DE1810003C3 - Gehäuse für einen Plattenspieler - Google Patents
Gehäuse für einen PlattenspielerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Plattenspieler od. dgl., bestehend aus einem Gehäuseunterteil
zur Aufnahme des Plattenspielers und einem eine Deckelplatle und mehrere Seitenwunde aufweisenden
Gehäiiseoberteil als Staubschul/ für den Plattenspieler,
dessen Deckelplatte und mindestens eine an ihr befestigte Seitenwand mittels Führungsmitteln
relativ zum Gehauseunterteil um eine im Bereich der
rückwärtigen Seitenwand verlaufende horizontale Achse aus einer Abdeckstellung in eine Öffnungsstcllunghochzuschwenken
ist. in welcher der Plattenspieler für eine Bedienung zugänglich ist.
Bekanntlich enthalten Plattenspieler, Tonbandgeräte und dergleichen Geräte heutzutage zur Erzielung
hoher Klangqualität Bauteile außerordentlicher Präzision, die jedoch andererseits gegen Umwelteinflüsse,
insbesondere gegen eindringenden Staub, verhältnismäßig empfindlich sind. Es ist daher erforderlich,
daß derartige Geräte zumindest außerhalb ihrer
ίο Beiriebszeit gegen das Eindringen von Staub geschützt
sind.
Während der wesentliche Schutz des Plattenspielers
od. dgl. durch ein Gehäuseunterteil erfolgt, in welches der Plattenspieler eingelassen ist, bedarf es darüber
hinaus noch für die obenliegenden Teile, beispielsweise den Tonarm eines Plattenspielers, eines zusätzlichen
Schutzes, um diesen, insbesondere den Tonabnehmer, aber auch den Plattenteller usw., vor
eindringendem Staub im wesentlichen zu schützen.
Hietfür sind derartige Geräte mit einem Gehäuseoberteil
\ersehen, welches im allgemeinen den gleichen Querschnitt wie das Gehauseunterteil aufweist
und in aller Regel aus einer Abdeckhaube mit rechteckigem Querschnitt besteht.
Um einen derartiger: Plattenspieler od. dgl. fur eine
Bedienung zugänglich zu machen, muß das Gehäuseobei teil mithin aus seiner Abdeckstellung in eine solche
Lage gebracht werden, in welcher die den Plattenspieler
bedienende Person eine Schallplatte auf den Plattenteller auflegen und das Gerät in betrieb setzen
kann
Dieses Erfordernis ist an sich ohne weiteres zu lösen,
wenn ausreichend viel Raum zur Verfugung steht, d.h.. wenn beispielsweise der Plattenspieler od.dgl.
völlig frei steht. Neuerdings werden jedoch Plattenspieler
u.dgl. häufig in Regalwänden aufgestellt bzw. in diese frei eingebaut, so daß je nach Ausbildung der
Regalwand, bzw nach Anordnung des Plattenspielers in der Regalwand, nur ein beschränkter Raum zur
Verfügung steh; Insbesondere in derartigen Fällen sind daher bekannte Gehäuse für Plattenspieler
od. dgl., bei denen das in der Art einer Abdeckhaube ausgebildete Gehäiiseoberteil senkrecht von dem Gehauseunterteil
abgehoben werden und von diesem ab-
4.5 genommen werden muß, häufig nicht verwendbar, da
die hierfür erforderliche lichte Höhe oberhalb des Gehäuseunterteils nicht vorhanden ist. Man ist daher bei
einem derartigen Gehäuse gezwungen, den Plattenspieler für eine Bedienung jeweils aus dem Regal her auszunehmen.
Dieses ist jedoch nicht nur außerordentlich umständlich, sondern auch für das verhältnismäßig
empfindliche Gerät in höchstem Maße unerwünscht.
Die tatsächlich gegebenen räumlichen Verhältnisse können nun bekanntlich von Fall zu Fall außerordentlich
variieren. So gibt es Hinsatzfälle, in denen - wie vorstehend angedeutet - über dem Gehäuseoberteil
nur eine außerordentlich geringe Höhe vorhanden ist, welche ein Abheben des Gehäuseoberteils nicht zulaßt.
In anderen Fallen ist nicht nur die oberhalb des Gehäuseobcrteils vorhandene lichte Höhe sehr klein,
sondern es ist auch der an der Vorderseite des Plattenspielergehäuses vorhandene Raum begrenzt, was beispielsweise
dann der Fall sein kann, wenn der Plattenspieler nicht in eine offene Regalwand, sondern in eine
geschlossene Regalwand eingebaut werden soll.
In anderen Fällen wiederum ist sowohl die lichte Höhe über dem Plattenspieler verhältnismäßig kleir
als auch die Abstande zu anderen Bauteilen der Regalwand
an den seilliehen Seitenflächen, wahrend in wiederum anderen Bedarfsfällen die seitlichen Abstände
zwischen dem Gehäuse und dieses umgebenden Bauteilen verhältnismäßig gering sind, jedoch die
lichte Höhe über dein Gehiiuscobcrteil ausreichend groß ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 207 656 ist ein
Plattenspielergehäuse bekannt, welches bezüglich der
universellen Verwendbarkeit die gleichen Nachteile aufweist bzw. die gleichen Schwierigkeiten bereitet
wie bei den vorstehend beschriebenen Gehäusen. Das Gehäuscobertcil dieses bekannten Plattenspielers besitzt
nämlich eine aus zwei Abschnitten bestehende Deckelplatte, wobei an deren vorderem Abschnitt die
vordere Seitenwand befestigt ist. Die seitlichen Scitenwände
und die hintere Seitenwand sind fest mit einem Gehäuseunterteil verbunden und bleiben unabhängig
von der Stellung der Deekclplatte stehen.
Um einen in einem solchen Gehäuse angeordneten Platte::: pi-ler für eine Bedienung zugänglich zu machen,
kann der vordere Abschnitt der Deckelplatte mittels eines an der vorderen Seitenwand angeordneten
Griffes angehoben und sodann nach hinten geschoben werden. Dabei schiebt er sich im Verlaufe
des Öffnungsvorganges schließlich völlig unter den hinteren Teil der Dcckelplatte.
Auch bei diesem bekannten Gehäuse ist eine lichte vertikale Hohe über dem Plattenspielergehäuse erforderlich,
die nicht in allen Finsatzfällen vorhanden ist, so daß bei einer Aufstellung des Piattenspielcrgchauses
beispielsweise in einer Regalwand welche ledig- YiJu einen sehr geringen Abstand zum nächsten über
dem Plattenspielergehause angeordneten Regal auf weist, eine Bedienung des Plaitcnspiclcrs nur dann
möglich ist, wenn das Gerät aus der Regalwand herausgenommen
wird.
Aus der deutschen Patentschrift 1 202 523 ist weiterhin
ein Platte nspicletgehäuse bekannt, bei welchem
die Deckelplatte mit der fest an ihr angeordne ten vorderen und rückwärtigen Seitenwand in ganzer
Länge hochzuschwenken ist. FMn derartiges Plattenspielergehause
kann ersichtlich nut dann Verwendung finden, wenn eine sehr große lichte Höhe übei dem
Plattenspielergehause zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Gehäuse für Plattenspieler od. dgl. unter
Vermeidung ihrer Nachteile z.u verbessern und ein gattungsmäßiges Gehäuse zu schaffen, welch«.s «-s bei
allen denkbaren raumlichen Gegebenheiten gestattet, den Plattenspieler ohne Schwierigkeiten seiner Bedienung
zugänglich zu machen, ohne daß der Aufstellungsort des Gerätes bei der Inbetriebnahme verändert
werden muß.
Als Losung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Führungsmittel derart ausgebildet
sind, daß die Deekclplatte und die an ihr befestigten Seilenwände zur Bedienung des Plattenspielers
wahlweise entweder schwenkbar oder im wesentlichen parallel zum Gehäuseunterteil gleitend verschiebbar
sind.
Das erfindungsgemäße Plattenspielergehäuse gestaltet
es mithin, die Deckelplattc des Gehäuseoberteils um eine im Bereich der rückwärtigen Seitenwand
verlaufende Achse in eine Öffnungsstellung hochzuschwenken, wenn die hierfür erforderliche lichte Hohe
vorhanden ist. Ist diese lichte Höhe jedoch nicht vorhanden, so kann das Gehäuscobertcil bzw. dessen
Deckelplatte mit den an der Deckelplatte befestigten Seilcnwänden, ohne daß es einer nennenswerten lichten
Höhe über dem Gehäuse bedarf, gleitend nach vorn verschoben werden.
Ist in seltenen Fällen weder eine ausreichende lichte Höhe oberhalb des Gehäuses noch auch ausreichender
Platz vorhanden, um die Deckclplalte nach vorn zu verschieben, so kann das Gehäuseoberteil, bzw. die
Deckclplatlc, mit den an ihr befestigten Seitenwänden,
ebenso müh«.los seitlich bewegt werden. Dabei ist in gleichet Weise eine seitliche Bewegung zur einen
Seite odvi /in anderen Seite miiglich.
Die Erfindung schafft mithin ein Gehäuse für einen Plattenspieler od. dgl., welches unabhängig von den
beim Käufer vorhandenen raumlichen Gegebenheiten in universeller Weise zu verwenden ist. Es bedarf mithin
keiner unterschiedlichen Ausgestaltung der Gehäuse im Herstellerwerk, welche die Fertigung bekanntlich
erheblich vciteucrt. Außerdem ist eine Umstellung beispielsweise innerhalb einer Regalwand
ohne wciteies möglich, ohne daß auf die räumlichen Gegebenheiten irgendwelche Rucksicht genommen
werden müßte. Dabei wird das Arbeiten des Plattenspielers weder in seinem geschlossenen noch in seinem
geöffneten Zustand in irgendeiner Weise beeinträchtigt und darüber hinaus vermieden, daß ein ungewolltes
Schließen z.u einer Beschädigung des Plattenspielers oder der Schallplatten führen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse so ausgestattet, daß das Gehäuseunterteil
und die Abdeckhaube durch ein abnehmbar am Gehäuseunterteil
befestigtes Rückenteil verbunden sind, und daß die VerbindungscinrichUing zum Verschwenken
der Abdeckhaube relativ zum Gehäuseunterteil und /um gleitenden Verschieben der Haube auf dem
Gehäuseunterteil außer Eingriff bringbar an der Abdeckhaube und am Rückenteil angeordnet sind.
Bei den bekannten Gehäusen besteht im allgemeinen der Nachteil. datt keine Möglichkeiten vorgesehen
sind, das Zubehör zum Plattenspieler, wie z. B. Nadeln.
Spindeln und Schallplatlenhaltcscheiben, im Gehäuse selbst unterzubringen. In einer vorteilhaften
Ausführiinj:sforin des erfindungsgemäßen Gehäuses
ist deshalb vorgesehen, daß das Gehäuseunterteil einen mit einer nach innen weisenden Plattform zur
Aufnahme des Plattenspielers und des Tonarms versehenen Tragrahmen aufweist und daß an der in der
Nähe des Tonarms gelegenen Kante des Tragrahmens mindestens ein Fach vorgesehen ist, welches einen
Zwischenraum zwischen dem Tonarm und dcT nächst liegenden T ragrahmcnkantc schafft. Dabei kann das.
Gehäuse so ausgebildet sein, daß an der dem Tonarm am nächsten gelegenen Kante des Tragrahmens eine
Mchi/ahl von Fächern so eingepreßt ist, daß sie unterhalb
der Plattencbcnc liegen und daß die Fächer mil normalerweise geschlossenen aufklappbaren Deckclr
versehen sind. Durch eine solche Ausgestaltung dei Fächer für das Zubehör des Plattenspielers wire
gleichzeitig erreicht, daß der Tonarm, der bei hochwertigen Plattenspielern zur Einstellung seines Aufla
gcdrucks auf deT Schallplatte mit einem Gegengewich versehen ist, welches beim Abspielen der Schallplatt«
nach außen ausschwenkt, auch bei geschlossener Ab dcckhaubc nicht an der Abdeckhaube anstoßen kann
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich
nung beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt bzw zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gehäu
scuntcrlcils, der Abdeckhaube und weiterer Bauteil·:
des Plattenspielers eines crfindungsgcmüßcn Plaitenspiclergehäuses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ilas in Fig. 1 gezeigte
Gehäuseiinterteil,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuseunterteil entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gehäuseunteneil entlang der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gchiiuscuntcrleil
entlang der Linie 5-5 in Fig. 2,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Aufnahme und Halleöffnung zur Befestigung des Plattenspielers
in Richtung des Pfeiles 6 in F i g. 2 gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Plattenspiclergehäuses
mit hochgeschwenkter Abdeckhaube,
Fig. 8 eine auseinanderge/ogene Ansicht des Gehäuscuntcrteils,
der Abdeckhaube und der Hinrichtungen zur schwenkbaren Verbindung beider,
Fig. 9a bis 9d die Arbeitsweise der in Fig. H gezeigten
Teile in verschiedenen Stufen des Sehwenkens der Abdeckhaube,
Fig. Kleine perspektivische Ansicht der Abdeckhaube
von Fig. 1 von ihrer rückwärtigen Kante aus
gesehen,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht in Richtung
des Pfeiles 11 in Fig. ID,
i7iu· 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 12 in
Fig. 10,
Fig. 13 eine auseinandcrge/.ogene perspektivische
Ansicht ähnlich der Fig. 8. weiche eine abgewandelte
Ausgestaltung der Einrichtungen /um schwenkbaren Verbinden von Abdeckhaube und Gehauseunterteil
/cigt. und
I- i μ. 14 eine der Fig l) ähnliche Ansicht einer weiteren
abgewandelten Ausgestaltung der Vcrhindungseinrichtungen.
!n Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien ein in ein
Gehäuseiinterteil 10 eingeset/ter Plattenspieler gezeigt.
Das Gehauseunterteil ist mit einer klaren durchsichtigen Abdeckhaube 12, die, wie im folgenden
muh dargelegt wird, relativ /um Gehäuseunterteil
schwenkbar angeordnet ist. abgedeckt. Die allgemeine Ausgestaltung des Gehäuscuntertcils und der
Abdeckhaube hat ein ansprechendes Aussehen.
Das Gchäuseuntcrlcii 10 (Fig. 2 bis 5) weist einen
vicleckig geformten, im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit vier geneigten Tragwänden 14 auf. Die
Tragwände 14 sind entlang ihrer unteren Kanten mit nach innen weisenden Flanschen 16 versehen, die dem
Rahmen Festigkeit und Steifigkeit verleihen. Eine Vielzahl von Tragfüßen 18 ist ebenfalls vorgesehen.
Die Tragwände 14 laufen entlang ihrer oberen Kante in einen Rand oder eine im wesentlichen waagerechte
Plattform 20 aus, die in eine weitere Wand 22 übergeht. Diese Wand läuft in einen zweiten Rand oder
eine im wesentlichen horizontale Plattform 24 aus, welche senkrechten Abstand von der ersten Plattform
20 hai und höher als diese liegt. Die erste Plattform
hai eine dem Umriß des Plattenspielers angepaßte
Umrißform und ist mit Einrichtungen zur Abstützung
und Befestigung des Plattenspielers versehen. Die genaue Form der Plattform wird natürlich je nach verwendetem
Plattenspieler variieren, und die in der Zeichnung gezeigte Umrißform ist deshalb nur als
Beispiel anzusehen. Die Einrichtungen zum Befestigen des Plattenspielers auf der Plattform hangen natürlich
ebenfalls vom verwendeten Plattenspieler ab.
Heim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Schraubenbolzen 26 zur Befestigung verwendet.
Demgemäß sind im Gehäuseun'tertcil Öffnungen 28 von umgekehrter T-Form zur Aufnahme dieser
Schraubenbolzen vorgesehen. Diese Öffnungen werden im folgenden in Verbindung mit Fig. 6 noch näher
beschrieben.
Die /weite Plattform 24 erstreckt sich an der Oberseite und entlang des Umfangs des Rahmens und
ίο reicht bis zu den äußeren Kanten des Gehüuscuntcrleils
10. Entlang des Umfangs der oberen Plattform 24 ist eine nach unten weisende dekorative Verkleidung
30 angeordnet, die leicht nach außen geneigt ist und die senkrechten Tragwäride 14 vollkommen
umgibt. Die Verkleidung 30 kann mit einer aus Holz, Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehenden
Auflage versehen sein.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß der rechts
liegende Teil der oberen Plattform 24 breiter als die
ao anderen in derselben Ebene liegenden Teile der Plattform ist und daß die Verkleidung 30 demzufolge an
dieser Seile einen seitlichen Abstand von der zugehörigen Tragwand 14 hat. Dieser breilere Plattformteil
ist nut drei eingelassenen Taschen oder Fächern 34, 36 und 38 (Fig. 4) versehen. Die Fächer erstrecken
sich von der Ebene der oberen Plattform 24 nach unten und liegen in der Breite zwischen der zugehörigen
Seile der Verkleidung 30 und der Tragwand 14. Das am weitesten hinten gelegene Fach 34 hat einen gewölbten
Boden und ist speziell /ur Aufnahme der Haltesaule fur H-cm-Schallplattcn mit großer Mittel-Öffnung
geeignet. Das mittlere langgestreckte Fach 36 hat einen flachen Boden und ist zur Aufnahme der
in solchen Vorrichtungen verwendeten Plattenträgerspindel geeignet. Das kleinste dritte Fach 38 hat eine
im wesentlichen kreisförmige Form und kann zur Aul nähme der Normalspindel dienen.
Die Fächer sind mit einem Paar von schwenkhai
über ihnen angeordneten flachen steifen streifenföimigen
Deckeln 40 abgedeckt. Die Deckel sind mit quer verlaufenden Schwenkzapfen 42 verschen, die
mit geeigneten, am Boden des zugehörigen Fachs befestigten Tragpfosten 44 zusammenwirken. Dei
Drehpunkt der Schwenkzapfen 42 liegt außerhalb des Mittelpunktes, vorzugsweise näher an der Hinterseite
der Deckel 40, so daß diese durch Herabdrücken dci Hinterscite von Hand gekippt werden können, wodurch
die Fächer an ihren vorderen Enden geöffnet werden. Anzahl, relative Stellung und Tiefe der Faso
eher können, wenn erforderlich, abgewandelt odei
verändert werden.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Fächei
so angeordnet sind, daß die Deckel 40 auf der Plattform 24 aufliegen und an der Seite angeordnet sind
an der der Tonarm des Plattenspielers sitzt. Die Dek kel 40 liegen dabei so neben dem Tonarm, daß sie
geöffnet werden können, ohne mit dem Tonarm zusammenzustoßen, und wenn sie geschlossen sind, be
hindern sie die Schwenkbewegung des Tonarms ent-
1So lang der Schallplatte nicht. Es ist also festzuhalten
daß die Außenkanten der rechten Seite der Verkleidung 30 des Gchäuseunterteils einen Abstand vorr
Tonarm haben, der mindestens der Breite der Fächei 34, 36 und 38 entspricht. Es ist klar, daß dadurch da;
volle Ausschwenken des hinteren Endes des Tonarmes möglich ist, ohne daß dieses Ende über die
Außenseiten des Gchäuscunterteils hinaussteht Selbstverständlich kann eine solche Ausgestaltung ar
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jeder Seite des Unterteils, an der der Tonarm angeordnet ist, vorgesehen sein.
Das Gehäuseünterteil 10 ist, wie im vorstehenden
bereits erwähnt wurde, mit einer neuartig ausgestalteten öffnung 28 zur Aufnahme von Schraubenbolzen
26 versehen. Die Schraubenbolzen 26 haben, wie aus Fi g. 6 hervorgeht, einen Schaft 50 mit einem vergrößerten
Kopfteil 48 und dienen dazu, den Plattenspieler am Gehäuseunteneil gegen Stöße beim Transport
zu sichern und genau ausgerichtet zu befestigen.
Bisher waren die üblichen Gehauseunterteile nur mit einem kleinen Loch zum Einfuhren eines Schraubenbolzen
versehen. Dadurch wurde die Abnahme einer Befestigungsmutter vom Befestigungsbolzen
notwendig, bevor dieser in das Loch eingeführt werden konnte. Der Plattenspieler und das Gehauseunterteil
mußten demzufolge umgedreht werden.damit die Befestigungsmutter vor der Befestigung des Plattenspielers
im Gehäuse auf den Bcfestigungsbolzen aufgesetzt werden konnte. Die vorliegende Ausgestaltung
vermeidet diese Schwierigkeit und vereinfacht die Befestigung des Plattenspielers im Geha'n
seunterteil dadurch, daß die Aufnahmeöffnung 28 in der Nähe der Kante der Plattform 20 und der senkrechten
Tragwand 14 angeordnet ist. Die öffnung 28 besteht aus einem kreisförmigen Abschnitt 52 in der
Plattform 20 und einem rechteckigen Abschnitt 54 in der Tragwand 14. die durch eine Nut 56 miteinander
in Verbindung stehen. Der Schaft 50 und der vergrößerte Kopfteil 48 des Bifestigungsschraubenbolzens
26 können also von der Seite zu- und durch den rechteckigen Abschnitt 54 der öffnung 28 ohne Abnahme
des Kopfteils 48 vom Schraubenbolzen eingeführt werden. Danach kann der Schraubenbolzen 26
direkt zur Befestigung oder zum Losen betätigt werden, ohne daß das Gehäuseunterteil umgedreht werden
muß.
Durch die Erfindung wird also ein dekoratives Gehäuseunterteil
g» schaffen, welches folgende neue Merkmale aufweist: Eine steife, aus einem Stück bestehende
Konstruktion. Fächer zur Aufbewahrung von Zubehör und eine neue Vorrichtung zur Befestigung
der Schraubenbolzen 26. Das gesamte Gehäuseunterteil ist vorzugsweise in einem Stück aus Kunststoff
gegossen. Dadurch können Festigkeit, Steifigkeit, äußeres Aussehen und Funktionstüchtigkeit
gleichzeitig und einfach sichergestellt werden. Durch die neuen konstruktiven Merkmale ist eine genaue
Ausrichtung des Plattenspielers und eine räumliche Steifigkeit des Gehäuseunterteils sichergestellt. Wenn
jedoch die genaue Ausrichtung und Steifigkeit nicht wichtig sind, kann das Gehäuseunterteil auch aus zwei
oder mehr Metall-Kunststoff- oder Holzteilcn hergestellt
werden, wobei die konstruktive Ausgestaltung gleichbleiben kann. Der Gehäuseunterteil kann weiter
auch eine andere Vieleckform haben und muß nicht notwendigerweise rechteckig sein.
In Verbindung mit Fi g. 1 war beschrieben, daß das
Gehäuseunterteil mit einer schwenkbaren Abdeckhaube 12 versehen ist. Diese Abdeckhaube unterscheidet
sich von bekannten, einteilig ausgebildeten Abdeckhauben mit fünf Seiten, von denen vier a!s
rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenwände und die fünfte als diese verbindende gewölbte oder
flache Deckwand ausgebildet sind, dadurch, daß sie ein leicht abnehmbares vierseitiges Bauteil mit einem
Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 58, einer Vorderwand 60 und einer oberen Deckwand 62 ist.
Ein separates, am Gehäuseunterteil 10 befestigtes Rückenteil 64 dient zum Schließen der offen bleibenden
Seite der Abdeckhaube und bildet gleichzeitig, wie im folgenden noch dargelegt wird, einen Teil einer
Einrichtung zum Hochschwenken der Abdeckhaube 12 über das Gehäuseünterteil. Die Wände 58 und 60
sind vorzugsweise aus dünnem Kunststoff gegossen und ihre Unterkanten 66 liegen in einer Ebene und
ruhen in geschlossenem Zustand der Abdeckhaube
ίο auf der Oberfläche der Plattform 24 des Gehäuseunterteils
10. Um dies zu erleichtern, ist die Plattform 24 mit einem Paar von längs verlaufenden, parallelen,
eine Führungsnut 70 /wischen sich bildenden Rippen 68 versehen, die sich entlang jeder der Seitenkanten
des Gehauseuntertcils (Fig. 2 und 4) von der Rückseite zur Vorderseite erstrecken. Die Vorderkante der
Vorderwand 60 ist so ausgebildet, daß sie den vorderen Abschnitt der Plattform 24 mit genauem Sitz
überlappt. Eine seitliche Bewegung der Abdeckhaube 12 relativ zum Gehäuseunterteil 10 ist dadurch verhindert,
während eine Gleitbewegung von der Vorder- zur Rückseite durch und innerhalb der Nut 70
möglich ist. Das Zurückschiehen der Abdeckhaube
12 wird begrenzt durch das Rückenteil 64 und da-
»5 durch, daß die Vorderwand 60 an den inneren Führungsrippen
68 anstößt. Da die Abdeckhaube 12 keine Rückwand hat, ist ihre Vorwärtsbewegung nicht
behindert und sie kann deshalb vom Gehäuseünterteil nach vorne vollkommen weggeschoben bzw. abgezogen
werden. Das ist, wie leicht einzusehen ist, ein Vorteil, den die bisher bekannten Abdeckhauben nicht
aufweisen, da sie wegen ihrer fünfseitigen Ausbildung zunächst um eine gewisse Entfernung senkrecht über
den Plattenspieler angehoben werden müssen, bevor sie nach vorne bewegt oder vom Plattenspieler abgenommen
werden können. Da die Abdeckhaube auf dem Gehäuseunterteil ohne jedes senkrechte Anheben
verschoben werden kann, kann das gesamte Gehäuse in einem flachen Regal, einem engen Bücherschrank
oder an anderen, hierfür wegen der beengten Raumverhältnisse bisher nicht geeigneten Stellen aufbewahrt
werden. Da die Abdeckhaube innerhalb der Führungsnuten 70 gleitet, ist sie exakt geführt und
jedes Anstoßen an den sehr empfindlichen Tonarm
♦5 oder ar. die zerbrechliche Schallplatte und deren Beschädigung
wird sicher verhindert.
Das Fehlen einer Rückwand in der Abdeckhaube 12gestattet weiterhin ein Verschwenken der Abdeckhaube
von vorn nach hinten, wobei die Abdeckhaube in der in Fig. 7 gezeigten Weise auf dem Gehäuseunterteil
aufsitzt. Aus dieser Figur geht hervor, daß die hintere Ecke 72 der unteren Kanten 66 jeder Seitenwand
58 innerhalb der Führungsnuten 70 auf deT oberen Plattform des Gehäuseunterteils 10 geführt ist und
die Haube dort abstützt. Die Abdeckhaube kann dann in eine Öffnungsstellung, in der sie den gesamten Plattenspieler
freigibt, geschwenkt werden, ohne mit dem Plattenspieler, der Platte oder eirem anderen, auf dem
Gehäuseunterteil 10 angeordneten Mechanismus in
Berührung zu kommen. Der Plattenspieler kann in dieser offenen Stellung ohne jede Behinderung bedient
werden
Um das Anheben der Abdeckhaube 12 zu erleichtern und sie sicher zu arretieren, sind die Haube und
«5 der Rückenteil 64 mit beim Verschwenken zusammenwirkenden
Einrichtungen versehen. Wie aas den Fig. H und 10 hervorgeht, ist der hintere Abschnitt
74 der oberen Deckwand 62 der Abdeckhaube 12 von
den zugehörigen Kanten der Seitenwände 58 getrennt,
so daß in ihrer Gesamtheit mit 76 bezeichnete Schlitze entstehen. Dieser hintere Abschnitt 74 ist unter einem
leichten Winkel nach unten geneigt und über seine gesamte Lange mit einem Wulst 78 versehen. Der
Wulst 78 erstreckt sich nach oben und ist abgerundet, wie in Fig. 12 deutlich zu erkennen ist. Die Scilenwitiide
58 der Abdeckhaube 12 sind mit je einem runden stiftartigen Ansatz 80 versehen, der jeweils i]uer
nach innen in den zugehörigen Schlitz 76 steht. Wie aus den Fig. 1Ja bis 1JiI hervorgehl, sind die Ansätze
80 gegenüber dem Wulst 78 um eine geringe Γ-nifernung
nach hinten \erschoben.
Der Ruckenteil 64 (Fig. 8) besteht aus einer mit
einer vergrößerten Oberseite 84 aus einem Stuck bestehenden senkrechten Wand 82 und einem abnehmbar
am Gehauseunterteil 10 befestigbaren Boden 86. Der Boden 86 ist mit einer Vielzahl von bajonettartigen
Zungen 88 verNchcn, welche in zugehörige Schlitze 90 eingreifen, die in der oberen Plattform 24
entlang der hinteren Kante des Gehäuseiinterteils 10
vorgesehen sind. Diese Art der Verbindung ist besonders geeignet für ein abnehmbares Riickteil, es kann
aber auch jede andere geeignete Verbindung oder abnehmbare Verriegelung verwendet werden.
Die senkrechte Wand 82, die Oberseite 84 und der Boden 86 sind an jedem Fndc durch winklige Eckteile
92 verbunden. Jedes Eckteil 92 ist in bezug auf das andere spiegelbildlich ausgebildet und hat eine gewölbte
Schulter 94 an seiner Außenseite, die von einer Stelle unterhalb der Oberkante des Eckteils 92 zu einer
mit dem Boden 86 im wesentlichen in einer Ebene liegenden Steile verläuft. Die Schulter 94 ist an einer
Zwischenstelle mit einem nach hinten weisenden winkelförmigen Sperrabschnitt 96 verschen. Innerhalb
des Rückenteils 64 selbst sind mit gleichem Abstand von dessen Kanten mindestens zwei senkrechte Tragrippen
98 angeordnet. Diese haben eine glatte Vorderkante, die senkrecht von der Oberseite nach unten
zu einer Stelle, die im wesentlichen auf derselben Höhe liegt wie der Sperrabschnitt und dann unter einem
Winkel parallel zum Winkel des Sperrabschnitls 96 nach unten zu einer Stelle gerade oberhalb des Bodens
86 verläuft.
Die lineare Erstreckung des Rückenteils 64 zwischen den Außenflächen seiner Eckteile 92 ist geringfügig
kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden 58der Abdeckhaube 12. Die hinteren Kanten
der Seitonwände 58 überlappen also, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Kanten der Eckteile 92, und die Ansätze
80 passen über die Schultern 94. Auch die Schlitze 76 sind so brett ausgeführt, daß die Eckleile
92 in sie eingreifen können, so daß der rückwärtige Teil der Abdeckhaube 12 die senkrecht angeordneten
Eckteile 92 umgreift, wobei der Wulst 87 in die Randbereiche des Rückenteils 64 unterhalb der Kante der
Oberseite eingreift.
Die vertikalen Rippen 98 und die Schultern 94 Hegen jeweils paarweise in im wesentlichen parallelen,
mit Abstand voneinander angeordneten Ebenen, wie schematisch aus den F ig. 9 a bis Md hervorgeht. Demzufolge
wird beim Verschieben der Abdeckhaube 12 nach hinten relativ zum Gehäuseunterteil 10 der
Wulst 78 an der Oberflache 100 der Rippen 98 in Anlage gebracht und die runden Stiftansätze 80 werden
über die zugehörigen Schultern 94 geschoben.
In den Fig. 9a bis 9d sind die verschiedenen Bewcpunt'.n
der Abdeckhaube 12 schematisch dargestellt. Fig. 9a stellt z.B. das Aufschieben der Abdeckhaube
12 auf das Gehauseunterteil 10 bzw. das Abnehmen vom Gehäuse nach vorn in durchgezogenen
und gestrichelten Linien dar. Um das Gehäuseunlertcil 10 und den Plattenspieler abzudecken, wird die
Abdeckhaube 12 rückwärts bzw. nach links in Richtung des Pfeiles A bewegt, so daß die Unterkanten
66 ihrer Seitenwände 58 in den Nuten 70 aufgenommen sind und von vorn so weit nach hinten gleiten,
ίο daß mindestens die hintere Ecke 72 am Boden 86 des
Rückenteils 64 anstößt. Es wird hier noch einmal darauf hingewiesen, daß die hinteren Kanten der Seitenwände
58 in der hintersten Stellung die Eckteile 92 des Rückenteils 64 leicht überlappen, und daß der
Wulst 78 der oberen Abdeckwand in das Oberteil des Rückenteils 64 hineinsteht und im wesentlichen die
gleiche Ausdehnung hat, so daß tatsächlich eine Abdichtung gegen ein Eindringen von Staub oder
Schmutz gegeben ist. Zur Abnahme der Abdeckhaube
ίο 12 wird diese einfach nach vorne bzw. in der Zeichnung
nach rechts in Richtung des Pfeiles A bewegt, bis sie vom Gehäu*eunterteil völlig frei ist. Fig. 9b
zeigt einen ersten Schritt beim Verschwenken der Abdeckhaube 12 in eine offene Stellung über dem Ge-
as häuseunterteil. Beim Anheben der Haube in Richtung
des Pfeiles R bringt der nach oben und hinten gerichtete Schub der Haube den Wulst 78 in Berührung mit
den Kanten 100 der Rippen 98, während gleichzeitig die hinteren Ecken 72 in den zugehörigen Führungsnuten
70 in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuseunterteils verschoben werden. Dadurch wird zwischen
der sich bewegenden Ecke 72 und dem Gehäuseunterteil dauernd ein wandernder Abstützpunk
: geschaffen, wenn die Ecke 72 in der Nut 70 nach vorn gleitet. Während dieses Vorgangs schieben
sich die Ansätze 80 der Seitenwände 58 über und hinter die Schultern 94.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Haube 12 während dieser Dreh- oder Schwenkbewegung in bezug
auf das Gehäuseunterteil 10 relativ stabil ist und nicht weggleitcn oder seitlich vom Gehäuseunterteil
abrutschen kann. Das kommt daher, daß die Abdeckhaube gleichzeitig an einer Vielzahl von Punkten mit
dem Gehäuseunterteil 10 und dem Rückenteil 64 in Berührung steht. Einmal stehen die Seitenwände 58
mit dem Gehäuseunterteil an ihren als Abstützung dienenden Ecken 72 in den Nuten 70 in Berührung.
Zum anderen steht der Wulst 78 mit beiden Rippen 98 in Berührung und drittens liegen die Enden der
Ansätze 80 in Gleitberührung an den Außenflächen oder Schultern 94 der Eckteile 92.
Die Schwenkbewegung zum Anheilen der Abdeckhaube 12 verläuft dann weiter, wie in Fig. 9b und
9 c gezeigt ist, bis zu einer im wesentlichen senkrechten Stellung. Wahrend dieser gesamten Bewegung
gleitet der Wulst 78 auf den Vorderkanten 100 der Rippen 98 hinab. Die Haube wird dabei im wesentlichen
in Richtung des Pfeiles B angehoben. Gleichzeitig gleiten auch die Ansätze 80 an den Schultern 94
hinab und werden mit den Sperrabschnitten 96 in Berührung
gebracht, nachdem sie diese überfahren haben und unter ihnen stehen. In dieser Stellung stehen
die als Abstütz-oder Schwenkpunkt dienenden Ecken 72 in ihrer am weitesten vorn gelegenen Stellung, wie
dies in Fig. 9c gezeigt ist. Wenn danach die Anheboder Schwenkkraft an der Haube entfällt, legt diese
durch ihr Eigengewicht die Ansätze 80 in direkte Anlage an die Unterseiten der Sperrabschnitte 96 an, wie
in Fig. 9dgezeigt ist. Gleichzeitig hebt sich der Wulst
78 von den Kanten 100 ab.
In Fig. 9d ist die Stellung der Haube 12 auf dem Gehäuseunterteil 10 gezeigt, wenn sie völlig angehoben
ist und frei steht. Der Abstüt/- bzw. Drehpunkt an den hintersten Ecken 72 behalt seine Stellung,
wenn die Abdeckhaube von der Hand losgelassen wird. Auf Grund ihres Eigengewichts beginnt die Abdeckhaube
jedoch sich in Richtung des Pfeiles C zurückzubewegen. Diese entgegengesetzte Schwenkbewegung
bringt die Ansätze 80 nach oben in Berührung mit der unteren Flüche der Sperrabschnitte 96. Die
Haube wird dort aufgenommen und, da sie sich unter Einfluß des Eigengewichts weiterzubewegen sucht, in
geöffneter Stellung verriegelt. Die Haube steht jetzt
wieder fest, da sie gleichzeitig von an den Sperrabschnitten 96 anliegenden Ansätzen 80 und den Ecken
72 in den zugehörigen Führungsnuieii gehalten ist.
Es ist ersichtlich, daß die Form und die Stellung der Seitenwände 58, auch wenn diese nur aus dünnem
Kunststoff bestehen, so ist, daß die auf die Ansätze
80 und die Ecken 72 ausgeübten Kräfte einander ent gegenwirken. Dadurch erhalten die Seilenwände Festigkeit
und Steifheil. Die Tatsache, daß der Wulst
78 in der Stellung nach Fig. 9 keine Berührung mit den Rippen 98 hat, hai keinen Einfluß auf die Stabilität
der Abdeckhaube in der offenen Stellung.
Um die Abdeckhaube 12 in ihre ursprüngliche geschlossene
Stellung auf dem Cichäuscunterteil 10 zurückzuführen,
kann die Schwenkbew egiing. wenn dies
gewünscht wird, umgekehrt werden. Das heil1·!, zum
Abheben der Ansalze 80 von den Speirabsclinilten 96 wird eine Hubki aft auf die Haube ausgeübt, worauf
ein·* nach hinten gerichtete Kraft die Ansätze 80 rückwärts
von den Spenabschnitten wegschiebt. Durch
Absenkender Haube laufen die Ecken 72 in den F7Uhrungsnuten
70, während der Wulst 78 auf den Rippen 98 gleitet. Das Schließen der Haube- kann dabei auch
noch auf andere Weise- geschehen Dabei ist es um
erforderlich, die Haube 12 in Richtung des Pfeiles < (F" i ·>. 9d) zu druckin, bis die zwischen den Ansätzen
80 und den Sperrabschnitten 96 wirkenden Halle kräfte liberwunden sind. Dann pleiien die Ecken 72
in den Nuten 70 nach hinten und die Ansätze 80 überfahren
die Spetrabschnitte 96 Danach bewegt sich
die Haube ungehemmt in ihre geschlossene Stellung.
Es ist weiter zu erkennen, dart ein anderes neuartiges
Merkmal dann beslehi. daß ein versehentliches
Fallen oder Schließen der Abdeckhaube verhindert wird, unabhängig von de ι jeweiligen Ausgangsstellung
der Abdeckhaube. In Fig. 9b ist beispielsweise die
Abdeckhaube nur teilweise geöffnet. Sollte sie versehentlich
losgelassen werden, wird sie das Bestreben haben, nach unten entgegen dei Richtung des Pleiles
Iizufallen. Dadurch biingi sie die Ansätze 80 nach
vorn in Berührung mit den Schultern 94 Die als Widerlager
wirkenden I ekcn 72 diuekcn die Ansätze
80 in Anlage- an die Schultern 94. Dadurch wird die
Haube in festgelegter Stellung gehalten und k-jnii auch
nicht waagerecht abgenommen werden. Obgleich diese Stellung weniger stabil ist als die Stellung, in
der die Haube durch ihre Ansätze1 80 von den Sperrabschnitten 96 gehallen wird, ist sie Joch ausreichend
stabil, um eine fehlerlose Bedienung sicherzustellen.
Die von Verbindungsgliedern im Rückenteil und in der Abdeckhaube gebildete Einrichtung zum Verschwenken
der Haube kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Fig. 13 zeigt eine solche abgewandelte
Ausgestaltung. In dieser Figur ist das Rükkenteii 64a frei von Führungsrippen 98 und Sperrabschnitten
96 der in den Fig. X und 9 gezeigten Art.
Das Rückenteil 64o ist so umgebildet, daß die Eckteile 92« im wesentlichen Z-iormigc Nuten 102 haben.
Diese Nuten haben an ihrem vorderen oberen Ende einen horizontalen Offnungsabschnitt 104 und in der
Nähe der Bodenseile 86« einen sich horizontal nach rückwärts erstreckenden und in der Nähe der senkrechten
Wand 82« endenden Abschnitt 106. Der untere waagerechte Abschnitt 106 der Nut läuft in einen
nach oben gerichteten rastenaitigen Sperrabschnilt
108 aus Die Außenflächen beider Eckteile 92a sind ulait.
Der abgewandelte Rückenteil nach Fig. 13 und die Abdeckhaube selbst müssen leicht verändert werden.
Da hier keine Fuhrungsrippen vorgesehen sind, ist die
in den vorhergehenden Figuren gezeigte Wirkung des Wulstes 78 nicht vorhanden. Der hintere Abschniii
74« der Abdeckhaube 12« muli jedoch mit einem Sat/ von seitlich vorstehenden stiftartigen Ansätzen versehen sein, die in die umgekehrt Z-formige Nut 102 ein
treten können. Der Schlitz 76« kann deshalb zur Anpassung
an die Ansätze- 112 geringfügig breiler ausgefuhit werden und gestattet dann ein Umgreifen
der Eckteile 92«, wie dies in Verbindung mit den
Fig. 7 bis 12 beschrieben wurde.
Die Wirkungsweise dieser abgewandelten Ausgestaltung ist die gleiche der zuvor beschriebenen Aus-
fuhiungstorm. Die Abdeckhaube 12a gleitet entlang
der Oberflache des Plattenspiclergehauseunterteils
und wird in bezug auf das Rückenteil 64« veischwenkt.
wenn sie an der Vorderseile vom Gehäuseunterteil abgehoben wird. Beim Schwenken gleiten
die Außenwände 58« an den äußeren Breitseiten der
Eckteile 92« entlang, ohne daß dort Sperrabschniiie
oder andere zusammenwirkende Einrichtungen voihandcn
sind. Gleichzeitig tritt das Ansatzpaar 112 in du Nut 102 ein und gleitet in dieser entlang, wobei
es sich so lange nach unten bewegt, bis es den unteren
hoM/ontalcn Abschnitt 106 erreicht und mit dem
RastsperrabschniU 108 ausgelichtet ist. Wenn dann
die llubkraft aufhört, bewegen sich die Stiftansätze
112 nach oben in Sperreingritt mi' dem Sperrabschnitt 108 Die Haube ist dann in angehobener Stellung sicher
verriegelt, da der SperrabschniM 108 im Gegens.uz
zur eisten Ausführungsform durch eine noch so gioße nach unten auf die Abdeckhaube wirkende
Kraft nichi überwunden werden kann.
Die- Abdeckhaube 12 kann nur dadurch wieder abgescnk!
werden, daß sie wieder etwas angehohen wird,
um den Eingriff der Ansätze 112 aus dem Sperrabschniit
108 aufzuheben und daß dann die Abdeckhaube mit den Ansätzen 112 zurück durch die Nut
102 in ihre geschlossene Stellung bewegt wird. Das Abstutzen der Ecken 72 /wischen Haube und Gehauseunterteil
und die- Wirkungsweise der Ansätze usw. einsprachen sonst der im Zusammenhang mit dem er-'■len
Ausfiihiungsbcispiel beschriebenen Wirkungsweise.
In beiden Ausführungsbeispielen führt die Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Haube
12« zu ähnlichen Eingriffen von stiftartigen Ansätzen in Niiien, während die Ecken 72 in den Nuten 70 geführt
bewegt werden.
Eine weitere Abwandlung der Ausbildung dei Schwenkvorrichtung ist in Fig. 14 gezeigt. Die Abänderungen
sind leicht zu erkennen, da die Figur sie schematisch wiedergibt. In dieser Ausführungsform
/to
ϊ 810003
hat das Rückenteil 646 eine glatte Innenfläche, während
es Eckteile 826 hat, in deren äußerer Oberfläche im wesentlichen umgekehrt Z-förmige Nuten 102b
vorgesehen sind. Diese haben wieder obere bzw. unicre horizontale Abschnitte 104h bzw. 106A. Der hinlere
Abschnitt 74b der oberen Abdeckwand der Abdeckhaube
12b ist ebenfalls mit seitlich nach innen vorstehenden Ansätzen 1126 versehen, die in die Nulen
1026 eingreifen. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich von der nach Fig. 13 dadurch, daß die jo
Z-förmigeNutinFig. Minder Außenfläche des Eckteils
92h liegt und daß die Ansätze 1126 in die Nuten eintreten.
Die Abdeckhaube und der Rückenteil arbeiten in derselben Weise wie die vorher beschriebenen Ausführungsformen
zusammen. Durch Anlage der Ansätze 80b an den Flächen der Nuten und weiter dadurch,
daß die Seitenwände 58h geführt auf den seitlichen Außenflächen der Eckteile 926 gleiten, ist
eine sichere Bewegung und Arretierung der Abdcckhaube 12 in bezug auf das Gehäuseoberleil gewährlei-
stet. In ihrer angehobenen offenen Stellung äst die Ab
deckhaube gegen eine Abwärtsbewegung fest verriegelt, da die Ansätze 806 in ähnlicher Weise wie be
der in Verbindung mit Fig. 13 beschriebenen Aus fühningsfornj in einen Sperrabschniti 1086 eingreifen.
Es ist klar, daß die rechteckige Ausbildung von Gehäuseunterteil und Abdeckhaube nur beispielsweise
dargestellt worden ist. Andere vieleckige Ausführungen mit geeignet angebrachten Nuten und Gleitflächen
können ebenfalls verwendet werden. Das Rükkenteil 64 kann an einer Seite eines beliebiger
Vielecks angeordnet und geeignet geformt sein, um die gezeigten Einrichtungen zum Verschwenken dei
Haube zu schaffen. Weiter können auch andere geeignete abnehmbare Schwenkeinrichtungen verwendel
werden, welche die im vorstehenden beschriebener Aufgaben und Vorteile haben. Insbesondere die
Schulterflächen, die Sperrabschnitte, die Führungsnuten usw. können in Verlauf, Größe und Form abgewandelt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Gehäuse für einen Plattenspieler od. dgl., bestehend
aus einem Gehäuseunterteil zur Aufnahme des Plattenspielers und einem eine Deckelplatte
und mehrere Seitenwände aufweisenden Gehäuseoberteil als Staubschutz für den Plattenspieler,
dessen Deckelplatte und mindestens eine an ihr befestigte Seitenwand mittels Führungsmitteln
relativ zum Gehäuseunterteil um eine im Hereich der rückwärtigen Seitenwand verlaufende
horizontale Achse aus einer Abdeckstellung in eine Öffnungsstellung hochzuschwenken ist, in
welcher der Plattenspieler für eine Bedienung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsmittel (z. B. 66, 68, 70, 78, 80, 92, 94, 96,100) derart ausgebildei sind, daß die Dekkclplatte
(62) und die an ihr befestigten Seitenwände (58, 60) zur Bedienung des Plattenspielers
wahlweise entweder schwenkbar oder im wesentliehen parallel zum Gehäuseunterteil (10) gleitend
verschiebbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (10) und die
Abdeckhaube (12) durch ein am Gehäuseunterteil »5 (10) befestigtes Rückenteil (64, 64a, 64b) verbunden
sind und daß die Führungsmittel (/. Ii. 80, 84, 96,78, 100) zum Verschwenken der Abdeckhaube
(12) relativ zum Rückenteil (64. 64«, 64/1)
und zum Gehäuseuntertiil (10) sowie /um gleitenden Verschieben der Abdeckhaube (12) auf
dem Gehäuseunterteil (10) außer Finpriff hrinpbar
an der Abdeckhaube ( I2| und am Kiirkenleil
(64, 64a, 64b) angeoUnet >>iiul.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungsmittel (66. 68. 70) fiirdie
Abdeckhaube (12) am Gcruiiiscuniciicil (10)
während der Bewegung der Abdeckhaube (12) relativ zum Gehäuseunterteil (LO)
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (10)
zur Aufnahme des Plattenspielers eine im wesentlichen vieleckige Form hat; daß die Abdeckhaube
(12) eine Seitenwand weniger hat als das Gehäuseunterteil (10) und daß die Abdeckhaube (12)
an der Stelle der fehlenden Seitenwand mit dem Rückenteil (64, 64a, 64b) zu verschließen ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunlerteil
(10) mit Führungsnuten (70) zur Aufnahme mindestens einer der Seitenwände (58) der Abdeckhaube
(12) während ihres Verschwenkens oder Verschiebens versehen ist
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel
zwischen der Abdeckhaube (12) und dem Rükkentcil (64) Einrichtungen (/. B. 80, 96) /um ent
sperrbaren Verriegeln der Abdeckhaube (12) in ihrer offenen hochgeschwenkten Stellung aufweisen.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil
(10) eine die Abdeckhaube (12) aufnehmende und halternde, entlang seiner Oberkanten umlaufende
Plattform (24) aufwcisi.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, bei dem das Gehüuseunlcrteil
rechteckig ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende
Abschnitte der Plattform (24) im wesentlichen in einer Ebene Hegen; daß das Rükkenteil
(64, 64a, 646) zwischen den in einer Ebene liegenden Abschnitten angeordnet ist und
daß die Abdeckhaube (12) ebenfalls im wesentlichen rechteckig ist und drei Seitenwände (58, 60)
aufweist, von denen zwei Seitenwände (58) parallel zueinander verlaufen und glatte, im wesentlichen
in einer Ebene liegende Kanten (66) haben, die auf den in einer Ebene liegenden Abschnitten
des Gehäuseunterteils (10) verschieblich aufsitzen, wobei die Abdeckhaube (12) so auf das Gehäuscunterleil
(10) aufgesetzt ist, daß ihre offene Seite das Rückenteil {64, 64a, 64b) berührt und
den Plattenspieler somit abdeckt.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenkante der in einer
Ebene liegenden Abschnitte längs vorlaufende, die Abdeckhaube (12) gegen seitliches Verschieben
sichernde Rippen (68) angeordnet sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 'J, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (12) in ihrer Oberseite (26) in der Nähe der zueinander
parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenwände (58) ein Paar Schürze (76, 76a) und das
Rückenteil (64,64«, 64b)den Schlitzen (76, 76«) gegenüberliegende und in diese eintretende Eckfeile
(92,92a, 92/>) aufweist, wobei die Führungsmittel /um Verschwenken der Abdeckhaube (12)
relativ zum Gehäuseunterteil (10) an den Schlitzen (76. 76a) bzw. den Eckteilen (92, 92a, 92h)
angeordnet sind.
11. Gehäuse nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schlitzen (76, 76a) der Abdeckhaube (12) nach innen weisende Fuhrungsglieder(80;
112, 112b) und an den Eckteilen (92. 92a, 92b) des Rückenteils (64, 64a, 64b)
Führungen (94; 102, 102/)) vorgesehen sind.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsglieder (78, 80) von innerhalb der parallelen Seitenwände (58) angeordneten
stiftartigen Ansätzen (80) und einer entlang der freien Kante der Oberseite (26) der
Abdeckhaube (12) verlaufenden Wulst (78) gebildet sind und die Führungen (94, 100) von mit
den Ansätzen (80) zusammenwirkenden Schultern (94) an der Außenseite der Eckteile (92) und
mit der Wulst (78) zusammenwirkenden, innerhalb des Rückenteils angeordneten Führungskanlcn
(100).
13. Ciehäuse nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet,
daß die Fuhrungsgliedci (112,
112b) von in die Sehlitze (76a) weisenden stiftartigen
Ansätzen (112. 112b) gebildet sind und die Führungen (102.102b) von in den Eckleilen(92u.
92/>) vorgesehenen Nuten (102. 102b), wobei die Ansätze (112, 122/)) in die Nuten (102, 102/))
hineinragen und sich in ihnen bewegen können.
14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (102,102/>)an ihrem
oberen Stirnende offen sind und im wesentlichen vertikal verlaufen und daß die Ansätze (112,
112/)) in die Nuten hineinragen, wobei sie im Anheben
der Abdeckhaube (12) in den Nuten (102, 102/)) geführt sind und die Schwenkbewegung der
Abdeckhaube (12) bewirken.
15. Gehäuse nach AnsDruch 13 oder 14. da-
durch gekennzeichnet, daß die Nuten (102,102b)
Sperrabschnitie (108,108b)zur Verriegelung der
Abdeckhaube (12) in ihrer Öffnungsstellung aufweisen.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenitil
(64, 64a, 64b) abnehmbar am Gehauseunterteil (10) angeordnet ist.
17. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gchänseunterieil (10) einen mit einer nach innen weisenden Plattform (20) zur
Aufnahme des Plattenspielers und des Tonarms versehenen Tragrahmen aufweist und daß an der
in der Nähe des Tonarms gelegenen Kante des Tragarms mindestens ein Fach (z. B. 34) vorgesehen
ist, welches einen Zwischenraum zwischen dem Tonarm und der nächstliegenden Tragrahinenkante
schafft.
IH. Gehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Tonarm am nächsten gelegenen Kante des Tragt ahmens eine
Mehrzahl von Fächern (34. 36, 38) so eingepreßt ist, daß sie unterhalb der Platienebeno liegen, und
daß die Fächer (34, 36, 38) mit normnlci weise geschlossenen
aufklappbaren Deckeln (40) versehen sind.
19. Gehäuse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen im wesentlichen senkrechte Tragwand'- (14), aus denen
die Plattform (20) vorspiingt, und eine mit den Tragwätidcn (14) verbundene, nach unten
weisende und die Tragwände umgebende Verkleidung (30) aufweist, wobei die Fächer (34, 36, 38)
zwischen den senkrechten Tragwänden (14) und der Verkleidung (30) angeordnet sind.
?0. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehauseunterteil
(10) zur Befestigung des Plattenspielers mit umgekehrt T-formigc-n, in der Nähe
der Kantender Plattform (20) gelegenen Öffnungen (?,8) zur Aufnahme von Schraubenbolzen (26)
versehen ist, die ein vergrößertes Kopfteil (48) aufweisen.
21. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gvhäuseuntcrteil (10)
vorgesehenen Öffnungen (28) jeweils aus einem ersten, in einer waagerechten Ebene liegenden
Abschnitt (52) zur Aufnahme des Kopfteils (48) und einem in einer senkrechten Ebene liegenden
/weiten Abschnitt (54) zur Aufnahme des Schafts des Schraubenbolzens (26) bestehen, welche
durch eine Nut (56) verbunden sind.
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