DE1812225A1 - Winde - Google Patents
WindeInfo
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- DE1812225A1 DE1812225A1 DE19681812225 DE1812225A DE1812225A1 DE 1812225 A1 DE1812225 A1 DE 1812225A1 DE 19681812225 DE19681812225 DE 19681812225 DE 1812225 A DE1812225 A DE 1812225A DE 1812225 A1 DE1812225 A1 DE 1812225A1
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- DE
- Germany
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- cable
- diameter
- cylinder
- winch
- drum
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/30—Rope, cable, or chain drums or barrels
- B66D1/34—Attachment of ropes or cables to drums or barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
Winde
Es ist bekannt, dass eine Winde im wesentlichen aus einer Trommel und seitlichen Planschen besteht und Antriebs- und Blockierungsmittel für die Trommel und Befestigungsmittel für das Ende eines
Kabels auf der Winde aufweist.
Nach einer üblichen Befestigungsart des Kabelendes wird dieses
auf der anderen Seite eines der Planschen im Verhältnis zur Trommel geführt und dort durch jedes beliebige geeignete Mittel befestigt.
Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass der Platzbedarf der Gesamtheit der Winde erhöht wird. Dieser Nachteil kann zweifellos
ausgeschaltet werden, indem das Kabel im Inneren der Trommel befestigt wird, beispielsweise tangential zu dieser, aber das
macht die Verwendung einer Trommelbremse unmöglich.
In beiden Fällen muss auf der Höhe der Befestigung ein beträchtlicher
Raum frei von jeglichem Organ und ausserdem zugänglich gehalten werden, nachdem die Winde auf ihrem Träger montiert ist.
Aber vom funktionellen Standpunkt aus ist die einzige Zone, die frei sein muss, wenn die Winde in Betrieb ist, die Aufwickelzone
des Kabels.
Ausserdem verlangen die Sicherheitsbestimmungen, dass die drei letzten auf der Trommel aufgewundenen Umgänge nicht abgerollt
werden, die auf diese Art und Weise tote Umgänge bleiben. In Anbetracht der Tatsache, dass für eine bestimmte Höchstbelastung .
der Durchmesser des Kabels einen gegebenen Mindestwert haben muss,
und dass diesemMlndestwert des Kabeldurohmessers ein Mindest -
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durchmesser der Trommel der Winde entspricht, ergibt sich, dass die genannten toten Umgänge den Raum von Umgängen einnehmen müssen,
die sonst verwendet werden könnten.
Ausserdem sirü Winden bekannt, deren Trommel aus zwei koaxialen
Zylindern besteht. Das trifft insbesondere für gewisse Winden zu, die verwendet werden, um elektrische Kabel aufzurollen, und bei
denen im Inneren des Zylinders grössten Durchmessers, der zu diesem Zwecke hohl ist, die Abzweigungseinrichtungen für das Kabel
angeordnet sind.
Von diesen Vorrichtungen ausgehend, schlägt die Erfindung eine Winde neuartigen Typs vor, durch dessen Verwendung sie die vorstehend
genannten Nachteile ausschaltet, insbesondere bezüglich des Platzbedarfes und der Verringerung der Aufnahmefähigkeit der
bis heute bekannten Winden. Die Erfindung hat sich weiter zum Ziel gesetzt, das Befestigen des Kabels auf der Winde zu vereinfachen.
Zu diesem Zwecke bezieht sich die Erfindung auf eine Kabelwinde mit einer Trommel aus zwei koaxialen Zylindern, wobei das Kabel
im übrigen tangential zur Trommel durch jedes beliebige geeignete Mittel befestigt ist. Einer der Zylinder der Trommel hat
einen Durchmesser gleich dem Mindestdurchmesser, der durch das verwendete Kabel gefordert wird, während der zweite Zylinder
einen Durchmesser hat, der um einen Wert geringer 1st, der im wesentlichen gleich dem Doppelten des Durchmessers des verwendeten
Kabels ist. In der Nähe seines Endes ist das Kabel auf dem Zylinder geringsten Durchmessers aufgerollt.
Ausserdem ist es vorteilhaft, das Kabel in der Nahe seines Endes in eine Nut zu verlegen, die am Umfang des Zylinders grössten
Durchmessers angeordnet ist, und zwar in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Achse der Trommel.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen
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Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Winde nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt nach der Ebene II-II der
Winde nach Fig. 1.
In Fig. 1 und 2 ist eine Winde dargestellt, deren Trommel zwei
koaxiale Zylinder 1 und 2 aufweist.
Einer der Zylinder 1 hat einen Durchmesser D1, der gleich dem Mindestdurchmesser ist, der durch die Sicherheitsbestimmungen
unter Berücksichtigung des Durchmessers d des auf der Winde aufgespulten Kabels 3 verlangt wird.
Der andere Zylinder 2 weist einen Durchmesser D2 auf, der um einen Wert geringer als der Durchmesser D1 ist, der gleich dem
Doppelten des Durchmessers d des Kabels 3 ist.
Die Umgänge des Kabels 3> die in Fig. 1 und 2 dargestellt sind,
sind tote Umgänge, die auf den Zylinder 2 geringsten Durchmessers aufgerollt sind.
Das Ende 3^ des Kabels ist an der Peripherie des Zylinders 1 in
einer Nut 4 angeordnet, die zu diesem Zweck senkrecht zur Achse der Trommel gelegt ist.
Das Ende des Kabels wird in dieser Stellung durch Laschen 5 gehalten,
die ihrerseits in Einschnitten 6 des Zylinders 1 angeordnet und in diesen eingeschraubt sind, eo dass die Oberfläche
des Zylinders 1 keinerlei Rauhheit aufweist.
Die Nut 4 ist so gebogen, dass sie in der Schulter 7 mündet, die
die beiden Zylinder 1 und 2 trennt und de« Kabel 3 gestattet,
sich aufzurollen und im wesentlichen eine gleiche Biegung um den Zylinder 2 beizubehalten, da der Teil des Kabele 3 in der Nut 4
in der Tat in einer tangentialen Stellung gegenüber den Zylinder
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- 4 -2 liegt.
Die Anzahl der toten Umgänge kann beliebig sein, solange sie über
drei bleibt, und zwar gemäss der Länge des Zylinders 2.
Diese Umgänge sind gemäss den Sicherheitsbestimmungen nicht verwendbar,
da der Mindestdurchmesser des Aufrollens für die verwendbaren Umgänge mindestens gleich dem Durohmesser des Zylinders
1 sein muss. Demgemäss ist die Aufnahmefähigkeit der Winde, d.h. das Volumen, das von den verwendbaren Umgängen der Winde eingenommen
wird, bei 8 in Pig. 2 mit gekreuzten Strichen dargestellt.
Auf dieser Fig. 2 ist die Nutzzone 8 rechteckig, nachdem die toten
Umgänge die Höhe des Zylinders 1 erreichen.
Diese durch die gekreuzten Striche 8 dargestellte Zone ist maximal
und grosser als die einer klassischen Winde gleicher Abmessung, die eine gestrichelt bei 9 dargestellte tote Zone aufwei- ■
sen müsste, die von den drei toten Pflichtumgangen eingenommen
wird.
Die Aufnahmefähigkeit der Winde ist demgemäss maximal, und aus~
serdem verringert ,die Befestigungsart des Endes des Kabels 5 den
Platzbedarf der Winde, da in der Tat nichts über die Planschen vorsteht, so dass das Innere der Trommel eine Bremse aufnehmen
kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene
und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern deckt im Gegenteil alle Abwandlungen, insbesondere
diejenige, die darin besteht, die Befestigungslaschen 5 für das Kabel 5 auf dem Zylinder 2 zu befestigen, wenn dessen
Länge es gestattet, wodurch vermieden wird, die Nuten 4 und Einschnitte
6 im Zylinder 1 vorzusehen.
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Claims (1)
- Patentansprüche :—T »in'ι™ T^-TT "Jl ιΊ μ Ι Γ~Τΐ*"Ι^*Τ*Τ^ΓΊΤ7Γ7^ΤΐΐΓΤ"*77ΓΓΤΐ'τ'τ*ΐΓΤΓ""τ!ΤΤΤ*?'Τ*^Τ"ηί^*Τ^*ΤΓ'*?~"ΐΊ·) Kabelwinde mit einer Trommel aus zwei koaxialen Zylindern, wobei das Kabel jedoch tangential zur Trommel befestigt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass einer der Zylinder einen Durchmesser hat, der gleich dem Mindestdurchmesser ist, der durch das verwendete Kabel erzwungen wird, und dass der andere Zylinder einen Durchmesser hat, der geringer als der Durchmesser des ersten Zylinders ist, und zwar um einen Wert, der im wesentlichen gleich dem Doppelten des Durchmessers des Kabels ist, während das Kabel in der Nähe seines Endes auf dem Zylinder kleineren Durchmessers aufgehaspelt ist.2·) Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe seines Endes das Kabel in einer Nut untergebracht ist, die auf dem Umfang des Zylinders grösseren Durchmessers in einer Ebene vorgesehen ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Trommel liegt.909824/1005Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR130848 | 1967-12-04 |
Publications (1)
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Family
ID=8642705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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ES (1) | ES360997A1 (de) |
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GB (1) | GB1254289A (de) |
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1968
- 1968-11-25 GB GB5579468A patent/GB1254289A/en not_active Expired
- 1968-12-02 DE DE19681812225 patent/DE1812225A1/de active Pending
- 1968-12-03 ES ES360997A patent/ES360997A1/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1557761A (de) | 1969-02-21 |
GB1254289A (en) | 1971-11-17 |
ES360997A1 (es) | 1970-11-01 |
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