DE1807138B2 - Vorrichtung zum zufuehren von beilagen in zu heftende gefalzte boegen - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von beilagen in zu heftende gefalzte boegen

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DE1807138B2
DE1807138B2 DE19681807138 DE1807138A DE1807138B2 DE 1807138 B2 DE1807138 B2 DE 1807138B2 DE 19681807138 DE19681807138 DE 19681807138 DE 1807138 A DE1807138 A DE 1807138A DE 1807138 B2 DE1807138 B2 DE 1807138B2
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Alfred 8900 Augsburg Preiter
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Grapha Maschinenfabrik Hans Muller AG, Zofingen (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/68Adding inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F13/64Collecting
    • B41F13/66Collecting and stapling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum liehen Teil der Heftvorrichtung verbundene, drehbar Zuführen von Beilagen in aus mehreren Lagen be- gelagerte Rolle ausgebildet ist.
stehende, mit Hilfe einer mehrere Anleger aufweisen- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfinden Sammelheftvorrichtung zu heftende gefalzte dung wird vorgeschlagen, daß die Betätigung des Bögen, vorzugsweise Druckerzeugnisse, wobei die 5 Hebels mit Hilfe eines periodisch betätigbaren einzelnen Anleger der Sammelheftvorrichtung zwei Magneten erfolgt.
sich gegensinnig drehende Abwurftrommeln besitzen, Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Hebel eine
welche die gefalzten Bögen des Erzeugnisses in ge- Feder aufweist, die zum Übertragen des Betätigungsöffnetem Zustand mit dem Falz auf eine Transport- impulses aus dem Mitnehmer in den Hebel dient. kette bzw. einen darüber angeordneten Sattel auf- io Eine solche Feder ist vorzugsweise eine Blattfeder, werfen, wobei mindestens ein Anleger dem Erzeugnis Damit der Hebel stets in seine Ausgangslage
Beilagen zuführt. zurückgestellt wird, wird vorgeschlagen, daß der
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden Hebel eine Rückstellfeder aufweist, die zum Anlegen die Beilagen mit Hilfe eines speziellen Anlegers dem des Hebels an einen ortsfesten Anschlag geeignet zu heftenden Produkt zugeführt. Alsdann wird die 15 ausgebildet ist.
Beilage auf dem Produkt festgeklebt. Eine solche Die Einstellbarkeit des Verschwenkweges des
Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie aufwendig Hebels kann dadurch erreicht werden, daß man den und teuer ist. Das von dieser Vorrichtung durchge- Mitnehmer für den Hebel lageneinstellbar ausbildet, führte Verfahren ist nicht bei qualitativ hochwertigen Gemäß einer weiteren Ausbildung ist der Schwenk-Produkten anwendbar, da auf hochwertigen Produk- 20 punkt des Hebels und damit das Hebelarmverhältnis ten stets unerwünschte Leimspuren zurückbleiben. veränderbar einstellbar.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zum Verstellen des Hebelarmverhältnisses kann
Vorrichtung zu schaffen, die einfach und preiswert beispielsweise ein in der Längsrichtung des Hebels herzustellen ist und mit deren Hilfe es möglich ist, sich erstreckendes Langloch zum Verstellen des einen normalerweise für das Zuführen von Produkt- 25 Hebelarmverhältnisses vorgesehen sein, lagen bestimmten Anleger zum Zuführen von losen Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des
Beilagen zu benutzen. Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnung be-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch schrieben. Es zeigt
gelöst, daß eine sich in Transportrichtung er- F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer
streckende, in ihrer Lage gegenüber dem Erzeugnis 3° Sammelheftvorrichtung,
verstellbare Vorrichtung zum Ausrichten der abge- F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des bei A in
worfenen Beilagen gegenüber den gefalzten Bögen F i g. 1 dargestellten Teils der Vorrichtung, vorgesehen ist. F i g. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, gemäß
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist sehr 3-3 in F i g. 2,
einfach und preisgünstig herstellbar und erweitert den 35 F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des bei B in Verwendungszweck einer üblichen Sammelheftvor- F i g. 1 gezeigten Teils der Sammelheft- und Beilagerichtung ohne größeren Aufwand ganz beträchtlich. Einsteck-Vorrichtung,
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß sämtliche F i g. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, gemäß
üblicherweise am Sammelhefter vorhandenen Teile 5-5 in F i g. 1 und 4, unverändert verwendbar sind, daß also lediglich eine 40 F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Kopfstücks Ergänzung notwendig ist. Es hat sich als zweck- des Verschwenkhebels.
mäßig erwiesen, daß die Vorrichtung zum Ausrichten Eine Sammelheftvorrichtung 1 mit einer Transporteine Auffangschiene aufweist. kette 2 besitzt fünf verschiedene, oberhalb der
Für das Zuführen von gefalzten losen Beilagen hat Transportkette angeordnete Zuführstationen C, D, E, es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Auffang- 45 F, G. Von den Zuführstationen oder Anlegern C, E, schiene eine oder mehrere Führungen für die Bei- F, G werden verschiedene Lagen des Druckerzeuglagen beim Aufwerfen aufweist. Auf diese Weise nisses nacheinander in der Weise der Transportkette können gefalzte Beilagen in der gleichen Weise züge- zugeführt, daß sie wie die in F i g. 3 dargestellte führt werden wie Pianobögen. Lagengruppe 3 mit ihren Falz auf der Transportkette 2
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- 50 aufliegen. Die verschiedenen Lagen werden dabei dung ist vorgesehen, daß die Anordnung aus einem von in Fig. 3 schematisch angedeuteten Tromum einen feststehenden Punkt schwenkbar gelagerten, mein 4 und 5, die sich gegensinnig drehen, auf die quer zu seiner Schwenkebene federnd elastisch ausge- Transportkette 2 abgeworfen. Die in Fig. 3 dargebildeten, periodisch betätigbaren Hebel besteht. Mit stellten Trommeln, die zur Zuführstation D gehören, Hilfe eines solchen Hebels kann in besonders ein- 55 dienen zum Abwerfen der Beilage 6. In den übrigen fächer Weise ein Verschieben der Beilage in horizon- Zuführstationen C, E, F und G sind jedoch in gleicher taler Richtung erfolgen. Der Hebel kann also dazu Weise wie bei F i g. 3 gegensinnig sich drehende dienen, die Beilage in ihre richtige Lage zwischen Trommeln angeordnet.
Oberkante und Unterkante des zu heftenden Erzeug- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
nisses zu verschieben. Auf diese Weise wird ein 60 Von der Zuführstation C die erste Lage 3 auf die Beschneiden der Beilage verhindert. Die Ausrichtung Transportkette 2 abgeworfen und dann von der der Beilage zwischen Falz und Seitenkante des Er- Transportkette zur Zuführstation D weitertransporzeugnisses erfolgt durch Einstellen der Auffangschiene tiert. Bei D wird die Beilage 6 hinzugefügt, und bei in der gewünschten Höhe. den restlichen Zuführstationen E, F und G werden
Der Hebel kann mit Hilfe eines mit einer Heft- 65 über die erste Lage 3 und die Beilage 6 weitere, nicht Vorrichtung verbundenen Mitnehmers bewegbar sein. einzeln dargestellte Lagen geworfen, die sich zu der Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß in F i g. 5 dargestellten Lagengruppe 21 ergänzen. Bei der Mitnehmer als fest mit einem periodisch beweg- der in F i g. 1 am linken Ende der Sammelheftvor-
richtung dargestellten Heftvorrichtung wird die Beilage so verschoben, daß ihre Seitenkanten beim sich an den Heftvorgang anschließenden Beschneidungsvorgang nicht mitbeschnitten werden.
Aus F i g. 3 ist die Anordnung der ersten Lage 3 und der Beilage 6 ersichtlich. Nachdem die Lage 3 bei der Zuführstation C auf die Transportkette aufgebracht worden ist und zur Zuführstation D transportiert worden ist, wird bei D die Beilage 6 in einer Auffangschiene 7 abgeworfen. Unterhalb der Trommel 4 ist eine Leitvorrichtung 8 angeordnet, die an Haltern 8 α um eine Schwenkachse 8 b schwenkbar ist. Die Leitvorrichtung mündet in einer mit ihrem Rücken nach oben gerichteten Schiene 9, die über der Transportkette 2 und über der Lage 3 angeordnet ist.
Die Leitvorrichtung 8 dient, ebenso wie die Halter 8 α dazu, das Abwerfen der Beilage 6 in die Auffangschiene 7 genau und zuverlässig zu steuern. Die Leitvorrichtung ist insbesondere dann wesentlich, wenn statt einer einlagigen Beilage, also statt eines sogenannten Planobogens eine mehrlagige, beispielsweise eine gefalzte Beilage zugeführt werden muß. Für die Zuführung von Pianobögen ist die Leitvorrichtung 8 entbehrlich.
Es ist ferner eine Auffangtasche 10 vorgesehen, die mit Hilfe von Feststellschrauben 11 und 12 und mit Hilfe von innerhalb des unteres Teiles der Auffangtasche 10 angeordneten Langlöchern 13 und 14 in der Höhe verstellbar ist. Die Feststellschrauben 11 und 12 ragen mit ihren Gewinden in die Verstellstangen 15 und 16 angeordnete Gewindelöcher. Die Verstellstangen selbst sind in fest mit der Sammelheftvorrichtung 1 verbundenen Klemmschraubverbindungen axial verschieblich und arretierbar. Die Verstellstange 16 ist mit Hilfe der Schraubverbindung 17 höheneinstellbar. Die Auffangschiene 7 ist fest mit den Verstellstangen verbunden und kann über die Verstellstange in der Höhe eingerichtet werden.
Auf den Verstellstangen ist eine horizontal sich erstreckende Niederhalteleiste 18 quer zu ihrer Längsachse verstellbar, und sie kann mit Hilfe einer Feststellschraube 19 auf den Verstellstangen in der gewünschten Höhe arretiert werden. Die Niederhalteleiste dient dazu, die vor der Zuführstation D bei C zugeführte Lage 3 am Aufspreizen zu hindern.
Aus der in F i g. 2 und 3 dargestellten Position wird die erste Lage 3 zusammen mit der Beilage 6 von dem an der Transportkette 2 befestigten Mitzu den weiteren Zuführstationen F und G verschoben, zu den weiteren Zuführstation F und G verschoben. Bei den Zuführstationen oder Anlegern E, F und G werden dabei die zweite, dritte und vierte Lage, die sich zur Lagengruppe 21 ergänzen, auf die Transportkette abgeworfen und hinter der Zuführstation G mit Hilfe des Mitnehmers 20 zu der in F i g. 1 bei B nur schematisch angedeuteten Heftvorrichtung vorgeschoben. Nachdem die Heftung erfolgt ist und nachdem das gesamte Erzeugnis bereits die Beilage enthält, wird die Beilage mit Hilfe eines in F i g. 4 und 5 näher dargestellten Mechanismus gegenüber den einzelnen Lagen oder Lagergruppen, bei dem dargestellten Beispiel also gegenüber der Lage 3 und der Lagengruppe 21, verschoben. Der die Verschiebung bewirkende Mechanismus wird so eingestellt, daß die Verschiebung jeweils bis etwa in die Mitte zwischen den Kanten 22 und 23 des zu heftenden Erzeugnisses erfolgt.
In F i g. 4 ist eine Ansicht des Verschiebemechanismus gezeigt. Der Verschiebemechanismus besteht im wesentlichen aus einem Hebel 24, der schwenkbar an einem festen Teil der Sammelheftvorrichtung 1 befestigt ist. Der Hebel 24 ist quer zu seiner Bewegungsebene elastisch ausgebildet. Er weist an seinem unteren Ende eine gebogene Feder 25 auf. Die Verschiebeeinrichtung besteht ferner aus einer mit dem periodisch vorwärts- und zurücklaufenden ίο Heftkopf verbundenen Betätigungsrolle 27. Der Hebel 24 wird von einer Rückstellfeder 28 gegen einen einstellbaren Anschlag 29 gezogen. Die Betätigungsrolle 27 ist auf einer fest mit einem Teil des Heftkopfes 26 verbundenen Welle 34 drehbar angeordnet. Der Hebel 24 ragt durch eine Aussparung in der Auffangschiene 7 und endet in einem keilartigen Kopfstück, das mit seiner am weitesten in Richtung auf die Transportkettenmitte vorspringenden Kante an der Innenwand der Auffangsschiene 7 federnd anliegt. Das Kopfstück 33 ist in F i g. 6 vergrößert dargestellt.
Der Hebel 24 besitzt ein Langloch 32, damit sein Hebelarmverhältnis einstellbar ist. An seinem unteren Ende trägt er eine gebogene Blattfeder 25. Damit die Schwenkbewegung des Hebels 24 nicht in der Niederhalteleiste 18 gehemmt wird, ist in der Niederhalteleiste 18 eine Öffnung 30 vorgesehen, die eine Schwenkbewegung des Hebels 24 innerhalb des gewünschten Maßes ermöglicht.
In Fig. 4 sind die Betätigungsrolle27 und der Hebel 24 in einem Moment unmittelbar vor dem Beginn des Verschiebens der Beilage 6 dargestellt. Bei der Ansicht gemäß F i g. 4 ist die in F i g. 5 dargestellte oberste Lagengruppe 21 ebenso wie in Fig. 1 bei »ß« der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Von der in F i g. 4 gezeigten Position aus bewegt sich die Betätigungsrolle 27 zusammen mit dem Heftkopfteil 26 bis zu der gestrichelt dargestellten Position nach rechts, dabei wird der Hebel 24 in seinem oberen Teil, also oberhalb seines Schwenkpunktes 31 mit einer Geschwindigkeit nach links verschwenkt, die größer ist als die Geschwindigkeit der Transportkette. Hierdurch bewegt der Hebel 24 die Beilage 6 gegenüber den einzelnen Lagen des gehefteten Erzeugnisses, und zwar um den gewünschten Betrag entsprechend der Einstellung des Hebelarm-Verhältnisses.
Durch die elastische Ausgestaltung des Hebels ist es möglich, daß die Beilage durch den Mitnehmer 20 an der normalerweise an der Innenkante der Auffangschiene 7 anliegenden Kante des Kopfstücks 33 vorbeigeschoben werden kann. Durch die keilartige Ausbildung des Kopfstücks wird der Hebel 24 quer zu seiner Schwenkebene von der Transportkette und der Auffangschiene weg gebogen, und die Beilage rutscht am Kopfstück vorbei. Nachdem die Beilage das Kopfstück passiert hat, legt sich dessen Kante wieder an die Innenseite der Auffangschiene 7 an. Nach dem Verschieben wird die Beilage 6 in ihrer verschobenen Lage, also etwa in der Mitte zwischen den Kanten 22 und 23 des Druckerzeugnisses durch eine nicht dargestellte Andrückschiene festgehalten. Diese Andrückschiene erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Transportkette und ist federnd gelagert. Durch die Federkraft wird die Beilage im Erzeugnis festgehalten, bis das gesamte Erzeugnis zusammen mit der Beilage sich in einer horizontalen Lage befindet. Die Beilage 6 kann sich in der horizontalen Lage
nicht mehr aus der vorbestimmten Position verschieben.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Beilagen in aus mehreren Lagen bestehende, mit Hilfe einer mehrere Anleger aufweisenden Sammelheftvorrichtung zu heftende gefalzte Bögen, vorzugsweise Druckerzeugnisse, wobei die einzelnen Anleger der Sammelheftvorrichtung zwei sich gegensinnig drehende Abwurftrommeln besitzen, welche die gefalzten Bögen des Erzeugnisses in geöffnetem Zustand mit dem Falz auf eine Transportkette bzw. einen darüber angeordneten Sattel aufwerfen, wobei mindestens ein Anleger dem Erzeugnis Beilagen zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in Transportrichtung erstreckende, in ihrer Lage gegenüber dem Erzeugnis verstellbare Vorrichtung zum Ausrichten der abgeworfenen Beilagen gegenüber den gefalzten Bögen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausrichten eine Auffangschiene (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschiene (7) eine oder mehrere Führungen (8,10) für die Beilage (6) beim Abwerfen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zum Verschieben der Beilage (6) gegenüber den gefalzten Bögen des Erzeugnisses vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus einem um einen feststehenden Punkt (31) schwenkbar gelagerten, quer zu seiner Schwenkebene federnd elastisch ausgebildeten, periodisch betätigbaren Hebel· (24) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit Hilfe eines mit einer Heftvorrichtung (26) verbundenen Mitnehmers periodisch bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als fest mit einem periodisch beweglichen Teil der Heftvorrichtung (26) verbundene, drehbar gelagerte Rolle (27) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Hebels (24) mit Hilfe eines periodisch betätigbaren Magneten erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(24) eine Feder aufweist, die zum Übertragen des Betätigungsimpulses aus dem Mitnehmer in den Hebel (24) dient.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder
(25) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) eine Rückstellfeder (28) aufweist, die zum Anlegen des Hebels (24) an einen ortsfesten Anschlag (29) geeignet ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer für den Hebel (24) lageneinstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (31) des Hebels (24) und damit das Hebelarmverhältnis veränderbar einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) ein in seiner Längsrichtung sich erstreckendes Langloch (32) zum Verstellen des Hebelarmverhältnisses aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19681807138 1968-11-05 1968-11-05 Vorrichtung zum zufuehren von beilagen in zu heftende gefalzte boegen Withdrawn DE1807138B2 (de)

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