DE1757861C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen

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DE1757861C3
DE1757861C3 DE19681757861 DE1757861A DE1757861C3 DE 1757861 C3 DE1757861 C3 DE 1757861C3 DE 19681757861 DE19681757861 DE 19681757861 DE 1757861 A DE1757861 A DE 1757861A DE 1757861 C3 DE1757861 C3 DE 1757861C3
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Berthold 7217 Trossingen Schatz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes
    • A24C5/465Making paper tubes for cigarettes the paper tubes partially containing a filter element

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen mit einer Zuführeinrichtung für die Filter und einer Förder- und Hülsenformungseinrichtung für die Zigarettenpapierbahn.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 22871 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Rezeßfilterstäben bekannt, wobei die Filterstäbe von einer Papierhülse zusammengehalten werden. Eine Hauptschwierigkeit bei der Herstellung von derartigen Filterstäben besteht darin, die die Hülse bildende Papierbahn und die Filterstopfen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zuzuführen, so daß die Filterstopfen in der Hülse gleiche Abstände aufweisen. Diese Schwierigkeit wird bei der bekannten Vorrichtung durch ein Nadelförderband überwunden, dessen Nadeln durch die Papierhülse in die Filterstopfen eingreifen und dadurch eine gleichmäßige Förderung derselben gewährleisten. Bei den mit der bekannten Vorrichtung hergestellten Filterstäben macht eine Perforierung der Papierhülse offensichtlich nichts aus. Die Filterstopfen werden bei der bekannten Vorrichtung in geringen Abständen voneinander in die Hülse eingeführt, so daß die dazwischenliegenden, kurzen Abschnitte der Papierhülse praktisch keinen Verformungen unterworfen werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung mit hoher Leistung zur kontinuierlichen Herstellung von Filterzigarettenliülsen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zuführeinrichtung einen in Förderrichtung der Papierbahn in an sich bekannter Weise verschiebbaren Stößel aufweist und daß der Stößel jeweils mindestens einen Filter durch das Rohr in einen um die Außenseite des Rohrs hergestellten fortlaufenden Papierhülsenschlauch schiebt.
Allgemein ist es auf verschiedenen Gebieten der Technik bekannt, den untersten Teil eines Vorrats zum Zweck der weiteren Verarbeitung mittels eines Stößels seitlich auszuschieben. Dieses an sich bekannte Prinzip wird gemäß der Erfindung mit der rohrförmigen Förder- und Hülsenformungseinrichtung so kombiniert, daß eine absolut gleichmäßige Zuführung der Filter ohne jegliche Beanspruchung der zwischen den Filtern liegenden leeren Abschnitte erfolgt Dabei schiebt der ίο Stößel normalerweise nur jeweils einen Filter durch das Rohr in den vorgeformten Papierhülsenschlauch ein. Es ist aber auch möglich, daß mehrere Filter gleichzeitig eingeschoben werden sollen. In diesem Fall können zunächst einige kürzere Stößelhübe ausgeführt werden, durch welche mehrere Filter in das Rohr eingeschoben werden. Ein nachfolgender längerer bzw. normaler Stößelhub sorgt dann für das Einschieben dieser im Rohr befindlichen Filter in den Papierhülsenschlauch. Im übrigen kann die genau richtige Filteranordnung mit den richtigen gegenseitigen Abständen durch Einstellung des Stößelhubes gewährleistet werden. Die ungefüllten Papierhülsenabschnitte zwischen den einzelnen Filtern können durch das Einschieben der Filter nicht beansprucht werden, da der Papierschlauch in dem Bereich, in dem die Filter eingeschoben werden, an der Außenseite des Rohrs anliegt und durch dieses gestützt wird Bei einer solchen Vorrichtung werden die zwischen den einzelnen Filtern liegenden, verhältnismäßig langen und ungefüllten Abschnitte der Papierhülse nicht beschädigt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Rohr eine Verengung enthalten, welche sich an eine erweiterte Eintrittsöffnung anschließt. Dadurch wird einerseits ein einwandfreies Einschieben und andererseits: eine gewisse Komprimierung der einzelnen Filter vor dem Einschieben in den Papierschlauch gewährleistet, so daß sich ein einwandfreier Sitz der Filter in der Papierhülse ergibt
Besonders vorteilhaft ist eine Anwendungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der in den Papierhülsenschlauch geschobene Filter etwa die doppelte Länge eines normalen Zigarettenfilters aufweist. Diese Doppelfilter werden in größeren Abständen in die Papierhülse eingeführt und bei einer nachfolgenden Verarbeitung in der Mitte durchschnitten. In diesem Fall entsprechen die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filtern liegenden Hülsenabschnitte jeweils zwei Zigarettenlängen. Für diese Verwendungsart erweist sich die erfindungsgemäße so Vorrichtung besonders geeignet, da auch hierbei die verhältnismäßig langen ungefüllten Abschnitte der Papierhülse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filtern nicht beschädigt werden können.
Aus den britischen Patentschriften 4 28 549 und 7 50 288 ist es bekannt, einzelne Zigarettenfilter in gegenseitigen Abständen auf eine Papierbahn aufzukleben und sodann aus dieser Papierbahn fertig gefüllte Zigaretten zu formen. Mit diesen Vorrichtungen ist es nicht möglich, ganze Zigarettenhülsen mit verhältnismä-W) ßig sehr langen, ungefüllten Papierabschnitten zwischen den einzelnen Filterstopfen herzustellen. Insbesondere läßt sich mit diesen bekannten Vorrichtungen ein gleichmäßiger Filterabstand auf der Papierbahn nicht gewährleisten. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestalte tung der Erfindung kann es jedoch zweckmäßig sein, in einer aus den genannten britischen Patentschriften an sich bekannten Weise die in den Papierhülsenschlauch eingeschobenen Filter vorher mit einem Klebstoff zu
versehen, so daß sie in der Papierhülse unverrückbar festsitzen.
An Hand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung und
F i g. 2 eine Aufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung.
In einem vertikalen Vorratsschacht 12 befindet sich ein Vorrat von Zigarettenfiltern 10, deren unterster 14 auf einer Auflage 16 aufliegt Etwa koaxial zum untersten Filter 14 ist ein in Achsenrichtung verschiebbarer Stößel 18 angeordnet welcher in einer Stößelführung 20 geführt wird.
An die Auflage lö schließt sich ebenfalls koaxial zum Stößel 18 ein Rohr 22 an, welches eine erweiterte Eintrittsöffnung 24 und anschließend eine Verengung 26 aufweist
Von einer Vorratsrolle 28 wird eine Papie; bahn 30 in Richtung des Pfeils 32 zum Rohr 22 zugeführt und in nicht näher dargestellter Weise um das Rohr 22 zu einem Papierhülsenschlauch 34 geformt und in dieser Form verklebt Durch die schematisch angedeutete Transporteinrichtung 36 wird der Papierhülsenschlauch 34 in Richtung des Pfeils 38 praktisch ohne Verformung desselben gezogen.
Bei Betätigung des Stößels 18 wird jeweils der unterste Filter 14 durch die erweiterte Eintrittsöffnung 24 und den verengten Teil 26 in das Rohr 22 in die Lage 14' und anschließend in den sich bewegenden, fertig
ίο geformten Papierhülsenschlauch 34 geschoben. Durch geeignete Einstellung des Hubes des Stößels 18 können die Abstände zwischen den einzelnen in den Papierhülsenschlauch 34 eingeschobenen Filtern vollständig gleichmäßig eingestellt werden. Durch kürzere Stößelhübe ist es auch möglich, zunächst mehrere Filter in das Rohr 22 einzuschieben und diese dann in einem gemeinsamen längeren Stößelhub in den Papierhülsenschlauch 34 einzuschieben. In nicht näher dargestellter Weise kann außerdem jeder Filter beispielsweise in der Lage 14' mit Klebstoff versehen werden, so daß er innerhalb des Papierhülsenschlauches 34 verklebt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen mit einer Zuführeinrichtung für die Filter, einer Fördereinrichtung und einer als Rohr ausgebildeten Hülsenformungseinrichtung für die Zigarettenpapierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen in Förderrichtung der Papierbahn (30) in an sich bekannter Weise verschiebbaren Stößel (18) aufweist und daß der Stößel jeweils mindestens einen Filter (10) durch das Rohr (22) in einen um die Außenseite des Rohrs hergestellten fortlaufenden Papierhülsenschlauch (34) schiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22) eine Verengung (26) enthält, welche sich an eine erweiterte Eintrittsöffnung (24) anschließt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Papierhülsenschlauch (34) geschobene Filter (14, 14') etwa die doppelte Länge eines normalen Zigrarettenfilters aufweist
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem in den Papierhülsenschlauch (34) geschobenen Filter (14,14') in an sich bekannter Weise Klebstoff befindet.
DE19681757861 1968-06-22 1968-06-22 Vorrichtung zur Herstellung von Filterzigarettenhülsen Expired DE1757861C3 (de)

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DE4206509C3 (de) * 1992-03-02 2000-06-15 Reemtsma H F & Ph Verfahren zur Herstellung einer Cigarettenpapierhülse

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DE2125118B2 (de) * 1971-05-21 1976-12-23 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterzigarettenhuelsen, die vom verbraucher nachtraeglich mit tabak gefuellt werden

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