DE1817398C - Zylinderspannwerkzeug mit elastischen z-förmigen Spannelementen - Google Patents

Zylinderspannwerkzeug mit elastischen z-förmigen Spannelementen

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DE1817398C
DE1817398C DE1817398C DE 1817398 C DE1817398 C DE 1817398C DE 1817398 C DE1817398 C DE 1817398C
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Germany
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Expired
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fouquet - Werk Frauz & Planck, 7407 Rottenburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderspannwerkzeug aus federnd elastischem Material mit mehreren Spannelementen von Z-förmigem Querschnitt mit gleich hohen Randschenkeln und dazwischenliegender Scheibe in einer Normalebene zur Mittellinie des Spannwerkzeuges nach Patent 1 675 138.
Die Ausbildung der Spannelemente nach dem Hauptpatent umfaßt außer den Z-förmigen Spannelementcn auch noch Y-förmige und bedingt daher die Vorratshaltung von zwei Ausführungsformen, was bei der Vielzahl der bereitzuhaltenden Abmessungen entsprechend aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe gestellt, die erforderliche Lagerhaltung zu verringern.
Es wurde gefunden, daß diese Vorratshaltung wesentlich vermindert werden kann, wenn die Querschnittsform der Spannelemente auf die Z-Form beschränkt wird. Folglich wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils zwei Z-förmigc Spannelemente paarweise und spiegelbildlich in einer Radialebene konzentrisch angeordnet sind, wobei zwischen dem AußenschenkeJ des innenliegendcn Spannelements und dem Innenschcnkel des außcnlicgcnden Spannelements ein schmaler Ringspalt X verbleibt.
Der Ringspalt ermöglicht beim Anspannen der Elemente das Ausbiegen der Schenkel und damit das Verspannen der Elemente. Ferner wurde gefunden, daß bei der neuen Anordnung der Spannclcmcnte gegenüber der Anordnung nach eiern Hauptpatent bei gleicher Spannwirkung eine geringere Spannkraft aufgewendet zu werden braucht bzw. daß bei gleichem Spannkraftaufwand eine größere Verspannungswirkung erreicht wird.
Bei einem bekannten Zylinderspannwevkzeug (deutsche Patentschrift 869 892) haben die Spannelemente Doppel-T-Form mit geknicktem Steg und sind in Achsrichtung hintereinander angeordnet. Die Verspannung der miteinander zu verbindenden Teile soll hier durch Strecken der Stege bewirkt werden. Diese bekannten Spannelemente sind dabei paarweise gegenstellig angeordnet.
Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Achsenschnitt durch eine Ausführungsform mit zwei nebeneinanderliegenden, spiegelbildgleichen Z-förmigen Spannelementen nach der Linie H-II der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Beispiel nach der F i g. 1.
In dem Ausführungsbeispiel haben die beiden ringförmigen Spannelemente 1,2 einen Z-förmigen Querschnitt bei durchweg gleicher Wandstärke. Sie sind aus federnd nachgiebigem Stahl gefertigt. Die
as beiden Spannelemente 1.2 liegen in gleicher Höhe nebeneinander auf einer Welle 3. Das Spannelement 1 erstreckt sich dabei von innen bis zur Mitte der Spannweite, während das danebenliegende Spannelement sich von der Mitte der Spannweite
nach außen erstreckt. Die -senkrecht nach entgegengesetzten Richtungen aufragenden Schenkel 4 der beiden Spannelemente haben die gleiche Höhe. Die Anordnung ist so getroffen, daß zwischen dem Außenschenkel des innenliegenden Spannelements 1 und dem Innenschenkel des außenliegenden Spannelements 2 ein enger Ringspalt X verbleibt. Die beiden Spannelemente 1,2 sollen mit der Welle 3 und einer diese umgebenden Büchse 5 verspannt werden. Zum Anspannen der Spannelcmente 1, 2 dienen diese
durchsetzende Schraubbolzen 6. Beim Anspannen der Elemente 1,2 werden deren Schenkel nach außen gedruckt und graben sich mit den Kanten in die Welle 3 bzw. die Büchse ein. Dabei gelangt je nach dem Grad der Anspannung der Schenkel 3 auch über die ganze Länge zur Anpressung.
Die beiden nebeneinanderliegenden Spannclemente ergänzen sich zu einem Y-förmigen Spannelemcnt nach der Hauptpatentanmeldung. Der zwischen den beiden Spannelcmenten verbleibende Ringspalt X
läßt dabei das Spreizen des Außenschenkels des innenlicgenden Elements und des Inncnschcnkcls des außenliegenden Elements zu. Neben den zur Aufnahme der Spannbolzen 6 bestimmten Löchern 7 haben die Spannclemente I und 2 noch freie Löeher 8, die sich praktisch über deren ganze Breite erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zylinderspannwerkzeug aus federnd-elastischem Material mit mehreren Spannelenienten von Z-förmigem Querschnitt mit gleich hohen Randschenkeln und dazwischenliegender Scheibe in einer Normalebene zur Mittellinie des Spannwerkzeuges nach Patent 1675138, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Z-förmige Spannelemente (1 und 2) paarweise und spiegelbildlich, in einer Radialebene konzentrisch angeordnet sind, wobei zwischen dem Außenschenkel des innenliegenden Spannelements (1) und dem Innenschenkel des außenliegenden Spannelements (2) ein schmaler Ringspalt X verbleibt.

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