DE1812109C3 - Hydraulische Schere - Google Patents

Hydraulische Schere

Info

Publication number
DE1812109C3
DE1812109C3 DE19681812109 DE1812109A DE1812109C3 DE 1812109 C3 DE1812109 C3 DE 1812109C3 DE 19681812109 DE19681812109 DE 19681812109 DE 1812109 A DE1812109 A DE 1812109A DE 1812109 C3 DE1812109 C3 DE 1812109C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
rear parts
hydraulic
scissors
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681812109
Other languages
English (en)
Other versions
DE1812109A1 (de
DE1812109B2 (de
Inventor
Johann 4640 Wattenscheid Mylewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Korfmann GmbH filed Critical Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Priority to DE19681812109 priority Critical patent/DE1812109C3/de
Publication of DE1812109A1 publication Critical patent/DE1812109A1/de
Publication of DE1812109B2 publication Critical patent/DE1812109B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1812109C3 publication Critical patent/DE1812109C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/005Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
    • B23D17/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
    • B23D17/06Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

angetrieben von dem hydraulischen Kolben, eine genau definierte Längsbewegung ausführt, eine gleichmäßige Drehbewegung der Arme und vor allem eine gleichmäßige Aufteilung der Druckkräfte auf die Arme erreicht wird. Durch einen entsprechenden Neigungsverlauf der inneren Druckflächen ist die Drehbewegung der Arme in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Schlittens genau vorherbestimmbar. Ein genauer Bewegungsablauf und eine gleichmäßige Beaufschlagung der Arme in gleichem Abstand von der drehbaren Lagerung der Arme ist eine wesentliche Voraussetzung für eine genaue Arbeitsweise der hydraulischen Schere. Die einer gleichmäßigen Übertragung der Antriebskraft abträgliche Reibung wird durch die Federvorrichtung in Gestalt der zwischen beiden Armen eingehängten Zugfeder weiter vermindert Denn diese Federvorrichtung verursacht keine nennenswerte Reibung, sondern erfordert lediglich eine zum Spannen der Zugfeder beim Spreizen der Arme notwendige Zugkraft Die Federvorrichtung ist darüber hinaus sehr einfach ausgebildet und . läßt sich leicht kontrollieren und auswechseln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
Fig, 1 eine Seitenansicht teils im Schnitt
F i g, 2 eine Draufsicht nach F t g, I.
In den Figuren bezeichnet 1 den Kolben, der auf den Schlitten 2 wirkt In dem Schlitten 2 sind die Rollen 3 und 4 gelagert Bei dem Vorschub des Schlittens 2 durch den Kolben 1 rollen die Rollen 3 und 4 auf den zur Drehachse der Scherenarme hin zusammenlaufenden Innenflächen der hinteren Scherenarme 5 und 6 ab und
to drücken letztere auseinander. Dadurch werden die Schneiden 7 und 8 der Schere zusammengepreßt und zerschneiden den zwischen ihnen liegenden Gegenstand. An den hinteren Scherenannen 5 und 6 sind seitlich je ein Stift 9 und 10 eingeschraubt oder älmlich befestigt an denen eine sie verbindende Zugfeder 11 eingehängt ist die die hinteren Arme nach dem Schnitt wieder zusammenzieht und dabei den Schlitten 2 in seine Ausgangsstellung zurückschiebt Um die Schere festhalten zu können, sind seitlich zwei Handgriffe 12 und 13 angebracht wobei letzterer gleichzeitig als Zuleitung der Druckflüssigkeit dient
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulische Schere als Handgerät mit zwei etwa mittig drehbar gelagerten Scherenarmen, deren Vorderteile Schneiden und deren rückwärtige Teile innere Druckflächen for den Eingriff mit einem zum Spreizen der rückwärtigen Teile der Arme durch einen hydraulischen Kolben aus einer Ausgangslage zwischen diese bewegbaren Spreizteil aufweisen, und mit einer Federvorrichtung zur Rückführung der rückwärtigen Teile der Arme sowie des Spreizteils in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizteil aus einem mit dem hydraulischen Kolben (1) gekoppelten und von diesem längsverschiebbaren Schlitten (2) besteht, auf dem zwei Druckrollen (3, 4) in Querrichtung des Schlittens (2) nebeneinander drehbar gelagert sind, die bei einer Bewegung des Schlittens (2) an den Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme (5,6) abrollbar sind, und die Federvorrichtung aus einer die rückwärtigen Teile der Arme (5,6) verbindenden Zugfeder (It) besteht, die im Absland von der drehbaren Lagerung der rückwärtigen Teile der Arme (5, 6) in vorstehende Stifte (9, 10) an diesen eingehängt ist.
    Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schere als Handgerät mit zwei etwa mittig drehbar gelagerten Scherenarmen, deren Vorderteile Schneiden und deren rückwärtige Teile inpere Druckflächen für den Eingriff mit einem zum Spreizen der rückwärtigen Teile der Arme durch einen hydraulischen Kolben aus einer Ausgangslage zwischen diese bewegbaren Spreizteil aufweisen, und mit einer Federvorrichtung zur Rückführung der rückwärtigen Teile der Arme sowie des Spreizteils in die Ausgangslage.
    Bei einer bekannten hydraulischen Schere dieser Art (FR-PS 1017 299) besteht das Spreizteil aus einem keilförmigen Fortsatz der Stange des hydraulischen Kolbens. An gegenüberliegenden Seiten des Fortsatzes sind Keilflächen ausgebildet, die zum Eingriff mit den inneren Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme bestimmt sind. Wenn der hydraulische Kolben betätigt wird, schiebt sich der keilförmige Fortsatz zwischen die rückwärtigen Teile der Arme und drückt diese zunehmend soweit auseinander, daß die Arme verdreht und die Schneiden zum Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden. Es hat sich gezeigt, daß die Gleitbewegung der Keilflächen an den inneren Druckflächen der Arme in Verbindung mit den erforderlichen großen Anpreßdrücken ein unerwünscht hohes Maß an Reibung verursacht Die inneren Druckflächen sowie die Keilflächen sind einem entsprechend großen Verschleiß ausgesetzt Da die Keilflächen und die Druckflächen in fast jeder Betriebsstellung im Winkel zueinander stehen, sind auch keine genau definierbaren Eingriffsverhältnisse herbeizuführen. Die Federvorrich* tung besteht aus von außen auf die rückwärtigen Teile der Arme wirkenden Blattfedern, für die außen neben den Scherenarmen entsprechende Gehäuseteile als Widerlager vorgesehen sind. Da die Blattfedern an an den rückwärtigen Teilen der Arme ausgebildeten Druckflächen während der Spreizbewegung gleiten, entsteht hierdurch zusätzliche Reibung. Auch die Baugröße des Handgerätes nimmt zu, und etwaige Federbröche oder andere Störungen, wie ein Eindringen von Schmutzteilchen od, dgl, in die Federvorrichtung, sind nicht ohne weiteres feststellbar. Es ist zwar grundsätzlich bekannt, daß insbesondere für die Übertragung von Kräften Rollreibung günstiger ist als Gleitreibung, jedoch werden durch eine Änderung der Reibungsart nicht zwangsläufig auch gleichmäßigere Eingriffsverhältnisse ermöglicht Auch ist die Übertragung von günstigeren Eingriffsverhältnissen kräfteübertragender Bauteile anderer Antriebssysteme auf hydraulische Scheren nicht ohne weiteres möglich. So ist es beispielsweise bei Pressen (AT-PS 2 29 679) bekannt, ein Rollenpaar zum Zusammenwirken mit konvergierenden Flächen zur Übertragung einer Druckkraft zu benutzen. Die Rollen sind hier jedoch an einem Hebelarm befestigt, dessen kombinierte hin- und hergehende sowie drehende Bewegung in eine Hubkraft zum Anheben einer bewegbaren Pressenbacke umgesetzt wird, die mit einer feststehenden anderen Pressenbacke zusammenwirkt Die untere der beiden Rollen stützt sich auf einer feststehenden Lastaufnahmeschiene ab, während lediglich die obere Rolle zum Verschieben eines Teils, nämlich der bewegbaren Pressenbacke, dient Dieses System ist auf hydraulische Scheren, bei denen es um eine möglichst gleichmäßige sowie reibungsfreie Aufteilung sowie Umsetzung der auf den Kolben wirkenden hydraulischen Antriebskraft in eine Druckkraft zum gleichmäßigen Verdrehen zweier Teile,, nämlich der beiden Scherenarme, geht, nicht übertragbar. Das gleiche gilt für ein anderes bei Pressen angewendetes Kraftübertragungssystem (FR-PS 7 64 825), wo lediglich die Bewegung von zwei Keilen gegenüber einer oberen und einer unteren Pressenwange durch Einfügung von Rollenzügen verbessert und die Gleitreibung in eine Rollreibung umgewandelt wird.
    Schließlich ist eine Handblechschere (DE-PS 8 35 974) bekannt, die mit einem Motor und einer hieran angeschlossenen Nockenwelle angetrieben wird. Durch dieses Antriebssystem werden die Scherenanne in eine schwingende Bewegung versetzt Auch «dieses oder ein ähnliches System ist auf die eingangs näher bezeichnete hydraulische Schere nicht anwendbar.
    Es besteht daher die Aufgabe, die eingangs genannte
    hydraulische Schere so auszubilden, daß der hydraulische Antriebsdruck mit möglichst geringer Reibung in eine gleichmäßige Drehbewegung der Arme der Schere umgesetzt wird. Als Lösung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Spreizteil aus einem mit dem hydraulischen Kolben gekoppelten und von diesem längsverschiebbaren Schlitten besteht, auf dem zwei Druckföllen in Querrichtung des Schlittens nebeneinander drehbar gelagert sind, die bei einer Bewegung des Schlittens an den Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme abrollbar sind, und die Federvorrichtung aus einer die rückwärtigen Teile der Arme verbindenden Zugfeder besteht, die im Abstand von der drehbaren Lagerung der rückwärtigen Teile der Arme in vorstehende Stifte
    μ an diesen eingehängt ist
    Bei dieser Ausbildung der hydraulischen Schere entsteht durch die Abrollbewegung der Druckrollen an den inneren Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme nur eine vergleichsweise geringe Reibung, und
    ti"; darüber hinaus sind die Eingriffsverhältnisse /.wischen den Druckrollen und den inneren Druckflächen in jeder Zwischenstellung genau definiert, so daß in Verbindung mit dem die Druckrollen tragenden Schlitten, der,
DE19681812109 1968-12-02 1968-12-02 Hydraulische Schere Expired DE1812109C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681812109 DE1812109C3 (de) 1968-12-02 1968-12-02 Hydraulische Schere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681812109 DE1812109C3 (de) 1968-12-02 1968-12-02 Hydraulische Schere

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812109A1 DE1812109A1 (de) 1970-06-11
DE1812109B2 DE1812109B2 (de) 1977-12-22
DE1812109C3 true DE1812109C3 (de) 1978-08-10

Family

ID=5714923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681812109 Expired DE1812109C3 (de) 1968-12-02 1968-12-02 Hydraulische Schere

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1812109C3 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1605777B1 (de) * 1967-03-11 1971-12-09 Fichtel & Sachs Ag Einspur-Fahrzeug,insbesondere Moped,mit Reibantrieb
DE3436998A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-10 Hartmut 6540 Simmern Federhenn Schere mit zwei relativ zueinander bewegbaren teilen
US4760644A (en) * 1986-06-24 1988-08-02 Benyamin Yirmiyahu Hydraulic cutter
DE50309506D1 (de) * 2003-03-06 2008-05-08 Arx Ag Pressgerät
DE202006013693U1 (de) 2006-09-07 2008-01-17 Gustav Klauke Gmbh Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte
US7216523B2 (en) 2004-07-02 2007-05-15 Gustav Klauke Gmbh Pair of pressing jaws for hydraulic or electric pressing tools, and insulating covering for a pressing jaw
US9808851B2 (en) 2015-04-02 2017-11-07 Milwaukee Electric Tool Corporation PEX crimping tool

Also Published As

Publication number Publication date
DE1812109A1 (de) 1970-06-11
DE1812109B2 (de) 1977-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2634885A1 (de) Pendelschieber
DE1812109C3 (de) Hydraulische Schere
DE2801249C2 (de) Entgratungsvorrichtung in einer auf einem zu entgratenden Schienenstrang geführten Stumpfschweißmaschine
DE2540403C3 (de) Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander wirkenden Werkzeugträgern
DE2730959B2 (de) Zuspannvorrichtung für Reibungsbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
EP0305767A2 (de) Klemmvorrichtung für einen Schlitten einer Werkzeugmaschine
DE1527465B2 (de) Doppeldruck-Bolzenpresse
EP0637483B1 (de) Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken
DE2443376C2 (de) Pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpresse
DE2253732B2 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes
DE2707926C3 (de) Fersenbindung
DE2360959C3 (de) Käfig zur Fuhrung der Rollen einer Betätigungsvorrichtung fur Fahrzeuginnenbackenbremsen
DE3844262A1 (de) Fahrbare spruehduesenvorrichtung fuer gesenkschmierung
DE1602423C3 (de) Biege- und Stanzautomat zum Herstellen von Formteilen aus Draht oder Band
DE709978C (de) Walzgutueberhebetisch, insbesondere fuer Fein- und Mittelblechwalzwerke
DE2750536A1 (de) Stempelwechselantrieb an einer doppeldruckpresse
DE2107175C3 (de) Laufwagenzeichenmaschine
DE3112810C2 (de)
DE2630443C2 (de) Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen
DE3202234C2 (de) Laufwagen-Zeichenmaschine
DE1199694B (de) Hublader
DE884592C (de) Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Transportbaender od. dgl.
DE1914285C (de) Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen
DE746311C (de) Antriebsvorrichtung fuer selbsttaetige doppeltwirkende Bremsgestaengesteller
DE458578C (de) Praege- und Lochzange

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee