DE1815993A1 - Kraftfahrzeuggetriebe mit hydrokinetischem Drehmomentwandler und mechanischem Schnellgang - Google Patents

Kraftfahrzeuggetriebe mit hydrokinetischem Drehmomentwandler und mechanischem Schnellgang

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DE1815993A1
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DE
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converter
torque
clutch
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sun gear
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DE19681815993
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Andrew Paredes
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Hauptbeschreibung Der verbesserte Drehmomentwandler ist für Kraftfahrzeug-Antriebe geeignet, wobei er Drehmoment von einer Brennkraftmaschine auf die Antriebsräder des Fahrzeuges überträgt.Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um beim Fahrbetrieb einen mechanischen Schnellgang einschalten zu können, wenn die hydrokinetische Drehmomentvervielfachung nicht erforderlich ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem hydrokinetischen Drehmomentwandler mit einem Pumpenteil, einer Turbine und einem Leitrad in toroidalem Flüssigkeitsstrom zum Pumpenteil, der direkt mit der Fahrzeugmaschine verbunden ist.
  • Das Wandlergehäuse besteht aus einem Mantel für denPumpenteil, der einen Hohlraum für den Torus-Kreislauf bildet.
  • Das Schnellganggetriebe sitzt in dem Mantel des Wandlers als selbstständige Einheit, so dass das Drehmoment entweder hydrokinetisch über den Drehmomentwandler auf die Turbinenwelle übertragen werden kann, oder über den Schnellgang. In letzterem Falle ist der hydrokinetische Drehmomentweg unterbrochen und das Drehmoment wird mechanisch aus der Maschine auf die Turbinenwelle übertragen. Der hydrokinetische Drehmomentweg verläuft parallel zum mechanischen Drehmomentweg und wird unwirksam, wenn das Getriebe auf mechanische Drehmomentübertragung geschaltet ist.
  • Die beiden Antriebszustände werden dadurch ausgewShlt, dass das Anziehen und Lösen einer einzigen mechanischen Kupplungsvorrichtung sachgemäss gesteuert wird. Die Kupplung steuert die Relativbewegung der Zahnräder des Schnellganggetriebes.
  • Das Getriebe enthält einen Träger für ein Planetenrad, der mit dem von der Maschine angetriebenen Pumpenteil des Drehmomentwandlers verbunden ist. Der Reaktionsteil des Getriebes ist an dem feststehenden Gehäuse durch eine überholbremse festgelegt.
  • Die Kupplungsvorrichtung wird angezogen, um zwei Drehmoment übertragende Teile des Getriebes miteinander zu verbinden, so dass der Betrieb im Schnellgang erfolgt. Der Teil des Getriebes, der mit Bezug auf den Pumpenteil eine Überdrehzahl aufweist, ist mit der Turbinenwelle verbunden, wodurch ein mechanischer Schnellgang erzeugt wird.
  • Während des normalen hydrokinetischen Betriebes ist die mechanische Kupplung die durch Druckflüssigkeit betätigt wird, unwirksam und das Drehmoment wird direkt von dem Pumpenteil auf die Turbinenwelle durch eine Überhol-Kupplung übertragen, wobei letztere während des Schnellgangbetriebes freiläuft.
  • Die mechanische Kupplungsvorrichtung wird dadurch angezogen und gelöst, dass die Richtung der Flüssigkeitsströmung durch den Toruskreis des Wandlers gesteuert wird. Bei der Ausführung nach der Erfindung wird ein Kolben der Kupplungsvorrichtung unter den Flüssigkeitsdruck gesetzt, der an der Eintrittsseite des Toruskreises vorhanden ist, während die andere Seite des Kolbens unter dem Auslassdruck steht, wenn die Kupplung angezogen werden soll. Dadurch wird ein Druckunterschied erzeugt, der nur dann vorhanden ist, sofern die Strömungsrichtung durch den Wandler derart ist, dass der Druck an der Anzugsseite.des Kolbens grösser ist, als der Druck an der anderen Seite. Erfolgt die Strömung in dieser Richtung, so ist das Getriebe auf mechanischen Schnellgang-Betrieb eingestellt. Wird indessen die Strömung umgekehrt, so wirkt der Druckunterschied an dem Reiben umgekehrt und die Kupplung wird gelöst. Alsdann ist die Vorrichtung, wenn die Strömung durch den Toruskreis rückwärts stattfindet, auf hydrokinetischen Betrieb eingestellt.
  • Da die Torusströmung bei mechanischem Schnellgangbetrieb nicht erforderlich ist, ist eine Einrichtung getroffen, um die Strömung zu unterbrechen, ohne dass der Druckunterschied an dem Kolben, der diesen angezogen hält, unterbrochen wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass ein Kugelventil in dem Zulaufkanal für den Toruskreislauf vorgesehen wird, welches1sich aufsetzt, um die Strömung zu unterbrechen, wenn der Zufuhrdruck für den Toruskreis auf den Kupplungskolben einwirkt, um die Uberholkupplung anzuziehen. Die Kugel wird abgehoben, um den Zufuhrkanal zu öffnen, wenn die Strömungsrichtung umgekehrt wird und das Getriebe hydrokinetisch wirken soll.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf ein hydrokinetisches Drehmomentwandler-Getriebe mit sowohl einem hydrokinetischen Drehmoment-übertragungsbereich und einem völlig mechanischen Schnellgang-Betriebsbereich. Dadurch wird eine maximale Betriebswirtschaftlichkeit während der Fahrt erreicht, ohne dass eine Leistungseinbuße bei der Beschleunigung hingenommen werden muss.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, auf denen zeigen: Fig. lA und 1B im Längsschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1A, die eine abgeänderte Kupplungskonstruktion für den Schnellgang darstellt.
  • Fig. 3 und 3A im Querschnitt vergrösserte Darstellungen der Konstruktion nach Fig. 2, die eine andere Schnellgangkupplung darstellen.
  • In Jeder Figur sind andere Betriebsbedingungen für die Kupplungsteile dargestellt. Fig. 3A verläuft-nach der Schnittlinie 3A-3A der Fig. 4A. Diese Kupplung enthält eine Synchronisiereinrichtung zur Herstellung eines Synchronismus zwischen den drehbaren Teilen der Kupplung vor dem Kupplungsangriff.
  • Fig. 4 und 4A sind Querschnitte nach den Linien 4-4 und 4A-4A der Fig. 3 und 3A.
  • Fig. 5 eine weitere aynchronisierte, zwangläufig eingreifende Kupplung für das Getriebe.
  • Fig. 5A, 5B, 5C und 5D zeigen de Ausbildung nach Fig. 5 in verschiedenen Betriebsstellungen. Die Fig. 5A ist ein Schnitt nach Linie 5A-5A der Fig. 5C, die Fig. 5B ein Schnitt nach Linie 5B-5B der Fig. 5, die Fig. 5: ein Schnitt nach Linie 5C-5C der Fig.5A und die Fig. 5D ein Schnitt nach Linie 5D-5D der Fig.5C.
  • Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 6A eine weitere Ausführungsform einer zwangläufigen Kupplung für eine Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Querschnitte nach den Linien 6A-6A, 6B-6B, 6C-6c und 6D-6D der Fig. 6, 6C und 6D.
  • Fig. 7 eine weitere Kupplungskonstruktion. Diese Konstruktion ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 7A.
  • Die Fig. 7A ist ein Schnitt nach Linie 7A-7A der Fig. 7.
  • Die Fig. 7B ist eine Draufsicht in der Schnittlinie 7B-7Bder Fig. 7A.
  • Fig. 8 und 9 schematisch abgeänderte Konstruktionen zur Ubertragung von Drehmoment aus dem Pumpenteil auf die Turbinenwelle während des SchnAlgangbetriebes. Fig. 8 entspricht den Fig. 1A und 1B.
  • In den Fig. lA und 1B bezeichnet 10 das Getriebegehäuse, welches an dem Block einer Brennkraftmaschine angeschraubt oder in anderer Weise befestigt ist. Das Gehäuse besteht aus einem Teil 12 grossen Durchmessers, der einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 14 umschliesst und einem Teil 16 kleineren Durhhmessers, der ein Drehmoment übertragendes, nicht dargestelltes Getriebe enthält.
  • Dieses Getriebe liefert das Drehmoment auf den Ausgangsteil für die Leistung, der über eine Antriebswelle und et Differential mit Achsen mit den Rädern des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Die Maschine des Fahrzeuges hat eine Kurbelwelle 18, die bei 20 angeflanscht ist, um eine Schraubverbindung mit der Antriebsplatte 22 für einen Pumpenteil zu bilden. Am Umfang der Platte 22 sitzt ein Starter-Ringzahnrad 24 zum Anlassen der Maschine.
  • Die Platte 22 ist bei 26 an einem Treibflansch 28 des Mantelteiles 30 des Drehmomentwandlers angeschraubt. Der äussere Umfang 32 des Mantelteiles 30 ist an einen Pumpenteil-Mantel 34 angeschraubt. Der Teil 34 besitzt halb-toroidale Gestalt und ist an einer Nabe in der Form einer Hülse 36 befestigt. Diese Hülse ist in einer Büchse 38 in einer Lageröffnung 40 gelagert, die in der Gehäusewand 42 vorgesehen ist. Diese Wand ist durch Schrauben 44 an einer inneren Schulter 46 des Gehäuses 10 befestigt. Die Hülse 36 ist in der üblichen Weise mit einem Pumpen-Zahnradteil 48 verbunden, welches mit einem innen gezahnten Pumpenteil 50 zusammenwirkt. Die Teile bilden eine Verdrängerpumpe 52 in einem Pumpenraum 54. Der Pumpenraum ist durch einen Flansch 56 geschlossen, der an der Hohlwelle 58 für das Leitrad sitzt, die konzentrisch zu der Hülse 36 angeordnet ist.
  • Die Pumpe 52 dient als Flüssigkeits-Druckquelle für eh automatisches Steuerventil-System für das Mehrgang-Getriebe sowie zur Zuleitung von Flüssigkeit für den Torus-Kreislauf des Wandlers 14.
  • Der Mantelteil 30 erstreckt sich vorwärts, wie bei 60 angedeutet und bildet hier einen Hohlraum innerhalb des Wandlergehäuses, der einen Schnellgang 62 enthält.
  • Der Wandler 14 besteht aus einem beschaufelten Pumpenteil 64, einer beschaufelten Turbine 66 und einem beschaufelten Leitrad 68. Der Pumpenteil 64 besitzt einen äusseren Mantelteil 70, der bei 72 an der inneren Fläche des Mantelgehäuseteiles 34 besfestigt ist. Die radial innere Kante des Mantelteiles 70 ist bei 74 an dem Mantelgehäuseteil 34 radial innen befestigt. Der Pumpenteil 64 enthält ausserdem einen inneren Mantelteil 76, der mit dem Mantelteil 70 einen radialen Ausströmkanal bildet, in dem die Pumpenschaufeln sitzen.
  • Die Turbine 66 besitzt einen äusseren Mantelteil 78 und einen inneren Mantelteil 80, zwischen denen die Turbinenschaufeln sitzen.
  • Diese bilden radiale Einströmkanäle zwischen den Mantelteilen 78 und 80.
  • Das Leitrad 68 besitzt einen Mantelteil 82 mit einer Mittelöffnung 84, die die äussere Spur 86 einer überholbremse 88 aufnimmt.
  • Die Bremse 88 enthält eine innen genutete innere Spur 90 sowie Überhol-Kupplungsrollen 92 zwischen den Spuren. Die Spur 86 kann mit Nockenflächen versehen sein, die mit den Rollen 92 zusammenwirken und eine Einweg-Bremswirkung hervorrufen. Hierdurch kann das Leitrad 68 gegen Drehung in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Pumpenteiles festgelegt werden, während es in Richtung der Drehung des Pumpenteiles freilaufen kann.
  • Die Spur 90 ist auf die feststehende Hohlwelle 58 aufgenutet.
  • Zwischen der Bremse 88 und dem Nabenteil des Pumpenteilgehäuses 34 sitzt ein Abstandsstück 94.
  • Das Schnellganggetriebe 62 enthält eine äussere Kupplungsspur 65 für eine überholfähige Turbinenkupplung 67. Die Spur 65 ist gegenüber dem Druckring 69 verriegelt, der durch Schrauben 71 an den Lagerring 73, der an dem Turbinenmantel 78 befestigt ist, angeschraubt ist. Die äussere Spur 65 kann sich so mit der Turbine 67 drehen. Zwischen der Spur 65 und dem FortsSz 60 des Wandlergehäuses sitzt ein Druckring 75.
  • Ein Planetengetriebeartiges Hohlzahnrad 77 dient als innere Spur für die Überholkupplung 67. Zwischen der Spur 65 und der äusseren Fläche des Hohlzahnrades 77 sitzen Überhol-Kupplungsteile in der Form von Rollen oder Spreizteilen, vorzugsweise die ersteren, die mit 79 bezeichnet sind. Sofern Rollen benutzt werden, kann die äussere Spur 65 mit Nocken versehen sein, um eine Nockenwirkung zwischen den Rollen hervorxurufen, wodurch eine Einweg-Verbindung zwischen dem Hohl zahnrad 77 und der Turbine 66 hergestellt wird.
  • Eine Büchse 81 zwischen dem Hohlzahnrad 75 und dem Druckring 69 trägt zur Abstützung des Hohlzahnrades bei. Die Turbinenwelle 96 ist direkt mit dem Hohlzahnrad 77 durch einen ringförmigen Planetenteil 98 verbunden. Das Hohlzhhnrad 77 greift in Planetenräder 100 ein, die auf Planetenradwellen 102 gelagert sind. Die Planetenräder 100 greifen ihrerseits in das Sonnenzahnrad 104 ein, welches durch die Büchse 107 auf der Turbinenwelle 96 getragen wird. Das Sonnenzahnrad 104 ist direkt durch Klauen mit dem Kupplungsteil ld6 verbunden. Ein Planetenträger 110, von dem die Planetenträger-Wellen 102 einen Teil bilden, ist unmittelbar an einen Teil 112 zur Übertragung des Pumpenteil-Drehmomentes angeschlossen. Mit dem Teil 112 ist ein Druckring 114 verbunden. Die Druckscheibe 116 sitzt zwischen dem Ring 114 und dem Ring 69.
  • Der Teil 112 zur Übertragung des'Drehmomentes des Pumpenteiles verläuft radial durch den Toruskreislauf des Wandlers 14. Er sitzt zwischen dem Strömungsaustrittsteil der Turbine 66 und dem Strömungseintrittsteil des Leitrades 68. In dem Hohlraum des Torus des Wandlers 14 sowie zwischen dem inneren Mantel 76 und dem Teil 112 sitzt eine Schwingungs-Dämpfscheibe 118 mit radial verlaufenden Federaussparungen, die von radialen VorsprUngen 120 gebildet werden.
  • Ein Tragring 122 für Dämpffedern ist an dem inneren Mantelteil 76 des Pumpenteiles des Wandlers befestigt. Die Dämfpungsfedern 124 sitzen zwischen den Vorsprüngen 120 und werden von dem Tragring 122 getragen, um eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Teil 114 und dem Pumpenteil 64 zu erhalten.
  • Der Kupplungsteil 106 bildet einen Teil einer Schnellgang-Kupplung 126. Die Kupplung 126 enthält eine Kupplungstrommel 128, die innen genutet ist und aussen genutete Kupplungsscheiben 130 aufnimmt.
  • Der Kupplungsteil 106 ist aussen genutet und trägt innen genutete Kupplungsscheiben 132, die neben den Scheiben 130 sitzen.
  • In der Trommel 128 befindet sich ein Ringzylinder 134. Er nimmt einen Ringkolben 136 auf, der zusammen mit dem Zylinder 134 eine ringförmige Druckkammer bildet.
  • Der Kolben 136 kann mittels einer Belle-Ville-Feder 140 mit einer Druckplatte 138 für die Kupplung 126 verbunden sein. Die Druckkraftwirkung auf den Kolben 136 wird auf diese Weise durch die Feder 140 verstrkt, wenn eine die Kupplung anlegende Kraft auf die Scheiben der Kupplung 126 ausgeübt wird. Die Feder 140 drückt ausserdem den Kolben zurück in die Lösestellung für die Kupplung, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Arbeitskammer hinter dem Kolben 136 nachlässt.
  • Die Kupplungstrommel 128 ist bei 142 auf die feststehende Leitradhohlwelle 58 aufgenutet.
  • Zwischen der Kupplungstrommel 128 und einem Abstandsring 146 neben der Überholbremse 88 sitzt-eine Druckscheibe 144.
  • Eine zweite Uberholkupplung, die für eine Bremsung bei freilaufendem Fahrzeug Verwendung findet, ist bei 148 dargestellt. Sie enthält eine innere Spur 150, die auf der Turbinenwelle 96 gelagert ist, sowie eine äussere Spur 152, die direkt mit der Druckplatte 138 mittels einer genuteten Gleitverbindung 154 verbunden ist, sowie Kupplungsteile 156 vorzugsweise in der Form von Rollen.
  • Die Rollen legen sich gegen NockenX§chen an der Spur 152.
  • Die Druckplatte 138 ist in die inneren Nuten der Trommel 128 gleitend eingenutet, Der Kolben 136 besitzt eine Ventilöffnung 157, die einen abgeschrägten Sitz für ein Kugel-Rückschlagventil 158 bildet. Das Ventil 158 ist stets geschlossen, wenn die Druckkammer hinter dem Kolben 136 unter Druck gesetzt ist.
  • Beim Betrieb des Getriebes im Leistungsbereich ist die Kupplung 126 gelöst. Da sich ein Turbinendrehmoment entwickelt, überträgt die Überholkupplung 67 das Turbinendrehmoment direkt auf die Turbinenwelle 96. Die innere Spur der Kupplung 67, die an dem Hohlzahnrad für das Planetengetriebe sitzt, dreht sich langsamer als der Planetenträger 110. Dies deswegen, weil der Planetenträger 110 über den Übertragungsteil 112 direkt mit dem Pumpenteil verbunden ist. Daher läuft das Sonnenzahnrad 104 frei und der Planeten-Zahnradsatz ist für die Drehmomentübertragung unwirksam. Das Drehmoment, welches hydrokinetisch durch die Turbine entwickelt wird, wird direkt auf die Abtriebswelle in der üblichen Weise übertragen. Die Abtriebswelle, bzw. die T-urbinenwelle 96 ist mit der Antriebswelle des Mehrganggetriebes verbunden.
  • Im Leistungsbetrieb des Wandlerbereiches wird das Speiseöl für den Wandler durch den Ringraum zwischen den konzentrischen Hülsen 36 und 58 in den Torus-Kreislauf zugeführt. Das öl tritt hierauf radial nach aussen durch d'e Abstandsstücke 94 hindurch in die Einlasseite des Pumpenteiles. Die Flüssigkeit zirkuliert in dem Toruskreislauf in bekannter Weise. Der Rückstrom aus dem Toruskreislauf tritt über das Schneanggetriebe 62 radial nach innen und alsdann auf die rechte Seite. des Kolbens 136. Dadurch wird der Ventilteil 158 abgehoben, so dass die Torusströmung durch den Wandler zum Teil von dem Kanal 157 gebildet wird. Alsdann tritt db Flüssigkeit durch die Speiseöffnung 160 für den Zylinder 134 und alsdann in den Ringraum zwischen der Turbinenwelle 96 und der Welle 58. Alsdann kehrt die Flüssigkeit an die Niederdruckseite des Speisekreises für den Wandler zurück.
  • Um das Getriebe nach einem Betrieb im Leistungsbereich auf Schnellgang zu schalten, wird die Durchflussrichtung durch den Toruskreis umgekehrt. Der Ringraum zwischen der Welle 96 und der Hülse 58 wird Einlasskanal und der Ringraum zwischen der Hohlwelle 36 und der Hülse 58 wird Rückflusskanal. Alsdann entwickelt sich ein Druck in dem Zylinder 134. Das Ventil 158 schliesst alsdann die Durchtrittsöffnung. Es entwickelt sich eine Druckkraft auf den Kolben 136, wodurch die Reibungskupplung 126 angezogen wird. Hierdurch wird das Sonnenzahnrad 104 festgelegt.
  • Der Pumpenteil, der unmittelbar mit dem Planetenträger 110 verbunden ist, liefert das Drehmoment der Maschine auf den Planetenträger 110. Da das Sonnenzahnrad 104 festgelegt ist, läuft das Hohlzahnrad 77 schneller, als die Turbine. Diese FrellaufbeRgung wird durch die Überholkupplung 79 zugelassen. Das schnell laufende Hohl zahnrad 77 treibt die Turbinenwelle 96 mit einer Drehzahl, die grösser ist, als de Drehzahl der Maschine. Die Turbine ist so lange unwirksam uns schwimmt nur in dem Kreis mit. In dem Kreis braucht eine Zirkulation während des Schnellgangbetriebes nicht stattzufinden, da eine Kühlung nicht erforderlich ist.
  • Das Kugelventil 158 verursacht einerseits eine Druckentwicklung hinter dem Kolben 136 und unterbricht den Flüssigkeitsdurchtritt durch den Toruskreis. Es kann allerdings ein leichter Plüssigkeitsdurchtritt durch eine Nebenöffnung vorgesehen werden, sofern es erwünscht ist. Hierdurch erreicht man Sicherheit, dass der Wandler stets gefüllt ist.
  • Die Drehrichtungsumkehr der Zufuhr in den Toruskreis kann ans ich auf verschiedene Weise erfolgen. Vorzugsweise erfolgt sie durch Benutzung eines sogenannten Schaltventiles in der Leitung, die die Druckquelle mit dem Wandler verbindet. Das Ventil kann auf Betriebs-Veränderliche ansprechen, wie z.B. das Maschinendrehmoment und die Fahrgeschwindigkeit , so dass ein Übergang vom Leistungsbereich in den Schnellgang automatisch erfolgen kann, Wünscht der Fahrer eine Freilaufbremsung während des Betriebes im Leistungsbereich, so kann er die Drosselklappe der Maschine nachlassen, wodurch die Maschine verzögert. Die Zugräder des Fahrzeuges liefern alsdann das Drehmoment über die Welle 96 auf das Hohlzahnrad 77. Das Sonnenzahnrad 104 sucht sich alsdann in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, weil der Planetenträger 110 der Drehung Widerstand entgegensetzt. Die Überholbremse 156 verhindert diese Freilaufbewegung des Sonnenzahnrades. Der Planetenträger wird dadurch über die Turbinenwelle 96 angetrieben. Das Bremsmoment gelangt mechanisch in Rückwärtsrichtung über den Planetenradsatz auf die Maschine. Beim normalen Betrieb läuft dagegen die Uberhilkupplung 156 frei.
  • Die Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Kupplungsanordnung für eine Ausbildung nach den Fig. 1A und 1B. Die Fig. 5C zeigt die Kupplung nach Fig. 5 in angezogenem Zustand. Anstelle einer Reibungskupplung 126 wird eine Synchronisier-Klauenkupplung 162 verwendet. Diese besitzt einen Blockierring 164 und einen Anschlagring 166. Der Anschlagring wird durch einen Kolben 136A verschoben und ist mit ihm verbunden. Der Anschlagring ist aussen mit inneren Nuten der Kupplungstrommel 128A" vernutet. Vorsprünge in der Form von Zungen 170 treten durch verlängerte gebogene Schlitze 172 in dem Anschlagring 166 hindurch. Die Breite eines Jeden Schlitzes ist wesentlich grdsser, als die Breite der Zunge 170, so dass eine Leerlaufbewegung zwischen dem Anschlagring 166 und dem Blockierring 164 vorhanden ist.
  • Der Anschlagring 166 trägt Synchronisierzähne 174, die in Synchronisier-öffnungen 176 des Blockerringes 164 eingreifen, wenn der Blockierring 164 und das Sonnenzahnrad 104A" synchron laufen.
  • Ein Kupplungsteil mit äusseren Kupplungszähnen wird von dem Sonnenzahnrad 104A " getragen, wie bei 178 dargestellt. Die äusseren Zähne des Teiles 178 werden durch Vorsprünge 174 erfasst, wenn diese durch die oeffnungen 176 hindurchtreten.
  • Befindet sich das Sonnenzahnrad ausser Synchronismus gegenüber dem Blockerring 164, so verhindert der Blockierring 164 eine Bewegung des Anschlagringes 166. Dieser Zustand ist in der Fig.
  • 5B dargestellt. Ist der Synchronismus erreicht, so treten die Vorsprünge 174 durch die oeffnungen 176 hindurch und stellen die Kupplungstrommel 128A" mit Bezug auf das Sonnenzahnrad 104A" ein. Dieser synchronisierte Zustand ist in der Fig. 5A dargestellt.
  • jedes der Teile der Fig. 5 mit einem Gegenstück in der Fig. 1 ist durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, wobei hinzugefügt ist A".
  • In den Fig. 6 bds 6D ist eine andere zwangläufige Mitnahme dargestellt und zwar eine synchronisierte Doppel-Kupplungsanordnung, die bei der Ausführung nach den Fig. 1A und 1B benutzt werden kann. Diese Ausbildung ist ähnlich der Ausbildung nach Fig. 5 bis 5D mit der Ausnahme, das der Blockierring 164' mit äußeren Nutenzähnen versehen ist, die eine Zahnstärke aufweisen, welche wesentlich geringer ist, als die Breite des Raumes zwischen den Nutenzähnen der inneren Nuten der Trommel 128A'''. Auf diese Weise kann eine Leerlaufbewegung zwischen dem Anschlagring 170' und der Kupplungstrommel 128A " ' stattfinden. Der Anschlagring 170' der Ausführung nach Fig. 5 verhindert die legung des Kolbens 136A " ', wenn das Sonnenzahnrad 104A " ' sich ausser Synchronismus mit der Trommel 128A " ' befindet. Ist der SynT chronismus erreicht, so kann der Anschlagring 170' sich durch die öffnungen in dem Blockerring 164' bewegen, um eine Anlage an dem Kupplungsteil 178' erfolgen zu lassen.
  • Die Teile nach Fig. 6 bis 6D, die Gegenstücke in den Fig. 5 bis 5D haben, sind mit gleichen Bezugs zeichen und dem Zusatz A " ' versehen.
  • In den Fig. 7, 7A und 7B ist eine weitere Schnellgangkupplung dargestellt, die anstelle der Kupplung 126 nach Fig. 1A verwendet werden kann. Die einzige Kupplungsscheibe 180, die direkt mit dem Sonnenzahnrad des Planetengetriebes verbunden ist, ist mit radial angeordneten Schlitzen 182 verstehen, die Vorsprünge an einem Kupplungsteil 182 aufnehmen. Der Teil 182 hat die Form einer Scheibe, die aussen mit den inneren Nuten der Kupplungstrommel 184 vernutet ist. Die Kupplungstrommel 184 stellt das Gegenstück der Kupplungstrommel 128 der Fig. 1 dar. Auch sämtliche anderen Teile der Ausführungsform nach Fig. 7,7A und 7B haben Gegenstücke für die Ausbildung nach Fig. 1 und sind mit gleichen Bezugszeichen unter Zusatz von B' versehen. Erfasst der Teil 182 die Scheibe 180, so ist eine zwangläufige Treibverbindung anstelle der Reibverbindung hergestellt.
  • Die Fig. 2 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Schnellgangkupplung. Diese besitzt einen Kolben 190 mit verringerter Fläche, der in einem Ringzylinder 192 sitzt. Letzterer bildet ein Gegenstück für die ringförmigen Kupplungszylinder der vorher beschriebenen Ausführungsform. Der Kolben 190 wird durch Druckflüssigkeit betätigt, die dem Zylinder 192 durch eine Öffnung 194 zugeführt wird. In einem Kanal der Kupplungstrommel 198 ist ein Kugel-Absperrventil 196 angeordnet.
  • Das Absperrventil 196 kann eine Nebenleitungs-ffnung für den Kupplungszylinder 192 offenen und schliessen, wenn die toroidale Flüssigkeitsströmung aus dem Toruskreis in den RUckstromkanal fliesst, der zwischen der mittleren Turbinenwelle und der Leitradwelle liegt. Die öffnung ist so bemessen, dass sie eine Differenzfläche erzeugt, wodurch eine Druckkraft geschaffen wird, de den Kolben 190 in die unwirksame Stellung zurückführt.
  • Wenn der Ringkanal zwischen der Turbinenwelle und der Hohlwelle des Leitrades als Zufuhrkanal für den Torus wirkt, so entwickelt sich ein Druck in dem Zylinder 192, wodurch sich der Kolben 190 nach links verschiebt.
  • Der Kolben 190 trägt Kupplungsteile 200, die in Kupplungszähn 202 eines Kupplungsteiles 204 eingreifen. Die Zähne 204 sind direkt mit dem Sonnenzahnrad des Planetengetriebes verbunden.
  • Ein Blockierring 206 kann mit den inneren Nutenzähnen der Trommel 198 vernutet sein. Er dient ausserdem dazu, die äussere Kupplungsspur der Überholkupplung 208 zu tragen, welche der Uberholkupplung 148 nach der Fig. 1A entspricht. Es kann eine Leerlaufbewegung zwischen den äusseren Nutenzähnen des Blockierringes 206 und den inneren Nutenzähnen der Trommel 198 vorgesehen sein, so dass der Kolben sich nicht in den Eingriff mit den Kupplungszähnen 202 bewegen kann, wenn das Sonnenzahnrad nicht synchron mit den Teilen 200 läuft.
  • Die Teile der Fig. 2 haben Gegenstücke in den Fig. 1A und 1B und sind mit gleichen Bezugszeichen unter dem Zusatz A' bezeichnet, Die Fig. 8 zeigt schematisch die Ausführung der Fig. 1A. Die Fig. 9 entspricht der Fig. 8, zeigt aber eine abgeänderte Reibungskupplung. Der Betrieb der Einrichtung nach Fig. 9 ist der gleiche, wie der der Einrichtung nach Fig. 8 und die Gegenstücke in beiden Konstruktionen haben gleiche Bezugszeichen, wobei in der Fig. 9 der Zusatz B " hinzugefügt wurde.
  • Nach Fig. 9 steht das Sonnenzahnrad stets fest. Das schnell laufende Hohlzahnrad kann wahlweise mit der Turbinenwelle gekuppelt werden, wenn die Reibteile der Kupplung unter dem Druck des Toruskreislaufes angezogen sind. Eine Umkehr der Zuführungsrichtung für die Strömung löst die Kupplung. Die Kupplung nach Fig. 9 wird in der gleichen Weise gesteuert, wie die Bremse der Fig. 9.

Claims (6)

Ansprüche
1. Kraftfahrzeuggetriebe mit hydrokinetischem Drehmomentwandler und mechanischem Schnellgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenteil (64) des Drehmomentwandlers mechanisch mit dem Planetenträger (112) eines Planetengetriebes verbunden ist, dessen äusseres Hohlrad (77) fest auf der Abtriebswelle (96) des Wandlers sitzt und durch eine Überholkupplung (67) mit der Turbine (66) des Wandlers verbunden ist, und dass das Sonnenzahnrad (in4) des Planetengetriebes durch eine mittels einer durch Druckfldssigkeit betätigten Servovorrichtung betätigten Kupplung (126) an dem Getriebegehäuse (10) festlegbar ist, um einen Schnellgang parallel zum Drehmomentweg über den Wandler einzuschalten.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (104) des Planetengetriebes über eine durch eine Servovorrichtung betätigte Reibungsbremse mit einer am Getriebegehäuse (10) festsitzenden Bremstrommel (128) verbunden ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Servovorrichtung zur Betätigung der Reibungsbremse ein RUckschlventil (158) enthält, welches im Zustromkanal für die Kreislaufflüssigkeit des Wandlers liegt, wobei der Druck auf die Kreislaufflüssigkeit und das Ventil (158) auf den Kolben (136) der Servovorrichtung einwirkt und an diesem in der einen Strömungsrichtung einen Druckunterschied zum Anziehen der Bremse hervorruft und in der anderen Strömungsrichtung zum Lösen der Bremse.
4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Pumpenteil (64) des Wandlers und dem Planetenträger aus einem das Drehmoment radial nach innen übertragenden Teil (112) besteht, welches vom Strömungsaustritt des Pumpenteiles (64) bis zum Strömungseintritt des Leitrades (68) reicht, wobei die Servovorrichtung für die Bremse an der radial inneren Seite des das Drehmoment übertragenden Teiles (112) angeordnet ist.
5. Getriebe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichæt, dass die Kupplung zwischen Sonnenrad (104A'') des Planetengetriebes und dem Gehäuse (10) aus zwei Ringen (164, 166) besteht, von denen einer (166) mechanisch mit der Trommel (128A'') verbunden ist, während der andere (164) mit dem ersteren Ring (166) eine mit Leerlauf versehene Verbindung besitzt, dass mit dem Sonnenzalnrad (104A' t ) unmittelbar ein starrer KupplungStell (178) verbunden ist, i essen äussere Zähne die Zähne (174) des ersteren Kupplungsringes (166) eingreifen können, die durch ffnungen (176) des zweiten Kupplungsringes (164) hindurchtreten, wenn die Relativbewegung zwischen dem Sonnenrad (104A'') und der Trommel (128A") aufhört und die gegenüber den öffnungen (176) versetzt sind, wenn zwischen dem Sonnenzahnrad (104A'') und der Trommel (128A') eine Relativbewegung stattfindet.
6. Getriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,das es eine weitere Überholkupplung (148) enthält, die die Drehung des Sonnenzahnrades (ion) entgegen dem Drehsinn des Pumpenteiles (64) des Wandlers verhindert und eine Freilaufdrehung im Drehsinne des Pumpenteiles (64) zulässt, wodurch die Übertragung eines Bremsmomentes von der Abtriebswelle (96) auf die Antriebswelle (18) über den Drehmomentwandler ermöglicht ist.
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