DE1813287A1 - Holzschleiferantrieb - Google Patents

Holzschleiferantrieb

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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Description

  • Holzschleiferantrieb Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanm. P 15 11 170.3-27 PLA 66/1854) Die Erfindung betrifft einen Holzschleiferantrieb mit einem Leistungsregler (Stromregler), an dessen Eingang ein einstellbarer Sollwert und ein der Leistung des Steinantriebes proportionaler Istwert anliegen und von dessen Ausgangssignal die Vorschubgeschwindigkeit in der Weise abhängig ist, daß das begrenzbare Ausgangssignal des Leistungsreglers als Pührungsgröße für die Vorschubgeschwindigkeitsregler der Vorschubantriebe dient, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 15 1-1 170.3-27).
  • Bei einer derartigen Regelung kann der Leistungssollwert des Steinantriebes auf den gerade noch zulässigen oberen Grenzwert eingestellt werden. Die Begrenzung des Leistungsreglerausgangssignales wird dann so vorgenommen, daß sich die technologisch günstigste Vorschubgeschwindigkeit ergibt. Bei einer solchen Einstellung wird normalerweise die vom Steinantrieb aufgenommene Leistung kleiner als der zulässige Grenzsollwert bleiben. Infolgedessen wird der Leistungsregler stets bis zu seiner Ausgangsbegrenzung aufgesteuert sein; damit entspricht - wie erwähnt -die Pührungsgröße des Vorschubgeschwindigkeitsreglers der technologisch günstigsten Vorschubgeschwindigkeit. Bei Lastspitzen wird heim Uberschreiten des Leistungsgrenzsollwertes den Vorschubgeschwindigkeitsreglern ein niedrigerer Sollwert als der an der Begrenzerschaltung des Leistungsreglers eingestellte Wert zuge-Leitet. Dadurch gehen die Vorschubgeschwindigkeiten zurück und das den Steinantrieb speisende Wechselspannungsnetz wird entlastet.
  • Umgekehrt ist es auch möglich, den Leistungesollwert und die Vorschubgeschwindigkeitsbegrenzung so einzustellen, daß die vom Steinantrieb aufgenommene Leistung auf einen konstanten Wert geregelt wird.
  • Der Mahlgrad des vom Schleifer gelieferten Produktes, eine Größe, die im wesentlichen die Feinheit des Mahlgutes angibt, ändert sich mit der Schärfe des Schleifsteines. Der Schleifer bleibt mehrere Tage bis Wochen in Betrieb, bis der Stein geschärft wird. Hierbei kann die Änderung des Mahlgrades beträchtlich sein, vor -allem, wenn die Schleiferleistung oder die Vorschubgeschwindigkeit konstant bleiben.
  • Das Papier kann nun aber wiederum nur dann optimal hergesrellt werden, wenn die vom Schleifer gelieferten Produkte einen bestimmten Mahlgrad besitzen. Zur Konstanthaltung des Mahlgrades ist es bereits bekannt, die Vorschubregeleinrichtung so zu beeinflussen, daß der Mahlgrad auch bei Änderungen der Steinschärfe annähernd konstant gehalten wird. Der Mahlgrad M ist dabei durch die Beziehung M = ## definiert, wobei V die Vorschubgeschwindigkeit, N die LeisXungsaufnahme des Antriebs eines Steines und Kr ein vorgegebener Exponent ist, welcher zwischen 0,3 und 1,7 liegt (vgl. DAS 1 222 578).
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es, in die eingangs genannte Vorschubregelung eines Holzschleiferantriebes eine Mahlgradregelung einzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Begrenzung des Leistungsreglerausgangssignales vom Mahlgrad abhängig ist.
  • Zur Bildung einer Ersatzgröße für den Mahlgrad-Istwert kann in an sich bekannter Weise eine Rechenschaltung benutzt werden, die den Quotienten aus der Vorschubgeschwindigkeit und der Leistung des Steinantriebes zur alten Potenz bildet. Dieser Quotient kann dann in einem die Begrenzung des Leistungsreglers bzw. die Vorsr'ubgeschwindigkeit steuernden Regler mit einem Mahlgrad-Sollwert verglichen werden. Als Ergebnis dieses Vergleiches steigt bei konstantem Mahlgrad die Vorschubgeschwindigkeit mi abnehmender Steinschärfe und steigender Leistungsaufnahme nur langsam, so daß nahezu eine Regelung auf konstante Vorsohubgc sehwindigkelt vorliegt, bei der am einzelnen Schleifer die Leistuiigsbegren'zung um Schutz des Antriebs auf einen hohen Wert gestellt wird1 Diese Leistungsbegrenzung ist zum Schutz der Zentrale weniger wirksa. Bei mehreren Schleifern ist es daher zweckmäßiger, den Schutz der Zentrale entgegen der bisherigen Praxis abhängig von der Gesamtleistungsaufnahme aller Schleifer durchzuführen. Diese Aufgabe kann z.B. über den Mahlgrad-Sollwert erfüllt werden. Der Mahlgradsollwert wird dabei kurzzeitig zur Stellgröße einer Leistungsbegrenzungsregelung für die gesamte Schleiferei. Außerdem wird er zur Stellgröße einer Leistungsregelung gemacht, die die Gesamtleistungsaufnahme aller Schleifer auf eines Langzeitmittelwert hält, über den die Gesamtproduktionsnenge der Schleiferei vorgegeben wird.
  • Steigt also z.B. die Leistung eines oder mehrerer Steinantriebe durch Abnahme der Steinschärfe, so wird auch die Vorschubgeschwindigkeit durch Verändern der Begrenzung des oder der Leistungsreg V ler solange erhöht, bis der Ausdruck # # wieder seinen alten Wert erreicht hat. Überschreitet hierbei die vom Schleifermotor aufgenommene Leistung den Sollwert seines eigenen Leistungsreglers, so wird die Drehzahl der zugeordneten Vorschubantriebe entsprechend gesenkt, überschreitet der Kurzzeitmittelwert der gesamten Schleiferei den vorgegebenen Gesamtmaximalwert, so wird der Sollwert für den lahlgrad zum Schutz der Zentrale zeitweise herabgesetzt. Nachdem die Überlastung vorüber ist, geht der Mahlgradsollwert auf den alten Wert zurück, der von der Regelung des Langzeitmittelsertes vorgeschrieben wird.
  • Es sei hierbei besonders vermerkt, daß die Regelung der Gesamtleistung aller Schleifer nicht nur über die Begrenzung des Leistungsreglers erreicht werden kann, sondern daß es im Rahmen der Erfindung genauso nöglich ist, in anderer Weise in die Vorschubregelung einsugreifen, beispielsweise direkt den Drehzahlsollwert vorzugeben.
  • Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert: Von eines asynchronen oder synchronen Steinantriebsmotor 1 werden ein oder mehrere Schleifsteine 2 angetrieben. Die zu schleifenden Holsat e 8 werden durch eine Vorschubeinrichtung 3 auf den Schleifstein 2 gedruckt. Im gezeichneten Fall besteht die Vorschubeinrichtung aue Ketten, die von einem Elektromotor 6 an6etrieben werden. Der Leistungsietwert 1ist des elektrischen Antriebes 1 (oder gegebenenfalls der Strom) wird neben einem am Potentiometer 10 abzunehmenden Leistungssollwert N5011 einem Leistungsregler 11 zugeführt, der an seinem Ausgang die Führungsgröße V9 für die unterlagerte Vorschubgeschwindigkeitsregelung des Vorschubmotors 6 oder gegebenenfalls auch für weitere Vorschubantriebe, wie durch den Pfeil 14 angedeutet, liefert.
  • Durch das angedeutete Begrenzungspotentiometer 16 oder durch dle späterhin erläuterte Mahlgradregelung kann diese Führungsgröße für die Vorschubgeschwindigkeit in beliebiger Weise begrenzt werden. Die Führungsgröße für die Vorschubgeschwindigkeit Vs wird mit dem Istwert Vist der Vorschubgeschwindigkeit, welche aus einem mit dem Motor 6 gekuppelten Tachometerdynamo 19 abgeleitet wird, verglichen und einem Vorschubgeschwindigkeitsregler 12, dessen Ausgangssignal ebenfalls durch eine Begrenzerschaltung 17 steuerbar ist, zugeführt. Dieser liefert wieder die Führungsgröße i5 für die Stromregelung des Vorechubmotors 6. Zusammen mit dem Stromistwert ii liegt die Führungsgröße am Eingang eine Stromreglers 13, der über einen Verstärker und Stellglied 18 den Gleichstrommotor 6 aussteuert. Wie eingangs bereits erwähnt, wird dabei der Leistungssollwert am Potentiometer 10 auf den zulässigen oberen Leistungsgrenzwert eingestellt. Die Begrenzung für die Führungsgröße V der Vorschubgeschwindigkeit wird am 5 Potentiometer 16 so vorgenommen, daß sie der technologisch günstigsten Vorschubgeschwindigkeit entspricht. Bei diesen Einstellungen wird normalerweise die Leistungsaufnahme des Steinantriebes 1 kleiner als der am Potentiometer 10 eingestellte Leistungssollwert bleiben. Dadurch wird der Leistungsregler 11 bis zu seiner Ausgangsbegrenzung aufgesteuert sein, so daß der Vorschubmotor 6 mit der gewünschten konstanten höchsten DrehzahL läuft. Zusätzlich zu dieser im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung ist noch ein Wahlschalter 20 vorgesehen, mit dem die Begrenzung des Leistungsreglers 11 auf eine selbsttätige, vom Mahlgrad abhängige Regelung umstellbar ist. Diese Regelung wirkt auch alternativ (Pfeil 15) als zusätzlicher Drehzahlsollwert, falls einem Antrieb 1 mehrere Schleifer zugeordnet sind.
  • Für diese Regelung wird über Glättungsglieder 21 und 22, deren Zeitkonstanten für das Anfahren gegebenenfalls änderbar sind, ein der mittleren Leistung des Steinantriebes l entsprechender Wert erzeugt. Bei der Alternativlösung mit 2 Schleifern je Motor muß hier der zum jeweiligen Vorschubantrieb gehörende Leistungsanteil gemittelt werden. Die 90 erzeugte Größe, die im Rechengerät 24 mit t potenziert wird, und die Vorschubgeschwindigkeit Vist werden einer Rechenschaltung 23 zugeführt, welche den Isti aF V bildet. Dieser "Mahlgradistwert" M. wird mit einem Quo 1 am Potentiometer 27 eingestellten Mahlgradsollwert Ms verglichen.
  • Abhängig von der Differenz zwischen Soll- und Istwert wird über einen Regler 25 die Begrenzung des Leistungsreglers 11 verändert.
  • Beim Anfahrvorgang gibt das Begrenzerpotentiometer 26 die Mindestvorschubgeschwindigkeit an, und zwar solange, bis N so groß geworden ist, daß es die Vorschubgeschwindigkeit selbsttätig auf den optimalen Wert steigert. Die Glättungsglieder 21, 22 können dabei so gewählt werden, dal3 der selbsttätige Hochlauf der langsamen Steinerwärmung Rechnung trägt.
  • Die Regelung arbeitet folgendermaßen: Erhöht sich z.B. infolge zunehmender Steinabnützung die vom Schleiferantrieb 1 aufgenommene Leistung, so erhöht sich der Mahlgrad. Abhängig von Nt , wobei W über technologische Messungen festgelegt ist, wird über den Regler 25 die Begrenzung weiter aufgesteuert, so daß auch die Vorschubgeschwindigkeit und damit wieder die Leistung erhöht wird, und zwar solange, bis ein stabiler Arbeitspunkt erreicht ist, bei dem die Abweichung zwischen Mahlgradsoll- und Mahlgradistwert verschwunden ist. Mit dieser Produktionssteigerung sinkt der relative Energiebedarf (spezifische Schleifarbeit = kWh / kg Holzschliff), so daß bei der Bestimmung von K ein Kompromiß zwischen Mahlgrad und Energiebedarf zu treffen ist. Näheres über den Zusammenhang zwischen Steinschärfe, Energiebedarf und Produktion s.z.B.: Papiertechnische Bibliothek, Band 9, Neuzeitliche Holzschlifferzeugung, Seite 154.
  • Naturgemäß werden bei dieser Art der Regelung mit der Zeit Lei-:3tungsgrenzen erreicht, die nicht überschritten werden dürfen, danach muß der Stein erneut geschärft werden; kurzzeitige Über-Lastungen, die höher als der Sollwert am Potentiometer 10 sind, werden durch den Regler 11 begrenzt.
  • Bei größeren Schleifereien sind mehrere dieser Antriebe vorhanden, deren zulässige Gesamtleistungsaufnahme im allgemeinen kleiner sein wird als die Summe der an den Potentiometer 10 eingestellten Sollwerte. Hier bietet sich die Möglichkeit, den Mahlgradsollwert abhängig von dem Langzeitmittelwert der Leistungsaufnahme der Schleiferantriebe vorzugeben. Zu diesem Zweck wird der Leistungsistwert (Stromistwert) aller Schleiferantriebe Nist mit dem Betriebssollwert am Potentiometer 33 verglichen.
  • Über Glättungsglied 30 wird die Istwertabweichung der Leistungsaufnahme der Gesamtschleiferei geglättet und ber Regler 31 als Begrenzung des Reglers 32 der Sollwert für den Gesamtmahlgrad M gebildet.
  • Mit dem Sollwertpotentiometer 34 wird der Leistungsbegrenzungssollwert für den Schutz der elektrischen Versorgungsanlagen vorgegeben und mit der Summe der Leistungsistwerte der gesamten Anlage. Der Sollwert 34 steht normalerweise höher als die Summe aller Leistungsistwerte, so daß der Regler 32 bis zur Begrenzung durch den Regler 31 aufgesteuert ist. Erst bei zu hohen Leistungsistwerten wird der über Regler 31 vorgegebene Sollwert M vorübergehend zum Schutz der Zentrale herabgesetzt.
  • Der Sollwert des Gesamtmahlgrades M wird dem Potentiometer 27 zugeführt, an dem der Sollwert Ms für den gez.eichneten Antrieb eingestellt wird. Gleichzeitig wird der Gesamtsollwert M auch anderen Antrieben (durch Potentiometer 28, 29 angedeutet), zugeführt. Wie im einzelnen nicht näher dargestellt, wird der Mahlgradsollwert am günstigsten vom Mittelwert der Gesamtleistungsaufnahme der Schleiferei beeinflußt, wobei z.B. Lastspitzen mit kleiner Zeitkonstante und die mittlere Leistungsaufnahme mit großer Zeitkonstante den Mahlgrad derart verändern können, daß die Anforderungen der Kraftzentrale mit den technologischen Vorgängen sinnvoll verknüpft sind. Es kann hierdurch im wesent-Eichen mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit gefahren werden, die Nachteile einer Leistungsregelung mit stark schwankender Vorschubgeschwindigkeit werden vermieden.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß die Potenzierung der Leistung z.B. in der Weise ausgeführt werden kann, daß der Faktor mit dem Logarithmus der Lei&upg Ipultipliziert wird und dieses Produkt dann wieder in einer Schaltung delogarithmiert wird.
  • Erwähnt sei auch noch, daß es möglich ist, die bei einer Änderung von t oder des Mahlgradsollwertes auftretenden Auswirkungen im Voraus zu beurteilen, indem z.B. die Leistung N zeitlinear von O bis 100 % in die Rechenschaltung eingegeben und das Ergebnis aufgezeichnet wird.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Holzschleiferantrieb mit einem Leistungsregler (Stromregler), an dessen Eingang ein einstellbarer Sollwert und ein der Leistung des Steinantriebes proportionaler Istwert anliegen, und von dessen Ausgangssignal die Vorschubgeschwindigkeit in der Weise abhängig ist, daß das begrenzbare Ausgangssignal des Leistungsreglers als Führungsgröße für die Vorschubgeschwindigkeitsregler der Vorschubantriebe dient, nach Patent . ... ... (Anmeldung P 15 11 170.3-27 = PLA 66/1854), dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Ausgangssignales des Leistungsregiers (11) vom Mahlgrad (M) abhängig ist.
  2. 2. Holzschleiferantriebe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Schleifer unmittelbar oder über die Begrenzung eines Leistungsreglers so regelbar ist, daß der Langzeitmittelwert der Leistungsaufnahme der gesamten Schleiferantriebe auf einem gewünschten Wert gehalten wird und beim Überschreiten eines bestimmten Kurzzeitmittelwertes der Gesamtleistungsaufnahme kurzfristig im Sinne einer Begrenzung der Leistungsaufnahme aller Schleiferantriebe selbsttätig veränderbar ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Mahlgrad entsprechende Größe durch eine Rechenschaltung (23) erzeugt wird, die den Quotienten aus der Vorschubgeschwindigkeit (V) und der Leistung des Schleiferantriebes (1) zur W-ten Potenz mit t zwischen 0,3 und 1,7 bildet, wobei zur Bildung des Divisors der Faktor r mit dem Logarithmus der Leistung multiplizierbar ist und dieses Produkt in einer Halbleiterschaltung delogarithmierbar ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten der zur Glättung des Leistungssignales vorgesehenen Glättungsglieder zur Beriicksichtigung von Betriebsgrößen veränderbar sind.
  5. 5. Antrieb nach Anbruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur schnellen Änderung der Schliffmenge die Glättungsglieder (21, 22, 30) und gegebenenfalls ein Integrierglied (31) so umladbar sind, daß deren Ausgangsgrößen ohne Verzug der neuen gewünschten Produktionsmenge entsprechen.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exponent K oder der Mahlgradsollwert änderbar sind, und daß die Auswirkungen dieser Änderungen im Voraus beurteilbar sind, wenn die Leistung zeitlinear von 0 bis 100 ffi in die Rechenschaltung eingebbar ist und die Folgegrößen registrierbar sind.
    Leerseite
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DE3418267A1 (de) * 1984-05-17 1985-11-21 Haindl Papier Gmbh, 8900 Augsburg Verfahren und einrichtung zur messung der holzvorschubgeschwindigkeit in einem stetigschleifer

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