DE1814010A1 - Lade-,Entlade- und Vertaeuvorrichtung - Google Patents

Lade-,Entlade- und Vertaeuvorrichtung

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DE1814010A1
DE1814010A1 DE19681814010 DE1814010A DE1814010A1 DE 1814010 A1 DE1814010 A1 DE 1814010A1 DE 19681814010 DE19681814010 DE 19681814010 DE 1814010 A DE1814010 A DE 1814010A DE 1814010 A1 DE1814010 A1 DE 1814010A1
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turntable
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loading
turntables
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Application number
DE19681814010
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English (en)
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Smulders August Hendrik Maria
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IHC Holland NV
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IHC Holland NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B22/021Buoys specially adapted for mooring a vessel and for transferring fluids, e.g. liquids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

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Anmelderini Firma N.V. INDUSTRIEBEB HANDELSCOMBINATIE HOLLAND
Rotterdam, Niederlande
"Lade«, Entlade« und Vertäuvorrichtung"
Die Erfindung "betrifft eine Lade«, Entlade« und Ver« täuvorriohtung zum Be« und Entladen von Schiffen, die einen am Meeresgrund oder Flussbett zu verankernden Schwimmkörper mit einem Aufbau aufweist, der mittels wenigstens einer Unterwasserleitung mit dem Land verbunden ist, wobei die Unterwasserleitung in einen Dreh« oder Schwenkkopf mündet, der mit Anschlüssen für zu dem Schiff führende Leitungen ausgestattet ist, und wobei diese Anschlüsse an einem Drehtisch befestigt sind, der auf dem Aufbau gelagert ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der Niederländischen Patentanmeldung 65.16431 und der Nieder« ländischen Patentschrift 110.056 bekannt geworden. A
In der vorstehend erwähnten Patentanmeldung ist ein Gestell beschrieben, das auf dem Meeres« oder Flussboden ruht und darin verankert ist, während in der Patentschrift eine Vorrichtung beschrieben ist, die aus einem Schwimmkörper besteht, der mittels Ketten an dem Boden verankert ist. In beiden Fällen ist ein einziger Drehtisch vorgesehen, so dass sie zahlreiche Nachteile aufweisen, die beispielsweise darin bestehen, dass der Drehtisch zum Vertäuen des Schiffs, als Halterung für die Anschlüsse der zum Schiff führenden Leitungen (diese Leitungen werden in der Folge als "schwimmende Leitungen" bezeichnet) und ausserdem dazu dient, dass das
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an der Vorrichtung vertäute Schiff und/oder die schwimmenden Leitungen, wenn sie nicht an einem Schiff befestigt sind, sich um die Vorrichtung drehen kann "bzw. können,
Da immer grössere Schiffe, "beispielsweise Mammuttanker, gebaut werden, muss der Drehtisch zwangsläufig eine immer stärkere Konstruktion haben. Dies wirkt sich jedoch nachteilig auf die schwimmenden leitungen aus, denn der Drehtisch muss infolge der Einflüsse der Naturkräfts wie Wind, Strömungen und Wellen auf den Schwimmkörper und/oder die schwimmenden ™ Leibungen stets leicht in die Position einschwenken können, in der diese Kräfte am wirkungslosesten sind.
Wenn ein Schiff am Drehtisch vertäut ist, sind die vorstehend erwähnten Kräfte im allgemeinen gross genug, um die Reibungskräfte zwischen dem Drehtisch und seinem Tragkörper zu überwinden und folglich eine mitgehende Drehbewegung des Drehtisches zu bewirken.
Wenn jedoch am Drehtisch kein Schiff vertäut ist, sind es lediglich die auf die schwimmenden Leitungen einwirkenden Wind-, Strömungs- und Wellenkräfte, die die Reibungskräfte zu überwinden haben, die naturgemäße In einem direkten Verhältnis zum Gewicht des Drehtisches stehen.
Die schwimmenden Leitungen bestehen sehr oft aus flexiblen Rohren, die mittels eines Endf!ansehes an die Anschlüsse angeschlossen werden, wobei "die an der Vorrichtung vorgesehenen Anschlüsse bis in die Nähe der Wasseroberfläche ragen und aus Rohrstücken bestehen. An eier Verbindungsstelle zwischen dem Anschluss und der flexiblen Leitung wird die letzte unter dem Einfluss der Wind«, Strömungs- und Wellenkräfte sehr oft stark in der horizontalen Ebene geknickt, falls sich der Drehtisch nicht in die günstigst® Stellung dreht bzw» gedreht hat.
Bei den bisher verwendeten Schiffen konnte das Gewicht des Drehtisches so klein sein, dass die Wind«, Strömungs- und Wellenkräfte die schwimmenden Leitungen in eine Schwenkbewegung versetzen konnten*. Wenn eich jedooh das Gewicht der Drehtische
konstruktionsbedingt erhöht, um ein Vertäuen grösserer Schiffe zu ermöglichen, ist es denkbar, dass sich der Drehtisch entweder überhaupt nicht oder nur schwerfällig dreht. Die schwimmenden Leitungen werden dann leicht auf Grund der auftretenden scharfen Knicke beschädigt. Weil sich dieses Knicken mit jedem Wellenschlag wiederholt und ändert, kann die Lade«, Entlade« und Vertäuvorrichtung bald nicht mehr verwendet werden, und es müssen Reparaturen vorgenommen werden,
die mit hohen Kosten verbunden sind. _
Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht W darin, dass der Winkel zwischen der Richtung, in der die Anschlüsse für die schwimmenden Leitungen verlaufen, und der Richtung, in der sich die Elemente zum Vertäuen des Sohiffes erstrecken, festgelegt ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Beladen, Entladen und Vertäuen von Schiffen zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Nachteile überwunden werden.
Die Erfindung besteht darin, dass zusätzlich zu dem ersten Drehtisch, der drehbar an einem Dreh*- oder Schwenk« kopf und dessen Verbindung mit dem Aufbau oder auf einem den Dreh« oder Schwenkkopf umgebenden, auf dem Aufbau vorge« sehenen Element vorgesehen ist, ein zweiter Drehtisch auf Jt dem Aufbau gelagert und mit Elementen zum Vertäuen eines Schiffes versehen ist»
Da der zweite Drehtisch alle Kräfte aufnimmt, die von dem an ihm vertäuten Schiff ausgeübt werden, hängt das Gewicht des ersten Drehtisches, an dem die Anschlüsse für die zum Schiff führenden schwimmenden Rohrleitungen vorgesehen sind, nicht mehr von der Grosse des Schiffes ab und kann so gering sein, dass sich dieser Drehtisch sogar bei kleinsten auf die schwimmenden Leitungen ausgeübten Kräften in die geeignetste Stellung dreht. Jede mögliche Beschädigung der schwimmenden
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Leitungen insbesondere in der Nähe der Anschlussflansche ist daher weitgehendst ausgeschaltet.
Damit von dem vertäuten Schiff keine grossen Kraftmomente auf das Lager des zweiten Drehtisches ausgeübt werden, ist vorzugsweise an der zweiten Drehscheibe mittels eines Gelenks ein Querhaupt angebracht, dessen Gelenkzapfen sich in einem Winkel von 90° zur Drehachse des zweiten Drehtisches erstreckt.
φ Das Querhaupt trägt die Elemente zum Pestmachen der Schiffsleinen. Das Lager des Drehtisches nimmt nur dann Kräfte auf, wenn der Gelenkzapfen die Drehachse des zweiten Drehtisches durchsetzt» Das Gelenk hat zwar eine einfachere Konstruktion, wenn aber der Gelenkzapfen die Drehachse durchquert, kann an dem Lager ein Kraftmoment auftreten.
Um zu verhindern, dass sich das Querhaupt in vertikaler Eichtung frei drehen kann, wird es zweckmässig mit Laufrollensätzen versehen, die auf am Aufbau vorgesehenen Schienen laufen. Diese Laufrollensätze sind am freien Ende des Querhauptes vorgesehen und ebenso wie die Schienen derart konstruiert, dass nur eine geringe vertikale Drehbewegung des Querhaupts auftreten kann und alle vertikalen Kräfte von ihnen
™ aufgenommen werden. Wenn der Gelenkzapfen und die Drehachse
sich rechtwinklig kreuzen, wird auf das Lager des zweiten Drehtische kein Kraftmoment ausgeübt, wenn der Anbringungs.-punkt für die Schiffsleinen am Querhaupt in Verlängerung der Mittelachse der Laufrollensätze liegt, was gegenüber dem Aufbau eine rechtwinklige Stellung bedeutet.
Aus der US-Patentschrift 3 067 716 ist eine Vorrichtung zum Vertäuen von Schiffen bekannt geworden, die auch ein Querhaupt aufweist, das Elemente zum Pestmachen eines Schiffes trägt und über ein Gelenk mit einem um die vertikale Mittellinie der Vorrichtung drehbaren Element verbunden ist. In diesem Pail durchsetzt der Gelenkzapfen die vertikale Mittel-
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linie der Vorrichtung, Das Querhaupt kann sioh über der Oberfläche der Vorrichtung in einer vertikalen Richtung frei drehen. Dies ist bei dieser bekannten Vorrichtung möglich, weil kein Drehtisch mit Anschlüssen für die zum Schiff führenden Leitungen oberhalb des Querhauptes vorgesehen ist.
Wie bereits beschrieben wurde, wird bevorzugt, sowohl die Elemente zum Festmachen des Schiffes als auch die bereits erwähnten Rohrleitungsanschlüsse so auszubilden, dass sie ^
einstellbar und nicht konstruktionsmässig festgelegt sind, so ™ dass sie je nach den gemeinsam wirkenden Kräften von Wind, Strömungen und Wellen auf den Winkel eingestellt werden können, unter dem die. Kräfte am wenigsten wirksam sind.
Da beide Drehtische jede beliebige Relativ3tellung einnehmen können, wenn keine Verbindung mit einem Schiff besteht, müssen sie beim Festmachen eines Schiffes derart zueinander gedreht werden, dass der bereits erwähnte Winkel den erforderlichen Viert annimmt· Dies kann, weil der obere Drehtisch leicht gebaut ist, entweder von Hand oder mittels eines kleinen Motorbootes od.dgl. vorgenommen werden.
Vorzugsweise wird jedoch eine Vorrichtung vorgesehen, mit der die beiden Drehtische relativ zueinander verstellt werden Jj können. Diese Vorrichtung kann beispielsweise aus einem am ersten Drehtisch vorgesehenen Ritzel bestehen, das mit einem Getriebe am zweiten Drehtisch in Eingriff gebracht werden kann, wenn eine Drehung erforderlich ist. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise .bei Drehbrücken verwendet. Wenn beim Einstellen der Drehtische die erforderliche Stellung erreicht wurde und beibehalten werden soll, werden die beiden Drehtische vorzugsweise miteinander verbunden.
Damit im Ruhezustand kein Kraftmoment auf die Lager der Drehtische ausgeübt wird und bei einem bojeartigen Schwimmkörper dieser soweit wie möglich horizontal ausgerichtet bleibt, werden die Drehtische vorzugsweise von Gegengewichten' im Gleichgewicht gehalten.
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Derartige Gegengewichte können jede geeignete Form haben. Oft ist es wünschenswert, bei der erfindungsgemässen Vorrichtung über ein Hebewerkzeug zu verfügen, das dann gleichzeitig als Gegengewicht für den ersten Drehtisch dienen kann.
Um zu verhindern, dass irgendwelche Kraftmomente an seinem Lager auftreten, wenn der erste Drehtisch beispielsweise durch das Hebewerkzeug einseitig belastet ist, wird der erste Drehtisch vorzugsweise direkt oder indirekt am Aufbau abgestützt. Eine hierfür vorgesehene Abstützung kann beispielsweise aus einer Haltevorrichtung bestehen, die zeitweilig zwischen dem ersten Drehtisch und dem Aufbau angeordnet wird. Es ist jedoch auch möglich, zwischen dem ersten und dem zweiten Drehtisch einen Rollen- oder einen Radring vorzusehen, wobei dann der erste Drehtisch über den Rollen— oder Radring auf dem zweiten Drehtisch ruht.
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch den Schwimmkörper, bei dem zwecks besserer Klarheit der Darstellung die Anschlüsse für die zum Schiff führenden schwimmenden Leitungen und das Querhaupt mit den Elementen zum Festmachen der Schiffsleinen um 180° zueinander versetzt dargestellt sind, und
Fig. 2 eine Draufsicht, bei der zwecks besserer Klarheit der Darstellung das Hebewerkzeug weggelassen ist. Ein mittels nicht dargestellter Ankerketten zu verankernder Schwimmkörper 1 herkömmlicher Bauart weist einen ringförmigen Aufbau 2 auf, in dessen Mitte eine zylindrische Öffnung 3 vorgesehen ist, in der Anschlüsse 5 untergebracht sind, die von dem feststehenden Teil 4a eines Dreh- oder Schwenkkopfes 4 ausgehen, und für zum Land führende Unterwasserleitungen 6 vorgesehen sind. An die Anschlüsse 5 sind
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auf "bekannte Weise über einen drehbaren Teil 4b des Dreh« oder Schwenkkopfes 4 Anschlüsse 7 angeschlossen, die mit Flanschen 21 versehen sind, die zum Anbringen von zu einem Schiff führenden schwimmenden Leitungen 22 dienen. Die Anschlüsse 7 sind an einem ersten Drehtisch 8 befestigt, der mittels eines Lagers 9 auf einem Teil gelagert ist, das am Aufbau 2 des Schwimmkörpers 1 befestigt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat der erste Drehtisch 8 eine längliche, rechteckige Form.
Auf der den Anschlüssen 7 abgewandten Seite des ersten Drehtische 8 ist ein Gegengewicht 10 vorgesehen, das dazu dient, das auf das Lager 9 wirkende Kraftmoment zu vermindern. In dem beschriebenen und dargestellen Ausführungsbeispiel ist als Gegengewicht 10 ein einfaches Hebegerät vorgesehen. Es ist selbstverständlich, dass das Gegengewicht auch anders ausgebildet sein kann.
Zwischen dem Lager 9 des ersten Drehtisches 8 und der Oberfläche des Aufbaus 2 ist ein zweiter Drehtisch 11 mittels eines Lagers 12 auf einem Teil drehbar gelagert, das an dem Aufbau 2 befestigt ist. Auch dieser Drehtisch 11 ist länglich und rechteckig ausgebildet. Zwischen den freien Enden 13 des Drehtisches 11, an denen die Schiffsleinen befestigt werden können, und dem Lager 12 ist ein Gelenk 14 vorgesehen, das einen Gelenkzapfen 15 aufweist, der rechtwinklig zur Drehachse des Drehtische 11 verläuft. Auf der anderen Seite des Lagers trägt der zweite Drehtisch 11 ein Gegengewicht 23. Die Gegengewichte 10 und 23 halten nicht nur die Drehtische 8 und 11 im Gleichgewicht, sondern auch den als ein Ausführungsbeispiel dargestellten Schwimmkörper 1 in horizontaler Stellung. Mit den Enden 13 des Drehtische 11 sind Über Drehverbindungen Rollensätze 16 verbunden, die zwischen Schienen 17 und 18 laufen, welche mit Abstand übereinander in einer im oberen Teil des Aufbaus 2 vorgesehenen Ausnehmung 19 angeordnet sind.
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Pur den Abfluss des sich in der Ausnehmung 19 eventuell ansammelnden Wassers sind im Aufbau 2 Abflusskanäle 20 vorgesehen.
Die über die schwimmenden Leitungen 22 horizontal auf die Anschlüsse 7 wirkenden Kräfte drehen den Drehtisch 8, wenn der Aufbau 2 nicht mit einem Schiff verbunden ist, ohne dass die schwimmenden Leitungen 22 in der Nähe des Flansches 21 beschädigt werden, weil dieser Drehtisch sehr leicht sein kann. Der Drehtisch 1.1 kann ohne Schwierigkeiten den zu erwartenden grossen Kräften angepasst werden, die durch die an ihm vertäuten Schiffe verursacht werden. Das Gelenk 14 verhindert, dass das Lager 12 des Drehtisches 11 Kraftmomenten ausgesetzt wird. Auf das Lager 12 wirken lediglich horizontale Kräfte, während vertikale Kräfte von den Laufrollensätzen 16 und den Schienen 17 und 18 aufgenommen werden, wenn der Befestigungspunkt 24 für die schema« tisch dargestellten Schiffsleinen 25 in der Mittellinie 26 der Laufrollensätze 16 liegt. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten vom.Lager 12 geringe Kraftmomente aufgenommen werden können.
Um das Auftreten jeglicher Kraftmomente am Lager 9 des Drehtische 8 zu verhindern, beispielsweise wenn das Hebewerkzeug verwendet wird, kann zwischen dem Drehtisch 8 und der Oberfläche des Aufbaus 2 zeitweilig ein Stützorgan vorgesehen werden. Es ist auch möglich, den ersten Drehtisch unter Zwischenschaltung eines Rollen- oder Radringes auf dem zweiten Drehtisch 11 aufliegen zu lassen. Der Rollen- oder Radring ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Er könnte auf dem zweiten Drehtisch 11 montiert werden, der über die Laufrollensätze 16 auf dem Aufbau 2 ruht.
Da es empfehlenswert ist, dass die am zweiten Drehtisch angebrachten Schiffsleinen 25 mit dem zum Schiff führenden Anschlüssen 7 einen vorbestimmten Winkel einschliessen, kann auf dem Drehtisch 11 ein Getriebe vorgesehen sein, das mit einem Ritzel in Eingriff steht, das wie bei einer Drehbrücke
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drehbar mit dem Drehtisoh 8 verbunden ist. TJm eine vorbe— stimmte Stellung aufrechtzuerhalten, ist es daher möglich, die Drehtische 8 und 11 miteinander zu kuppeln, indem beispielsweise das Ritzel arretiert wird. Diese Möglichkeiten gehen aus den Zeichnungen jedoch nicht hervor, Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass
und durch die Erfindung eine Lade-, Entlade-/Vertäuvorrichtung geschaffen wurde, die auf einfache Weise die hohen Ansprüche erfüllt, die durch die Verwendung gröaserer Schiffe gestellt werden, ohne dass die schwerere Konstruktion des Teils, das zum Vertäuen der Schiffe dient, den die Anschlüsse und die schwimmenden Leitungen aufweisenden Teile der Vorrichtung nachteilig beeinflusst.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lade-, Entlade« und Vertäuvorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen, die einen am Meeresgrund oder Flussbett au verankernden Schwimmkörper mit einem Aufbau aufweist, der mittels wenigstens einer Unterwasserleitung mit dem Land verbunden ist, wobei die Unterwasserleitung in einen Dreh- oder Schwenkkopf mündet, der mit Anschlüssen für-zu dem Schiff führende Leitungen ausgestattet ist, und wobei diese Anschlüsse an einem Drehtisch befestigt sind, der auf dem Aufbau gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusatz« lieh zu dem ersten Drehtisch (8), der drehbar an einem Drehoder Schwenkkopf (4) und dessen Verbindung mit dem Aufbau (2) oder auf einem den Dreh« oder Schwenkkopf umgebenden auf dem Aufbau vorgesehenen Element vorgesehen ist, ein zweiter Drehtisch 11 auf dem Aufbau gelagert «nd mit Elementen zum Vertäuen eines Schiffes versehen ist·
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Drehscheibe (11) mittels eines. Gelenks (14) ein Querhaupt angebracht ist, dessen Crelenkzapf en (15) sich in einem Winkel von 90 zur Drehachse des zweiten Drehtische (11) erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querhaupt mit Laufrollensätzen (16) versehen ist, die von auf am Aufbau (2) vorgesehenen Schienen (17,18) geführt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist9 mit der die beiden Drehtische (8,11) relativ zueinander verstellbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehtische (8,11) miteinander verbindbar sind0
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtische (8,11) von Gegengewichten (10,23) im Gleichgewicht gehalten werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Drehtisch (8) direkt oder indirekt auf dem Aufbau (2) abstützt.
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