DE1815631A1 - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren

Info

Publication number
DE1815631A1
DE1815631A1 DE19681815631 DE1815631A DE1815631A1 DE 1815631 A1 DE1815631 A1 DE 1815631A1 DE 19681815631 DE19681815631 DE 19681815631 DE 1815631 A DE1815631 A DE 1815631A DE 1815631 A1 DE1815631 A1 DE 1815631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
periodic table
catalyst
range
temperatures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681815631
Other languages
English (en)
Inventor
Allum Keith George
Thomasson Daniel John
Metcalfe Christopher J Leonard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP PLC
Original Assignee
BP PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BP PLC filed Critical BP PLC
Publication of DE1815631A1 publication Critical patent/DE1815631A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/90Regeneration or reactivation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Köln, den 12.12.1968 /x
Britannic House, Moor Lane, London, E.C.2 (England).
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Katalysatoren auf Basis von Metallen der Gruppe VIII.
Metalle der Gruppe VIII sind "bekannte Katalysatoren, insbesondere für Hydrier- und Dehyarierreaktionen, Die frische Metalloberfläche hat eine hohe Aktivität und vermag beispielsweise alle ungesättigten Kohlenwasserstoffe einschließlich der Aromaten zu hydrieren. Für gewisse Reaktionen muß jedoch der Katalysator selektive Aktivität haben, Auf dem Gebiet der Hydrierung kann es erforderlich sein, daß der Katalysator Olefine oder Acetylene hydriert, ohne Aromaten zu hydrieren, und auf dem Gebiet der Olefinhydrierung ist. ebenfalls eine weitere Selektivität möglich, nämlich die selektive Hydrierung von Diolefinen zu Monoolefinen, wobei Monoolefine und etwaige Aromaten unberührt
15 bleiben.
Gegenstand der Erfindung ist eine Behandlung der Oberfläche von Metallen der Gruppe VIII zwecks Modifizierung ihrer katalytischen Aktivität,
909830/1340
Die Erfindung betrifft dem-?gemäß ein Verfahren zur herstellung von Katalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Oberfläche eines Metalls der Gruppe VIII mit einer Verbindung eines Elements der Gruppe V so behandelt, daß das Element der Gruppe V oder seine Verbindung an der Metalloberfläche adsorbiert wird, wobei die Verbindung der Gruppe V die allgemeine Formel X,M hat, in der X ein organischer Rest, ein Wasserstoff- oder Halogenatom ist, die
ein Reste X gleich oder verschieden sind und M iwe? ' Phosphor-, Arsen-, Antimon- oder Wismutatom ist, in Fällen, in denen M Phosphor ist, wenigstens einer der Reste X zusätzlich zu den oben genannten Bedeutungen R2P(OH2)n- oder
bedeuten kann, wobei η für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 20 und R für einen CL-CpQ-Kohlenwasserstoffrest steht, und in Fällen, in denen M Wismut ist, die Reste X Wasserstoffatome oder Cj-Og-Kohlenwasserstoffreste sind und gleich oder verschieden sein können.
Bevorzugt als Metalle der Gruppe VIII v/erden Metalle der Nickeltriade, d.h. Nickel, Palladium und Platin, insbesondere Nickel« Das Metall der Gruppe VIII wird vorzugsweise in bekannter Weise auf einen Träger aufgebracht. Beliebige bekannte Katalysatorträger können verwendet werden, z.B« natürliche oder synthetische feuerfeste Oxyde von Elementen der Gruppen II bis IV des Periodischen Systems, insbesondere Siliciumdioxyd und/oder Aluminiumoxyd, natürliche oder synthetische feuerfeste Silicate, insbesondere Alumino-silicate und/oder Magnesiumsilicate, z.B. Sepiolith,.und Aktivkohle,
Das Metall der Gruppe VIII sollte vor der Behandlung mit der Verbindung der Gruppe V in elementarer Form vorliegen*
909830/134 0
Auch hier können "beliebige "bekannte Verfahren zur Aufbringung von Verbindungen von Metallen der Gruppe VIII auf einen Träger und zur Reduktion der Verbindungen zum elementaren Metall angewandt werden. Vorzugsweise wird Nickelformiat in Ammoniaklösung verwendet, um einen Träger zu imprägnieren, und das Hickelformiat wird bei 200 bis 550 C in strömendem Inertgas oder Wasserstoff reduziert. Die Menge des Metalls der Gruppe VIII in einem Trägerkatalysator kann 0,1 bis 50 Gew.--/J des Gesamtkatalysators, insbesondere 5 bis 35 Gew.-l/o Uickel betragen«
Bei der Behandlung der Metalloberfläche mit der Verbindung der Gruppe V und bei der anschließenden Verwendung des modifizierten Metalls gibt es drei Hauptvariable. Dies sind
a) das verwendete Element der Gruppe V,
b) das andere Element oder der Rest der Verbindung der Gruppe V und
c) die Behandlungsbedingungen und die anschließenden Bedingungen, denen das Metall ausgesetzt wird.
Bevorzugt als Elemente der Gruppe V werden Phosphor und Antimon. Mit beiden Elementen können Katalysatoren erhalten werden, die hohe Aktivität und gute Selektivität haben. Der Grad der Selektivität des einen oder des anderen Elements kann unterschiedlich sein in Abhängigkeit von den anderen oben genannten Faktoren, und es können Versuche
zu be.stimm,en,,
notwendig sein,/welches Element in einem bestimmten Pail
zu bevorzugen.· ist.
Die Menge des Elements der Gruppe V im Verhältnis zum Metall der Gruppe VIII kann sehr gering sein, so daß nur eine Oberflächenbehandlung notwendig ist. Vorzugsweise liegt die Menge des Elements der Gruppe V zwischen 0,01 und 0,5 g-Atomen/g-Atom des Elements der Gruppe VIII.
Das anderen Element oder der Rest der Verbindung der Gruppe V ist vorzugsweise ein organischer Rest, insbesondere ein
909830/1340
Kohlenwasserstoffrest oder ein Alkoxyrest. Geeignet sind "beispielsweise Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylreste oder eine Kombination solcher Reste, z.B. ein Aralkylrest. Die Reste können in jeder gegebenen Verbindung gleich oder verschieden sein. Der Rest kann 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Es hat sich gezeigt, dass die Größe des Restes einen bedeutenden Einfluß auf die dem Katalysator verliehene Selektivität hat. Eine Festlegung auf eine Theorie ist nicht beabsichtigt, jedoch wird angenommen, daß die Größe des Elements oder des Restes die Zahl der Moleküle, die an einer gegebenen Fläche der Metalloberfläche adsorbiert werden können, und somit den Abstand der Atome des Elements der Gruppe V auf der Metalloberfläche bestimmt. Bei einem kleinen Rest ist der Abstand zwischen den Atomen der Gruppe V geringer und die Größe der freien Metallfläche zwischen den Atomen der Gruppe V entsprechend kleiner.
Wenn das Element der Gruppe V Wismut ist, sind die Reste X vorzugsweise Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, η-Butyl- oder Phenylreste.
Die Verbindung der Gruppe V wird leicht an der Metalloberfläche adsorbiert. Gegebenenfalls kann unter milden Bedingungen gearbeitet werden, z.B. bei normaler Temperatur (0 bis 500C) und vorzugsweise bei Normaldruck. Die modifizierte Metalloberfläche kann gegebenenfalls auch katalytisch unter diesen Bedingungen verwendet werden. Die Verbindung kann je nach ihrem Siedepunkt in flüssiger Form oder in der Dampfphase und entweder als solche oder in
verwendet werden einem inerten flüssigen oder gasförmigen Verdünnungsmittel/.
Sie kann mit einem inerten gesättigten Kohlenwasserstoff als Verdünnungsmittel verwendet werden. Es wird angenommen, daß bei Verwendung der Verbindung der Gruppe V unter diesen Bedingungen die gesamte Verbindung adsorbiert wird und als Verbindung an der Oberfläche bleibt.
909830/1340
Es ist jedoch auch möglich, schärfere Bedingungen für die Behandlung öder nach der vorstehend beschriebenen Behandlung bei niedriger Temperatur anzuwenden. Beispielsweise können erhöhte Temperaturen von 50 bis 25O0O und erhöhte Drücke gleichzeitig oder anschließend angewandt werden. Auch hier kann die Verbindung in der Flüssigphase vorliegen und ein flüssiges oder dampfförmiges Verdünnungsmittel enthalten* Das Verdünnungsmittel kann inert oder ein reduzierendes Gas, wie Wasserstoff» sein. Eine Behandlung in Wasserstoff gleichzeitig mit der Behandlung oder anschließend wird sogar bevorzugt» Es wird angenommen» daß bei Temperaturen von 50 bis 25O0C und vorzugsweise unter reduzierenden Bedingungen die Verbindung der Gruppe V ssersetzt wirdj wobei nur das Element der Gruppe V an der Metalloberfläche zurückbleibt. Wenn bei der anschließenden Verwendung» der der Katalysator zugeführt wird| bei erhöhter Temperatur oder erhöhtem Druck oder unter reduzierenden Bedingungen gearbeitet wird» wird somit die Verbindung der Gruppe V in den frühen Phasen des Prozesses zersetzt.
Der Druck» bei dem die Behandlung durchgeführt wird, oder der während der anschließenden Behandlung angewandt wird, kann 0 bis 70 atü betragen»
Gegebenenfalls können zwei oder mehr Behandlungen mit der Verbindung der Gruppe V vorgenommen werden» Me Verbindung der Gruppe V wird vorzugsweise gleichzeitig mit der ersten Behandlung oder anschließend, jedoch vor der zweiten Behandlung zersetzt»
Die zweite Behandlang kann "bei 50 Ms 25O0C oder 0 bis 5O0O Vorgenommen werden« Im letzteren Pail kann öcr katalysator aasohließead auf 50 bis 25O°O erhitzt werden.
Bis Erfind ung umfaßt ein Verfahr eil zwc UmwafecLlPiik von orgftiiieahsn Verbindungen, insbesondere cur Bydxliaimg von ungesättigtes! organischen Ver"binaasgöri9 tttivöM B^
der organischen Verbindungen unter Urawandlungsbedingungen mit einem in der oben beschriebenen Weise hergestellten Katalysator,
Ferner umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Hydrierung von ungesättigten organischen Verbindungen durch Behandlung dieser Verbindungen unter Hydrierbedingungen mit einem in der oben beschriebenen Weise hergestellten Katalysator.
Wie bereits erwähnt, beeinflußt; die Art der Katalysatorherstellung die Aktivität und insbesondere die Selektivität des Katalysators. Beispielsweise hat sich gezeigt, daß der Katalysator, der durch Behandlung der Metalloberfläche bei niedrigen Temperaturen von 0 bis 500C hergestellt worden ist, in den meisten Fällen Selektivität für die Umwandlung von Diolefinen zu Monoolefinen ohne Umwandlung von Monoolefinen oder Aromaten aufweist» wenn er unter den gleichen Bedingungen niedriger !Temperatur eingesetzt wird. Katalysatoren, die aus Verbindungen der Gruppe V hergestellt worden sind, die kleine organische Reste enthalten, sind selektiver als Katalysatoren, die aus Verbindungen der Gruppe Y mit größeren organischen Resten unter den gleichen Bedingungen hergestellt worden sind.
Katalysatoren, die bei höheren !Demperaturen oder Drücken hergestellt werden, pflegen Di- und Monoolefine selektiv zu Paraffinen zu hydrieren, und zwar wiederum ohne nennenswerte Hydrierung zu Aromaten· Auch hier werden mit Verbindungen der Gruppe V mit kleineren organischen Resten die selektiveren Katalysatoren erhalten.
Bevorzugt werden Einsatzmaterialien, die ungesättigte nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe allein oder iii Mischung mit Aromaten enthalten.. Gesättigt® Kohlenwasserstoffe können ebenfalls anwesend sein« »Geeignet als flinsatzfflJäterialien sind Kohlenwasserstoffe oder Kohlenv/aöHerJS loffgemische mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, z-«3, Erdölfraktionen. Die Einsatzmaterialien s.lsf
309830/1340
schwefelfrei.
Die Verfahrensbedingungen für die Hydrierung können innerhalb der folgenden Bereiche liegens
Temperatur 0-25O0O
Druck 0-210 atü
Raumströmungsgeschwindigkeit 0,1 bis 10 V/V/Std,
HpSEohlenwasserstoff-Molverhältnis 0,1-20:1
Beispiel 1
Ein Katalysator wurde wie folgt hergestellt: Sepiolith wurde mit einer Lösung von Nickelformiat in Ammoniaklösung bis zu einem Nickelgehalt von 10 Gew„-$ imprägniert, worauf bei 1200C getrocknet wurde. Das Nickelformiat wurde dann 4 Stunden bei 3750C in strömendem Wasserstoff reduziert, der in einer Menge von 1000 V/V/Stde durchgeführt wurde.
!eile dieses Katalysators wurden dann mit verschiedenen Verbindungen von Elementen der Gruppe V behandelt und auf ihre Hydrieraktivität und Selektivität untersucht. Als Einsatzmaterialien dienten a) 10 Vol.-# Isopren in n-Heptan und b) 10 Vol.-$.Benzol in Oyclohexan. Die Einsatzmaterialien (a) und (b) wurden nacheinander über die Katalysatoren geleitet. Die Hydfierbedingungen (ausgenommen die Temperatur) sind nachstehend genannt:
Druck Normaldruck
Raumströmungsgeschwindigkeit 2 V/V/Std., bezogen
auf Plussigzustand
Hg/Kohlenwasserstoff-Molverhältnis 8:1
Die verwendeten Verbindungen der Gruppe V, die Bedingungen der Behandlung mit der Verbindung der Gruppe V, die Hydriertemperatur und die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in den Tabellen 1 und 2 genannt.
909830/1340
Tabelle 1
co ο co
Vorbehandlung Et3P Isop:
Akt.
?en
Sei.
0 0 Benzol
Akt.
Verwendete Verbindung der Isop]
Akt.
pen
'Sei.
> Benzol
Akt.
Gruppe ren
Akt.
Benzol
Akt.
V 05P Iso
Sei.
pren
Akt.
Benzol
Akt.
Katalysator 1
Χ,Ρ in n-Decan 1 Std.
b.Raumtemp. über den
frisch reduzierten
Katalysator geleitet.
Hydrierung bei
Raumtemperatur
99 95 - nBu,I 99 78 - n-Octyl-,Ρ 22 - 100 51 -
Katalysator 2
Katalysator 1 in HP
1 Std. auf 1000C *
erhitzt.
Hydrierung bei 100 C
100 27 100 0 76,2 Isop
Sei.
0 100 100 0 51,5
Katalysator 3
Katalysator 2 in E0
1 Std. auf 2000C eF-
hitzt und dann auf
10(TC gekühlt.
Hydrierung bei 1000C.
100 25 100 0 85 100 0 100 100 0 57,5
100
100
Akt. = Aktivität Sei. = Selektivität
Isopren-Aktivität
Isopren-Selektivität =
Benzol-Aktivität
Isopentan + Methylbutene
Isopentan + Methylbutene + Isopren
χ 100
Methylbutene
Methylbutene + Isopentan
Cyclohexan
χ 100
Cyclohexan + Benzol
χ 100
on cn co
Tabelle 2 Verwendete, Verbindung der Gruppe V
Vorbehandlung
Aktivität Selektivität
Isopren
Benzol
Isopren.
Benzol
Aktivität -Aktivität
Selektivität
Aktivität
Katalysator 4
X,Sb in n-Decan 1 Std„ bei Raumtemperatur über frisch reduzierten Katalysator geleitet= Hydrierung bei Raumtemperatur
Katalysator 5
Katalysator 4 in H9 1 Stdo bei 1000C behandelt. Hydrierung bei 1000C.
Katalysator 6
Katalysator, 5 1 Stdo in H9 auf 2000C erhitzt und c dann auf'100° gekühlt« Hydrierung bei 1000C.
97
74
100
22
100
6,5
17
10
92
100
100
71
35
18
18
CJI O") CO
Die in Tabelle 1 genannten Ergebnisse für den Katalysator 1 zeigen, daß bei der Phosphidierung und Einsatz bei Raumtemperatur der Katalysator Selektivität für die Umwandlung von Diolefinen in Monoolefine hat, besonders wenn Triäthylphosphin verwendet wird« Die Selektivität hat die Reihenfolge Et5P > n-Bu^P> n-Octyl^, 0^P und ist in Pig.1 dargestellt. Ein Vergleich der relativen Wirkungen von Phosphor und Antimon (d„h. ein Vergleich des Katalysators 1 in Tabelle 1 mit Katalysator 4 in Tabelle 2) zeigt einen geringen Unterschied bei Verwendung der Tri-n-butylverbindung, jedoch einen viel größeren Unterschied bei Verwendung der Triphenylverbindung.
Die Ergebnisse mit dem in Tabelle 1 genannten Katalysator 2 sind ähnlich wie die mit dem Katalysator 3 erhaltenen Ergebnisse und zeigen, daß der Unterschied nur gering ist, wenn auf IOO0C einerseits und 2QO0C andererseits erhitzt wird. Diese beiden Katalysatoren wandeln Isopren in Isopentan um. Die Selektivität für die Olefinhydrierung ohne weitgehende Hydrierung der Aromaten ergibt sich bei den Triäthyl- und Triphenylverbindungen. Die Selektivität hat die Reihenfolge Et,?, 0,P > n-Bu,P > n-Octyl-,Ρ und ist in Fig.2 dargestellt.
Ein Vergleich der relativen Wirkungen von Phosphor und Antimon (d.ho Katalysator 2 und 3 in Tabelle 1 mit den Katalysatoren 5 und 6 in Tabelle 2) zeigt, daß die Aktivität für die Hydrierung von Benzol bei Verwendung der Antimonverbindungen geringer ist. Die Antimonverbindungen zeigen auch etwas selektive Aktivität für die Hydrierung von Diolefinen. Der Unterschied zwischen der Temperatur von 1OO0C und 2QO0C bei der Katalysatorbehandlung ist hier be-
30 deutend.
Der Phosphorgehalt dieser Katalysatoren nimmt in der folgenden Reihenfolge" ab:
H9)3P > (nC8H17)3P
909630/1340
Die Phosphor/Nickel-Atomverhältnisse für die in Tabelle 1 genannten Katalysatoren lagen wie folgt:
0,126:1
0,095:1
0,045:1
n-Bu,P
n-0ctyl,P
Es ist festzustellen, daß die adsorbierte Phosphormenge umso größer ist, je kleiner der organische Rest ist«,
Bei den mit dem Alkylphosphin behandelten drei Katalysatoren besteht eine direkte Beziehung zwischen der Selektivität und dem Gehalt an Methylbutenen und Phosphor, Dies ist in Pigo3 dargestellt.
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 beschriebene Katalysator 2 wurde erneut mit Triäthylphosphin phosphidiert und dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise auf seine Hydrieraktivität untersuchte Die Behandlungsbedingungen, die Hydriertemperatur und die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 3 genannte
Tabelle 3 Katalysator 7 100 Selektivität Benzol
Vorbehandlung Isopren Katalysator 2
(nach 76 Std.) er
neut 1 Std„ mit
Et-zP in n-Decan bei
Raumtemperatur phos
phidiert. Temperatur
auf 10O0C in H2 er
höht. Hydrierung bei
10O0C nach 120 Stde
Aktivität
Aktivität 0
4
Tabelle 3 zeigt, daß durch die erneute Phosphidierung die Selektivität des Katalysators für die Hydrierung von Isopren zu Isopentan ohne Hydrierung von Benzol und ohne
909830/1
nachteilige Beeinflussung der Aktivität gesteigert wird.
Beispiel 3
Weitere Teile des 10 Gew„-> Nickel auf Sepiolith enthaltenden Katalysators von Beispiel 1 wurden mit Triäthylphosphin bei erhöhter Temperatur in Wasserstoff phosphidiert (d.h. unter Bedingungen, unter denen gleichzeitige Adsorption und Zersetzung des Phosphins stattfinden). Die Katalysatoren, nachstehend als Katalysatoren 8 und 9 bezeichnet, wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise auf ihre Hydrieraktivität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 4 genannt „riebeη den
BehandlungsbeäLngungeri und der Hydriertemperatur.
Tabelle 4
Vorbehandlung Isopren Selektivität Benzol
Katalysator 8 Aktivität Aktivität
Et,P in n-Decan wird
4 Std. bei 10O0G über
den frisch reduzierten
Katalysator in EU ge
leitet. Hydrierung bei
10O0C nach 100 Std«
0
Katalysator 9 100 7
Εΐ-,Ρ in n-Decan wird
3 Std. bei 1000C über
den frisch reduzierten
Katalysator in Hp ge
leitet. Hydrierung bei
1000C nach 73 Std.
84
100 6
Beispiel 4
Ein Katalysator wurde in der gleichen Weise wie der Katalysator 8 hergestellt und über Hacht in Wasserstoff bei 100 C gehalten. Er wurde dann auf seine Hydrieraktivität untersucht, wobei als Einsatzmaierial ein Gemisch aus 25 VoIο-^ Isopren und 75 VoI0-$ Benzol ver-
9 09830/1340
wendet wurde. Der Versuch wurde bei 120 G, Normaldruck und "bei einer Raumströmungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs von 500 V/V/Std., gerechnet als Gas, durchgeführt, Die Raumströmungsgeschwindigkeit des Einsatzmaterials wurde während des Versuchs verändert» Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 5 genannt.
Tabelle 5
Laufzeit
Std.
Raumstromungs-
geschwindig-
keit,V/V/Std.
Isopren Selektivität Benzol
0-17,5 1 Aktivität O Aktivität
17,5-18,5 2 100 O <2
18,5-19,5 4 100 O 1
100 0,5
Tabelle 5 zeigt die hohe Aktivität und die niedrige Selektivität des Katalysators, die während während einer langen Zeit bestehen bliebe Der Katalysator wurde während des Versuchs zweimal über lacht in Wasserstoff bei 1000O gehalten, so daß die gesamte Kontaktzeit des Katalysators mit dem Wasserstoff erheblich länger war als die angegebene Laufzeit,
Beispiel 5
Katalysatoren 10-12 wurden auf die in Tabelle 6 beschriebene Weise hergestellt und für die Hydrierung von Isopren eingesetzte Die Ergebnisse zeigen, daß das vollständig reduzierte Nickel auf Sepiolith nach Vorbehandlung mit Triäthyl- oder Tri-n-butylphosphin bei Raumtemperatur Isopren bei Umgebungsbedingungen zu einem Produkt hydriert, das reich an a-01efinen ist. Im Gegensatz hierzu ergibt das sulphidierte Wickel auf Sepiolith (Katalysator 12) eine Gleichgewichtsverteilung von Olefinen, die hauptsächlich 2-Methylbuten-2 enthalten, unter den gleichen Bedingungen. Der Katalysator 12 fällt nicht in den Rahmen der Erfindung und wurde nur für Vergleichszwecke einbezogen.
909830/1340
OO CO O
Tabelle 6
Einfluß der Katalysatorvorbenandlung auf die Verteilung von Methylbutenen aus Isopren "bei Raumtemperatur
Yersuchbedingungen: Einsatz: 10 Vol*-fö Isopren in n-Heptan; Temperatur 200C;
Raumströmungsgeschwindigkeit des Einsatzes: 2 V/V/Std., gerechnet als
Flüssigkeit H2—Menge 750 V/V/Std. (gerechnet als Gas)
Katalysatorverbehandlung
Katalysator 10: Eine 5fo±ge Lösung von Et,? in n-Heptan wird 1 Std* bei Raumtemperatur über
den vollständig reduzierten Katalysator geleitet. Einsatz des Katalysators bei
Raumtemperatur.
Katalysator 11: Eine 5)'oige Lösung von Et~P in n-Heptan wird bei Raumtemperatur über den Katalysator 10 geleitet. Einsatz des Katalysators, bei Raumtemperatur.
Katalysator 12: Eine 57&ige Lösung von Thiophen in n-Decan wird 1,5 Std. bei Raumtemperatur
über den vollständig reduzierten Katalysator geleitet. Einsatz des Kataly- i sators bei Raumtemperatur.
Katalysator Laufzeit Isopren-Hydrierung Selektivi
tät
Ίο
Methylbutene 5, Isomerenverteilung C
C-C-C-C
Std. Akti
vität
*
92
81
74
C
C - C - C =C
C
C-C-C=C
41,7
49,2
53,9
10 0 —y 0,5
2,5 -» 3
5-* 5,5
99
100
100
99
89
87
14,3
8,4
1,0
44,0
42,4
45,0
42,0
43,8
45,9
11 6,5 -* 7
8,5—V 9
10—^11
74
100
100
97
98
22,1
15,2
12,8
35,9
40,1
41,3
88,8
83,9
12 0 —> 0,5
4 —*> 4,5
100
100
0,2
1,4
11,0
14,7
Ihermodynamische Gleichgewichtswerte bei 27°C °»2
11,0
88,8
Beispiel 6
Die Katalysatoren 13 und 14 wurden auf die in Tabelle 7 "beschriebene Weise hergestellt und eingesetzte Der Katalysator 14 veranschaulicht die Verbesserung der Selektivität, die erzielt wird, wenn die Behandlung mit Iri-n-butylphosphin wiederholt wird«
909 830/1340
Tabelle
Versuchsbedingungen: Einsatzmaterial: 10 VoIο-> Isopren in n-Heptan
Temperatur 200C
Zuführungsmenge des Einsatzmaterials: 2 V/V/Std«(gerechnet als Flüssigkeit) Zugeführte H2~Menge: 750 V/V/Std. (gerechnet als Bas)
Katalysatorvorbehandlung:
Katalysator 13: 5 ml -vollständig reduziertes Nickel auf Sepiolith wird 1 Std0 in 30 ml einer
4,9^igen Lösung von nBu^P in n-Heptan gehaltene Die Lösung wird abgelassen und der Katalysator mit 40 ml n-Heptan gewaschen«
Katalysator 14: Der Katalysator wird über Nacht in Wasserstoff bei 1000C gehalten, auf Raumtemperatur gekühlt und erneut mit nBu^P behandelt, wie oben beschrieben.
Katalysator Laufzeit Isopren-Hydrierung 4,75->5,25 100 3,5—^4 100 Selektivi I a-01efine „ 1fin 46
48
Methylbutene, Isomerenver 2MB1 2MB2
13 Std. Uctivi- 1-* 1,5
2-» 2,5
100
100
tät zu Mono
olefinen (fo)
Gesamtolefine^ IUU in H2 teilung 41,3
42,1
53,7
52,4
14 tät (°/<>) 75
79
50 3MB1
2—^ 2,5
3—^3,75
100
100
Stand 16 Stunden 54
54
4,8
5,5
43.7 50.2
81 in H2 40,7
40,4
45,7
46,4
90
88
56 6.1
13,6
13,2
42,1 44,1
Stand 64 Stunden 13,8
88
cn CD CO
Beispiel 7
Ein Platin-ausgetauschter Siliciumdioxydkatalysator (Katalysator 15) wurde wie folgt hergestellt: 5 ml eines mit 3 Gew,-^ Platin ausgetauschten Siliciumdioxyds (vorher reduziert) wurden 1 Stunde in 30 ml einer 4,9foigen Lösung von nBu^P in n-Heptan gehalten. Die Lösung wird abgelassen und der Katalysator mit 30 ml n-Heptan gewaschen. Die Temperatur wird auf 100°0 erhöht«
Die Versuchsbedingungen und die Versuchsergebnisse mit diesem Katalysator sind nachstehend in Tabelle genannte
909830/1340
Tabelle
Versuchebedingungen: Einsatzmaterial: 10 VoI.-^ Isopren in n-Heptan
Temperatur 10O0C Raumströmungsgeschwindigkeit des Einsatzmaterials: 2 Y/V/Std.(gerechnet
als Flüssigkeit Zugeführte Wasserstoffmenge: 750 V/V/Std.(gerechnet als Gas)
O CO CO CvJ O
Katalysator Laufzeit Isoüren-Hvdrierunß Selekti- f a-01efine Methvl butene. Isomerenverteilung 2MB2 I
Std. Aktivi vität zu I
Monolefinen
40,4
37,8
OD
I
tät^) 77
75
3 MB1 2MB1
15 0,5-* 1
1,5^2,5
56
55
0 Gesamtolefine^ 18,3
19,4
41,3
42,8
Unbehandeltei
reduzierter
Katalysator
0 —» 3 100 60
62

Claims (18)

- 19 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche eines Metalles der VIII. Gruppe des Periodischen Systems mit einer Verbindung eines Elementes der V. Gruppe des Periodischen Systems unter Adsorption an der Metalloberfläche in Be-
man
rührung bringt, wobei/als Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems solche der allgemeinen Formel XJYI verwendet, in denen die Reste X, die gleich oder verschieden sein können, organische Reste, Wasserstoff- oder Halogenatome und M Phosphor- s Arsen-, Antimon- oder Wisrnutatome bedeuten und in den Fällen, in denen M Phosphor bedeutet, mindestens einer der Reste X zusätzlich zu den oben genannten Bedeutungen R2P(CH2 )n oder x"*^^-. PR.
sein kann, wobei η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 20 und R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen bedeutet, und in den Fällen, in denen M Wismut ist, die Reste X, die gleich oder verschMen sein können, Wasserstoffatome oder Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 6 C-Atomen sind.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der VIII. Gruppe des Periodischen Systems eines der Nickeltriade Nickel, Palladium oder Platin verwendet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Metalle der VIII. Gruppe des Periodischen Systems auf.einem Träger, der ein natürliches oder synthetisches feuerfestes Oxyd oder ein Silikat von Elementen der II. bis IV. Gruppe des Periodischen Systems oder Aktivkohle sein kann, verwendet.
909830/1340
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Metall der VIII. Gruppe des Periodischen Systems auf dem Träger in Mengen von 0,1 bis 50 Gew.^, bezogen auf den Gesamtkatalysator, verwendet.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der VIII. Gruppe des Periodischen Systems Nickel und dieses in Mengen von 5 bis J55 Gew.# verwendet.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung des Elementes der V. Gruppe des Periodischen Systems in Mengen von 0,01 bis 0,5 g-Atom/ g-Atom des Elementes der VIII. Gruppe verwendet.
7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems verwendet, in denen die organischen Reste Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy- und/oder Arylreste sind, die 1 bis 20 C-Atome enthalten.
8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis If3 dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems Triphenylphosphine, Tricyclohexylphosphine, Trioctylphosphine, Triisopropylphosphine, oder Tri-n-butylphosphine verwendet.
9·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems Tri-n-butylstibine oder Triphenylstibine verwendet.
10.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems solche verwendet, in denen M ^O Wismut und die Reste X Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-ßutyl- oder Phenylreste sind.
909830/1340
11.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems mit der Oberfläche des Metalles der VIII. Gruppe des Periodischen Systems bei Temperaturen im Bereich von O bis 50 C zusammenbringt und den Katalysator anschließend auf Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 250 C erhitzt ■
inentes der V. Gruppe zersetzt.
zwischen 50 und 250°C erhitzt und die Verbindung des EIe-
12.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung von Elementen der V. Gruppe des Periodischen Systems mit der Oberfläche des Metalles der VIII. Gruppe des Periodischen Systems bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 250 C i: und die Verbindung dabei zersetzt.
im Bereich zwischen 50 und 250°C in Berührung bringt
13·) Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 2500C in Gegenwart von Wasserstoff durchführt .
14.) Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator mehrfach mit einer Verbindung eines Elementes der V. Gruppe des Periodischen Systems entweder bei Temperaturen im Bereich zwischen 0 und 50 C mit anschließendem Erhitzen auf Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 250°C oder direkt bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 2500C behandelt.
15.) Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 14 für die Hydrierung ungesättigter organischer Verbindungen.
16.) Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 14 für die selektive Hydrierung von Diolefinen zu Monoolefinen bei Temperaturen im Bereich zwischen 0 und 5'-VC,
ο β e 3 0 /13 4 0
17·) Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 14 für die Hydrierung von Di- und Monoolefinen zu Paraffinen .
18.) Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 14 für die Hydrierung von aus ungesättigten nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen Kohlenwasserstoffen bestehenden Gemischen als Einsatzmaterial, vorzugsweise Gemischenvon Kohlenwasserstoffen mit 2 bis 20 C-Atomen.
19·) Verwendung von Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 14 für Hydrierungsverfahren bei Temperaturen im Bereich zwischen 0 und 25O0C, Drucken im Bereich zwischen 0 und 210 atü, Raumströmungsgeschwindigkeiten im Bereich zwischen 0,1 und 10 V/V/Std. und Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Molverhältnissen im Bereich zwischen 0,1:1 und 20:1.
909830/1 3AO
DE19681815631 1967-12-21 1968-12-19 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren Pending DE1815631A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB58033/67A GB1200233A (en) 1967-12-21 1967-12-21 Improvements relating to the preparation of hydrogenation catalysts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1815631A1 true DE1815631A1 (de) 1969-07-24

Family

ID=10480626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681815631 Pending DE1815631A1 (de) 1967-12-21 1968-12-19 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3642658A (de)
BE (1) BE725810A (de)
DE (1) DE1815631A1 (de)
FR (1) FR1595446A (de)
GB (1) GB1200233A (de)
NL (1) NL6818380A (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3994931A (en) * 1972-09-06 1976-11-30 Phillips Petroleum Company Purification and hydrogenation of furan concentrates
US3903120A (en) * 1973-06-19 1975-09-02 Du Pont Preparation of zerovalent nickel complexes from elemental nickel
US4123465A (en) * 1975-10-16 1978-10-31 Hoffmann-La Roche Inc. Chiral tertiary phosphines
DE2609835C3 (de) * 1976-03-10 1979-06-07 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxybuttersäure-N-arylamiden
DE2837022A1 (de) * 1978-08-24 1980-03-06 Hoechst Ag Verfahren zur hydrierung organischer verbindungen
JPS5823861B2 (ja) * 1979-06-05 1983-05-18 工業技術院長 α−ケトエステルの不斉水素化方法
US4483767A (en) * 1980-12-04 1984-11-20 Uop Inc. Catalytic reforming with a platinum group and phosphorus-containing composition
US4367137A (en) * 1980-12-04 1983-01-04 Uop Inc. Hydrocarbon conversion with an acidic multimetallic catalytic composite
US4426279A (en) 1981-11-23 1984-01-17 Uop Inc. Reforming hydrocarbons with a platinum group- and phosphorus-containing catalyst
US4416804A (en) * 1981-11-23 1983-11-22 Uop Inc. Acidic multimetallic catalytic composite
US4463104A (en) * 1981-11-23 1984-07-31 Uop Inc. Platinum group and phosphorus containing catalyst composition for hydrocarbon conversion
IL90881A0 (en) * 1989-07-05 1990-02-09 Yeda Res & Dev Production of aldehydes
US5314967A (en) * 1993-08-24 1994-05-24 Bridgestone/Firestone, Inc. Process and isomerizing agent for isomerizing partially hydrogenated diene polymers
US5310817A (en) * 1993-08-24 1994-05-10 Bridgestone/Firestone, Inc. Process and catalyst for producing partially hydrogenated diene polymers containing endo and exo chain trisubstituted unsaturation
US6812184B1 (en) * 1996-06-17 2004-11-02 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Supported late transition metal catalyst systems
WO2010099550A1 (en) * 2009-02-27 2010-09-02 Zuvachem, Inc. Photobiosynthetic production, separation and saturation of carbonaceous chemicals and fuels
FR2963344B1 (fr) 2010-07-29 2012-07-27 IFP Energies Nouvelles Procede d'hydrogenation selective en presence d'un catalyseur a base d'un metal du groupe viii prepare au moyen d'au moins un oligosaccharide cyclique
FR2984761B1 (fr) 2011-12-21 2014-12-26 IFP Energies Nouvelles Procede de preparation d'un catalyseur a base d'un metal du groupe viii prepare au moyen d'au moins un additif organique et procede d'hydrogenation selective mettant en oeuvre ledit catalyseur

Also Published As

Publication number Publication date
GB1200233A (en) 1970-07-29
BE725810A (de) 1969-06-20
FR1595446A (de) 1970-06-08
NL6818380A (de) 1969-06-24
US3642658A (en) 1972-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1815631A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren
DE2107568A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Kohlen Wasserstoffen durch selektive Hydrierung
DE2824125A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren
DE1468743A1 (de) Kohlenwasserstoff-Umwandlungsverfahren und dafuer verwendbare Katalysatoren
DE2103574C3 (de) Verfahren zur selektiven Hydrierung von Kohlenwasserstoffgemischen
DE899843C (de) Verfahren zur katalytischen Entschwefelung von ungesaettigte Verbindungen enthaltenden Kohlenwasserstoffgemischen
DE2059978C3 (de) Verfahren zur selektiven Hydrierung von ungesättigten Kohlenwasserstoffen
DE2723802A1 (de) Verfahren zur umwandlung von aromatischen kohlenwasserstoffen mit 8 kohlenstoffatomen
DE625994C (de) Verfahren zur Herstellung von Cymol und gegebenenfalls Toluol aus Terpenen oder terpenhaltigen Stoffen
DE2339840A1 (de) Dehydrierungs- bzw. dehydrocyclisierungskatalysatoren und deren verwendung
DE1418198B1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen und selektiven katalytischen Umwandlung von Acetylenkohlenwasserstoffen und Butadien in Olefine
DE2021087C2 (de) Verfahren zur Hydrierung von diolefinhaltigen Kohlenwasserstoffgemischen, die durch Pyrolyse von Erdölfraktionen erhalten worden sind
DE524468C (de) Verfahren zur Herstellung mehrgliedriger Kohlenwasserstoffe
DE2546072C3 (de) Verfahren zur Entfernung von RuB aus wäßrigen Suspensionen
DE812786C (de) Verfahren zur Herstellung von hochporoesen, Kieselsaeure und Aluminiumoxyd oder Magnesiumoxyd oder beide enthaltenden Massen
DE740291C (de) Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
DE766151C (de) Verfahren zur Polymerisation von Kohlenwasserstoffen
DE1959260A1 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Olefinen
DE1470462C (de) Verfahren zur Reaktivierung von Nickelkatalysatoren
DE871745C (de) Verfahren zum Entalkylieren von aromatischen Kohlenwasserstoffen
DE955888C (de) Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen
DE1470631C (de) Verfahren zur selektiven Hy dnerung eines leichten, Diene ent haltenden Kohlenwasserstoffoles
DE1568179A1 (de) Verfahren zur Isomerierung von olefinischen Kohlenwasserstoffen durch Doppelbindungswanderung
DE714439C (de) Verfahren zur Umwandlung von gasfoermigen Olefinen in Benzin
DE666065C (de) Verfahren zur Druckhydrierung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen