DE1809881U - Zigarette. - Google Patents

Description

Anmelder: Firma. VJxlhelm -iiichels & Go· KG·., Köln « Deutz.

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Zigarette.

Ss sind bereits Zigaretten bekannt, welche auf ihrer ganzen Länge oder auf einem Teil eine Ansahl kleiner Löcher oder feinporige Perforierungen aufweisen zu dem Zweck, dem aua der Zigarette gesaugten Rauch Luft beizumengen, die den Rauch kühlen und den Geschmack verbessern soll. Derartige Zigaretten haben aber den Si achteil, daß der freie Querschnitt für die durch die Papierhülle hindurchtretende Lui'tmenge mit zunehmendem Abbrand der Zigarette abnimmt, so daß auch dar erstrebte Vorteil beim .Rauchen der Zigarette mit der abgebrannten Länge abnimmt.

Bs sind auch schon Zigaretten bekannt, die aus dem genannten G-runde nur in der ITähs des Mundstücks ringförmig angeordnete, feinporige Perforierungen haben. Diese Zigaretten haben jedoch den Nachteil, daß die Perforierungen zum Teil durch Tabakfasern verdete/fft Y/erden können und daß die beim Ziehen eindringende Luft nur an der Innenfläche der Papierhülle entlangstreicht, ohne sich mit dem Rauch in genügendem Maße au mischen*

3ach der Erfindung werden diese Haenteile dadurch vermieden, daß die Papierhülle in der ITähe des Mundstücks eine ringförmig umlaufende, geprägte Rille besitzt, in welcher die Perforierungen mit einem

■■Je samt Querschnitt von etwa o,3 - 1,5 ana'" kreisförmig angeordnet sind. Die Rille kann entweder erhaben nach außen oder hohl nach innen eingeprägt sein. In der ersten Ausführurigsform dient der Rillenraum als I¹Ii sehr aus für Luft und Rauch und verbindet die ein«- seinen Luftlöcher miteinander.In der zweiten Ausführung wird der Querschnitt des in der Zigarette strömenden Rauches durch die Rille

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eingeengt und die von außen hinzutretende Frischluft näher an die Mitte ,des Querschnitts der Zigarette herangeführt. Auch hierbei wird eine "bessere Durchmischung des Rauches mit Luft erzielt* Außerdem hat diese Ausführungsform den "Vorteil, daß sie keinen größeren Raum-.be i der Yerpacicung erfordert als übliche Zigaretten. Dieser Vorteil läßt sich aber auch bei der Aucrführuggsform mit erhabener Eille erreichen« Zu diesem Z we eic erhalten nach der weiteren Erfindung die Perforierungen die Form feiner Längsschnitte, deren Länge sich über die Rillenbreite erstreckt* Hierdurch wird die

1· Rillenzpne dehnbar und ,stauchbar. Beim. Verpacken der Zigarette wirkt sich seitlich auf die Rille ausgeübter "Druck in einer geringen Verlängerung der Zigarette aus, so daß die erhabene Rille ganz oder zum 'Teil verschwindet^ und die Papierstreifen zwischen den Einschnitten sich etwas übereinanderschiebeii. Bei Gebrauch tritt durch einen leichten Druck auf das Mundstück in axialer Richtung die Rille wieder hervor. TJm das Biegen der Rille beim 'Jiekeln der Zigarette zu erleichtern, kann sie mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Querrillen versehen sein, die jeweils zwischen nebeneinander liegenden Perforierungen angeordnet sind»

2· Die Zeichnung zeigt 2 Ausführungsbeispiele.

In »"'ig. 1 ist eine Zigarette 1 mit einer erhabenen, nach außen gewölbten Rille 2 in der Nähe des Mundstücks 3 dargestellt, deren Breite etwa 1 - 2 mm beträgt. In die Rille sind längs einer Kreislinie enge Löcher 4 eingestochen, deren Gesamtdurchgangsquerschnitt

etwa o,S - 1,5 mm groß ist. Statt der Lochperforierung können auch

achsparallele, linienschmale Einschnitte vorgesehen sein, die etwa so lang sind wie die Rille breit ist. Hierdurch wird die Rille in axialer Richtung dehn- und stauchbar, so daß die Zigarette in der Verpackung nicht mehr Raum einnimmt al,-:; eine übliche Zigarette. 3· Auch läßt sich die Papierhülse besser wickeln»

Fig. 2 zeigt eine Zigarette mit einer nach innen geprägten Rille Obwohl hierbei die Rücksicht auf den Verpackungsraum wegfällt, ist auch hier der Perforierung durch Längsschnitte im Hinblick auf das leichtere V/iokelnyaer Papierhülse der Vorzug zu geben»

Um das V/ickeln der Hülse noch weiter zu erleichtern, kann bei allen Ausführungsformen auf den Umfang der Rille eine Anzahl von Q,uer~ rillen gleichmäßig verteilt werden, die zwischen je 2 benachbarten Perforisrungen angebracht sind*

33ie Herstellung ein ar Zigarette nach der Erfindung geschieht nach dem üblichen Terfahren mit der Änderung, daß die Rille und die Perforierung während des 7/ickelns der Papierhülse eingeprägt werden, um Knickungen und ΐ/ellungen im Papier "beim ./ickeIn 2U vermeiden.

Claims (3)

P.A.7G5159*21.1Z59 jchutzansprüche;

1. Zigarette mit ringförmigen, in der Ifähs des Mundstücks angeordneten Perforierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen innerhalb einer in das Papier nach außen oder innen eingeprägten Rille angebracht sind·

2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille mit über den Umfang verteilten Querrillen versehen ist, die zwischen je zwei nebeneinander liegenden Perforierungen angeordnet sind.

3. Zigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen aus achsparallelen Schlitzen bestehen«