DE1815783A1 - PIN-Diode und damit ausgestatteter Kippgenerator - Google Patents

PIN-Diode und damit ausgestatteter Kippgenerator

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DE1815783A1 DE19681815783 DE1815783A DE1815783A1 DE 1815783 A1 DE1815783 A1 DE 1815783A1 DE 19681815783 DE19681815783 DE 19681815783 DE 1815783 A DE1815783 A DE 1815783A DE 1815783 A1 DE1815783 A1 DE 1815783A1
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Description

  • Widerstandes eintritt, der die Kapazität sch ell durc die Diode und die Last entlädt, so daß ein Kippgenerator gebildet wird. vienr; die Last eine Widerstandsbelastung von relativ niedrigem Widerstandswert ist, ist der Entlaiestrom durch die Diode und die Last durch Stromspitzen gekennzeichnet, die eine Dauer von etwa 200 x 10-12 Sekunden haben und die mit der Kippfrequenz des Oszillators wieder auftreten, die zwischen 10 und 30 MHz liegen kann. Die sich dadurch ergebende Ausgangsspannung ist ein breitbandiges Rauschsignal, das sich durch das statistische Intervall zwischen den Entladungsstromspitzen ergibt. Das Rauschen kann über ein breites Frequenzband von 0 bis 2 GHz etwa konstant gemacht werden. Wenn die Diode des Kippgenerators mit einem Resonanzkreis mit relativ hoher Prefaktor (Q) gekoppelt wird, wird der Resonanzkreis durch die Stromspitzen erregt und der Resonanzkreis schwingt gedämpft zwischen aufeinanderfolgende Stromspitzen, so daß ein kohärentes Ausgangssignal mit der Frequenz des Resonanzkreises erzeugt wird, 90 da3 sich ein Generator für ko härente Signale ergibt, der von relativ niedrigen Frequenzen bis hinauf in den Mikrowellenbereich brauchbar ist.
  • Stand der Technik: Es sind bereits Silizium-PlN-Dioden mit einem eigenleitenden Bereich dicker als 5 Mikron und einem Widerstand grösser als 50 Ohmzentimeter gebaut worden. Solche Dioden sind blicherweise als Mikrowellenschaiter verwendet worden. In solchen Anwendungsfällen sind lie Dioden mit Rückwärts-Vorspannungen verwendet worden, die relativ niedrig liegen, d.h. niedriger als - 100 Volt. Diese bekannten Dioden sind üblicherweise mittels einer Lackschicht passiviert worden, die über die Seitenkanten der Mesa-Diode aufgebracht wurden. Die Lackschicht reicht zwar aus einen Oberflächen-Durchbruch der Diode zu verhindern, wenn diese mit relativ niedrigen Rückwärts-Vorspannungen betrieben wird, wie sie in den erwähnten Anwendungsfällen auftreten; es wurde jedoch festgestellt, daß der Lack nicht ausreichende Isoliereigenschaften hat, um eine dauernde Anwendung vor. Rückwärtig orspannungen über 20 Volt zu erlauben, ohne daß Oberflächendurch briiche an aer Diode erfolgen. Beim Prüfen von bekannten Dioden während der ;ierstellung wurde festgestellt, aaB sich bei einigen der Dioden ein anomales Betriebsverhalten zeigte, wenn die Rückwärtsspannung die Nähe von etwa 270 Volt erreichte oder überstieg.
  • Dieses anomale Betriebsverhalten der statischen Strom-Spannungs Kennlinie der Diode wurde jedoch nicht verstanden und in der Praxis vermieden.
  • Zusammenfassung der Erfindung: Durch die Erfindung soll eine verbesserte PIN-Diode und ein damit ausgestatteter Hochfrequenz-Kippgenerator verfügbar gemacht werden.
  • Durch die Erfindung wird eine PIN-Diode verfügbar gemacht, die einen Bereich negativen Widerstandes in der statischen Strom-Spannungs-Kennlinie aufweist; eine solche Diode hat eine eigenleitende Zwischen.
  • schicht mit einer Dicke von mehr als r; Mikron und einem Widerstand von wenigstens 50 Ohmzentimeter, wobei die Oberfläche der Diode mit Glas beschichtet ist, um die Oberfläche zu passivieren, so da3 (ber.
  • flächendurchbrüche verhindert werden, wenn eine relativ grosse Rückwärts-Vorspannung an die Diode gelegt wird, um diese in den Bereich negativen Widerstandes vorzuspannen.
  • Weiter wird durch die Erfindung ein Hochfrequenz-Kippgenerator verfügbar gemacht, der eine Kapazität und einen Widerstand enthält, die in Reihe mit einer Spannungsquelle geschaltet werden, und der ferner eine PIN-Diode aufweist, die parallel zur Kapazität geschaltet ist, so daß, wenn die über der Kapazität entwickelte Vorspannung den bei Rückwärts.Vorspannung stich zeigenden Bereich negativen Widerstandes der Diode errecht, die Kapazität durch den negativen Widerstand der Diode entladen wird, so daß ein Kippgenerator gebildet wird, der eine Ausgangsspannung liefert, die reich an hochfrequenten Fourier-Komponenten ist.
  • Gemäss einer speziellen Ausbildung der Erfindung ist an die Diode eine Ausgangsechaltung mit niedrigem Gütefaktor (Q) angekoppelt, um eine breitbandige Rauschspannung aus dem Kippgenerator auszukoppeln.
  • Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein Resonanz-Ausgangakreis mit relativ hohem Gütefaktor (Q) angekoppelt, un die hochfrequenten Fourier-Komponenten der Ausgangs spannung des Kipp generators auszukoppeln, wodurch eine kohärente Ausgangaspannung bei der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises erzeugt wird, so-daB sich ein Generator für hochfrequente kohärente Signale ergibt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine Mesa-PIN-Diode mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 2 schematisch eine Schaltung eines Kippgenerators mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 3 eine statische Strom.Spannungs-Kennlinie einer PIN-Diode nach der Erfindung zur Veranschaulichung des Bereichs negativen Widerstandes in der Diodenkennlinie; Fig. 4 graphisch die Rückwärts.Vorspannung über der PIN-Diode und der Rückwärtsstrom durch die PIN-Diode in Abhängigkeit von der Zeit für einen Kippgenerator nach der Erfindung; Fig. 5 graphisch die Rauschspannung aufgetragen über der Frequenz zur Veranschaulichung der Rauschspannung eines Kippgenerators mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 6 graphisch die Hochfrequenz.Stromerregung in einem Xesonanzkreis, der mit der PIN-Diode in einem Kippgenerator nach der Erfindung gekoppelt ist, der zur Erzeugung von kohärenten Ausgangs.
  • spannungen geschaltet ist; Fig. 7 ein Schaltbild eines Rauschgenerators nach der Erfindung; Fig. 8 die Abhängigkeit der Ausgangeleistung von der Frequenz zur Veranschaulichung der Rausch-Ausgangsleistung der Schaltung nach Fig. 7; Fig.9 ein Sohaltbild eines Generator zur Erzeugung kohärenter Rochfrequenzspannungen mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 10 die Abhängigkeit der Ausgangsleistung von der Frequenz zur Veranschaulichung des Ausgangsspektrums eine Signale nergtors nach Fig. 9; Fig. 11 ein Sohaltbild einer anderen Ausführungsform eines Generators für kohärente Signale mit Merkmalen der Erfindung; Fig. 12 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Generators für kohärente Signale nach dsr Erfindung; und Fig. 13 ein Flussdiagramm in Form eines Blockschaltbildes zur Veranschalichtung des Herstellungsverfahrens für eine PIN-Diode nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Mesa-Silizium-PIN-Diode 1 Bit Merkmalen der Erfindung dargestellt. Die Diod. 1 weist eine p+-dotierte Schicht Ton beispielswese 10 Mikron Stärke auf, und eine n+-dotierte Schicht 3 von 0,17 bis 0,38 mm (0,007 b 0,015 Zoll) Stärke auf; die n+-Schicht hat einen Widerstand von etwa 0,007 Ohmzentimeter. Ein eingenleitender n-ereich 4 liegt zwischen der p+-Schicht 2 und der n+-Sohicht 3.
  • Der eigenleitende n-Bereich 4 hat eine Stärke grösser als 5 Mirkon, beispielsweise 11 Mikron, und einen Widerstand grösser als 50 Ohmzentimeter, beispielsweise 50 - 100 Ohmzentimeter.
  • Zwei Nickelektroden 3 und 6 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Diodenkörpers niedergeschlagen, um ohmsche Kontakte an die p+-Schicht 2 und die n+-Schicht 3 zu legen. Goldschichten 7 und 8 sind über den Nickelschichten 5 bzw. 6 niedergeschlagen, um die Herstellung eines elektrischen Kontaktes an die Nickelelektroden 5 und 6 zu erleichtern. Die Diode 1 ist in der üblichen Mesaform aufgebaut und die oberen exposierten Seitenkanten der Mean sind mittels eines pyrolithischen Niederschlages aus Glas 9 passiviert, beispielsweise Siliziumdioxyd, das mit einer Stärke von beispielsweise 800 AE niedergeschalgen ist. Die gläserne Pssivierschicht 9 bedeckt die exponierten Seitenkanten der Mesadiode 1, Um einen Oberflächendurchbrueh der Diodenstruktur zu verhindern, wenn relativ grosse Rückwärts-Vorspannungen, beispielsweise größer als 200 Volt, über die Diode 1 gelegt werden. Zwei elektriscle Anschlüsse 11 und 12 sind an die Goldkontakte 7 bzw. 8 gebunden, so daß zwei Anschlüsse für die Diode 1 gebildet werden.
  • In Fig. 2 ist eine Kippgeneratorschaltung mit einer PIN-Diode 1 nach Fig. 1 dargestellt. Die Kippgeneratorschaltung weist einen Widerstand 15 und einen Kondensator 16 auf, die in Reihe mit einer Quelle für negative Spannung 17, beispielsweise - 400 Volt, geschaltet ist. Die PIN-Diode 1 nach Fig. 1 liegt parallel zum Kondensator 16. Die Diode 1 ist bezüglich der Quelle 17 fllr die Vorspannung in Rückwärtarichtung geschaltet. Eine Lastimpedanz 18 von beispielsweise 50 Ohm liegt in Reihe mit der Diode 1. Für eine Hochfrequenzschaltung hat der Kondensator 16 eine relativ niedrige Kapazität von beispielsweise 1,4 Pikofarad, die durch die Streukapazität der Schaltung und die Kapazität der Diode 1 gebildet werden kann.
  • Die Diode 1 hat eine statische Strom-Spannungs-Kennlinie gemäss Fig. 3. Wenn eine Rückwärtsepannung von beispielsweise 270 Volt an die Diode 1 gelegt wird, bricht die Diode 1 in eine negative Widerstandskennlinie zusammen, die einen lawinenartigen Durchbruch in Verbindung mit eines Masseneffekt durch die eigenleitende Schicht 4 hat. Der negative Widerstand scheint auf die Raumladung der erzeugten Träger in der verteilten Lawine zurückzuführen zu sein. Die Zeit, die benötigt wird, ur die Lawine ein- und abzuschalten, ist in der Schaltung als begrenzt auf etwa 150 bis 200 Pikosekunden beobachtet worden.
  • Bein Kippgenerator nach Fig. 2 fließt der Ladestrom von der Quelle 17 durch den Reihenwidersand 15, umden Kondensator 16 zu laden.
  • Wenn die über dem Kondensator 16 entwickelte Spannung die Durchbruchsspannung von -270 Volt für die Diode 1 erreicht, geht die Dioden lawinenartig in den negativen Widerstandebereich über und entlädt die Ladung auf dem Kondensator 16 durch den Lastwiderstand 18. Die Ladespannungs und Entladestroms-Kennlinien sind in Fig. 4 veranschaulicht. Die Wiederholrate des Kippgenerators wird durch den Reihenwiderstand 15, die Kapazität des Kondensators 16 und die Spannung der Quelle 17 bestimmt. Die Lastimpedanz 18 bestimmt die Form der gedämpften' Schwingungen, wenn die Diode einsohaltet.
  • In einer Schaltung mit Werten nach Fig. 2 liegt die Frequenz des Kippgenerators zwischen etwa 10 und 30 MHzw und die Ausgangsstromspitzen haben eine Zeitdauer zwischen 150 und 250 Pikosekunden, so da3 Ausgangsstromspitzen gebildet werden, die reich an hochfrequenten Komponenten sind, bis hinauf in den Mikrowellenfrequenzbereioh von beispielsweise 5 GHz. Der Kippgenerator naoh Fig. 2 kann dazu verwendet werden, eine Rauschspannung zu liefern, wenn die Diode 1 mit einer Last 18 mit niedrigem Gütefaktor (Q) gekoppelt wird. Ein typisches Rausch-Ausgangs spektrum des Kippgenerators ist in Fig. 5 -dargestellt, woraus erkennbar ist daß ein extrem breites Rausohband erreicht wird, das zwischen etwa Gleichstrom und 2GHz liegt.
  • Wenn statt dessen ein Rescnanzausgangskreis mit hohem Gütefaktor mit der Diode 1 gekoppelt wird, wird bei einer Resonanzfrequenz der Last mit hohem Gütefaktor eine kohärente Ausgangsspannung erreicht.
  • Diese Betriebsweise ist in Fig. 6 veranschaulicht, gemäss der aufeinanderfolgende Ausgangsstromspitzen der Diode nacheinander eine gedämpfte Schwingung des Resonanzkreises erregen. Bei dieser Betriebsweise arbeitet der Resonanzkreis wie ein Schwungrad, und die periodischen Spitzen des Ausgangsstromes, die reich an hochfrequen ten Fourier-Komponenten sind, haben eine Komponente bei der Resonanzfrequenz des Kreises. Diese Stromkomponente bei der Resonanzfrequenz des Kreises liefert einen Impuls an den Kreis, der dessen Schwingungen aufrechterhilt, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist. Eine kohärente I,usgangsenergie wird dann von dem in Resonanz befindlichen Kreis mit hohem Gütefaktor entnommen.
  • In Fig. 7 ist eine Kippgeneratorschaltung gezeigt, die als breitbandiger Rauschgenerator geschaltet ist. Diese Schaltung ist im wesentlichen die gleiche wie die nach Fig. 2, nur daß die Lastimpedal: 18 durch eine im Leerlauf betriebene Sektion eines Koaxialhohlraums 21 mit ungeradzahliger Viertelwellenlänge gebildet wird, wobei die Diode 1 an den Mittelleiter des Koaxialresonators am offenen Ende desselben geschaltet ist. Der Gütefaktor des Resonators 21 ist dadurch auf einen sehr niedrigen Wert herabgesetzt, daß der Mittelleiter 22 eines 50 Ohm-Ausgangskabel 23 direkt an das offene Ende des Mittelleiters der Koaxialleitungssektion 21 angeschlossen ist. Das sich hierdurch ergebende Ausgangsleistungsspektrum für die Schaltung nach Fig. 7 ist in Fig. 8 dargestellt. Vom Ausgangsleistungsspektrum ist zu erkennen, daß die Ausgangsleistung auf den Frequenzbereich unterhalb 1 GHz konzentriert ist und daß ein relativ breitbandiges Ausgangsspektrum erhalten wird, das um die Regonanzfrequenz f0 des Hohlraums 21 zentriert ist.
  • Bei der Schaltung nach Fig, 7 wird der Kondensator 16 durch die Streukapazität der Diode 1 gebildet. In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Schaltung nach Fig. 9 ist im wesentlichen die gleiche wie die nach Fig. 7, nur daß die Diode 1 in Reihe mit dem Mittelleiter eines Koaxialhohlraums 21 von einer Viertelwellenlänge an dessem kurzgesschlossenen Ende geschaltet ist, an einem Punkt relativ niedriger Impedanz. Zusätzlich ist der Mittelleiter der Ausgangskoaxialleitung an eine kapazitive Koppel sonde 24 angeschlossen, um Ausgangs energie vom Hohlraum 21 an eine Last zu koppeln. In diesem Falle erniedrigt die Ausgangskopplung den Gütefaktor des Hohlraums 21 nicht merklich, so daß der Hohlraum 21 einen relativ hohen Gütefaktor hat, und er ist auf eine Resonanzfrequenz fo abgestimmt. Das Ausgangsleisstungsspektrum für den Kippgenerator nach Fig. 9 ist in Fig. 10 dargestellt. Aus Fig. 10 ist zu erkennen, daß die Ausgangs spannung auf die Resonanzfrequenz des Hohlraums 21 konzentriert ist, und es wurde festgestellt, daß die Ausgangespannung bei dieser Frequenz kohärent ist, d.h. in der in Fig. 6 dargestellten Weise arbeitet.
  • In Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform eines Kippgenerators nach der Erfindung dargestellt. Diese Schaltung ist im wesentlichen die gleiche wie die nach Fig. 9, nur daß die Diode 1 in Reihe mit dem Mittelleiter des Koaxialhohlraums 21 an einem Punkt in der Nähe des offenen Endes des Hohlraums geschaltet ist, d.h. an einem Punkt hoher Impedanz des Hohlraums 21. Der Hohlraumresonator 21 hat einen relativ hohen Gütefaktor und liefert ein kohärente Ausgangsspektrum gemäss Fig. 10.
  • In Fig. t2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kippgenerators dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Schall tung ähnlich der naoh Fig. 7, nur daß der Gütefaktor des Kohlraumresonators 21 nicht durch die Auskopplung zerstört ist, weil eine kapazitive lusgangs-Koppelsonde 24 verwendet wird, wie in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben worden ist. Ein Hohlraum 21 nach Fig. 12 mit relativ hohem Gütefaktor liefert ein kohärentes Ausgangssignal, wie es durch das Spektrum nach Fig. 10 veranschaulicht ist.
  • Wenn auch in den Generatoren für kohärente Signale gemäss Fig. 9, 11 und 12 typischerweise ein Hohlraumresonator 21 verwendet wird, der auf einer Resonanzfrequenz deutlich oberhalb der Eigenfrequenz des Kippgenerators abgestimmt ist, um eine kohärente Ausgangsleistung bei Mikrowellenfrequenzen zu erreichen, so ist das doch nicht erforderlich. Mit anderen Worten, der Widerstand des Widerstandes 15 und die Kapazität des Kondensators 16 können so gewählt werden, daß eine Kipp-Wiederholfrequenz erreicht wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Resonanzfrequenz des Resonators 21, der mit der Diode 1 gekoppelt ist. In dieser Falle wird eine kehärente Augangsleitung bei der Frequenz des Resonators 21 erzielt, die ebenfalls die Frequenz des Kippgenerators ist. Ein Kippgenerator, der auf diese Wiese arbeitet, hat eine hohärente Ausgangsleitung bei 250 MHz geliefert.
  • Das Herstellun-sverfahren für eine PIN-Diode nach der Erfindung soll in Verbindung mit Fig. 1 und 13 bescrrieben werden. Im Schritt (a) wird ein Siliziumplättchen erhalten, das eitie eigenleitende n-Schicht von etwa 0,03 mm (0,0012 Zoll) Stärke uni einen Widerstand von 50 - 100 Ohmzentimeter nat, die auf einer n+-Schicht von 0,18 bis 0,38 mm (0t027 bis 0,015 Zoll) Stärke und einer Widerstand von 0,007 Ohmzentimeter aufgebracht ist. Ein solches Siliziumplättchen wird von Semimetals Inne. Weatbury, L.I. New York, USA, geliefert. Im Schritt (b) wird das Siliziumplättchen zur Bordiffusion präpariert, um die p+-Schicht zu bilden, iniem die freiliegende Oberfläche der n-Sohicht geläppt wird und die Oberfläche der Schicht mit Nickel plattiert wird. Das Flättchen wird dann gesäubert.
  • Im Schritt (c) wird Bor in den n-Bereich eirdiffundiert, um die Schicht zu bilden. Bei dem Diffusioneschritt wird Bortribromid in die p+-Schicht eindiffundiert, und zwar etwa 2 Stunden lang von einer Quelle für Bortribromid. Daran schliesst sich eine Nachdiffusion von 1 Stunde bei 12000C mit einer Oberflächenkonzentration von 1021 Bortribromid Verunreinigung pro Kubikzentimeter an.
  • Im Schritt (d) werden ohmsche Kontakte an die p+-Schicht bzw. die n+-Schicht gebildet, indem zunächst die p+-Schicht mit Nickel plattiert wird und anschliessend beide Nickel schichten mit Gold platz tiert werden. Der plattierte Körper wird dann bei 8000C wärmebehandelt, um die ohmschen Kontakte auf beiden Seiten des Siliziumplättchens su bilden.
  • Im Schritt (e) wird die Meaadiodenfori dem Siliziumplättchen erteilt.
  • Bei diesem Schritt wird die Goldoberfläche auf der p+-Seite des Plättchens maskiert und Punkt. aus Metall-Photoätz-Abdecklack der Firma Kodak werden über die Goldoberfläche gestrichen. Die aufgestrichenen Punkte werden dann belichtet, so daß ein Schutzpunktmuster gebildet wird, diese Punkte haben etwa einen Durchnesser von 0,38 nun (0,015 Zoll) und einen Mittenabstand von 0,75 mm (0,030 Zoll). Das Plättchen wird dann geätzt, so daß das Gold und Nickel abgeätzt wird, vodurch das Siliziumplättchen freigelegt wird, mit Ausnahme der durch das Punktemuster geschützten Bereiche. Das Siliziumplättohen wird dann 30 bis 60 Sekunden lang in einer normalen CP4-Ätzsäure geätzt, die aus 5 Teilen Salpetersäure auf 3 Teile Flußsäure P.Uf 3 Teile Essigsäure besteht. Nachdem die Mesaform in der beschriebenen Weise in das Siliziwnplättchen eingeätzt ist, kann ein kleiner Goldring auf de Spitzen der Mesateile stehen bleiben. Dieser Goldring wird mit Königswasser zurückgeätzt. Statt die Goldringe mit Königswasser zu ätzen, können diese dadurch entfernt werden, daß Klebeband über die Mesareihe gepresst wird und dieses Band abgezogen wird, dadurch werde die Ringe mit dem Band abgezogen. Das Punktschutzmuster wird dann dadurch entfernt, daß die Punkte leicht mit einem aus Trichloroäthylen bestehenden Lösungsmittel abgemischt werden.
  • Im Schritt (f) werden die Mesa-PIN-Dioden auf einem Diodenkurvenfolger geprüft, um zu gewährleisten, daß sie den richtigen Bereich negativen Widerstandes in der statischen Strom~pannungs~Kenrlinie gemäss Fig. 3 zeigen.
  • Im Schritt (g) wird die die Reihe aus Mesas enthaltende Scheibe dadurch passiviert, daß ein pyrolithisoher Niederschlag aus Siliziumdioxyd auf der Oberseite der ganzen Scheibe zu einer Dicke von etwa 800 AE niedergeschlagen wird. Die passivierte Mesa-Scheibe wird dann maskiert und gestrichen um ein ungeschütztes Gittermuster aus Linien zu bilden, mit dem getrennte Mesadioden eingekratzt werden. Bei dem Maskieren wird auch eine Reihe von ungeschützten Löchern in dem Aufstrich vorgesehen, die über den Goldkontaktbereichen auf den einzelnen Mesas liegen, um elektrische Kontakte mit dem Gold herzustellen.
  • Das Muster wird dann mit Flussäure geätzt, um die Goldkontakte freizulegen und den Halbleiterblock anzureissen.
  • Im Schritt (h) werden die verschiedenen Mesadioden wieder auf dem Diodenkurvenfolger getestet, um zu sehen, daß sie die richtigen negativen Widerstandsbereiche gemäss Fig. 3 zeigen. Das Plättchen wird dann in die verschiedenen getrennten Mesadioden aufgetrennt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    + 1. PIN-Diode, die einen halbleitenden Körper mit einer p -Schicht, einer n+-Schicht und einer n-Sohicht zwischen den p+- und n -Schichten aufweist, zwei leitende Elektroden an den p+- und n+-Schichten auf beiden Seiten des Körpers, mit denen Betriebsspannung quer über den Körper gelegt wird, wobei die zwischenliegende n-Schicht eine Stärke grösser als 5 Mikron und einen Widerstand von wenigstens 50 Ohmzentimeter hat und eine eigenleitende halbleitende Schicht bildet, so daß eine PIN-Diode gebildet wird, wobei die PIN-Diode eine Mesaform hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glassohicht über die freiliegenden Seitenflächen der p +- und n+-Schichten der Mesa-PIN-Diode niedergeschlagen wird, um die Oberfläche der Diode zu passivieren, so daß Oberflächenbrüche verhindert werden, wenn eine relativ grosse Rückwärts-Vorspannung über die Diode gelegt wird, eo daß die Diode in Rückwärtsrichtung in einen Bereich negativen Widerstandes vorgespannt werden kann, ohne daß Spannungsdurchbrüche über der Oberfläche des halbleitenden Körpers erfolgen.
  2. 2. Hochfrequenz-Kippgeneratorschaltung, die aus einem Kondensator, einem Widerstand und einer Spannungsquelle besteht, die in Reihe mit dem Widerstand und dem Kondensator geschaltet ist, um den Widerstand durch den Kondensator zu laden, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbleitende PIN-Diode, insbesondere nach Anspruch 1, die einen negativen Widerstand mit einer gewissen Rückwärts-Vorspannung über der Diode zeigen kann, parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, um den Kondensator periodisch durch den negativen Widerstand der Diode zu entladen, wenn die Spannung über dem Kondensator die vorgegebene Rückwärts-Vorspannung übersteigt.
  3. 30 Kippgeneratorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochfrequenz-Resonanzkreis mit der PIN-Diode gekoppelt ist, so daß er durch den periodischen Entladungestrom durch -die PlN-Diode zu kohärenten hochfrequenten Schwingungen in der gekoppelten Diode und dem Resonanzkreis erregt wird, und eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der kohärente hochfrequente Energie vom Resonanzkreis bei dessen Resonanzfrequenz abgenommen wird.
  4. 4. Kippgeneratorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis auf einen Grund-Resonanzmodus bei einer Frequenz abgestimmt ist, die merklich oberhalb der Kippfrequenz des Kippgenerators liegt.
  5. 5. Kippgeneratorstorschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator durch dke Streukapazität der Diode gebildet ist, wie sie in die Schaltung eingeschaltet ist, so daß Hochfrequenzbetrieb erreicht wird.
  6. 6. Kippgeneratorschaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Resonanzkreis ein Koaxial-Hohlraumresonator mit einet Mittelleiter ist, und die PiN-Diode in Reihe nit dem Mittelleiter des Hohlraumresonators geschaltet ist.
  7. 7. Kippgeneratorschaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis ein in Resonanz befindliches Stück Übertragungsleitung ist, die an wenigstens eine. Ende offen ist, wobei die Diode am offenen Ende an die Leitung angeschlossen ist.
  8. 8. Kippgeneratorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Resonanz befindliche Übertragungsleitung ein Stück koaxialer Übertragungsleitung ist.
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