DE1811873U - Elektrische steckfassung. - Google Patents

Description

• Elektrische Steckfassung Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Steckfassung zur Aufnahme von geradlinig angeordneten Kontaktmessern eines Gerätesockels,-insbesondere Relaissockels, mit für gedruckte und geätzte Schaltungen erforderlicher Rasterteilung der Anschlußenden.
• Die Neuerung bezweckt, die geradlinig angeordneten Kontaktmesser eines Gerätesockels, insbesondere von Relais, die also nicht mit der gebräuchlichen Rasterteilung übereinstimmen, zur Verwnedung in gedruckten und geätzten Schaltungen mit Rasterteilung geeignet zu machen. Dabei soll für sämtliche Fassungsfedern der Steckfassung nur'eine Federtype verwendet werden.
• Gemäß der Neuerung werden bei einer elektrischen Steckfassung der eingangs näher bezeichneten Art diese Forderungen dadurch

  erfüllt, daß die V-förmigen, in den aus Isolierstoff bestehenden

  "

  Fassungskörper eingesetzten Fassungsfedern schmaler als die

  entsprechenden Kontaktmesser gewählt sind, wobei der beim Ein-

  führen in die Fassungsfeder überstehende Teil des Kontaktmessers in einem Schlitz des Fassungskörpers geführt ist. Ferner werdne

  dieunter-sich gleichartig ausgebildeten Fassungsfedern ab-

  0

  wechselnd um 180 versetzt in den Fassungskörper eingelegt,

  so daß die seitlich an jeder Fassungsfeder angebrachten Anschlußenden die Rasterteilung bestimmen. Die Fassungsfeder ist im Fassungskörper stehend angeordnet. Dabei wird jede Fassungs-

  feder durch Abwinkeln eines quer'zur Einsteckrichtung verlau-

  I.'.'

  fenden Federlappens gegen Herausfallen gesichert.

  .

  In weiterer Ausbildung der Neuerung kann die Fassung eine

  außerhalb der Rasterteilung liegende Bohrung aufweisen ? durch die eine Befestigung auf einer gedruckten oder geatzten Schaltungsplatte, vorzugsweise mittels Halteschraube, durchführbar ist. Eine weitere Bohrung, die innerhalb der Rastertoilung liegt, kann zur mechanischen Auslösung eines am Stecksockel angebrachten

  Relaisdienen.

  - x

  Falls die Forderung-besteht, Erdung des eingesteckten

  Relais(Magnetsystems) über die Schaltungsplatte zu erreidhen,

  kann man eine in einem Ausschnitt des Fassungskorpers unverlier-

  bar : eiiigerastete, an Erdpötentiäl angeschlossene Feder verwenden,

  lie zn Verbu : ndungfmityeìn : ; Stecksßocfkel des Relais angebrach-

  teng, zwischen die Peder. schenkeln einfügbarEnGe. genstück, z. B.,

  einen-Schraubbolzen, zur :. potentialübertragung dient.'.'

  : Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus nachfolgender

  Beschreibung eines Ausführungsbeispieis ? wobei die Figur 1 die

  elektrische Steckfassung mit 10 eingesetzten Fassungsfedern

  . zeigt ?, während die. Figur 1a in vergrößerter Darstellung eines'

  einzi. : Fassungsfeder

  Die elektrische Steckfassung besteht im wesentlichen aus dem

  Fassungslor. per 1, den erwähnten Fassungsfedern 2 sowie einer

  Erdungsfeder 3 und einem Haltebügel 4. Die Fassungsfedern 2

  . j sind im Fas. ungskörper stehend angeordnet,, wobei die-Anschluß-

  .''enden 2a einseitig herausgeführt sind. Diese Anordnung der An-

  schlußen-den : ; 2a. gibt die Möglichkeit, zusammen mit den wechsel-

  schlußeirden 2a gibt die'Yiö

  seitig angeordneten Fassungskammern die Kontaktmesser von : der

  geradlinig angeordneten Teilung am Relaissockel auf eine'Raster-

  -teilung für'gedruekteund geätzte Schaltungen zu bringen. Die

  Befestigung der Fassungsfeder 2 in. der Federkarnmer, erfolgt durch,

  Einrasten eines Federla pens 2b an der Unterseite, des Passungs-

  an aßr Unterseite des Fassungs-."

  körpers 1. Die an den Federkammern angebrachten Schlitze la

  führen die;:Kontaktmesser K beim Einsteeken des Relais und

  , verhindern ein Überbeanspruchen der Fassungsfedern sowie ein

  Fehlstecken der Kontaktmesser. Zur Erdung des Relais dient

  ammer

  eine an Erdpotential angeschlossene Feder 39 die in die K

  1e eingesteckt wird und mit den beiden Federschenkeln 3a unter

  die Nasen lfim Fassungskörper einrastet. Beim Einstecken des

  Rele. issockels werden die beiden Federschenkel 3a durch den am

  Rela : Ls befestigten Schraubbolz'en B sei tlieh ausgelenkt und

  stellen somit eine. doppelte Kontaktverbindung her. Für eine

  mechanische Betätigung des-Relais ist eine Bohrung 1 c vorge-

  sehen, die zugleich zur Führung eines nicht näher dargestellten

  Beti : i. tigungsstiftes diento'

  Zur Sicherung des eingesteckten. Relaissockels gegen. Selbst-

  lockern bei Erschütterungen, wie sie beispielsweise im Fahr..,..

  zeugbetrieb vorkommen'können, ist ein Haltebügel 4 vorgesehen,

  ff f aer in scharnierartige Ausnehmungen 1 d, die sich an den Quer-

  seiten des Fassungskörpers befinden, eingreift. Da der Halte-

  bUgel 4 gegen den Fassungskörper 1 vorgespannt wird, ist dieser

  -ch ist, die eldktri-

  unverlierbar gehaltert.. : Falls es. erforderlich ist, die elektri-.

  : ; sehe Steckfassung aufeiner gedruckten :, oder geätzten Schal-.

  tungsplatte z. u, befestigen, wird dieses durch. d, ie Bohrung lf

  ermöglicht, Ebenso kann die Steckfassung auch auf normalen

  ermöglicht. Ebenso kann die.-Steckfassung auch auf normalen ;.

  ivlontageplatten oder auf Schienen angebracht vierden.

  . l iligur

Claims (1)

1. IS lo h u z a n s'p r 1. Elektrische Steckfassung zur Aufnahme von geradlinig ange- ordneten Kontaktmessern eines Gerätesockels, insbesondere Relaissockels ? mit für gedruckte und geätzte Schaltungen erforderlicher Rasterteilung der Anschlußenden, dadurch gekennzeichnet, daS. die V-förmigen, in den aus Isolierstoff bestehenden Fassungskörper (l) eingesetzten Fassungsfedern (2)schmaler'als die entsprechenden Kontaktmesser. (K) ge- w : wählt sinds wobei der beim Einführen in die Fassungsfeder (2) übergtehende, Teil des Kontaktmessers (K) in'einern Schlitz (1a) des Faesungskörpers geführt ist, und daß die unter sich gleichartig ausgebildeten Fassungsfedern (2) abwechselnd um.. 0 j 1800 versetzt in den Fassungskörper. {1) eingelegt sind und die seitlich an jeder Fassungsfeder (2) angebrachten An- schluß enden. (2a), die Rasterteilung bestimmeno. 2.Elektrische Steckfassung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeich- net, daß ledeß Fassungsfeder (2) durch Abwinkeln eines quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Federlappens (2b) gegen Herausfallen gesichertist. 3 ? Elektrische Steckfassung nach Anspruch 1 und 29 dadurch ge- kennzeichnet, daß die, Fassung eine ausserhalh der Rasterteilung . ( 1 f) fLufweist, durch die eine Befestigung auf einer gedruckten oder geätzten Schaltungsplatte, vorzugsweise mittels Halteschraube, durchführbar ist.

   4. Elektrische Steckfassung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb der Rasterteilung im Fassungskörper liegende Bohrung (1c) die mechanische Auslösung des am Stecksockel angebrachten Geräts, z.B. eines Relais, ermöglicht.

   5. Elektrische Steckfassung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querseiten des Fassungskörpers . (1) je eine Ausnehmung (1d) vorgesehen ist, in die ein Haltebügel (4) zur lösbaren Befestigung des am Stecksockel angebrachten Geräts eingreift.

   6. Elektrische Steckfassung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einen Ausschnitt (1e) des Fassungskörpers unverlierbar'eingerastete, an Erdpotential-an-' geschlossene Feder (3) in Verbindung mit einem am Stecksockel angebrachten zwischen die Federschenkel (3a) einfügbaren Gegenstück, z.B. einem Schraubbolzen (B), zur Potentialübertragung an das am Stecksockel angebrachte Gerät, z.B. Relais, dient.