DE1817200C - Anstrich fur Unterwassergegen Stande - Google Patents

Anstrich fur Unterwassergegen Stande

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DE1817200C
DE1817200C DE19681817200 DE1817200A DE1817200C DE 1817200 C DE1817200 C DE 1817200C DE 19681817200 DE19681817200 DE 19681817200 DE 1817200 A DE1817200 A DE 1817200A DE 1817200 C DE1817200 C DE 1817200C
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DE
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fouling
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DE19681817200
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DE1817200A1 (de
Inventor
Masao Okayama Simatani Shiroh Onta Ryohji Tamano Okayama Miyabe Kenji Tokio Jitsu Yuzo Kawasaki Kanagawa Kinami Tomichi Okayama Fujii, (Japan)
Original Assignee
Mitsui Shipbuilding and Engineering Co Ltd , Hokko Chemical Industry Co Ltd , Tokio
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Application filed by Mitsui Shipbuilding and Engineering Co Ltd , Hokko Chemical Industry Co Ltd , Tokio filed Critical Mitsui Shipbuilding and Engineering Co Ltd , Hokko Chemical Industry Co Ltd , Tokio
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Description

Für die Konservierung und Instandhaltung von Schiffen, Unterwasseraufbauten u. dgl. ist es nachteilig, daß diese Oberflächen von Wasserorganismen, wie Grünalgen, Braunalgen, Entenmuscheln (barnacle), Serpula, Austern, Ascidien und Moostierchen (Bryozoen) befallen werden. Der Organismenbelag auf der Schiffsaußenwand verursacht insbesondere die Erhöhung des Reibungswiderstandes gegenüber Wasser, was infolge der Abnahme der Schiffsgeschwindigkeit und der Zunahme des Treibstoffverbrauchs zu großen wirtschaftlichen Nachteilen bei der Navigation führt. Darüber hinaus muß bei den Bemühungen, die festhaftenden Organismen im Dock zu entfernen, unendlich viel Arbeit aufgewendet werden.
Es ist seit langem bekannt, den Anwuchs von Organismen auf Unterwassergegenständen durch Anstriche zu verzögern, die bewuchsverhindernde Giftstoffe enthalten.
Bekannte Antibewuchsanstriche, die zur Verhütung des Bewuchses durch Organismen verwendet werden, enthalten Kupfer(I)-oxyd oder Quecksilber(II)-oxyd als Gift. Da jedoch diese Gifte keine Affinität zu den anderen Komponenten in dem Antibewuchsanstrich besitzen und ein größeres spezifisches Gewicht als die anderen Komponenten haben, wird der Antibewuchsanstrich leicht heterogen. Außerdem werden die Gifte durch den Schwefelwasserstoff im verschmutzten Fluß- oder Hafenwasser in Kupfcr(I)-sulfid und Quecksilberillj-sulfid umgewandelt, wodurch der Filrnüberzug verfärbt wird und nicht nur der AntibewuchsefTekt abgeschwächt wird, sondern auch die Unterwasseraufbauten außerordentlich korrodiert werden.
Auf Grund der deutschen Auslegeschriften 1 042 795 und 1 165 183 sowie der Literaturstellen »Zinn und seine Verwendung«, 1957, Nr. 38, S. i 1 bis 13, und 1961, Nr. 53, S. 11 bis 13, »Angewandte Chemie«, 1958, Nr. 10, S. 298 bis 306, sowie »Farbe und Lack«, 1967, Nr. 1, S. 59, sind organische Zinn- und Quecksilberverbindungen als bewuchsverhinderndc Mittel in Anstrichstoffen bekannt. Die beschriebenen Organoquecksilberverbindungen wirken jedoch nur gegenüber Wasserpflanzen, die beschriebenen Organozinnverbindungen nur gegen Wassertiere.
Es wurde bisher jedoch noch kein Gift gefunden, das eine Antibcwuchswirkung gegenüber Wasserorganismen aller Art besitzt. Aus diesem Grund enthalten die herkömmlichen Antibewuchsanstriche zwei oder mehr Giftarten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Da jedoch die Löslichkeit eines jeden Giftes verschieden von derjenigen eines jeder anderen Giftes ist, kann der Anstrich seine Wirkung gegenüber Wasserorganismen aller Art nicht gleichmäßig zu jeder Zeit entfalten.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Organoquecksilber-Zinn-Verbindungen mit sehr geringci ίο Wasserlöslichkeit geeignet sind, die Nachteile dei bekannten Antibewuchsanstriche zu überwinden.
Die Erfindung betrifft somit einen Anstrich füi Unterwassergegenstände mit anwuchsverhindernder Wirkstoffen auf Basis von Organozinnverbindungen der gekennzeichnet ist durch einen Gehe!· von einci oder mehreren organischen Quecksilber-Zinn-Verbindungen der allgemeinen Formel
R3SnOHgR'
worin R eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und R' eine Phenylgruppe, Tolylgruppe oder Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Der Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung von Antibewuchsanstrichen, die nur eine einzige Verbindungsart mit einem starken Antibewuchseffekt sowohl gegenüber Wassertieren als auch gegenüber Wasserpflanzen enthalten.
Die Hautreizung der erfindungsgemäß eingesetzten organischen Quecksilber-Zinn-Verbindungen, die beim Herstellen oder Auftragen eines Anstriches auftritt, ist im Vergleich zu anderen Giften, wie Phenyl-Quecksilber(II)-acetat als Organoquecksilberverbindung oder Tri-phenarsazin-chiorid als Organoarsenverbindung, sehr schwach, so daß damit kein Problem verbunden ist.
Der Antibewuchsanstrich der Erfindung wird hergestellt, indem man die organischen Quecksilber-Zinn-Verbindungen mit den anderen Komponenten, die für das Anstrichmittel notwendig sind, nach herkömmlichen Methoden zur Herstellung von Anstrichmitteln vermischt. Darüber hinaus kann das Antrichmittel mit anderen Giften, wie Kupfcr(I)-oxyd. Quecksilber(II) - oxyd, Dichlor - Diphenyl - Trichloräthan, Hexachlorcyclohexan und Hexachlorhexahydrodimethan-naphthalin vermischt werden.
Das erfindungsgemäße Antibewuchsanstrichmittel besitzt den Vorteil, daß eine starke Antibewuchswirkung über lange Zeit aufrechterhalten wird, und es hat nicht den Nachteil, daß sich nur eine spezifische Verbindung in Wasser löst, um selektiv einen Antibewuchseffekt zu erzeugen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken, und es ist klar, daß sie auf vielerlei Weise entsprechend den üblichen Verfahren zur Herstellung eines Anstrichs durchgcRihrl werden kann.
Nachfolgend sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung angegeben, die Abkürzungen der Verbindungsnamen stehen in runden Klammern. Die Zusammensetzung in jedem Beispiel ist in Gewichtsteilen angegeben.
(C4H4J3SnOHgC11H5 (TBTOMP)
(C4H4I3SnOHgC4H4 (TBTOMB)
(C4H4J3SnOHgC2H5 (TBTOME)
(C2Hj)3SnOHgC1H5 (TETOMP)
(C4H4J3SnOHgQH13 (TBTOMH)
1 3
Beispiel 1
TBTCMP 10
Talk 17
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Methylisobutylketon 20
Xylol" 20
Vinylharz b_
Insgesamt K)O
Beispiel 2
TBTOMB 10
Talk 17
Eisenoxydrot !5
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Beispiel 3
TBTOMP 7
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan 5
Talk 15
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Beispiel 4
TBTOMB 7
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan 5
Talk 15
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Beispiel 5
TBTOME 7
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan 'J
gelber Azofarbstoff 5
Talk 33
Terpentinharz 20
Chlorkautschuk 2
Gekochtes Leinöl 8
Lösungsmittel-Naphtha 20
Insgesamt ,, 100
Beispiel 6
TETOMP 7
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan 5
Talk 15
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
35
40
45
55
60
200
E e i s ρ i e 1 7
TBTOMH 7
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan 5
Talk 15
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Beispiel 8
TBTOME 7
Taik 20
Eisenoxydrot 10
Gelber Azofarbstoff 5
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgecamt 100
Beispiel 9
TBTOMP 7
Talk 23
Eisenoxydrot 18
Terpentinharz 20
Chlorkautschuk 4
Gekochtes Leinöl 8
Lösungsmittel-Naphtha 20
Insgesamt 100
Beispiel 10
TBTOMH 7
Talk 20
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobulylkcton 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Vergleichsbeispiel 1
Kupfcr(I)-oxyd 25
Eisenoxydrot 15
Talk 10
Terpentinharz 20
Gekochtes Leinöl 10
Lösungsmittel-Naphtha 20
Insgesamt 100
Vergleichsbeispicl 2
Im Handel erhältliches Antibewuchsanstrichmittel
(Anorganischen Giftstoff enthaltender Vinylharzanstrich)
Vcrgleichsbeispiel 3
ImHandel erhältliches Antibewuchsanstrichmittcl
(Anorganischen Giftstoff enthaltende.· ölanstrich)
Verglcichsbeispiel 4
Im Handel erhältliches Antibewuchsanstrichmittcl
(Urethan-AnstrichmiUel, das anorganischen Giftstoff enthält)
1
Vergleichsbeispiel 5
Im Handel erhältliches Anstrichmittel ohne Giftstoff [Haftgrundierung (Wash primer).
(vv/P) x 1, Antikorrosionsanstrich
[A1C) x 3]
Vergleichsbeispiel 6
Hexabutyl-distannoxan (TBTO) 10
Talk 17
Eisenoxydrot 15
Terpentinharz 12
Vinylharz 6
Methylisobutylketon 20
Xylol 20
Insgesamt 100
Vergleichsbeispiel 7
Fhenyl-Mcrcuriacetat (PMA) 10
Talk' 17
Eisenoxydrot 15
7 200 τ
Terpentinharz '-
Vinylharz ■ · · · · 6
Methylisobutylketon -0
Xylol _J0
Insgesamt Ό0
Zur Prüfung der oben angegebenen Antibewuchsanstriche wurde jeder zweimal auf eine 200 χ 400 χ 2,3 mm große Flußstahlplatte aufgebracht, auf die
ίο vorher ein Antikorrosivanstrich aufgetragen worden war, und dann bei Tamano Okayama und Ichihara Chiba auf zwei verschiedene Weisen in Meereswasser eingetaucht, indem man im einen Falle die Platte in eine Tiefe von 1,5 m eintauchte und im anderen Falle die Hälfte der Platte eintauchte und deren obere Hälfte alternierend von den Wellen benetzt wurde. Die Tabellen I, II und III ^igen die Ergebnisse dieser Untersuchung im Hinblick auf das Auftreten eines Befalles durch Organismen während 12 Monaten, was im Prozentsatz der befallenen Oberfläche zum Ausdruck kommt.
Tabelle I
Tect bei Tamano, vollständiges Eintauchen
Nr. Testanstrich 3 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate Bemerkungen
1 Beispiel 1,
aktiver Bestandteil: TBTOMP
0 0 0 0
2 Beispiel 2,
aktiver Bestandteil: TBTOMB
0 0 0 0
3 Beispiel 3,
aktiver Bestandteil:
TBTOMP, DDT
0 0 0 0
4 Beispiel 4, aktiver Bestandteil:
TBTOMB, DDT
0 0 0 0
5 Beispiel 5, aktiver Bestandteil:
TBTOME, DDT
0 0 0 5 Moostierchen und
Hydroiden
6 Beispiel 6, aktiver Bestandteil:
TETOMP, DDT
0 0 0 5 desgl.
7 Beispiel 7, aktiver Bestandteil:
TBTOMH, DDT
0 0 0 5 desgl.
8 Beispiel 8,
aktiver Bestandteil: TBTOME
0 0 5 10 Entenmuscheln
Hydroiden
9 Beispiel 9,
aktiver Bestandteil: TETOMP
0 0 5 10 desgl.
10 Beispiel 10,
aktiver Bestandteil: TBTOMH
0 0 5 10 desgl.
11 Vergleichsbeispiel 1,
aktiver Bestandteil:
Kupfer(I)-oxyd
0 5 10 25 Purpurtang,
Moos'.ierchen und
Entenmuscheln
12 Vergleichsbeispiel 2,
aktiver Bestandteil:
anorganischer Giftstoff
0 3 10 20 desgl.
13 Vergleichsbeispiel 3,
aktiver Bestandteil:
anorganischer Giftstoff
0 0 5 20 desgl.
14 Vergleichsbeispiel 4,
aktiver Bestandteil:
anorganischer Giftstoff
0 10 20 35 desgl.
Tcslanslrich
Vcrglcichsbcispiel 5, kein Giftstoff
Verglcichsbcispicl 6, aktiver Bestandteil: TBTO
Verglcichsbcispiel 7, aktiver Bestandteil: PMA
lortsctzung 6 Monate 9 Monate 12 Monate
3 Monate 100 100 100
100 0 10 30
0 50 100 100
25
Bemerkungen
Purpurtang. Ascidicn, Moostierchen und Entcnmuscheln
Purpurtang, Moostierchen, Entcnmuscheln
Purpurtang, Ascidicn, Moostierchen, Entenmuscheln
Tabelle II Test bei lchihara, vollständiges Eintauchen
Nr. Testanstrich .1 Monate 6 Monat 9 Monate 12 Mona Bemerkungen
I Beispiel 1,
aktiver Bestandteil: TBTOMP
O 0 0 IO Entenmuscheln
1 Beispiel 2.
mL·«;..«.- D«^4««,)*«:i . τητηυη
umitvi UUOlCtIIUlVII. 1 U I V^lVIiJ
O 0 0 IO desgl.
Beispiel 3, aktiver Bestandteil:
TBTOMP, DDT
O 0 0 5 desgl.
4 Beispiel 4. aktiver Bestandteil:
TBTOMB, DDT
O 0 0 5 desgl.
S Beispiel 5, aktiver Bestandteil:
TBTOME, DDT
O 0 0 5 desgl.
f) Beispiel 6, aktiver Bestandteil:
TETOMP, DDT
O 0 0 7 desgl.
7 Beispiel 7, aktiver Bestandteil:
TBTOMH, DDT
O 0 0 5 desgl.
Beispiel 8,
aktiver Bestandteil: TBTOME
O 0 0 10 Entenmuscheln
Hydroidcn
Beispiel 9,
aktiver Bestandteil: TETOMP
O 0 0 10 desgl.
' t Beispiel 10,
aktiver Bestandteil: TBTOMH
0 0 0 10 desgl.
Il Vergleichsbeispiel 1.
aktiver Bestandteil:
Kupfer(I)-oxyd
O 3 20 40 Entenmuscheln, Serpula
und Moostierchen
.2 Vergleichsbeispiel 2.
aktiver Bestandteil:
anorganischer Giftstoff
O 10 40 70 desgl.
3
!
1
Vergleichsbeispiel 3,
aktiver Bestandteil: i
anorganischer Giftstoff j
O
I
0 10 30 desgl.
4 Vergleichsbeispiel 4,
aktiver Bestandteil:
anorganischer Giftstoff
I
I
15 30 60 desgl.
5 Vergleichsbeispiel 5. ohne Giftstoff 100 j 100 100 100 desgl.
6 Vergleichsbeispiel 6,
aktiver Bestandteil: TBTO
0 0 15 35
!
Purpurtang, Enten
muscheln und Serpula
Vergleichsbeispiel 7, i
aktiver Bestandteil: PMA !
20 40 100 100 desgl.
Tabelle III Test bei Tiimano. halb eingetaucht
10
Testanstrich
Beispiel I, aktiver Bestandteil: TBTOMP
Beispiel 2, aktiver Bestandteil: TBTOMB
Beispiel 3, aktiver Bestandteil TBTOMP, DDT
Beispiel 4, aktiver Bestandteil: TBTOMB, DDT
Beispiel 5, aktiver Bestandteil: TBTOME, DDT
Beispie! 6. aktiver Bestandteil: TETOMP, DDT
Beispiel 7. aktiver Bestandteil: TBTOMH, DDT
Beispiel 8, aktiver Bestandteil: TBTOME
Beispiel aktiver Bestandteil: TETOMP
ι Beispiel iö,
aktiver Bestandteil: TBTOMII
Vergleichsbcispiel aktiver Bestandteil: Kupfer(l)-oxyd
Vcrglcichsbeispicl 2, aktiver Bestandteil: anorganischer Giftstoff
Vcrgleichsbeispiel aktiver Bestandteil: anorganischer Giftstoff
Vcrgleichsbeispiel aktiver Bestandteil: anorganischer Giftstoff
Verglcichsbeispiel 5. ohne Giftstoff
Vergleichsbeispiel aktiver Bestandteil: TBTO
Vergleichsbeispiel 7, aktiver Bestandteil: PMA
3 Monate
O O O O O O O O O O O
KX) O
30
6 Monate O O O O O O O O O O 5
KK)
60
Monate 12 Monate
0 I
0 1
0 2
0 5
3 10
Z. 10
0 IO
0 15
0 15
0 15
IO 20
10 30
5 20
15 25
00 100
15 20
00 100
Bemerkungen
Moostierchen
Moostierchen und Hydroiden
desgl. desgl.
Entenmuscheln Hydroiden
desgl. desgl.
Purpurtang, Entcnmuscheln, Ascidien und Moostierchen
desgl. desgl. desgl.
desgl.
Purpurtang und Moosticrdicn
Purpurtang, Enlcnmuscheln, Monsticrchen und A.sudicn
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die vor- sich abzulösen. Darüber hinaus besit/i eier Anti-
legcndc Erfindung einen verbesserten Antibewuchs- 55 bewuehsanstrich die gekennzeichnete Wirkung nichl
nstrich liefert, der wirksam das Festsetzen von nur gegenüber Wasserpflanzen, wie Purpurtang, son-
Vasserorganismen verhindert und die Antibewuchs- dern auch gegenüber Wassertieren, wie linieninuscheln
/irkung über einen langen Zeitraum behält, ohne (barnacle), Serpula und Ascidien.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anstrich für Unterwassergegenstände mit anwuchsverhindernden Wirkstoffen auf Basis von Organozinnverbindungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt von einer oder mehreren organischen Quecksilber-Zinn-Verbindungen der allgemeinen Formel
    R3SnOHgR'
    worin R eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und R' eine Phenylgruppe, Tolylgruppe oder Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
DE19681817200 1967-12-27 1968-12-27 Anstrich fur Unterwassergegen Stande Expired DE1817200C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8384567 1967-12-27
JP8384567 1967-12-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1817200A1 DE1817200A1 (de) 1971-01-14
DE1817200C true DE1817200C (de) 1973-04-05

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