DE180604C - - Google Patents

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DE180604C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/22Apparatus, e.g. dry box purifiers
    • C10K1/24Supporting means for the purifying material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 180604 -KLASSE 261?.. GRUPPE
H. HEIMSOTH in COCHEM a. Mosel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1904 ab.
Die Erfindung betrifft einen Einbau mit dachförmigen Rosten für Gasreiniger und besteht darin, daß die Roste, welche aus zweckmäßig außen abgeschrägten, unter Belassung von Durchlaßschlitzen dachförmig zusammengesetzten Stäben bestehen, reihenweise so angeordnet sind, daß die Roste jeder wagerechten Reihe gegen die der benachbarten Reihen versetzt sind. Dadurch werden in mehrfacher
ίο Hinsicht wesentliche Vorteile erzielt.
Es wird erreicht, daß das Material, welches durch den Raum zwischen zwei nebeneinander liegenden Rosten hindurch gelangt, auf einen Rost der nächst unteren Rostgruppe fällt. Es werden senkrecht durchgehende Zwischenräume vermieden. Die Aufnahmefähigkeit der Masse kann infolgedessen erhöht werden. Es hat sich gezeigt, daß sie gegenüber den bekannten Einrichtungen fast um das Doppelte erhöht
ao wird, da die Leistungsfähigkeit eines Reinigers bekanntlich von der Unterteilung der Masse und der Größe der Gesamtangriffsfläche für das Gas abhängt, und ein Einbau der vorliegenden Art in dieser Beziehung sehr günstige Bedingungen bietet.
Auf der Zeichnung ist dieser Gasreinigereinbau in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt nach A-B des Reinigers, wobei die einzelnen Horden diagonal neben- und übereinander angeordnet sind,
Fig. 2 eine Ansicht des Reinigers im Schnitt der Linie E-F der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 sind Einzeldarstellungen von Horden.
Bei der Ausführung Fig. 1 bestehen die Roste α aus außen abgeschrägten Stäben a\ die unter Belassung von Durchlaßschlitzen c dachförmig zusammengesetzt sind, in solcher Weise, daß unterhalb der Stäbe ax ein freier Raum b gebildet wird. Das in diesen Raum b gelangende Gas tritt durch die Schlitze c hindurch in die Reinigungs- oder Füllmasse d. Aus dieser gelangt es in die nächsten schräg darüber liegenden Hohlräume b und so fort. Das Gas wird also gezwungen, einen sehr großen Weg zu machen und sich beim Ausströmen aus jedem Hordenraum b von neuem in die Reinigungsmasse d zu verteilen. Es ist wichtig, daß die Roste jeder Reihe zu den Rosten der benachbarten, darunter oder darüber liegenden Reihe versetzt angeordnet sind. Zweckmäßig liegt jeder untere Rost unter dem Zwischenraum zwischen zwei oberen Rosten.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 sind die Stäbe al an der Innenseite mit senkrechten Flächen a3 versehen; bei der Ausführung nach Fig. 4 sind außerdem die Stäbe a1 auch außen mit senkrechten Flächen ausgerüstet.
Die Überdeckung der Stäbe α1 wird zweckmäßig so gewählt, daß die Schräge der Dachfläche dem Böschungswinkel des eingeschütteten Füllmaterials entspricht. Hierdurch wird
ein Durchfallen des Füllmaterials durch die Zwischenräume c zwischen den Stäben a1 verhindert.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind zwisehen den Rostgruppen noch ein oder mehrere Stäbe al angeordnet, auf denen die Reinigungsmasse d lagert.
An den beiden Stirnseiten der Rostgruppen a sind entsprechend große Bretter / angebracht; wie Fig. 3 und 5 zeigen, werden an diesen Brettern die Stäbe al mit ihren Enden befestigt. '
Der beschriebene Reiniger läßt sich naturgemäß in seinen Einzelheiten in mehrfacher 15. Hinsicht abgeändert ausführen. Es gilt dies insbesondere von der gegenseitigen Gruppierung der dachförmigen Roste in den verschiedenen Reihen (Etagen). Es könnte auch dafür Sorge getragen werden, daß das Gas aus den Hohlräumen b nicht nach 2 Richtungen austritt, sondern nur nach der einen. Die Anordnung kann ferner so getroffen werden, daß nur ein Teil der Roste einer Reihe gegen die Roste der benachbarten Reihen versetzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einbau für Gasreiniger mit dachförmigen .Rosten, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zweckmäßig außen abgeschrägten, unter Belassung von Durchlaßschlitzen dachförmig zusammengesetzten Stäben bestehenden Roste reihenweise so angeordnet sind, daß die Roste jeder wagerechten Reihe gegen die der benachbarten versetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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