DE1811547U - Bauteilsatz fuer eine unterhalb eines wellplattendachbelages anzuordnende isolierdecke. - Google Patents

Description

• Rheinhold & ahla Gmb., annheim,'mgu. sta Anlage 32

  <-Baute3. 1satz für eine unterhalb eines ellplatten-

  dachbelages anzuordnende Isolierdecke

  Gemäss dem DBGM. l 774 558 ist bereits ein bauteil-

  satz für eine unterhalb eines'. Vellplattendachbelages

  anzuordnende Isolierdecke in Vorschlag gebracht worden.

  hierbei besteht die Isolierdecke aus einem träger mit

  einem Steg und zwei unteren Flanschen zur Auflagerung

  CD

  der Isolierplatten, wobei diese Isolierplatten mit Aus-

  nehmungen zur Aufnahme der träger versehen sind und ausser-

  der

  dem Abdeckstreifen angeordnet sind zur Abdeckung Fe

  zwischen zwei benachbarten Isolierplatten unterhalb des

  Trägers.

  Die Isolierplatten selbst können hierbei aus

  Eunstschaumpolystyrol bestehen.

  Eine solche-achano. Ldnung ergibt ein sehr geringes

  Eigengewicht und eine sehr einfache Verlegungsart in einem

  rbeitsgang ohne zusätzliche Rüstung,. Dei dieser ach-

  anordnungit selbst bei erinjer Dicke der Isolierungs-

  platten ein groser rnedu'chlasiderbtand eeben.

  CD 1-

  Es ist ferner eine gute Sicherheit gegeben gegenüber

  lu> (Z

  Durchängung der Konstruktion.
• Die Neuerung strebt es an, die chanordnung nach dem Gebrauchsmuster 1 774 558 noch weiterhin erheblich zu verbesseren. Die Neuerung besteht denzufolge : tarin, dass der

  ira ; er als Blechhohlträger mit zu den durch Abbiegunjen ge-

  Z> ZD-

  bildetenFlanschen hin sich verjüngenden Querschnitt ausgebildet irt.
• Ein solches Dragproçil kann. aiederum au. einer Leichtmetallegierung bestehen. Der Sinn dieses Tragrofils für den Iraker i&t in erster Linie darin zu erblicken, dass bei Beaufschlagung der Unterseite mit (sind ein unzulässige anheben der Isolierungsplatten nach aufwärts vermieden wird.
• . ienn eine solche Unterwindbenns. ruohung des D ches auftritt, eine Erscheinung, mit der man bei grossen Hallen und ähnlichen Bauten durchaus rechnen muss, dann erfolgt durch die besondere hrt der Gestaltung dieses îrägerprófils mit dem keilförmig nach unten verlaufenden Seitenflächen des Stegteiles eine zusätzliche Verklemmung der Platte, sodass eine teilweise Lösung der Isolierangsplatten aus ihrer Befestigung in keinem Falle auftreten kann.

  anstelle des I'rägers als Liechhohlträjer 3iit zu den

  . uroh bbiegungen gebildeten Flanschen hin sich verjüngendem verschnitt sind auch im Sinne dieser Neuerung solche Trägerprofile zu verstehen, bei denen die mit jiusfrusungen für die-rägerprofile versehenen Isolierplatten durch diese

  Trägerprofile eine zusätzliche Halterung bekommen gegen

  t> CD

  Erafteinwirkungen, die von der Unterseite der Isolierungsplatten angreifen.
• Die Neuerung schlägt weiterhin vor, dass die an den Träger angrenzenden Seiten der Isolierplatten eine der Trägerform entsprechende Ausnehmung aufeisen, die gleichzeitig

  denabdeckstreif en mit aufnimmt. Hierbei können die Ansfräsunjen

  1. D

  an den Isolierplatten auch noch so gestlltet Lein, dass die Isolierplatten Vorspringe aufweisen, welche dEs tragprofil von oben überdecken.

  lurch diese besondere art der Ausgestaltung der Kanten-

  flachen der Iolierunsplatten wird es erreicht, dass warme-

  schu. tjmässig noch bessere Wirkun3en erzielt werden. an kann

  hier von einer Dichtheit in ärmeschutzteoüischem Sinn sprechen.

  auf d r Zeichnung ist ein Ausf-Uhrun,-sbeispiel des

  rindunsejenstpndes wiedergegeben und z-''ar zeigt

  eine

  Fit, 1 einen querschnitt durch 44e uachan-

  ordnung im Längsschnitt parallel mit dem

  Firstder Jachanor Lnung.

• Fig. 2 die Darstellung des Trsgprofils dit den anschliessenden Isolierungsplatten i Querschnitt und zwar gegenüber Fig. 1 in vergrossertelll aB-stab,

  Fig. 3 die Dachanordnung jeoiss i. l im Teilschnitt

  und zwar senkrecht zum First. Die Jachanordnung besteht aus den Pfetten 1. ruf diese

  Pfetten 1 sind die Tragprofile 2 aufgelegt. zwischen benach-

  C) D

  barten Tragprofilen 2 befinden sich die I&olierungsplatten 3, die in diesem Falle aus Kunstschsu. Eipolystyrol'bestehen. huf der Oberseite dieser Isolierungsplatten 3 sind Abdeckstreifen 4 vorgesehen, die aus hartfasermaterial bc-stehen.

  t'. uf diese bdeckstreifen 4 werden die '.'ellasbestzement-

  platten 5 aufgehetzt. Die ganze Bachkonstruktion wird mit

  u

  Hilfe der Schrauben 6, die von oben durch die Jellplatten 5 und die daraufliegenden Isolirungsplatten 3 greifen, mit den Pfetten 1 verschraubt. Die Schrauben sollen in diesem Folie bewusst nicht durch diefetten vollkommen hindurchragen, damit auch an dieser stelle keine s rme-oder Eältebrücken auftreten können.
• Die Fig. 2 zeigt das 2tragprofil 2 in vergrössertem Maßstab. Lan erkennt die kastenförmige Ausgestaltung ded Steges 7, mit den Seitenflächen 8 und 9. Diese Seitenflächen 8 und 9 verlaufen zueinander indem dieses tegprofil sich nach unten verjüngt. Die Flansche 10 und 11 des profiles 2 liegen auf dem Abdeckstreifen 12 auf, der ebenfalls aus Kunstschumpolystyrol bestehen kann. Die zu diesem ragprofil benachbarten Isolierungsplatten 3, 3a sind mit Ausfräsungen am ihren Stosskanten so versehen, dass das 'tragprofil 2, sowohl als auch der zugehörige Abdeckstreifen 12 bündig eingebettet in den beiden Isolierungsplatten liefern. Die katerialiicke der Isolierungsplatten 3,3a ist grösser als die Höhe des Tragprofils 2, einschliesslich des abdeckstreifens 12, und die Ausfräsung an den Stosskanten dieser Isolierungsplatten ist so vorgenommen, lass die oberen Kantenteile 13, M die oberseite des Steges des Tragprofils 2 überdecken. Auch durch diese Anordnung werden Kältebrucken amTragprofil vermieden.
• In Fig. 3 sind 2fetten la vorgesehen, die aus einem üblichen Doppel-T-Profil bestehen, auf diesen 2fetten la liegen wiederum die Isolierungsplatten 3, 3a, 3b. Die Stoßfugen benachbarter Isolierungsplatten 3,3a, 3b sind sich überlappend ausgestaltet. Diese Cberlappungsstelle ist in Fig. 3 mit Ziffer 15,15b bezeichnet. Auch aus dieser Figur 3 ist zu ersehen, dass as. f die Isolierungsplatten sich die'ellplatten 5 aufsetzen, unter Zwischenschaltung der Abdeckstreifen 4.
• Das gleichzeitige Vorhandensein dieser wberlappungsstellen 15,15b und die vollständige Abdeckung der

  m

  Tragprofile durch die vorstehenden Kanten 13 und 14 in

  Verbindung mit dem unteren Abdeckstreifen 12 unterhalb der Tragprofile, gibt die Gewähr dafür, dasb eine völlige Dichtheit im wärmetechnischen inn fdr diese j) ochisolierung auch dann gegeben ist, wenn durch Temperaturschwankungen oder sonstige klimatischen Einflüsse die einzelnen Isolierplatten einer gewissenSchwindung ausgesetzt sind.

Claims (1)

1. Schutzanstriche ------------------- 1.) Bauteile-'satz für eine unterhalb eines .iellplattendachbelages anzuordnende Isolierdeck, die C. 3 aus a einem Träger mit eine. Steg and zwei unteren Flanschen zur auflagerung der Isolierplatten b) den mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Träger versehenen Isolierplatten und c) Abdeckstreifen zur Abdeckung der Fuge zwischen zwei benachbarten Isolierplatten unterhalb des t. Trägers besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als % D D Blechhohlträger mit zu den durch Abbiegungen gebildeten CD Flanschen hin sich verjungendem Querschnitt ausgebildet ist. 2.) Bauteilsatz nach A nspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die an den Träger angrenzenden Seiten der Isolierplatten eine der Trägerform entsprechende usnehmung aufweisen, die gleichzeitig den Abdeckstreifen mit aufnimmt.

   3.) Bauteilsatz nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierplatten Vorsprünge aufweisen, welche das Trageprofil von oben überdecken.