DE1812835A1 - Selbstabgleichender Entzerrer fuer einen sich zeitlich veraendernden UEbertragungskanal - Google Patents
Selbstabgleichender Entzerrer fuer einen sich zeitlich veraendernden UEbertragungskanalInfo
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description
Di ρ 1. - Ph;/ s. Lg ο Th u 1
Patentanwalt 1 ο ι
7 Stuttgart -Feuerbach 'Ö I
Kurze Strasse 8
L.S. Moye - ]5
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Selbstabgleichender Entzerrer für einen sich zeitlich verändernden Übertragungskanal
Die Priorität der Anmeldung Nr. 55 743/67
vom 7. Dezember I967 in Großbritannien
wird in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entzerrer für zeitlich sich in ihren Ubertragungseigenschaften ändernde
Kanäle, wie z.B. durch Wahl angeschaltete Fernsprechleitungen (Wählverbindungen im Gegensatz zu fest durchgeschalteten
Verbindungen oder Kanälen), welche für die Übertragung von digitalen Daten verwendet werden.
Wenn ein digitales Signal über einen hinsichtlich seiner Übertragungseigenschaften sich ändernden Kanal übertragen
wird, entstehen Zeiohenverzerrungen, welche die Fehlerwahrscheinlichkeit im Empfänger erhöht. Um diese Zeichenverzerrungen
herabzusetzen oder ganz auszulöschen, wird im Empfänger ein Entzerrer verwendet. Dieser ist ein Netzwerk,
welches so gestaltet ist, daß es in irgendeinem Zeitpunkt die empfangenen Zeichen mit den vorangehenden und nachfolgenden
Zeichen in Beziehung bringt und dadurch ein resultierendes Ausgangssignal erzeugt, in welchem die
Verzerrungen beseitigt sind. Eine Ausführungsform eines solchen Entzerrnetzwerkes besteht aus einer mit Anzapfungen
versehenen Verzögerungsleitung, welcher die ankommenden Signale zugeführt werden. Die Ausgangssignale an den
Anzapfungen werden in einstellbaren Verhältnissen zueinander addiert.
Dr.Le/Or «08836/12*8
3. Dez. Ι96Θ
L.S. Moye - J5
Gegenstand der Erfindung ist ein Entzerrer für einen sioh
zeitlich ändernden Kanal, welcher sich auszeichnet durch einen Vorwärts- und einen RUckfUhrungsteil, wobei- jeder Teil
eine erste angezapfte Verzögerungsleitung aufweist^ welcher ein Eingangssignal zugeführt wird, und bei denen die an den
Anzapfungen auftretenden Ausgangssignale in einstellbaren Verhältnissen zueinander addiert werden und die addierten
Ausgangssignale Jedes Teils miteinander addiert werden,
weiter durch eine Detektorschaltung, deren Eingangssignal
die kombinierten Ausgangssignale der genannten beiden Teile
ist, wobei das Eingangssignal für den Vorwärtsteil ein vom Kanal ankommendes Signal ist und das Eingangssignal für den
Rückführungsteil das Ausgangssignal des Detektor, ist, ferner durch Mittel zur Gewinnung eines Fehlersignals, welches gleich
der Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal des Detektors ist, und schließlich durch Mittel, um
gemäß einer Punktion des Fehlersignals die einstellbaren Verhältnisse zu verändern, gemäß welchen die an den Anzapfungen
auftretenden verzögerten Ausgangssignale zueinander addiert werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in welchen:
Die Fig. 1 einen statischen Entzerrer zeigt, welcher eine mit Anzapfungen versehene Verzögerungsleitung
verwendet;
die Fig. 2 ein typisches Kanalimpuls-Verhalten eines
sich zeitlich ändernden Kanals; und
die Fig. 3 einen sich selbst anpassenden Entzerrer mit
Entscheid-Rückführung gemäß der Erfindung zeigt.
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Bel der Behandlung von Zeiohenverzerrungen von digitalen
Signalen« welohe im Empfänger in diskreten Intervallen abgetastet werden, 1st es lediglich nötig, die Signale zu
den Abtastzeltpunkten zu betrachten.
Falls die übertragene Folge dargestellt 1st durch (...x «,
"Si-I* *n* "Sh-I*'"^ und die emPfanSene Folge durch
(...y rt*y i#y#y.i*y.o···) läßt sich die Beziehung
\ *n-2 n-l η "n+i tfn+H '
zwischen diesen Folgen darstellen durch
N <
yn - £_ xn-r · ar
r=*0
r=*0
wo y nur vergangene Werte von χ enthält. Theoretisch ist N
selbstverständlich unendlich groß, aber in der Praxis kann N immer als endlich betrachtet werden.
Die konventionelle Art von Entzerrern ist in der Fig. 1 dargestellt. Das empfangene Signal wird in einer Verzögerungsleitung
1 verzögert, welche Anzapfungen in Abständen der Abtastperioden 0t aufweist, und die an den Anzapfungen
auftretenden Ausgangssignale werden in einstellbaren Ver- ( haitnissen b_ addiert, welche bestimmt sind durch den
Anzapfungen zugeordnete Verstärkungs- oder DämpfunfeSglieder 2,
von denen jedes seinen :
bp...b ., b aufweist.
bp...b ., b aufweist.
von denen jedes seinen individuellen Wert bQ,
Das Ausgangssignal des Entzerrers ist damit gegeben durch
M_
yn-s * bs
s =0
s =0
M. N
y^ Xn-r-s * ar * bs
r=0
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Palls man dafür sorgen kann, daß die Koeffizienten von χ
in dieser Gleichung für alle Werte von p, z.B. ρ = k, null-sind
und daß der Koeffizient von χ , gleich eins ist, dann ergibt
sich
zn = xn-k
Es ist klar, daß dies im allgemeinen nicht möglich ist, da
M + N Gleichungen vorhanden sind, welche die Koeffizienten
von χ bestimmen, aber nur M Variable b vorhanden sind, um
n-p s
diese Gleichungen zu lösen. Die beste Lösung besteht normalerweise
darin, die verbleibende Zeichenverzerrung in y auf ein Minimum herabzusetzen. Falls die Änderung des Kanals aber sehr
groß ist, wird dieses Minimum für eine zufriedenstellende Übertragung nach wie vor a*e- unzureichend sein, so daß dann
eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit verwendet werden muß.
Der Grund für die Mangel dieses Entzerrungsverfahrens besteht darin, daß die dem Hauptabtastwert benachbarten empfangenen
Abtastwerte dazu verwendet werden, die Verzerrungen des Haupt-'abtastwertes
zu beseitigen, aber diese Abtastwerte selbst noch durch Verzerrungen von weiter abgelegenen Abtastwerten behaftet
sind. Eine Verbesserung dieser Verhältnisse wird auf die Tatsache abgestellt, daß es wahrscheinlich ist, daß wenn y
empfangen wird, und z.„ annäherungsweise gleich χ , ist, alle
η η ""ic
Werte von χ für q<n-k am Ausgang des Detektors >nit vernachlässigbarem
Fehler verfügbar sind. Diese Abtastwerte sind frei von Geräusch und Verzerrungen und können mit Vorteil zur
genauen Löschung der Verzerrungen in y verwendet werden. Es
ist dann
z τΓ yn- / xn-r ' ar
ar
- 2- Xn-r ·
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Somit ist nur die Zeichenverzerrung, welche durch ap für r^k verursacht ist, durch den Vorwärtsentzerrer
zu beseitigen, welcher daher weniger Anzapfstellen erfordert.
Falls das Impuls-Verhalten des Kanals die in Fig. 2 gezeigte
Form aufweist, in welcher der Hauptteil des Verlaufs dem Hauptabtastwert folgt, dann läßt sich die ganze Zeichenverzerrung
mit Ausnahme des kleinen, durch den dem Hauptimpuls vorangehenden Teil verursachten Anteils, durch einen
Rückführungsentzerrer vollständig auslöschen. Somit bleibt \
sehr wenig übrig, was durch den Vorwärtsentzerrer nur unvollständig gelöscht werden kann.
Um einen sich selbst anpassenden Entzerrer mit Rückführung des Entscheides anzugeben, werden die Prinzipien, welche
zum Aufbau üblicher selbstanpassender Entzerrer und selbstanpassender Echosperren verwendet werden, auf die Anordnung
der Fig. 3 zur Anwendung gebracht. Das Ausgangssignal jeder Anzapfung der beiden angezapften Verzögerungsleitungen wird
multipliziert mit dem Fehler zwischen dem Entzerrer-Ausgangssignal
und dem Detektor-Ausgangssignal, welches das ideale
Ausgangssignal ist. ,
Der Entzerrer nach Fig. 3 ist in zwei Grundteile aufgeteilt, nämlich einen Vorwärtsteil 10 und einen Rückführungsteil 11.
Der Vorwärtsteil besteht aus einer ersten Verzögerungsleitung 12 mit Anzapfungen in Intervallen S t, wobei die
Ausgangssignale der Anzapfungen verändert werden durch den
Anzapfungen individuell zugeordnete steuerbare Verstärker 13·
Das vom Kanal ankommende Signal wird sowohl der ersten Verzögerungsleitung 12 als auch einer zweiten gleichartigen
Verzögerungsleitung 14 zugeführt. Die Ausgangssignale der
zweiten Verzögerungsleitung 14 werden in den Multiplikationsstufen
15 mit einem Fehlersignal multipliziert, welches vom
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Entzerrerausgang gewonnen wird. Die so multiplizierten Ausgangssignale werden dann durch individuelle Integrlersohaltungen
16 integriert, vnd die integrierten Ausgangssignale
gelangen an die steuerbaren Verstärker 13* um die Ausgangssignale der Verzögerungsleitung 12 zu verändern.
Die veränderten Ausgangssignale werden dann in den
Additionsstufen 17 addiert und das gesamte Ausgangssignal gelangt zum Detektor 18.
Der Rückführungsteil 11 ist identisch mit dem Vorwärtsteil
P 10 lo, wobei aber das Eingangssignal durch das Ausgangssignal
des Detektors 18 gebildet wird, und das Ausgangssignal des Rückführungsteils 11 wird zum Ausgangssignal des Vorwärtsteils
10 addiert, und zwar in der Additionsstufe 19.
Das Fehlersignal, welches an beide Teile 10 und 11 gelangt, ist die Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem
Ausgangssignal des Detektors 18 und wird gewonnen mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 20 und allen Multiplikationsstufen 15 im Vorwärtsteil und den entsprechenden im Rückführungsteil
zugeführt.
t 20 Da zwischen dem Detektoreingang und dem Detektorausgang eine
Verzögerung Td vorhanden ist, muß sein Eingangssignal um den gleichen Betrag verzögert werden, damit das Fehlersignal
gebildet werden kann. Daher wird eine Verzögerungsschaltung
21 für das Detektoreingangssignal vor der Vergleichsschaltung 20 eingefügt. Es ist außerdem nötig,
die Eingangssignale für die angezapfte Verzögerungsleitung 14 im Vorwärtsteil und für die entsprechend angezapfte
Verzögerungsleitung im Rückführungsteil um einen gleichen Betrag zu verzögern, damit die an ihren Anzapfungen auftretenden
Ausgangssignale die richtige Beziehung zum Fehlersignal aufweisen. Daher sind die Verzögerungsschaltungen
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22 und 23 in den entsprechenden Eingängen vorgesehen.
Die Proportionalitätskonstante in der Schaltung (welche tatsächlich die Zeltkonstante der Integrierungsschaltungen
ist) muss unterhalb eines gewissen Wertes liegen, wenn eine absolute Konvergenz erreicht werden soll. Falls die
Proportionalitätskonstante oberhalb dieses Wertes liegt, nimmt die sich selbst anpassende Anordnung eine Überkorrektur
vor und benötigt somit eine längere Zeit, um ihren optimalen Zustand zu erreichen. Für diese Konstante
besteht unter idealen Verhältnissen ein Optimalwert, und falls der Entzerrer auf diesen Optimalwert eingestellt ist,
konvergiert er derart, daß der mittlere Fehler in seinem Ausgang im Durchschnitt für jeden Abtastwert des Signals |
um 6 dB abnimmt.
Es läßt sich zeigen, daß, wenn das empfangene Signal mit Geräusch behaftet ist, die absolute Konvergenz des Systems
verhindert wird. Bei vorhandenem Geräusch gelangt der Entzerrer nie zu einem Optimalzustand, sondern wandert in
willkürlicher Weise um den Optimalzustand herum. Um diese Wanderung zu vermindern, muß die Zeitkonstante des Systems
erhöht werden, mit dem Ergebnis, daß das System zur Anpassung bei Geräuschverhältnissen eine längere Einstellzeit
benötigt. Indem die Zeitkonstante genügend groß gemacht wird, kann diese "Wanderung" im erforderlichen
Ausmaß verhindert werden, und in jedem Fall wird das vorliegende System durch Geräusch weniger beeinflußt werden
als ein Entzerrer ohne Rückführung, da der Rückführungsteil
des Entzerrers ein geräuschfreies Signal verwendet.
Der Optimalzustand eines Entzerrers mit einem geräuschbehafteten Eingangssignal ist nicht der gleiche wie der-JO
jenige eines Entzerrers mit geräuschfreiem Eingangssignal, da bei jeder Anzapfung des Entzerrers bei der Addierung
der vereögerten Version des Signals zum Ausgangssignal
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auch eine Addition jedes Geräusches zu diesem Signal erfolgt. Die Signale wirken in der Art zusammen, daß sie
zwar die Zeichenverzerrung auslöschen, wogegen sich die Geräusche aber addieren. Es ergibt sich ein Minimalfehler
am Ausgang, wenn man auf einen Teil der Löschung der Zeichenverzerrung zu Gunsten des Geräusches verzichtet,
und zwar, indem man die Anzapfungsverstärkungseinstellungen etwas unterhalb des optimalen Wertes bei geräuschfreiem
Signal wählt. Diese Kompensation erfolgt durch den sich selbst anpassenden Entzerrer automatisch, da er sich tatsächlich
bei beliebigen Verhältnissen jeweils so anpaßt, daß der Fehler in seinem Ausgang auf ein Minimum herabgesetzt
wird, und zwar unbekümmert um die Ursache dieses Fehlers.
Die Wirkung von digitalen Fehlern auf das System erscheint auf den ersten Blick als sehr unangenehm. Fehler treten auf,
wenn ein Signal empfangen wird, welches den Fehler rasch in den Entzerrerkennlinien zum Ausdruck kommen läßt, aber
der digitale Fehler bewirkt dabei, daß die Differenz zwischen dem Entzerrer-Ausgangssignal und dem Detektor-Ausgangs
signal die falsche Polarität aufweist. Die Korrektur,
welche bei jeder Anzapfungsverstärkung vorgenommen wird, erfolgt dadurch entgegen der gewünschten Richtung. Signale,
welche keinen Anlaß zu Digitalfehlern geben, bewirken aber die günstigste Anpassung des Systems . Somit ist glücklicherweise
für jedes Signal, welches durch einen Digitalfehler eine Fehlentzerrung bewirkt, ein anderes Signal vorhanden,
welches eine richtige Entzerrung bewirkt, und dadurch die Fehleinstellung aufhebt.
3 Patentansprüche
3 Bl. Zeichnungen, 3 Fig.
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Claims (2)
1. Selbstabgleichender Entzerrer für einen sich zeitlich verändernden Übertragungskanal, gekennzeichnet durch
einen Vorwärts- und einen Rückführungsteil, wobei jeder
Teil eine erste angezapfte Verzögerungsleitung aufweist, welcher ein Eingangssignal zugeführt wird, und die an den
Anzapfungen eines Teils auftretenden Ausgangssignale in einstellbaren Verhältnissen zueinander addiert werden i
und die addierten Ausgangssignale jedes Teils miteinander
addiert werden, weiter durch eine Detektorschaltung, deren Eingangssignal die kombinierten Ausgangssignale der
genannten beiden Teile ist, wobei das Eingangssignal für den Vorwärtsteil ein vom Kanal ankommendes Signal ist
und das Eingangssignal für den Rückführungsteil das Ausgangssignal des Detektors ist, ferner durch Mittel zur
Gewinnung eines Fehlersignals, welches gleich der Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal des
Detektors ist, und schließlich durch Mittel, um gemäß einer Punktion des Fehlersignals die einstellbaren Verhältnisse
zu verändern, gemäß welchen die an den Anzapfungen auftretenden verzögerten Ausgangssignale zueinander addiert '
werden.
2. Selbstabgleichender Entzerrer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil eine zweite mit
Anzapfungen versehene Verzögerungsleitung von gleicher Art wie die erste Verzögerungsleitung aufweist, daß weiter das
Eingangssignal der zweiten Verzögerungsleitung gleich dem Eingangssignal der ersten Verzögerungsleitung ist, daß
weiter Mittel vorhanden sind, um die an den Anzapfungen der zweiten Verzögerungsleitung auftretenden Ausgangs-
Dr. Le/Gr
2. Dezember 1968 - 10 -
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signale mit dem Pehlersignal zu multiplizieren, weiter Mittel, um jedes resultierende Ausgangssignal der zweiten
Verzögerungsleitung getrennt zu integrieren, und durch Mittel, um mit dem integrierten Ausgangssignal das an der
entsprechenden Anzapfung der ersten Verzögerungsleitung auftretende Ausgangssignal zu beeinflussen, um die Größe
dieses Signals zu verändern, bevor es zu den anderen an den Anzapfungen der ersten Verzögerungsleitung auftretenden
durch das Pehlersignal veränderten Ausgangssignalen addiert wird.
j5. Einstellbarer Entzerrer nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Verzögerungsvorrichtung vor einem Eingang zu dem der Gewinnung des Fehlersignals dienenden Mittel,
dessen Eingangssignal das gleiche ist wie das des Detektors, wobei die durch diese Verzögerungsvorrichtung bewirkte
Verzögerung gleich der Verzögerung zwischen dem Detektoreingang und dem Detektorausgang ist, und durch eine
gleiche Verzögerungsvorrichtung vor den Eingängen zur zweiten mit Anzapfungen versehenen Verzögerungsleitung,
und zwar sowohl im Vorwärtsteil als auch im Rückführungsteil
des Entzerrers.
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