DE1816439C3 - Leistungstransistor - Google Patents

Leistungstransistor

Info

Publication number
DE1816439C3
DE1816439C3 DE19681816439 DE1816439A DE1816439C3 DE 1816439 C3 DE1816439 C3 DE 1816439C3 DE 19681816439 DE19681816439 DE 19681816439 DE 1816439 A DE1816439 A DE 1816439A DE 1816439 C3 DE1816439 C3 DE 1816439C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
base
emitter
shaped
power transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681816439
Other languages
English (en)
Other versions
DE1816439B2 (de
DE1816439A1 (de
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 7100 Heilbronn Eichler
Josef Dipl.-Phys. 7105 Grossgartach Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DE19681816439 priority Critical patent/DE1816439C3/de
Priority to DE19691921597 priority patent/DE1921597A1/de
Priority to JP9973969A priority patent/JPS4947072B1/ja
Priority to GB6081969A priority patent/GB1275418A/en
Priority to FR6943934A priority patent/FR2026782A7/fr
Publication of DE1816439A1 publication Critical patent/DE1816439A1/de
Publication of DE1816439B2 publication Critical patent/DE1816439B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1816439C3 publication Critical patent/DE1816439C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/48Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor
    • H01L23/482Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor consisting of lead-in layers inseparably applied to the semiconductor body
    • H01L23/485Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor consisting of lead-in layers inseparably applied to the semiconductor body consisting of layered constructions comprising conductive layers and insulating layers, e.g. planar contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Leistungstransistor mit einem als Kollektorzone dienenden Halbleiterkörper, einer in die Kollektorzone eingelassenen Basiszone und mehreren in die Basiszone eingelassenen streifenförmi gen, parallel zueinander verlaufenden Emitterzonen, bei dem sich alle im Halbleiterkörper vorhandenen pn-Übergänge zu einer mit einer Isolierschicht bedeckten Oberflächenseite des Halbleiterkörpers hin erstrekken, und bei dem auf der Isolierschicht mehrere parallel zueinander verlaufende Kontaktierungsleitbahnen angeordnet sind, die durch öffnungen in der Isolierschicht hindurch mit der Basiszone und mit den streifenförmigen Emitterzonen elektrisch leitend verbunden sind. Es sind aus der FR-PS 15 33 541 bereits derartige Leistungstransistoren bekannt geworden, die nach dem Planarprinzip aufgebaut sind. Bei diesen bekannten Transistoren ist in einen als Kollektorzone dienenden Halbleiterkörper eine als Basiszone wirkende Diffusionszone eingelassen, in der eine Reihe streifenförmi-
3S ger, parallel zueinander verlaufender diffundierter Emitterzonen angeordnet sind. Auf der Isolierschicht sind mehrere parallel zueinander verlaufende Kontaktierungsleitbahnen angeordnet, die durch Öffnungen in der isolierschicht mit der Basiszone bzw. in Längsrich tung mit den streifenförmigen Emittei zonen elektrisch leitend verbunden sind. Bei dem bekannten Leistungstransistor sind somit die Emitterzonen mit einer kammförmigen Leitbahnstruktur kontaktiert, wobei jeder einzelne Zinken der Kammstruktur zu jeweils einer Emitterzone führt und sich auf der Emitterzone in deren Längsrichtung erstreckt. Auch die Basiskontakte weisen bei den bekannten Leistungstransistoren eine Kammstruktur auf, wobei jeweils zwischen zwei Emitterzonen ein sireifenförmiger Basiskontakt an-
jo geordnet ist, der sich gleichfalls auf die Oxydschicht erstreckt und dort an einen breiten Metallsteg angeschlossen ist, der alle Basiskontaktstreifen elektrisch miteinander verbindet. Die Ausbildung streifenförmiger Emitterzonen wurde notwendig, um bei vorgegebener Größe der Kollektor-PN-Übergangsfläche einen möglichst großen Umfang der Emitterzonen zu erhalten. Bei hohen Frequenzen tritt die sogenannte Randverdrängung in Erscheinung, die bewirkt, daß die Emitterzonen nur noch in ihren Randgebieten Ladungsträger emittieren. Transistoren, an die bezüglich der Grenzfrequenz und der Leistungs= verstärkung hohe Anforderungen gestellt werden, weisen daher sehr schmale und langgestreckte Emitterzonen auf. Diese Emitterzonen müssen daher, wählt man die bekannte Leitbahnstruktur, mit sehr schmalen und langgestreckten Metallstegen kontaktiert werden, deren Dicke durch die technischen Möglichkeiten der Photolack- und Maskierungsverfahren begrenzt sind.
Die Metallstege bilden daher relativ große Zuleitungswiderstände, an denen sich ein unzulässig hoher Spannungsabfall einstellt Der Spannungsabfall an den einzelnen Emitterstegen bewirkt eine ungleichmäßige Belastung der einzelnen Emitterzonen. Ferner besteht die Gefahr, daß die sehr schmalen und dünnen Zuleitungsstege bei hohen Stromdichten zerstört werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau für einen Leistungstransistor anzugeben, bei dem die einzelnen Emitterzonen aus sehr schmalen streifenförmigen Zonen bestehen, und bei dem die Bereiche der Basiszone an der Halbleiteroberfläche zwischen den stufenförmigen Emitterzonen und die Emitterzonen mit sehr niederohmigen Leitbahnen kontaktiert sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Leistungstransistor der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Kontaktierungsleitbahnen senkrecht zu der Längsrichtung der streifenförmigen Emitterzonen angeordnet sind.
Es sind zwar bereits Leistungstransistoren bekennt (DT-AS 11 94 500), bei denen die Kontaktierungsleitbahnen senkrecht zu den streifenförmigen Emitterzonen verlaufen. Hierbei handelt es sich jedoch um unmaskierte Transistoren, bei denen die Emitter- und Basiskontaktleitbahnen beide Zonen bedecken, wobei sich mit der einen Zone ohmsche Kontakte und mit der anderen Zone Schottkykontakte bilden. Solche auf die Planarbauweise verzichtende Transistoren haben sich als unbrauchbar erwiesen. Nachteilig sind auch die nicht vermeidbaren Schottky-Dioden zwischen einer Leitbahn und der durch sie nicht anzuschließenden Halbleiterzone. Bei den bekannten Transistoren spielt auch das Verhältnis von der Emitterzonenbreite zur Breite der Kontaktierungsleitbahnen keine Rolle.
Der Leistungstransistor nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Kontaktierungsleitbahnen, die im rechten Winkel zu der Längsrichtung der streifenförmigen Emitterzonen angeordnet sind, wesentlich breiter als die streifenförmigen Emitterzonen sein können. Der Leistungstransistor weist daher eine sehr kleine Eingangskapazität, eine hohe Leistungsverstärkung, eine hohe Grenzfrequenz und einen Spannungsabfall in den Kontaktierungsleitbahnen auf, der minimal und ohne Bedeutung für die elektrischen Eigenschaften des Leistungstransistors ist Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Kontaktierungsleitbahnen für die Basis- und Emitterzonen ist es möglich, Leistungstransistoren aufzubauen, deren Emitterzonen weniger als 5 μπι breit und mehr als 200μΐτι lang sind. Diese Transistoren haben eine sehr große Emitterrandlänge bei vorgegebener Kollektor-PN-Übergangsfläche, wodurch sich gegenüber den bekannten Transistoren bei gleicher Grenzfrequenz heitere Leistungsverstärkungswerte erzielen lassen.
Der Leistungstransistor ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die für die Aufnahme der Kontaktierungsleitbahnen vorgesehene Oberflächenseite des Halbleiterkörpers mit einer ersten Isolierschicht bedeckt ist die über den Emitterzonen und über zwischen den Emitterzonen liegenden Bereichen der Basiszone streifenförmige öffnungen aufweist in denen Metallkontaktschichten angeordnet sind, die die Emitterzonen und die freigelegten Bereiche der Basiszone bedecken. Die zwischen den Emitterzonen liegenden strtifenförmigen Basiskontaktschirhten haben vorzugsweise etwa die gleiche Länge wie die streifenförmigen Emitterzonen und die auf den Emitterzonen angebrachten streifenföpmigen Emitterkontaktschichten. Die streifenförmigen Emitter- und Basiskontaktschichten verlaufen parallel zueinander, \
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Leistungstransistors nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Isolierschicht und die Basis- und Emitterkontaktschichten mit einer zweiten Isolierschicht bedeckt sind, auf der im rechten Winkel zu den Emitter- bzw.
ίο Basiskantaktschichten parallel zueinander angeordnete Kontaktierungsleitbahnen verlaufen, die durch öffnungen in der zweiten Isolierschicht mit den Emitter- bzw. Basiskontaktschichten elektrisch leitend verbunden sind. Als Material für die Isolierschichten eignet sich besonders Siliziumoxid, Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid. Die Kontaktierungsleitbahnen sind vorzugsweise so ausgebildet daß zwischen jeweils, zwei Emitterkontaktierungsleitbahnen eine Basiskontaktierungsleitbahn angeordnet ist Alle Emitter- bzw. Basiskontaktierungsleitbahnen sind an einander abgew?ndten Enden der Halbleiteroberfläche mit je einem breiten Metallsteg zu jeweils einer Kammstruktur verbunden, wobei die Zinken der beiden Kammstrukturen ineinander eingreifen.
Der Leistungstransistor nach der Erfindung soll im weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Hierzu werden die F i g. 1 bis 4 herangezogen, die, teils im Schnitt, teils in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Leistungstransistors nach verschiedenen Herstellungsschnitten zeigen.
Die F i g. 1 zeigt einen Halbleiterkörper 1, beispielsweise aus Silizium, der im Ausgangszustand über seinen ganzen Querschnitt beispielsweise mit den n-Leitungstyp erzeugenden Störsteilen dotiert ist Der als Kollektorzone 2 dienende Halbleiterkörper 1 weist auf seiner einen Oberflächenseite eine Isolierschicht 3, beispielsweise aus Siliziumoxid oder Siiiziumdioxid auf, in die zur Eindiffusion der Basiszone 4 mit Hilfe eines bekannten Photolackmaskierungs- und Ätzverfahrens ein Basisdiffusionsfenster eingebracht wird. Durch dieses Fenster werden in den Halbleiterkörper 1 beispielsweise aus der Gasphase Störstellen eindiffundiert, die den p-Leitungstyp erzeugen und dadurch die Basiszone 4 bilden. Nach der erneuter, Vervollständigung der Oxidschicht 3 in einem bekannten Oxidationsprozeß werden in diese langgestreckte, parallel zueinander verlaufende, streifenförmige Diffusionsfenster 5 eingeätzt durch die in die Basiszone 4 streifenförmige Emitterzonen 6, die bei einer p-leitenden Basiszone 4 η-leitend sind, eindiffundiert werden.
Nachdem im Halbleiterkörper 1 alle, sich zu einer Oberflächenseite hin erstreckenden PN-Übergänge e/zeugt sind, werden dann, vergleiche F i g. 2, wiederum mit Hilfe eines bekannten Photolackmaskierungs- und Ätzverfahrens in die Oxidschicht 3 streifenförmige Kontaktierungsfenster für die Basiszone 4 eingebracht Die Kontaktierungsfenster für die Emitterzonen 6 liegen über den Emitterzonen und verlaufen in deren Längsrichtung, während parallel zu diesen Emitterkontakiiierungsfenstern zwischen den einzelnen Emitterzonen 6 streifenförmige Bereiche der Basiszone 4 für die Aufnahme der Basiskontaktschichten vorgesehen sind. Die Länge der Kontaktierungsfenster und damit die der in den Kontaktieru.gsfenstern untergebrachten Kontaktschichten 7 und 8 entsprechen etwa der Länge der Emitterzonen 6. Bei an der Halbleiteroberfläche 3 bis 4 um breiten Emitterzonen 6 sind die Emitterkontakt-
schichten 3 bis 4 μηι breit und etwa 200 μπι lang. Die Basiskontaktschichten 8 werden, wie auch die Emitterkontaktschichten 7, beispielsweise durch Aufdampfen von Aluminium hergestellt. Die Kontaktschichten 7, 8 sind beispielsweise 0,5 μπι dick. Nachdem die Emitter- und Basiskontaktschichten 7 und 8 fertiggestellt sind, wird - vergleiche F i g. 3 — auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers 1 eine weitere Isolierschicht 9 aufgebracht, die die erste Isolierschicht 3 und die Kontaktschichten 7 und 8 überdeckt. Diese Isolierschicht 9, die beispielsweise aus einem 1 bis 2 μπι dicken Siliziurnoxid- oder Siliziumdioxidbelag besteht, wird auf den Halbleiterkörper 1 beispielsweise aufgedampft, aufgestäubt oder pyrolytisch abgeschieden. In diese zweite Isolierschicht 9 werden in einem weiteren Photolackmaskierungs- und Ätzprozeß über den Emitter- und Basiskontaktschichiten 7 und 8 öffnungen 10 bzw. U eingebracht. Über jeder Emitterkontaktschicht 7 befinden sich mehrere öffnungen 10, deren Abstand voneinander größer ist als die Länge jeder öffnung 10. Dies ist notwendig, weil zwischen je zwei Öffnungen 10 über einer Emitterkontaktschicht 7, versetzt von diesen, eine Öffnung 11 über der Basiskontaktschicht 8 vorgesehen ist. Diese öffnungen 10 und 11 in der Isolierschicht 9 sind beispielsweise 30 μηι lang und 3 bis 4 μιη breit. Alle in einer Reihe senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktüchichten 7 und 8 liegenden öffnungen über den Emitterzonen 6 werden durch eine Kontaktierungsleitbahn 12, alle in einer Reihe liegenden öffnungen über der Basiszone 4 durch eine Kontaktierungsleitbahn 13 miteinander verbunden. Somit entstehen eine Vielzahl parallel! zueinander verlaufender Kontaktierungsleitbahnen 12 und 13, wobei jeweils eine Basiskontaktierungsleitbahn zwischen zwei Emitterkontaktierungsleitbahnen angeordnet ist. Diese Kon- taktierungsleitbahnen 12, 13 bestehen beispielsweise aus Aluminium, sind 30 μπι breit und 2 bis 3 μπι dick und dadurch extrem niederohmig. Alle Emitterkontaktierungsleitbahnen 12 sind am einen Rand des Halbleiterkörpers 1 durch einen breiten Metallsteg 14, der beispielsweise aus Aluminium besteht, elektrisch miteinander verbunden. An dem dem Metallsteg 14 gegen überliegenden Rand des Halbleiterkörpers 1 ist ein weiterer Metallsteg 15 angeordnet, der alle Basiskontaktierungsleitbahnen 13 parallel verbindet. Auf diese Weise bilden die Basis- und Emitterkontaktierungsleitbahnen Kammstrukturen mit ineinandergreifenden Zinken. Der Abstand zwischen einer Emitterkontaktierungsleitbahn 12 und einer Basiskontaktierungsleitbahn 13 ist beispielsweise 10 μηι groß. Auch die Aluminiumleitbahnen 12 und 13 und die Verbindungsstege 14 und 15 werden beispielsweise auf die Halbleiteroberfläche unter Verwendung von Photolackmasken aufgedampft, elektrolytisch oder chemisch abgeschieden. Dabei kann die Dicke dieser Kontaktierungsleitbahnen relativ groß gewählt werden, da bei dem erforderlichen Ätzprozeß, mit dem die nicht benötigten Teile des aufgedampften Metalls wieder abgetragen werden, nur verhältnismäßig grobe Strukturen hergestellt werden müssen.
Die Kontaktierungsleitbahnen 12 und 13 oder zumindest die Metallstege 14 und 15 lassen sich in vorteilhafter Weise leicht galvanisch so verstärken, daß die nach dem Zerteilen der Halbleiterscheibe, die eine Vielzahl der oben beschriebenen Leistungstransistoren enthält, über den Halbleiterkörper eines Leistungstransistors hinausragenden Teile der Metallstege 14 und 15 selbsttragend sind und als sogenannte »beam-lead«- Leitbahnen direkt als Kontaktelemente des Transistors herangezogen werden können. Eine derartige Ausbildung ist in der Fig.4 dargestellt. Die verdickten Metallstege 14 und 15 sind dann beispielsweise 20 bis 30 μπι dick uno oestehen aus gleich- oder verschiedenartigen Metallschichten. Dabei kann beispielsweise zur Verdickung der Aluminiummetallstege 14 und 15 galvanisch abgeschiedenes Gold verwendet werden. Die Kollektorzone 2 des Transistors wird beispielsweise auf der den Kontaktierungsleitbahnen 12, 13 gegenüberliegenden Oberflächenseite des Halbleiterkörpers 1 mit einem großflächigen Metallkontakt 16 kontaktiert. Selbstverständlich kann dieser Kontakt auch auf der mit den Emitter- und Basiskontaktierungsleitbahnen 12, 13 versehenen Oberflächenseite des Halbleiterkörpers 1 untergebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Leistungstransistor mit einem als Kollektorzone dienenden Halbleiterkörper, einer in die Kollektorzone eingelassenen Basiszone und mehreren in die Basiszone eingelassenen streifenförmigen, parallel zueinander verlaufenden Emitterzonen, bei dem sich alle im Halbleiterkörper vorhandenen pn-Obergänge zu einer mit einer Isolierschicht bedeckten Oberflächenseite des Halbleiterkörpers hin erstrekken, und bei dem auf der Isolierschicht mehrere parallel zueinander verlaufende Kontaktierungsleitbahnen angeordnet sind, die durch öffnungen in der Isolierschicht hindurch mit der Basiszone und mit den streifenförmigen Emitterzonen elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsleitbahnen (12, 13) senkrecht zu der Längsrichtung der streifenförmigen Emitterzonen (6) angeordnet sind.
2. Leistungstransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Oberflächenseite des Halbleiterkörpern (1) bedeckende, erste Isolierschicht (3) über den streifenförmigen Emitterzonen (6) und über zwischen den streifenförmigen Emitterzonen (6) liegenden Bereichen der Basiszone (4) streifenförmige Offnungen aufweist, in denen die streifenförmigen Emitterzonen.{6) und die freigelegten Bereiche der Basiszone (4) mit streifenförmigen Metallkontaktschichten (7, 8) bedeckt sind, daß die erste Isolierschicht (3) und die Basis- und Emitterkontaktschichten (7, 8) mit einer zweiten Isolierschicht (9) beckckt sind, auf der im rechten Winkel zu der Längsrichtung der streifnförmigen Emitter- und Basiskontaktscbichten (7,8) parallel zueinander angeordnete Kontaktierungslei'bahnen (12, 13) verlaufen, die durch öffnungen (10, 11) in der zweiten Isolierschicht (9) hindurch mit den Emitterbzw. Basiskontaktschichten (7, 8) elektrisch leitend verbunden sind.
3. Leistungstransistor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen, zwischen den streifenförmigen Emitterzonen (6) liegenden Basiskontaktschichten (8) etwa die gleiche Länge wie die streifenförmigen Emitterzonen (6) und die streifenförmigen Emitterkontaktschichten (7) aufweisen.
4. Leistungstransistor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Emitter- und Basiskontaktschichten (7, 8) parallel zueinander verlaufen.
5. Leistungstransistor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichten (3, 9) aus Siliziumoxid, Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid bestehen.
6. Leistungstransistor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei Emitter-Kontaktierungsleitbahnen (12) eine Basis-Kontaktierungsleitbahn (13) angeordnet ist, und daß alle Emitter- bzw. Basis-Kontaktierungsleitbahnen (12, 13) an einander abgewandten Enden der Halbleiteroberflächenseite mit je einem breiten Metallsteg (14, 15) zu jeweils einer Kammstruktur verbunden sind.
7. Leistungstransistor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter- bzw. Basis-Kontaktierungsleitbahnen (12, 13) breiter als die streifenförmigen Emitterzonen (6) sind.
8. Leistungstransistor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsleitbahnen derart mit Metallbelägen verstärkt sind, daß über den Halbleiterkörper (l) hinausragende Teile der Kontaktierungsleitbahnen selbsttragend und als Anschlußteüe verwendbar sind.
9. Leistungstransistor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsleitbahnen (12, 13) und die Metall-Kontaktschichten (7,8) aus Aluminium bestehen.
DE19681816439 1968-12-21 1968-12-21 Leistungstransistor Expired DE1816439C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816439 DE1816439C3 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Leistungstransistor
DE19691921597 DE1921597A1 (de) 1968-12-21 1969-04-28 Leistungstransistor
JP9973969A JPS4947072B1 (de) 1968-12-21 1969-12-11
GB6081969A GB1275418A (en) 1968-12-21 1969-12-12 Power transistor
FR6943934A FR2026782A7 (de) 1968-12-21 1969-12-18

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816439 DE1816439C3 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Leistungstransistor
DE19691921597 DE1921597A1 (de) 1968-12-21 1969-04-28 Leistungstransistor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1816439A1 DE1816439A1 (de) 1970-07-02
DE1816439B2 DE1816439B2 (de) 1977-08-18
DE1816439C3 true DE1816439C3 (de) 1978-04-20

Family

ID=25756631

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681816439 Expired DE1816439C3 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Leistungstransistor
DE19691921597 Pending DE1921597A1 (de) 1968-12-21 1969-04-28 Leistungstransistor

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691921597 Pending DE1921597A1 (de) 1968-12-21 1969-04-28 Leistungstransistor

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE1816439C3 (de)
FR (1) FR2026782A7 (de)
GB (1) GB1275418A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200807A1 (de) * 1981-01-14 1982-10-14 Hitachi, Ltd., Tokyo Leistungshalbleiteranordnung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5778173A (en) * 1980-11-04 1982-05-15 Hitachi Ltd Semiconductor device and manufacture thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200807A1 (de) * 1981-01-14 1982-10-14 Hitachi, Ltd., Tokyo Leistungshalbleiteranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1275418A (en) 1972-05-24
FR2026782A7 (de) 1970-09-18
DE1816439B2 (de) 1977-08-18
DE1921597A1 (de) 1970-11-05
DE1816439A1 (de) 1970-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854901C2 (de) Integrierte Konstantspannungsgenerator-Schaltung
DE1614283C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung
DE2542518C3 (de)
DE4013643A1 (de) Bipolartransistor mit isolierter steuerelektrode und verfahren zu seiner herstellung
DE1903961B2 (de) Integrierte Halbleiterschaltung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1489893B1 (de) Integrierte halbleiterschaltung
DE2342637A1 (de) Zenerdiode mit drei elektrischen anschlussbereichen
DE2210165A1 (de) Ladungsgekoppelte Halbleiteranordnung
DE2453279C3 (de) Halbleiteranordnung
DE2300116B2 (de) Hochfrequenz-Feldeffekttransistor mit isolierter Gate-Elektrode für Breitbandbetrieb
DE2147447C3 (de) Halbleiterbauelement
EP0341453B1 (de) MOS-Halbleiterbauelement für hohe Sperrspannung
EP1003218A1 (de) Halbleiteranordnungen mit einer Schottky-Diode und einer Diode mit einem hochdotierten Bereich und entsprechende Herstellungsverfahren
DE1816439C3 (de) Leistungstransistor
DE1489193C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung
DE1930606A1 (de) Halbleiterbauelement mit einem Feldeffekttransistor mit isolierter Torelektrode und Schaltungsanordnung mit einem solchen Halbleiterbauelement
DE2100224C3 (de) Maskierungs- und Metallisierungsverfahren bei der Herstellung von Halbleiterzonen
DE2039027C3 (de) Halbleiteranordnung mit einem Träger aus Isoliermaterial, einem Halbleiterbauelement und einem Anschlußfleck
DE69219194T2 (de) Josephsoneffekt-Halbleiteranordnung
DE2111089A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterschaltelementes
DE1439268B1 (de) Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung
DE1813551C3 (de) Hochfrequenz-Planartransistor
DE2357640B2 (de) Kontaktierung eines planaren Gunn-Effekt-Halbleiterbauelementes
DE69116207T2 (de) Integrierte Schaltung bestehend aus einem Lateraltransistor mit Mehrfachkollektoren
EP3574532B1 (de) Metall-isolator-graphen diode

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee