEM35235U 1960-06-24 1960-06-24 Staubsauger mit vorrichtung zum steuern der nebenluftzufuhr. Expired DE1819959U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1819959U true DE1819959U (de) 1960-10-20

Family

ID=32940273

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DE (1) DE1819959U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602723C2 (de) * 1996-01-26 2001-04-19 Gerhard Kurz Vorrichtung zum Betrieb eines Staubsaugers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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