DE1804089C - Zweigangwinde - Google Patents

Zweigangwinde

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DE1804089C
DE1804089C DE1804089C DE 1804089 C DE1804089 C DE 1804089C DE 1804089 C DE1804089 C DE 1804089C
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DE
Germany
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gear
winch
speed
shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Fritz 4619 Bergkamen-Rünthe; Müller Wolfgang 4628 Altlünen; Ostrup Heinrich 4711 Seppenrade; Dyczek Maximilian 4600 Dortmund-Brechten Borgschulte
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wethmar
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zweigangwinde mit Normalganges oder Langsamganges die Lastwaage
einem einen Schnell- und einen Laagsamgang auf- eingeschaltet bleibt, wobei der Automatiksteuer-
weisenden Zweigangschaltgetriebe. schalter und die Ist-Wert-Anzeige ansprechen, so
Winden dieser Art können z. B. als automatische daß für den Bedienungsmann bereits optisch erkenn-Verholwinden zum Festmachen von Schiffen an der 5 bar ist, daß die Winde bei Langsamgang auf Pier oder in Schleusen verwendet werden, wobei sie Konstantzug geschaltet ist. Der angezeigt Ist-Wert mit einem Automatik-Steuerschalter ausgerüstet sind, entspricht dein tatsächlichen Trossenzug. Soll nun Dabei ist es bekannt, zur Messung der Seilzugkraft — z. B. bei Verhol- oder Festmachemanövern — die eine mechanische Lastwaage vorzusehen, die über Leine schnell ausgesteckt oder eingeholt werden, so den Automatik-Steuerschalter den Windenantrieb so io schaltet der Bedienungsmann die Winde auf »Schnellsteuert, daß der gewünschte Konstantzug in dem gang«. Dabei wird im Getriebe die Lastwaage »um-Windenseil erhalten wird und erhalten bleibt. Die gangen«, d. h., sie wird aus dem Getriebezug herausbekannten Lastwaagen wehen z. B. ein in die Kraft- genommen. Bei Arbeiten mit dem Schnellgang Übertragung vom Motor zur Trommel eingeschaltetes unterliegen die Lastwaage und die übrigen M'ßein-Element in Gestalt einer Spiral- oder Tellerfeder, 15 richtungen (Dämpfungseinrichtung) somit keinem eines Drehstabes od. dgl. auf, dessen lastproportiona- Verschleiß mehr. Da nunmehr die Ist-Wert-Anzeige ler Federweg über ein Differentialgetriebe auf den nicht mehr ansprechen kann, erkennt der Bedienungs-Automatik-Steuerschalter übertragen wird, der den mann richtig, daß die Zweigangwinde nunmehr nicht Windenmotor somit lastabhängig steuert. Ais Ver- als Konstantzugwinde arbeitet. Eine elektrische Vergleichsgröße für die an der Trommel wirkende Last ao riegelung bewirkt gleichzeitig, daß bei eingelegtem kann auch der Zahndruck eines Getrieberades heran- Schnellgang der Automatikschalter nicht eingeschaltet gezogen werden. Hierbei ist ein ruhendes Federsystem werden kann, so daß eine falsche Wiedergabe der vorgesehen, dessen Ausschlag auf die Welle des Trossenzugkraft an der Ist-Wert-Anzeige unmög-Automatik-Steuerschalters übertragen wird. So ist lieh ist.
eine Vorrichtung bekannt, bei der das Sonnenrad 35 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist
eines Planetengetriebes mit einer den Zahndruck des die Lastwaage zwei auf einer gemeinsamen Welle
Sonnenrades mes;..uden Lastwaage verbunden ist. sitzende, baulich vereinigte Zahnräder mit unter-
Hierbei wild bereits in vorteilhafter Weise ein Teil schi.-dlichem Durchmesser auf, die jeweils mit einem
des Getriebezuges als Meßwertgeber benutzt, jedoch Gen cberad des Zweiganggetriebes im Eingriff stehen ist keine zweite Getriebestufe verges hen. 30 und die gemeinsam in Abhängigkeit von den an
Bei den Zweigangwinden nach dem Stand der ihnen wirkenden Umfangskräften zusammen mit dem
Technik, so weit sie die beanspruchte Gattung be- Drehglied um dessen Drehachse drehbar sind. Auf
tref'en, zeigt die Lastmeßeinrichtung η: r bei einer der das Drehglied tragenden Getriebewelie können
der beiden Schaltstufen die tatsächliche Zugspannung zwei Zahnräder angeordnet sen. die mit den ge-
an, während bei der zweiten Schaltstufe infolge der 35 nannten Zahnrädern des Zahntriebs im Eingriff
anderen Übersetzung eine falsche Anzeige des Ist- stehen und von denen das eine Zahnrad drehfest auf
wertes erfolgt. der Getriebewelle und das andere Zahnrad drehbar
Bekannt ist auch eine automatische Konstantzug- auf dieser Welle angeordnet ist.
winde mit elektrischem Antrieb, bei der an die Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß einzelne
Antriebsverbindung zwischen der Seiltrommel und 40 Getrieberäder des Zweigang-Windengetriebes, wel-
dem Windenmotor ein Planetengetriebe angeschlossen ches zweckmäßig aus einem Stirnradgetriebe besteht,
ist, welches z. B. über eine federbelastete Schub- zugleich als Meßglied der Lastwaage verwendet
stange mit der Schaltwalze des Automatik-Steuer- werden können, wobei die Messung der Seilzugkraft
schalters des Windenmotors gekuppelt ist. über das Drehmoment bzw. die Umfangskraft an den
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 45 Getrieberädern erfolgen kann, was bei baulich ein-Lastwaage einer Konstantzügwinde insbesondere in fächer Ausführung der Meßeinrichtung eine hohe baulicher Hinsicht zu vereinfachen und sie in zweck- Meßgenauigkeit in beiden Drehrichtungen ermöglicht, dienlicher und betriebssicherer Weise so auszubilden, Baulich vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der daß sie sehr genau arbeitet, so daß eine in ihrer das Drehplied zwei Schenkel aufweist, mit denen es Größe vorgewählte, an der Trommel wirkende Seil- 50 auf der Getriebewelle gelagert ist, wobei an den Zugkraft innerhalb eines Toleranzbereichs mit hoher freien Enden dieser Schenkel die Welle des Zahn-Genauigkeit konstant gehalten wird. Unter Ausnut- trieb* in Wellenlagern liegt. Zwischen den beiden zung einer Getriebestufe als Lastmeßeinrichtung soll Schenkeln ktinnpn die beiden mit dem Zahntrieb dabei gewährleistet sein, daß die Lastwaage nur in zusammenwirkenden Getrieberäder angeordnet sein. dem Bereich arbeitet, in dem sie zweckdienlich ist, 95 Dabei ist das eine der beiden Getrieberider an einer so daß der Verschleiß an den Teilen der Lastmeß- auf der Getriebeweite gelagerten Hohlwelle angeordeinrichtung möglichst pring gehatun wird. net, auf der der eine Sehenkel des Drehglieds drehbar
Hierfür ist bei einer Zweigangwinde der eingangs gelagert ist und die ein weiten» Getrieberad des genannten Haltung die erfindungsgemaße Ausbildung Windengetriebes tragt. Nach einem weheren Merkmal darin zu sehen, daß die Zweigangwinde bei einge- 6» der Erfindung ist das Drehglied der Lastwaage Ober schalteten! Langsamgang mittels einer Lastwaage und einen Betätigungsmechanismus in der Form einer einem mit einem Ist-Wert-Anzeipr und einem Soli- Betätigungsstange und eines schwenkbaren Zahn-Wert-Anzeiger ausgestatteten automatischen Steuer- Segmentes, mit einem den Windenantrieb steuernden schalter als Konstantzugwinde arbeitet und einsetzbar Steuergerät in Gestalt eines Automatik-Steuerist, wehrend bei eingelegtem Schnellgang die Kon- «5 schatten bekannter Bauart verbunden. Ferner emplUfttzugautomatlk ausgeschaltet und mittels einer fiehlt es sieh, das Drehglied gegen die Rückstellkraft ele&u'when Verriegelung gesperrt ist einer Feder drehbar zu lagern. Die Anordnung Ittßt
Bs wird somit erreicht, daß bei Einschaltung des sich dabei vorteOhafterwetoe so treffen, daß durch
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die an dem Umfang der Zahnrader des Zahntriebs Schalthebels 4' in Richtung Trommel wird die Kuppwirkenden Umfangskräfte das Drehglied gegen die lung über ein ExzentergestUnge 4" axial verschoben Federkraft um einen dem Drehmoment proportionalen und in die Stirnklauen der Trommel 3 eingekuppelt. Winkel um die Welle verdreht wird. Diese Stell- Eine mechanische Verriegelung markiert die Stelliewegung wird über den Betätigungsmechanismus 5 lungen »Ein« und »Aus«.
»uf die Ist-Wert-Meßeinrichtung des Automatik- Im Bereich der Trommel an das Getriebe anSteuerschalters übertragen, der hierdurch den An- schließend und auf der anderen Trommelseite sind je iriebsmotor der Winde ein- oder ausschaltet, d. h. ein Spillkopf 9 angeordnet. Bei Spillkopfbetrieb wird »ο steuert, daß die konsi^nte Seilzugkraft erzielt wird, die ausgekuppelte Trommel 3 durch die Halte-Weicht z. B. die an der Trommel wirksame Seilzug- io bremse 5 festgelegt. Die Bremse ist eine zweiteilige kraft um einen vorbestimmten Betrag gegenüber de; Bandbremse mit Gewindespindel 5', die mit Hilfe an der Soll-Wert-Anzeige des Schalters eingestellten einer Handkurbel bedient wird. Bei Trommelbetrieb Seilzugkraft ab, so erfolgt ein selbsttätiges Auf- oder muß die Bremse 5 völlig gelüftet werden, um keine Abspulen des Seiles, bis der Soll- und der Ist-Wert Verlustleistungen zu verursachen, wieder übereinstimmen. i5 Der Elektromotor 8 ist an das Getriebegehäuse 1
Um Schwingungen innerhalb der Meßeinrichtungen angeflanscht und mit einer durch Federkraft schliezu verhindern und die Anzahl der Motor-Anläufe je ßenden, elektromagn; ;sch lüftenden Bremse ausge-Zeiteinheit bei kurzzeitig und in ständigem Wechsel stattet. Über ein auf die Motorwclle aufgezogenes auftretenden geringfügigen BelaSvUngsänderungen in Ritzel wird das Getriebe angetrieben, zulässigen Grenzen zu halten, ist die Lastwaage mit ao Das Stirnradgetriebe weist ein staub-, öl- und einer Dämpfungsvorrichtung, vorzugsweise einem wasserdichtes zweiteiliges Getriebegehäuse Γ aus hydraulischen Dämpfungskolben versehen. Die Gußeisen auf. Selbstverständlich kann dieses GeDämpfungsvorrichtung wird 'auf die zulässige häuse auch eine Schweißkonstruktion darstellen. Wie Schalthäufigkeit des Elektro-Windenantriebs einge- insbesondere F i g. 2 erkennen läßt, ist die Trommelstellt, as welle 2 in Wälzlagern 10 des Getriebegehäuses ge-
Bei der Zweigangwinde mit einem Schaltgetriebe lagert; sie trägt ein Zahnrad 11, welches mit einem ist die Anordnung so getroffen, daß die Lastwaage Ritzel 12 im Eingriff steht, das auf einer Welle 13 bzw. der Zahntrieb nur in der einen Schaltstellung sitzt, die parallel zur Welle 2 in Lagern 14 gelagert in dem das Drehmoment übertragenden Getriebezug ist. Auf der Welle 13 sitzt ferner ein Zahnrad 15, liegen. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, 30 welches mit einem Ritzel 16 im Eingriff steht, daß daß auch bei von Hand gesteuerten Verholmanövern auf einer dritten parallelen Welle 17 aufgekeilt ist, der Ist-Wert-Zeiger die jeweilige Seilzugkraft anzeigt. deren Lager mit 18 bezeichnet sind. Diese Welle trägt Wird dagegen die andere Schaltstufe (Schnellstufe) ein weiteres Zahnrad 19, welches mit einer Ritzeleingeschaltet, so erfolgt der Kraftfluß unter Umgehung baueinheit 28 kämmt, die &uf einer vierten parallelen dus Zahntriebs der Lastwaage, so daß die Lastwaage 35 Getriebewelle 21 sitzt. Letztere ist in Lagern 22 gein diesem Fall nicht beaufschlagt wird und deren lagert; sie trägt ein Zahnrad 23, das mit einem Ritzel Zahnräder sich frei drehen können. Gleichzeitig wird 24 auf der Welle 25 des Antriebsmotors 8 kämmt, mittels einer elektrischen Verriegelung sichergestellt, Die Schmierung der Getriebeteile erfolgt durch daß die Zweigangwinde bei eingelegtem Schnellgang Eintauchen der Getrieberader in das ölbad des nicht auf Automatik-Betrieb geschaltet werden kann. 40 Getriebes. Ein gekapselter Atmungsfilter ermöglicht
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der einen ständigen Druckausgleich zwischen Getriebeerfindungsgemäßen Zweigangwinde dargestellt. Es Innenraum und Atmosphäre, zeigt Das Getriebegehäuse 1 nimmt einen Automatik-
F i g. 1 c'ie Gesamtanordnung einer Zweigang- Steuerschalter 26 bekannter Ausführung auf.
winde gemäß der Erfindung in Draufsicht, 45 Auf der Getriebewelle 17 ist ein weiteres Zahnrad
F i g. 2 einen Schnitt durch das Stirnradgetriebe 27 aufgekeilt. Die auf der Welle 21 sitzende Ritzel-
der Zweigangwinde nach Fig. 1, Baueinheit 28 ist mittels eines Schalthebels 29 auf
F i g. 3 in größerem Maßstab und im Schnitt di^ in der Welle 21 so verschiebbar, daß sie entweder mil
dem Zweigangwindengetriebe angeordnete Lastwaage dem Zahnrad 27 in Eingriff gelangt (Schnellgang]
und die hiermit zusammenwirkenden Getrieberäder, 50 oder aber, wie dargestellt, mit dem Zahnrad Ii
F t g. 4 in Stirnansicht, teilweise im Schnitt die er- (Langsamgang). Wie F i g. 3 erkennen läßt, sitzt da«
findungsgemäße Lastwaage und deren Dämpfungs- Zahnrad 19 auf einer Hohlwelle 30, die in Lagern 31
vorrichtung sowie den auf die Automatik-Steuer- auf der Welle 17 drehbar gelagert ist und die eir
schalter wirkenden Betätigungsmechanismus. weiteres, im Durchmesser kleineres Zahnrad 32 auf
Di» in der Zeichnung dargestellte Zweigangwinde as weist.
besteht in ihren Hauptbauteilen aus dem Stirnradge- Der Schalthebel 29 weist «ine mechanische Ver
triebe i, der auf der Trommelweile 2 sitzenden riegelung auf. Diese rastet nur in den beiden Ein
Trommel 3, der Kupplung 4, der Haltebremse 5, dem schaltstellungen »Schnellgang« bzw. »Langsamgang Lagerbock 6 für die Trommel, dem Fundament· sichtbar ein, da in der Zwischenstellung beid
rahmen 7 und dem Elektromotor 8 für den An· 60 Schaltstufen außer Eingriff sind, d. h. der Kraftflul
trieb der Zweigangwinde. Die in Schweißkon· zwischen Trommel und Motorbremse (Haltebremse
Btroktion ausgeführte Trommeid ist in Gleit- unterbrochen ist. Bei dieser Anordnung dmf dem
büchsen 3' drehbar auf der Welle 2 gelagert und mit gemäß das Getriebe nur bei abgeschaltetem Antrie
einem Bremskranz versehen. Für die übertragung und nicht unter Last geschaltet werden,
des Drehmomentes von der Welle 2 auf die 6s In das Getriebe ist neben dem Automatik-Steuei
Trommel 3 dient die als Klauenkupplung ausge- schalter 26 noch eine mechanische Lastwaage m
bildete Kupplung4, die sich in ständigem Eingriff einer Dämpfungsvorrichtung eingebaut. Diese Eir
mit einem Klauenring befindet Durch Drehen eines richtung hat die Aufgabe, eine in ihrer Größe voi

Claims (1)

  1. gewählte, an der Trommel wirksame Seilzugkran Kraft PV wird das Drehgtled 33 gegen die Kraft der innerhalb eines Teleranabereiehs konstant zu hatten. Feder 58 tun einen dem Drehmementproportitttjalen Die meehitntsetaLastwrage besteht gemäß dee F ig. 3 Winket am die Welle 1? verdreht. öabirf wird die und 4 at» einem Drehgfled 33 mit parallelen Sehen· tst-Weri-Meflefnrtahtung/fPZ des Atom«tlfc-Stetief> Mein S3', mn denen der eine mittels eines Lagers 34 $ schatte» Ji über den ßeiätipngsmwhaniumus 4i trts drehbar auf der Wette 17 gelagert Ist, wahrend der 47 verstellt. Diese Verstellung trat mt Petge, daß andere in einem Lager SS mi der Hohlwelle 30 dreh- der Schalter den Antriebsmotor β tn Abhängigkeit bar gelagert ist. An den freien finden der Setomkef 33' vom Befrtebsfatf ond der damit verbundenen Dreh' ist in Lagern 36 eine Welle 37 gelagert, auf der ein richtung ein- oder ausschaltet mit der Folge, daß aus zwei miteinander verbundenen Zahnrädern 38 ie die Ist-Wert-Hinstellung wieder auf die Soll-Wert' und 38' bestehender einstückiger Zahntrieb drehfest Einstellung des Schalters zurückgeführt und damit angeordnet ist. Das im Durchmesser kleinere Zahn- die Seilzugkraft auf dem zuvor eingestellten Sollrad 38 steht im Eingriff mit einem auf der Welle 17 Wert gehalten wird.
    aufgekeilten Zahnrad 39, während das im Durch- Der Ist-Wert-Zeiger IWZ sowie das Handrad zur
    messer größere Zahnrad 38' mit dem Ritzel 32 der ig Einstellung des Soll-Wert-Zeigers SZW beifinden sich
    Hohlwelle 30 kämmt. auf der dem Motor 8 gegenüberliegenden Getriebe*
    Auf der der Welle 37 gegenüberliegenden Seite seite, wie dies F i g. 1 erkennen läßt, weist das Drehglied 33 einen gabelförmigen Ansatz Um Schwingungen innerhalb der Meßeinrichtung 40 auf, an dem bei 41 eine Betätigungsstange 42 zu verhüten und die Anzahl der Motor-Anläufe je angelenkt ist, die bei 43 mit einem Hebel 44 gelenkig ie Zeiteinheit gegenüber kurzzeitig und in ständigem verbunden ist, der mit einem Zahnsegment 45 ver- Wechsel auftretenden geringiügigen Elelastungsschen und um den Gelenkpunkt 46 schwenkbar ist. änderungen am Windenseil in zulässigen Grenzen zu Das Zahnsegment steht im Eingriff mit einem Ritzel halten, ist die Lastwaage bzw. deren Meißglied mit 47, welches mit dem (nicht dargestellten) Ist-Wert- der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung £0,51 ausAnzeiger IWZ des Automatik-Steuerschalters 26 ge- 45 gestattet. Diese Vorrichtung wird vor Inbetriebnahme koppelt ist. der Zweigangwinde auf die zulässige Schalt häufigkeit
    An dem Gabelansatz 40 des Drehglieds 33 sind des Elektromotors 8 eingestellt.
    ein Fcdcrwiderlager 48 sowie der Kopf einer Kolben- Die in F i g. 4 dargestellte Anordnung der Druckstange 50 mittels eines gemeinsamen Bolzens 49 feder 58 und der hydraulischen Dämpfungsvorrichangelenkt. Die Kolbenstange 50 trägt einen (nicht 30 tung 50,51 ist nur bei einer Lastdrehrichl ung bzw. dargestellten) Dämpfungskolben, der in einem Seilablaufrichtung, z. B. bei oberschlägig&m Seilabhydraulischen Dämpfungszylinder 51 verschiebbar gang von der Trommel 3 wirksam. Für entgegen- und mit einem oder mehreren Drosselelementen ver- gesetzten Lastdrehsinn (unterschlägigen Setiabgang) sehen ist. Der Zylinder 51 ist bei 42 gelenkig in einer müssen die Druckfeder und die Dämpfungsvorrich-Halterung 53 gelagert, die an einem festen Bauteil, 3$ tung in spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen sein, wie der Wand des Getriebegehäuses, lösbar befestigt
    ist. Das Federwiderlager 48 gleitet auf einer Stange Patentansprüche: 54. die mit einem Federtetler 55 versehen ist, welcher
    bei 57 an einer Halterung 56 angelenkt ist. Letztere 1. Zweigangwinde mit einem einen Schnellist an dem genannten festen Bauteil lösbar ange- 40 und einen Langsamgang aufweisenden Zweigangschlossen. Zwischen dem Federwiderlager48 und schaltgetriebe,dadurch gekennzeichnet, dem Federteller 55 liegt eine Druckfeder 58. daß die Zweigangwinde bei eingeschaltetem
    Nach vorstehendem erfolgt somit die Übertragung Langsamgang mittels einer Lastwaage (33,38, des Drehmomentes bei dem Zweiganggetriebe gemäß 38', 58) und einem mit einem Ist-Wert-Anzeiger Fig. 2 zwischen Motor 8 und Trommel 3 über die *s (IWZ) und einem Soll-Wert-Anzeiger (SWZ) ausGetrieberäder 24. 23. 28, 19, 32, 38', 38, 39, 16, 15 gestatteten automatischen Steuerschalter (26) als 12, 11. sofern der Langsamgang eingeschaltet ist. Bei Konstantzugwinde arbeitet and einsetzbar ist, eingeschaltetem Schnellgang wird dagegen das Dreh- während bei eingelegtem Schnellgang die Konmoment unter Umgehung des Triebteüs 38,38' der sfantzugautomatik ausgeschaltet und mittels einer Lastwaage über die Getrieberäder 24,23,28- 27,16, 50 elektrischen Verriegelung gesperrt ist. 15,12. 11 übertragen. Bei eingeschaltetem Langsam- 2. Zweigangwinde nach Anspruch I, dadurch gang befindet sich demgemäß die Lastwaage ständig gekennzeichnet, daß die Lastwaage (33, 38, 38', im Eingriff, wobei auch bei von Hand gesteuerten 58) zwei auf einer gemeinsamen Welle (37) Verholmanövern der Ist-Wert-Zeiger des Automatik- sitzende, baulich vereinigte Zahnräder mit unterSteuerschalters die jeweilige Seilzugkraft anzeigt, 55 schiedlichem Durchmesser aufweist, die jeweils während im Schnellgang die Lastwaage außerhalb mit einem Getrieberad (32,39) des Zweigangdes das Drehmoment übertragenden Getriebezuges getriebes im Eingriff stehen und die gemeinsam liegt und somit funktionslos ist. Mittels einer elek- in Abhängigkeit von den an ihnen wirkenden trischen Verriegelung wird sichergestellt, daß die Umfangskräften (P1, Ps) zusammen mit dem Winde bei eingelegtem Schnellgang nicht im 60 Drehglied (33) um dessen Drehachse drehbar »Automatik-Betrieb« arbeiten kann. sind.
    Wird das Getriebe durch ein motor- oder trommel- 3. Zweigangwinde nach Anspruch 2, dadurch
    seitig erzeugtes Drehmoment beaufschlagt, so ent- gekennzeichnet, daß auf der das Drehglied (33)
    stehen an den beiden Zahneingriffen der Geradzahn- tragenden Getriebewelle (Yf) ein mit dem einen
    Stirnrtdtriebe 38 und 38' die Umfangskräfte P1 65 Zahnrad (38) des Zahntriebs im Eingriff stehen-
    und Pt. Die Differenz dieser beiden Kräfte ist als des Getrieberad (39) drehfest und ein mit dem
    resultierende Kraft PV in der Achse der Welle 37 anderen Zahnrad (38^ des Zahntriebs im Eingriff
    wirksam. Unter der Wirkung dieser resultierenden stehendes Getrieberad (32) drehbar Belauert ist
    t 804
    ♦. Zweigangwmde naeh einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeteiiftet, daß das Örehgffed 33; zwei Schenket (33^ aufweist, an derer) i Enden die Wette (JT) de» Zahntrtel»
    ) ggert ist, wobei zwischen den beiden ofceln die beide« mit dem Zahmrtet> lusammenwfrkenden Getrieberäder (32, 39) ange-•rdnet sind.
    5. Zweigangwinde naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (32) der beiden Getrieberäder (32,39) an einer auf der Getriebe· welle (17) gelagerten Hohlwelle (30) angeordnet fet, auf der der eine Schenkel (33') des Drehglieds £33) drehbar gelagert ist und an der ein weiteres Getrieberad (19) des Windengetriebes angeordnet ist.
    6. Zweigangwinde nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (33) der Lastwaage Über einen Betätigungsmechanismus in der Form einer Betätigungs- *o stange (42) und eines schwenkbaren Zahn- »egtnentes (45) auf ein Rüzel (47) einwirkt, das mit einem dm Windenantrieb steuernden Steuergerät in Gestalt eines AtnomatitfSteuenMihalier* (2<H verbunden ist.
    7. Zweigengwinde nach einem der Anspruch« I Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß da» Drehglted (33) gegen die RtrcksleKkraft einer Feder (98) drehbar ist.
    8. Zweigangwinde nach einem der Anspruch«.-1 bis 7, gekennzeichnet durch eine der LnMwuage zugeordnete Dämpfungsvorrichtung.
    9. Zweigangwinde nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtuni! aus einem hydraulischen Dämpfungskolben besteht, der mit dem Drehglied (33) verbunden ist.
    in. Zweigangwinde nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (S*, Sl) und die Federvorrichtung (S8) als Baueinheit leicht lösbar und je nach Lastdrehrichtung bzw. Seilablaüfrichtung in spiegelbildlichen Stellungen mit dem Drehglied (33) kuppelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    109 647/261

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