DE1809514A1

DE1809514A1 - Brauservorrichtung

Info

Publication number: DE1809514A1
Application number: DE19681809514
Authority: DE
Inventors: Sauer Erika Hoehe Geb
Original assignee: HOEHE GEB SAUER ERIKA
Current assignee: HOEHE GEB SAUER ERIKA
Priority date: 1968-11-18
Filing date: 1968-11-18
Publication date: 1970-06-11

Description

Brausevorri chtung Bei Brausevorrichtungen ist es bekannt,dem Wasser Mittelbeizumischen z.B. in die Wasserleitung Desinfektionsmittel einzugen,welche durch den vorbeifließenden Wasserstrahl allmählich gelöst werden.Weiterhin hat man zurx Beimischung z.. von flüssiger Seite Behälter an der Brause angebracht.ber Behälter ist durch eine Bohrung mit einer Düse verbunden,in welcher der Wasserstrahl das Mittel ansaugt.Bei solchen bauarten wird das Mittel dem Wasserstrahl dauernd zugeführt.
Es liegt daher die Aufgabe vor das Zusatzmittel dem Wasserstrahl wahlweise nur kurzfrist zuzuführen und das Einbringen des Mittels in den Wasserstrahl möglichst einfach zu gestalten.
Nach der Erfindung ist der Brausengriff mit zwei Kanälen versehen,von welchen der eine das Zusatzmittel z.ß. eine Dugtpatrone aufnimmt,der andere das Klärwasser führt,Vor den Kanälen ist ein Umschalt- und Absperrventil angeordnet.Damit kann zunächst mit klarem Wasser gebraust,dann kurzzeitig mit DuSt geduscht und zuletzt das Wasser abgesperrt werden.
nas Umschalt-und Absperrventil besteht aus einem senkrecht zum Wasserstrahl bewegbaren Schieber, welcher in drei Stellungen und zwar zum Sperren des Zuflußes, des Klarwasserkanales oder des DuStwasserkanales bringbar ist. Vorzugsweise kann die Sperre des Duftwasserkanales nur gegen fiederdruck gelöst werden, während die anderen Stellungen durch fk:asten z.B, Kugeischnäpper gehalten sind.
Der Klarwasserkanal setzt sich direkt in die Brausenleitung fort, während der Duftkanal durch eine Querbohrung in den

wasserkanal

mündet, und am Ende mit einem

æchluß

zaBo einer Schraube versehen ist. Der verschluß erlaubt das Einstekken einer Patrone mit dem Mittel. Vorzugsweise trägt der Verschluß zugleich die Patrone.
In der eichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 die Brausevorrichtung im Längsschnitt bei eingeschaltetem iuftwasserkanal und Fig. 2 bei eingeschaltetem Klarwasserkanal.
Die Brausevorrichtung besteht aus einem Griff 1 mit den Griff schalen 2, welcher von vorne eine Brause 3 und hinten einen Anschluß 4 für eine Wasserleitung trägt. An der Anschlußseite ist ein Umstell- und Absperrventil 5 eingebaut, dessen Schieher 5a in einer Querbohrung Ia des Griffes Wor did Zulauföffnung Ib oder vor einen Klarwasserkanal 1c oder vor einen Duftwasserkanal Id gestellt werden kann. Dazu ist der Schieber mit einer Stellstange 5b versehen, welche durch Stoffbüchsen 6 nach außen geführt ist und dort einen oberen Knopf 5c und einen unteren Knopf 5d trägt, Zwischen dem oberen Knopf 5c und der Stoffbüchse kann eine Feder 7 angeordnet sein.
Der Klarwasserkanal 1c geht vorne in das Brausenrohr über, während der Duftwasserkanal vorne durch eine Querbohrung le in den Klarwasserkanal mündet und durch eine Schraube 8 verschlossen ist.
Die *erschlußschraube trägt zugleich die Duftpatrone 9.
Wird der schieber 5a nach unten gedrückt, 80 strömt nach Fig.1 das Wasser durch den oberen Kanal id an der Duftpatrone 9 vorbei und nimmt Duftstoffe mit.
Steht der Schieber 5a in der Mitte, so

ist

Itit

der Zufluß abgesperrt.
Steht der Schieber oben, so strömt das Wasser durch den unteren Kanal Ic und gelangt direckt zur Brause.

Claims

Patentansprüche

1. Brause mit Vorrichtung zur Beimischung von Mitteln zum Wasser am Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) mit zwei Kanälen (1c,1d) von welcher der eine (id) das Zusatzmittel (9) aufnimmt, und vor den Kanälen mit einem Umschalt-und ibsperrventil (5) versehen ist.

2. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venk til (5) aus einem Schieber (5a) in einer Querbohrung (ia) des Griffes besteht, welcher entweder vor die Zuflußöffnung (1b) oder den Klarwasserkanal (Ic) oder den Zusatzmittelkanal (1d) stellbar ist.

3. Brause nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmittelkanal nur gegen den Druck einer Feder (7) zu öffnen ist.

4. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserkanal (1c) direkt in die Brauseleitung übergeht, der Zusatzmittelkanal (1d) durch eine Querbohrung (je) in den glarwasserkanal (Ic) mündet und am Ende einen Verschluß (8) z.B.

eine Schraube trägt.

5. Brause nach Anspnch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) zugleich die patrone (9) für das Zusatzmittel trägt.