DE1804401A1

DE1804401A1 - Vorrichtung zur Pressung von Ende eines verschlossenen Seiles

Info

Publication number: DE1804401A1
Application number: DE19681804401
Authority: DE
Inventors: Ignatjev Ivan D; Jaremenko Dmitrij N; Kuvajev Gennadij Nikolajevic; Baglej Boris P; Ljasenko Vitalij P
Original assignee: NI I O AVTOMATIZACII CERNOJ ME
Current assignee: NI I O AVTOMATIZACII CERNOJ ME
Priority date: 1967-12-11
Filing date: 1968-10-22
Publication date: 1969-06-26
Also published as: DE1804401B2; DE1804401C3; GB1213379A

Description

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Naucno-issledovatelskij i opytno- ⁸^⁰ München il konstruktorski j ■ institut avtomati- **e't»odwn*ir. 6 zacii cernoj metallurgii,Dnepropetrovsk/Udbbß ^¹

VORRICHTUNG ZUR ERESSUHG VOM ENDE EINES VERSCHLOSSENEN SEILES

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Befestigung von Seilenden, vorzugsweise, von Enden der verschlossenen Seile, die durch. Spreizen der Bestandteile unter darauffolgender Pressung in einer Kegelbuchse befestigt werden.

Es sind Vorrichtungen zur Pressung vom Ende eines verschlossenen Seiles bei dessen Befestigung durch ein Spreizen von Seillitzen oder der Seildrähten bekannt. Diese Vorrichtungen werden an der Außenseite des aus der Kegelbuchse heraus- gJ^ ragenden Seilteiles angeordnet und bilden eine Drahtbinde.

Eine solche Drahtbinde sichert jedoch /;eine gleichmäßige Pressung, erschwert das Spreizen; die Verwendung dieser Drahtbinde beim Spreizen führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Belastung auf einzelne Drähte, was die Dauerhaftigkeit der Befestigung vermindert.

Die Verwendung der Drahtbinde erfordert eine periodische Auflösung des Schlosses derselben zum Ausgleich einer Vergrößerung des Sei!durchmessers, welche während der Einführung der Keile z\vischen den Drähte schicht en vorgenommen wird, und kann w einem Selbstdrehen der Drähte in diesem Moment ELicht vorbeugen.

In Übereinstimmung mit dem Obendargelegten besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung in der Entwicklung einer Vorrichtung, die eine gleichmäßige Pressung des Seilendes über dessen Umfang beim Spreizen zur Bewahrung der Ausgangsgeometrie eines nicht aufgelösten Seiles, sowie auch die Erhöhung der Sicherheit der Befestigung durch Spreizen und Pressung des

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Seiles in einer Kegelbuchse gewährleistet.

Um das erwähnte und die anderen Ziele zu erreichen, wurde die Aufgabe gestellt, ein solches Pressungseleinent zu schaffen, das befähigt wäre, die vorgegebene Pressung über den Umfang bei der Änderung der Maße des ursprünglichen Querschnittes zu bewahren und durch die Reibungskräfte zwischen den Drähteschichten eine gleichmäßige Verteilung der Drähteschichten zu sichern.

Zur Lösung der genannten Aufgabe ist in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Pressung vom Ende eines verschlossenenen Seiles das Pressungselement als zumindest eine Schlinge aus einem biegsamen, wesentlich nicht dehnbaren, Material ausgeführt, die das Seilende umfaßt und mit einem Antrieb gekoppelt ist, der die Schlinge um das Seil fest anzieht, damit zwischen den Seildrähten Reibungskräfte entstehen, die eine Selbstverschiebung von Drahtenden verhindern könnten.

In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist eine Vorrichtung so ausgebildet, daß die Schlinge zwei gegenüberliegende Enden hat, von denen das eine Ende an der Grundplatte starr befestigt, während das andere mit der Stange eines Hydraulikzylinders gekoppelt ist, welcher die über ein Reduzierventil miteinander verbundenen Hohlräume aufweist«

Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung des Ausführungsbetjfpieles und beigefägte Zeichnung näher erläutert, die eine schematische Darstellung einer der Ausführungsformen der Kontstruktion der Vorrichtung zur Pressung des Endes eines

BAD ORIGINAL

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- 3 verschlossenen Seiles zeigt.

Das Seil 1 befindet sich innerhalb einer Kegelbuchse 2, die über der Grundplatte 3 angeordnet ist. Das Außejrbrum des Seiles 1 ist von der Seite des Kegelteiles der Buchse 2 durch eine Schlinge 4 aus einem biegsamen, wesentlich nicht dehnbaren, Material gepreßt, wobei das eine Ende der Schlinge an der Grundplatte 3 und das andere Ende an der Stange 5 des Hydraulikzylinders 6 starr befestigt sind.

Der Hydraulikzylinder weist zwei durch den Kolben 9 voneinander getrennte Hohlräume 7 und 8 auf, die über Öffnungen und 11, Reduzierventil 12 und Rohrleitung 13 miteinander verbunden sind. Die Hohlräume 7 und 8 sind außerdem durch Kanäle 14 und 15 über eine Schiebereinrichtung 16 und Rohrleitung 17 mit dem Hydrauliksystem verbunden. Das Reduzierventil besitzt eine Einstellschraube 18.

Zum Aufsetzen der Schlinge 4 auf das Ende des Seiles 1 wird der Schieber der Schiebereinrichtung 16 in eine Lage gebracht, bei der die Hohlräume 7 und 8 miteinander verbunden sind. Dabei ist der Kolben 9 mit der Stange 5 bei Hebung desselben von Hand zum freien Aufsetzen der Schlinge auf das Seil frei bewegbar.

Die Pressung des Endes vom Seil 1 wird durch die Überführung des Schiebers in eine Stellung vorgenommen, die den Hohlraum überdeckt. Die Flüßigkeit gelangt aus dem System über Schiebereinrichtung 16, Rohrleitung 17 und Kanal 14 in den Holraum 7, indem sie die erforderliche Pressungskraft erzeugt.

Desweiteres wird bei Befestigung des Seilendes in der Kegel-

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buchse 2 durch die Einführung der Keile (in der Zeichnung nicht gezeigt) zwischen den Drähteschichten 19,20,21,22,23 und 24 das Seil durch die Schlinge 4 gepreßt. Bei der Vergrößerung der Maße des Querschnittes wird während der Einführung der Keile der Druck im Hohlraum 7 durch das Ende der Schlinge 4-, das an der Stange 5 befestigt ist, erhöht. Bei Abweichung der Pressungskraft von der vorgegebenen wird vom Reduzierventil 12 der Überlauf der Plüßigkeit aus dem Hohlraum 7 durch die öffnungen 10,11 und Rohrleitung 15 in den Hohlraum 8 verwirklicht.

Nach Beendigung des Spreizens bleibt die Schlinge 4- in der ursprünglichen Stellung, die sie vor ihrer Abgleitung durch die Kegelbuchse 2 während der Pressung beim Aufschieben der Buchse 2 auf das gespreizte Ende des Seilen 1 einnahm.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE:

. 1. Vorrichtung zur Pressung vom Ende eines verschlossenen Seiles vor dem Spreizen desselben in einer Kegelbuchse, die eine Grundplatte und ein Pressungselement enthält, dadurch gekennze ichnet, daß das Pres sungs element zumindest als eine Schlinge (4) aus einem biegsamen, wesentlich nicht dehnbaren, Material ausgeführt ist, die das Ende des Seiles (1) umfaßt und mit dem Antrieb verbunden ist, der die Schlinge am Seil(l) fest anzieht, um zwischen den Drähteschichten (19i2Q,21,22,2;5 und 24) Reibungskräfte zu erzeugen, die eine Selbstverschiebung von Drahtenden verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (4) zwei gegenüberliegende Enden haben, von denen das eine Ende an der Grundplatte(3)starr befestigt ist, während das anuere Ende mit der Stange(5) des

Hydraulikzylinders(6) verbunden ist, welcher die über ein Refit

duzierventil(16) miteinander verbunden/ Hohlräume (7 und 8) aufweist.

909826/0877 ö^AÖ ORtOHAI.

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