DE1814860U - Ladekasten mit dungstreuer fuer ackerwagen. - Google Patents

Ladekasten mit dungstreuer fuer ackerwagen.

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DE1814860U
DE1814860U DEM21848U DEM0021848U DE1814860U DE 1814860 U DE1814860 U DE 1814860U DE M21848 U DEM21848 U DE M21848U DE M0021848 U DEM0021848 U DE M0021848U DE 1814860 U DE1814860 U DE 1814860U
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Maschf & Eisengiesserei Lauingen Koedel & Boehm GmbH
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Maschf & Eisengiesserei Lauingen Koedel & Boehm GmbH
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MASCHINENFABRIK UND E I S E N G I E S S E R E I KÖDEL& BÖHM GMBH · LAU I N G E N / BAYE R
zum Brief vom ll.'.5'33.... an .?e.Msc^e..Patentamt.,..München
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Bezeichnung; Ladekasten mit Dungstreuer für Ackerwagen.
In dem Bestreben, Ackerwagen mit Stalldungstreuer zu kombinieren, wurden bereits die verschiedensten Ausführungen vorgeschlagen. Die !Teuerung befasst sich mit einer Ausführung, bei welcher der Dung in einen Ladekasten geladen und durch einen Rollboden an einen feststehenden Dungstreuer herangeführt wird. Bei Kombinationen dieser Bauart ist es bekannt, den Dungstreuer mit übereinander liegenden Schleuder- oder Stiftentrommeln auszurüsten und den Dung nach rückwärts, entgegengesetzt der Fahrtrichtung, auszuschleudern.
Gemäß der Heuerung wird ein auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten, der mit einem Rollboden ausgerüstet ist, mit einem Dungstreuer, welcher quer zur Fahrtrichtung arbeitende, umlaufende Fräsketten besitzt, kombiniert. Um zu erreichen, dass einerseits ein stossfreies Abfräsen des Dunges im ziehenden Schnitt erfolgt und andererseits die Ausv/urfwirkung (Förderung) gesteigert wird, werden die Fräsmesser schaufeiförmig ausgebildet und so verschränkt und angestellt an den Frässtäben befestigt, dass sie zur Richtung der Förderketten einen Winkel bilden, welcher kleiner ist als 90°. Die Längsträger des Ladekastens tragen dabei Anschlußstücke, auf welche der Dungstreuer aufschiebbar mittels eines IClemm-SchraubverSchlusses befestigt wird. Der Antrieb des Rollbodens erfolgt dabei stufenlos, bevorzugt über eine Hol!kupplung. Zur Verminderung der Antriebsaggregate erfolgt der Antrieb der Rollkupplung mittels einer Pleuelstange von der Exzenterwelle eines Kegelradtriebes aus.
MASCHINENFABRIK UND E I S E N G I E S S E R E I KÖDEL& BÖHM GMBH · LAU I N G E N / BAYE R N Λ
Blatt..
„.. 11.5·56 Deutsche Patentamt, München
.... zum Briet vom an „ Λ
von welcher auch über eine weiteres Kegelrad der Abtrieb zur senkrecht stehenden Antriebsachse der Fräsketten abgeleitet wird. Diese Anordnung gibt die Gewähr, dass von der Exzenterwelle aus beliebige Zusatzaggregate, z.B. Transportbänder, Gebläse usw. angetrieben werden können. Die beiderseitigen Brückenlängsträger erhalten zwei nach innen umgekantete Schenkel, bzw. werden an den genannten Trägern zwei nach innen stehende Längsschienen befestigt, die zur Auflage bzw. zur Führung der rücklaufenden Eollbodenkette benutzt werden. Ferner ist vorgesehen, an der Bordwand des Ladekastens auf der Auswurfseite ein durch Scharnier angelenktes und verstellbares gebogenes Leitblech anzubringen, welches zur Einstellung der Streubreite bzw. Streugleichmässigkeit dient. Der Ladekasten erhält an der Unterseite zwei verstellbare Querholme, die zum Aufsetzen auf den Fahrgestellrahmen des Ackerwagens verwendet werden, sodass bereits durch eine lösbare Verbindung die Vereinigung mit dem Ackerwagenrahmen hergestellt werden kann. Diese beschriebene neue Anordnung gibt die Möglichkeit, dass jeder beliebige Ackerwagen, bevorzugt Allzweckwagen, jederzeit mit einem Ladekasten mit Dungstreuer ausgerüstet werden kann und darüberhinaus bei grossem Aufladevermögen eine grosse Streubreite mit einstellbarer gleichmässiger Dichte erreicht wird, unter geringstem Aufwand an Antriebsaggregaten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform, soweit es für das Verständnis der Neuerung erforderlich ist, in Abbildung 1*17 dargestellt. Abbildung I zeigt einen Ackerwagen, auf welchem der Ladekasten mit Dungstreuer aufgesetzt ist, Abbildung II veranschaulicht den Eollbodenantrieb, Abb.III das hintere Teil des Ladekastens mit den Verlängerungsstücken der Längsträger, Abb. IV stellt eine Dungstreuvorrichtung mit quer zur Arbeitsrichtung umlaufenden Fräsketten dar.
MASCHINENFABRIK UND E I S E N G I E S S E R E I KÖDEL& BÖHM GMBH · LAU I N G E N / BAYE R
Blatt 5zum Brief vom...!!·^..·.56 an Deutsche Patentamt, München
Der durch die Gelenkwelle 1 eines Zapfwellenantriebes eingeleitete Kraftfluß wird in das Getriebe 2, dessen Gehäuse 3 am Ladekasten befestigt ist, über die Kegelräder 4- auf die Exzenterwelle 5 abgesetzt, welche mittels des Exzenters 6 durch Pleuelstange 7 und einem Antriebshebel 8 eine Eollkupplung 9 die Kettenradwelle IO des Eollbodens 11 antreibt. Gleichzeitig wird von der iüxzenterwelle 5 aus über das Kegelrad 12 die senkrecht stehende Kettenradachse 13 angetrieben, die an der Lagersäule 14-drehbar gelagert ist. Die Säule 14- ist durch den Verbindungsarm 15 mit der an der Auswurfseite befindlichen zweiten Lagersäule so verbunden, dass durch Veränderung des Achsabstandes die Ketten nachgespannt werden können, wobei die Lagersäule 16 wiederum eine Kettenradachse 17 mit den Kettenrädern 18 und 18' aufweist. Um die Kettenräder sind die !Fräsketten 19 und 19' gelegt, welche die angeflanschten !Frässtäbe 20 mit den !Fräsmessern 21 im gleichmassig verteilten Abstand tragen. An der Dungauswurfseite äst an der seitlichen Bordwand 22 ein durch Scharnier angelenktes und durch Stützstangen verstellbares, gebogenes Leitblech 23 angebracht, welches zur Einstellung der Streubreite dient. Die Streudichte wird dabei durch Veränderung des Vorschubes erreicht, mittels Verstellung der Pleuelstange 7 in der Schlitzführung des Verbindungsarmes 27 zur Rollkupplung 9· Die Fräsketten 19 mit den Frässtäben 20 bewegen sich in Pfeilrichtung, vrobei der durch den Rollboden zugeführte Dung gleichmässig abgefräst und an der Auswurfstelle in gleichmässigen Schwaden ausgeschleudert wird. Die beiderseitigen unteren Längsträger 24-mit den Anschlusszapfen 25 sind mit den Querholmen 26 verbunden, die gleichzeitig als Auflage für die .Rahmenquerträger dienen und mit letzterem durch Klemm-Schraubverschluss fest verbunden werden.

Claims (8)

MASCHINENFABRIK UND E I S E N G I E S S E R E I KDDEL& BÖHM GMBH ■ LAU I N G E N / BAYE R N S Blatt Q.. zum Brief vom .!!'.Ζ.·. 56 .. an Scliut zanspriiche
1) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, gekennzeichnet in der Kombination eines zum Zuführen des Dunges an die Streuvorrichtung vorgesehenen Rollbodens mit stufenloser TorSchubverstellung und eines zum Abladen bzw. Streuen vorgesehenen Streuaggregates, welches quer zur Fahrtrichtung arbeitende umlaufende Präsketten besitzt.
2) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen unteren Längsträger des Ladekastens mittels Anschlußstücken nach rückwärts verlängert werden und auf die Verlängerungsstücke der Dungstreuer aufschiebbar mittels Klemm-Schraubverschluß befestigt wird.
3) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rollbodens stufenlos, vorzugsweise über eine Rollkupplung erfolgt.
4) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass von der Exzenterwelle eines Winkelgetriebes aus einerseits über eine Pleuelstange die Rollkupplung betätigt und andererseits von der Exzenterwelle über ein Kegelrad der Abtrieb zur senkrecht stehenden Kettenradachse abgeleitet wird.
MASCHINENFABRIK UND E I S E N G I E S S E R E I KÖDEL& BÖHM GMBH ■ LAU I N G E N / BAYE R N
3latt....5... zum Brief vom 11·.5·.56.... an
5) Auf Ackerv/agen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Brückenlängsträger nach innen umgekantet, bzw. am Träger befestigte Längsschienen vorgesehen werden, die zur Auflage bzw. Führung der rücklaufenden EoIIbοdenkette benutzt werden.
6) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1 - 55 dadurch gekennzeichnet, dass an der Auswurfseite ein durch Scharnier angelenktes und verstellbares gebogenes Leitblech angebracht wird, welches zur Einstellung der Streubreite bzw. Streugleichmässigkeit dient.
7) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekasten zwei verstellbare Querholme trägt, die je nach der Verwendung auf die Brückenarme gesetzt und mittels Steck- oder lilemmverschltiß mit letzteren fest verbunden werden.
8) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer, nach den Ansprüchen 1 - 75 dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsmesser schaufeiförmig ausgebildet und verschränkt an den Erässtäben befestigt sind, so dass sie zur Richtung der Förderkette einen Anstellwinkel von kleiner als 90° bilden.
yeSerei Lauinoeri KoaeWmwMA· b. H.
DEM21848U 1956-05-14 1956-05-14 Ladekasten mit dungstreuer fuer ackerwagen. Expired DE1814860U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227720B (de) * 1962-05-16 1966-10-27 Ernst Weichel Entladevorrichtung eines Transportwagens fuer landwirtschaftliche Halm- und Blattfruechte
DE1256466B (de) * 1960-11-28 1967-12-14 Amazonen Werke Dreyer H Stalldungstreuer mit einer waagerecht angeordneten, den Dung nach vorn oder hinten auswerfenden Streutrommel und einer oder mehreren darueber und ebenfalls waagerecht angeordneten Streutrommeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256466B (de) * 1960-11-28 1967-12-14 Amazonen Werke Dreyer H Stalldungstreuer mit einer waagerecht angeordneten, den Dung nach vorn oder hinten auswerfenden Streutrommel und einer oder mehreren darueber und ebenfalls waagerecht angeordneten Streutrommeln
DE1227720B (de) * 1962-05-16 1966-10-27 Ernst Weichel Entladevorrichtung eines Transportwagens fuer landwirtschaftliche Halm- und Blattfruechte

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