DE1803958A1 - Verdichtungsanlage mit zwei Verdichtungsstufen und Zwischenwaermeaustauscher - Google Patents
Verdichtungsanlage mit zwei Verdichtungsstufen und ZwischenwaermeaustauscherInfo
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92 - ColomlDes (irance)
Verdichtungsanlage mit zwei Verdicntungsstufen und
ZwJs3henwärmeaustauseher
Die Erfindung "betrifft Verdichtungsanlagen mit zwei Verdichtungsstufen
und einem Zwischenwärmeaustauscher.
Die bekannten Anlagen enthalten im allgemeinen einen Zentrifugal- oder Axial- Zentrifugal- liederdruckverdichter,
einen ebenfalls als Zentrifugal- oder Axial-Zentrifugal- Verdichter ausgebildeten Hochdruckverdichter
und einen zwischen den Niederdruckverdichter und dem Hochdruckverdichter angeordneten Zwischenwärmeaustauscher.
Es ist auch bekannt, den Niederdruckverdichter und den Hochdruckverdichter gleichachsig anzuordnen, sie auf
der gleichen Antriebswelle zu befestigen und ihre Anordnung so zu treffen, dass die Eintrittsrichtungen der
Gase in den Niederdruckverdichter und den Hochdruckverdichter einander entgegengesetzt sind.
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Die Schwierigkeiten bei derartigen Anlagen bestehen
hauptsächlich in der gegenseitigen Anordnung dieser Teile, welche es nicht gestattet, eine Anlage mit
einen möglichst kleinen Raumbedarf zu erstellen. Ausserdem ist es bei den bekannten Anlagen schwierig,
den Antriebsmotor in der Nähe der Rotoren des Niederdruckverdichters
und des Hochdruckverdiehters anzuordnen, so daß die Antriebswelle eine grease Länge
erhalten muß, was technische Probleme, wie Schwingungen, kritische Drehzahlen, Vergrösserung der Zahl der lager
auf wirft und zur axialen Verlängerung der Anlage zwingt»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu vermeiden.
Die irfindungsgemässe Anlage weist einen geringen Platzbedarf
auf, gestattet die Anordnung des Antriebsmotor in unmittelbarer Mhe der Rotoren des Niederdruekverdichters
und des Hochdruckverdiehters, bietet dem Strömungsmittel einen Weg, welcher die geringsten aerodynamischen
Störungen verursachte und weist schliesslich einen hohen Gesamtwirkungsgrad auf.
Die erfindungsgemässe Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckverdichter mit einem undrehbaren
Niederdruckdiffusor versehen ist, welcher eine Folge
von gleichmässig um seinen Rotor herum verteilten Nieder» druckdurchlässen aufweist, die am Eingang eines ringförmigen Zwischenwärmeaustauscher münden, welcher gleichachsig
zu der Motorwelle angeordnet ist, in Bezug auf den Niederdruckverdichter auf der Eintrittsseite der Gase in
den Niederdruckverdichter liegt und mit dem Eingang des Hochdruckverdichters durch einen Ringkanal verbunden ist,
welcher in seinem stromaufwärts liegenden Abschnitt den Zwischenwärmeaustauscher umgibt und in seinem stromab-
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wärts liegenden Abschnitt zu dem ringförmigen Eingang des Hochdruckverdichterβ konvergiert, der mit einem
undrehbaren Hochdruckdiffusor versehen ist, welcher eine Folge von gleichmässig um seinen Rotor herum verteilten
Hochdruckdurchlässen aufweist, die zwischen den Niederdruckdurchlässen des Niederdruckdiffusors
angeordnet sind und am Eingang einer ringförmigen Sammelleitung münden, welche gleichachsig zu der Motorwelle
in demjenigen Raum liegt, welcher radial nach aussen durch den Zwischenwärmeaustauscher und
nach innen durch eine zu der Motorwelle gleichachsige Saugleitung begrenzt wird, die an den Eingang des Niederdruckverdichters
angeschlossen ist und in Bezug auf diesen auf der Eintrittsseite der Gase in diesen Niederdruckverdichter
liegt.
Bei dieser Ausbildung bleibt offenbar der ganze auf der Seite des Hochdruckverdichter liegende Teil der Anlage
frei, so daß in ihm der Antriebsmotor untergebracht werden kann, welcher somit in unmittelbarer Nähe der Rotoren
des Niederdruckverdichters und des Hochdruckverdichters zu liegen kommt, wodurch die Länge der Motorwelle weitgehend
st verringert werden kann.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen halben Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine Schemadarstellung zur Wiedergabe der Anordnung der Niederdruck- und Hochdruckdurchlässe
der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 einen halben Axialschnitt, teilweise in Teilansicht,
einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im
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halben Axialschnitt und !Deilansicht;
Fig. 5 eine weitere abgeänderte Ausführungsform im Axialschnitt und in Teilansichtj
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-7I der lig. 5;
und in
Pig. 7 einen Schnitt längs der linie VII-TII der
Hg. 5.
Nach den Pig. 1, 3> 4 und 5 weist die Anlage einen Axial-Zentrifugal-
Niederdruekverdichter 2 und einen Axial- Zentrifugal- Hochdruckverdichter 3 auf, deren Rotoren auf der
gleichen Antriebswelle 1 befestigt und aneinander angelegt sind, so daß die Eintrittsrichtung der Gase in den Niederdruckverdichter
2 und den Hochdruckverdichter 3 einander entgegengesetzt gerichtet sind.
Die Antriebswelle kann daher drehfest mit einem einzigen Rad 4 verbunden werden, welches auf einer seiner beiden Seiten
eine sich drehende, den Rotor des Niederdruckverdichters 2 bildende Beschaufelung und auf seiner anderen Seite eine
sich drehende, den Rotor des Hochdruckverdichters 3 bildende Beschaufelung 6 aufweist.
Der Niederdruckverdichter 2 ist mit einem nicht drehbaren Niederdruckdiffusor 7 versehen, welcher eine Folge von
gleichmässig um seinen Rotor herum verteilten Niederdrackdurchlässen
50 afuweist, die am Eingang eines ringförmigen Zwischenwärmeaustauschers 15 münden, welcher gleichachsig
zu der Antriebswelle 1 angeordnet ist und in Bezug auf den Niederdruckverdichter auf dessen Gaseintrittsseite liegt.
Der Zwischenwärmeaustauscher 15 ist mit dem Eingang des . Hochdruckverdichters 3 durch einen Ringkanal 10a, 10
verbunden, welcher in seinem stromaufwärts liegenden Abschnitt 10a den Zwischenwärmeaustauscher 15 umgibt und
in seinen stromabwärts liegenden Abschnitt 10 zu dem
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ringförmigen Eingang des Hochdruckverdichters 3 konvergiert.
Der Hochdruckverdichter 3 ist mit einem nicht umlaufenden Hochdruckdiffusor 11 versehen, welcher eine Folge von
gleichmässig um seinen Rotor herum verteilten Hochdruckdurchlässen 51 aufweist, die zwischen den Niederdruckdurchlässen
50 des Niederdruekdiffusors 7 angeordnet sind und am Eingang einer ringförmigen Sammelleitung 15 ausmünden,
welche gleichachsig zu der Antriebswelle 1 in demjenigen Baum angeordnet ist, der radial nach aussen
durch den Zwischenwärmeaustauscher 15 und nach innen durch eine Saugleitung 100 begrenzt wird, die zu der Antriebswelle
1 gleichachsig und an den Eingang des Niederdruckverdichters 2 angeschlossen ist. Diese Ringförmige Sammelleitung
14 liegt in Bezug auf den Niederdruckverdichter 2 auf dessen Gaseintrittsseite.
Bei einer solchen Ausbildung bleibt offenbar der ganze auf der Seite des Hochdruckverdichters 3 liegende Teil der Anlage
frei, so daß in diesem der nicht dargestellte Antriebsmotor angeordnet werden kann. Der Antriebsmotor befindet
sich also unmittelbar in der Nähe der Rotoren des Niederdruckverdichters 2 und des Hochdruckverdichters 3» so daß
sich die Antriebswelle 1 wesentlich verkürzen lässt.
Zweckmässig verwendet man die in Pig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform, bei welcher die Niederdruckdurchlässe 50
des Niederdruckdiffusors 7 durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen X-X gebildet werden, welche auf der
Oberfläche eines zu der Antriebswelle 1 der Anlage gleichachsigen Umdrehungshyperboloids liegen.
Die Hochdruckdurchlässe 51 des Hochdruckdiffusors 11 werden
durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen Y-Y gebildet, welche auf der Oberfläche eines zu der Antriebswelle
der Anlage gleichachsigen Umdrehungshyperboloids liegen.
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Die Winkel A und B, welche die Achsen X-X bzw. Y-Y mit
einer zu der Antriebswelle 1 senkrechten Querebene P einschliessen, werden so gewählt» daß die Ausgänge des
Niederdruckdiffusors 7 und des Hochdruckdiffusors 11
leicht durch eine Wand 52 getrennt werden können.
Beispielsweise liegen die Winkel in der Grössenordnung von 20°.
Der zu der Achse der Niederdruckdurchlässe 50 und der. Hochdruckdurchlässe 51 senkrechte Querschnitt kann
kreisförmig, quadratisch oder rechteckig sein.
Bei der in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform werden die Niederdruckdurchlässe 50 des Niederdruckdiffusors 7
im stromaufwärts liegenden Abschnitt durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen X-j-X-j gebildet, welche
in der zu der Antriebswelle 1 senkrechten Ebene in der Mitte des Austrittsquerschnitts des Rotors des Niederdruckverdichters
2 liegen, während sie im stromabwärtsliegenden Abschnitt durch einen gekröpften, der Seite des
Eingangs des Niederdruckverdichters 2 zugewandten Trichter 50a gebildet werden. Der Ausgang eines jeden dieser gekröpften
Trichter 50a mündet am Eingang des Zwischenwärmeaustauschers 15 aus.
Die Hochdruckdurchlässe 51 des Hochdruckdiffusors 11 sind in
ihrem stromaufwärts liegenden Abschnitt durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen Yh-Y-j gebildet, welche in
einer zu der Antriebswelle senkrechten Ebene in der Mitte des Austrittsquerschnittes des Rotors des Hochdruckverdichters
3 liegen, während sie in ihrem stromabwärts liegenden Abschnitt durch einen der Seite des Eingangs des Niederdruckverdichters
2 zugewendeten gekröpften Trichter 51a gebildet sind. Die gekröpften Trichter 51a liegen zwischen den gekröpften
Trichtern 50m der Niederdruckdurchlässe 50 und der
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Ausgang eines jeden gekröpften !Trichters 51a ist an den Eingang der ringförmigen Sammelleitung 14 mittels
einer Wand 53 angeschlossen.
Der zu der Achse der Niederdruckdurchlässe 50 und der Hochdruckdurchlässe 51 senkrechte Querschnitt kann kreisförmig,
quadratisch oder rechteckig sein.
Pig. 5 zeigt eine Ausführungsform, "bei welcher der Niederdruckdiffusor
7 und der Hochdruckdiffusor 11 Schaufeln 8
bzw. 12 aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Niederdruckdurchlässe
50 des Mederdruckdiffusors 7 je durch zwei aufeinanderfolgende Schaufeln 8 begrenzt, die jeweils eine Öffnung 9
aufweisen, die axial gerichtet ist und den Körper der Schaufel 8 vollständig durchdringt.
Die Durchlässe 51 des Hochdruckdiffusors 11 sind je durch
einen stromaufwärts liegenden Abschnitt, welcher durch zwei aufeinanderfolgende Schaufeln 12 begrenzt ist, einen
durch einen Verbindungskanal gebildeten Zwischenabschnitt und durch einen stromabwärts liegenden Abschnitt gebildet,
welcher durch die in der entsprechenden Schauiel 8 ausgebildete Öffnung 9 gebildet ist.
Wenn der Niederdruckdiffusor 7 und der Hochdruckdiffusor
die gleiche Schaufelzahl aufweisen, ist der Ausgang der Schaufeln 12 mit dem Eingang des Kranzes der Öffnungen 9
durch Verbindungskanäle 13 verbunden, deren Zahl gleich der
Schaufelzahl des Niederdruckdiffusors 7 und des Hochdruckdiffusors
11 ist. Die Verbindungskanäle 13 sind durch axiale Verlängerungen 12a der Schaufeln 12 des Hochdruckdiffusors
11 begrenzt, wobei jeder Verbindungskanal 13 einer Öffnung 9 gegenüber ausmündet.
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In den Pig. 5> 6 und 7 sind feile eingezeichnet, welche die Strömungsrichtung der Gase durch die Anlage wiedergegeben.
In Pig. 1 ist die Strömung in den Öffnungen 9 nach oberhalb
der Zeichenebene gerichtet, während sie in Pig. 7 nach unterhalb der Zeichenebene weist.
Zweckmässig wird in der ringförmigen Sammelleitung 14
ein zu der Antriebswelle 1 gleichachsiger Endwärmeaustauscher 16 angeordnet, dessen Aussendurchmesser D,
kleiner als der Innendurchmesser d, des Zwischenwärmeaustauschers
15 oder höchstens gleich diesem ist. Die axiale Länge L. ist gleich der axialen Länge L, des
Zwischenwärmeaustauschers 15 und die Eingangsquerschnitte
17 und 18 des Zwischenwärmeaustauschers 15 bzw. des Endwärmeaustauschers 16 liegen in der gleichen
zur Antriebswelle 1 senkrechten Querebene.
Sind der Zwischenwärmeaustauscher 15 und der Endwärmeaustauscher 16 durch Nebeneinanderlagerungen von sektorenförmigen
!Teilen gebildet, dann ist der Niederdurckdiffusor 7 vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen axial gerichteten
Ausgang aufweist, welcher sich diskontinuierlich über den Umfang erstreckt. Er wird also durch gleichmässig verteilte
Teilstticke gebildet, welche der Verteilung der sektorförmigen,
den Zwischenwärmeaustauscher 15 bildenden Teile entsprechen.
Die ringförmige Sammelleitung 14 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie einen axial gerichteten Ausgang aufweist
und sich diskontinuierlich über den Umfang erstreckt. Sie wird also durch gleichmässig verteilte Teilstücke gebildet,
welche der Verteilung der sektorförmigen, den Endwärmeaustauscher 16 bildenden Teile entsprechen.1
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Sie erfindungsgemässe Verdichtungsanlage mit zwei
Verdichtungsstufen und einem Zwischenwärmeaustauscher weist gegenüber den bekannten Anlagen dieser Art insbesondere
folgende Vorteile auf;
Infolge des sehr gedrängten Aufbaues der Bestandteile der Anlage ergibt sich ein geringer Platzbedarf;
die Anlage ist in ihrem Aufbau ausserordentlich einfach;
der Antriebsmotor kann in unmittelbarer Nähe der Rotoren des Mederdruckverdiehters und des Hochdruckverdichters
angeordnet werden;
die Anlage besitzt eine ausserordentlich kurze Antriebswelle j
die Bestandteile der Anlage lassen sich leicht herstellen und zusammenbauen;
der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist Dank der aerodynamischen Eigenschaften bei der Führung des
durch die Anlage ausserordentlich hoch.
sehen Eigenschaften bei der Führung des Strömungsmittels
-Patentansprüche:-
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Claims (9)
1. Verdichtungsanlage mit einem Zentrifugal- oder Axial-Zentrifugal-
Niederdruckverdichter, einem Zentrifugaloder Axial- Zentrifugal- Hochdruckverdichter und mit
einem zwischen den beiden Verdichtern angeordneten Zwischenwärmeaustauscher, bei der der Niederdruckverdiohter
und der Hochdruckverdichter gleichachsig auf der gleichen Antriebswelle und so angeordnet sind, daß
ihre Rotoren aneinander anliegen, so daß die Eintrittsrichtung der Gase in den Niederdruckverdichter und in
den Hochdruckverdichter einander entgegengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet , daß
der Niederdruckverdichter (2) mit einem undrehbaren Niederdruckdiffusor (7) versehen ist, welcher eine Folge
von gleichmässig um seinen Rotor herum verteilten Niederdruckdurchlässen (50) aufweist, die am Eingang eines
ringförmigen Zwischenwärmeaustauschers (15) ausmünden,
der gleichachsig zu der Antriebswelle (1) angeordnet ist, in Bezug auf den Niederdruckverdichter (2) auf der Eintrittsseite der Gase in diesen liegt und mit dem Eingang des
Hochdruckverdichters (3) durch einen ringförmigen Kanal (10a, 10) verbunden ist, welcher in seinem stromaufwärts
liegenden Abschnitt (10a) den Zwischenwärmeaustauscher (15) umgibt und in seinem stromabwärts liegenden Abschnitt
(10) zu dem ringförmigen Eingang des Hochdruckverdichters (3) konvergiert, der mit einem undrehbaren Hochdruckdiffusor
(11) versehen ist, welcher eine Folge von gleichmässig um
seinen Rotor herum verteilten Hochdruckdurchlässen (51) aufweist, die zwischen den Niederdruckdurchlässen (50) des
Niederdruckdiffusors (7) angeordnet sind und am Eingang einer ringförmigen Sammelleitung (14) münden,'welche gleichachsig
zu der Antriebswelle (1) in dem Raum angeordnet ist, der radial nach aussen durch den ZwischenwärmeaustauscherOS)
und nach innen durch eine zu der Antriebswelle (1) gleich-
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achsige Saugleitung (100) begrenzt ist, die an den Eingang des Niederdruckverdichters (2) angeschlossen ist, wobei
die ringförmige Sammelleitung (14) in Bezug auf den Niederdruekverdiehter
(2) auf der Gaseintrittsseite in diesen Niederdruckverdichter (2) liegt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ ei c h η e t , daß die Niederdruckdurchlässe (50) des
Niederdruckdiffusors (7) durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen (X-X) gebildet sind, welche auf der
Oberfläche eines zu der Antriebswelle (1) der Anlage gleichachsigen Umdrehungshyperboloids liegen, während die Hochdruckdurchlässe
(51) des Hochdruckdiffusors (11) durch
divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen (T-T) gebildet sind, welche auf der Oberfläche eines au der Antriebswelle
(1) der Anlage gleichachsigen Undrehungshyperboloids liegen (Pig. 1, 2 und 3).
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß der Winkel (A bzw. B) zwischen den
Achsen (X-X bzw. T-T) der divergierenden Kanäle und einer zu der Antriebswelle (1) senkrechten Querebene (P) so gwählt
ist, daß die Ausgänge des Niederdruckdiffusors (7( und des Hochdruckdiffusors (11) leicht durch eine Wand (52) trennbar
sind (Fig. 1 und 3).
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Wert der Winkel (A und B) grössenordnungsmässig
20° beträgt.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die Niederdruckdurchlässe (50) des Niederdruckdiffusors (7)in ihrem stromaufwärts liegenden
Abschnitt durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen (X1-X1), welche in der zu der Antriebswelle (1) der Anlage
senkrechten Ebene in der Mitte des Austrittsquerschnitts des Rotors des Niederdruckverdichters (2) liegen, und in ihrem
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stromabwärts liegenden Abschnitt durch einen der Seite des Eingang des Niederdruckverdichters (2) zugewandten
gekröpften Trichter (50a) gebildet sind, wobei der Ausgang eines jeden dieser gekröpften Trichter (5Oa) am
Eingang des Zwischenwärmeaustauschers (15) mündet, während die Hochdruckdurchlässe (51) des Hochdruckdiffusors (11)
in ihrem stromaufwärts liegenden Abschnitt durch divergierende Kanäle mit geradlinigen Achsen (Y^-Y1), welche in einer
zu der Antriebswelle (1) der Anlage senkrechten Ebene in der Mitte des Austrittsquerschnitts des Rotors des Hochdruckver-^.:
dichters (3) liegen, und in ihrem stromabwärts liegenden
Abschnitt durch einen der Eingangsseite des Niederdruckverdiehters
(2) zugewandten gekröpften Trichter (51a) gebildet sind, wobei die zwischen den gekröpften Trichtern
(50a) der Niederdruckdurchlässe (50) liegen, wobei der Ausgang eines jeden dieser gekröpften Trichter (51a) mit
dem Eingang der ringförmigen Sammelleitung (14) mittels
einer Wand (53) verbunden ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, in welcher der Niederdruckdiffusor
(7) und der Hochdruckdiffussor (11) Schaufeln <8bzw. 12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Niederdruckdurchlass (50) des Niederdruckdiffusor s (7) durch zwei aufeinanderfolgende Schaufeln (8)
begrenzt ist, deren jede eine axial liegende und den Sehaufelkörper vollständig durchdringende Öffnung'(9)
aufweist, und dass die Durchlässe (51) des Hochdruckdiffusors (11) je durch einen durch zwei aufeinanderfolgende
Schaufeln (12) begrenzten Abschnitt, einen durch einen
Verbindungskanal gebildeten Zwischenabschnitt und einen stromabwärts liegenden, durch die in der entsprechenden
Schaufel (8) ausgebildeten uffnungen (9) gebildeten Abschnitt
gebildet sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, in welcher der Niederdruckdiffusor und der Hochdruckdiffusor die gleiche Schaufelzahl auf-
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weisen, dadurch. gekennzeichnet, dass der Ausgang der Schaufeln (12) mit dem Eingang des
Kranzes der öffnungen (9) über Verbindungskanäle (13)
verbunden ist, deren Zahl gleich der Scuafelzahl des Mederdruckdiffusors (7) und des Hochdruckdiffusors (11)
ist, und dass die Verbindungskanäle (13) durch axiale Verlängerungen (12a) der Schaufeln (12) des Hochdruckdiffusors
(11) begrenzt sind und je einer Schaufelöffnung
(9) gegenüber ausmünden.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ringförmigen Sammelleitung (14) ein zu der Antriebswelle (1) gleichachsiger Endwärmeaustauscher
(16) angeordnet ist, dessen Aussendurchmesser (D.) kleiner als der Innendurchmesser (d,)
des Zwischenwärmeaustauschers (15) oder höchstens gleich diesem ist, während seine axiale Länge (L,) gleich der
axialen Länge (L-,) des Zwischenwärmeaustauschers (15) ist, wobei die Eingangsquerschnitte (17 bzw. 18) des
Zwischenwärmeaustauschers (15) bzw. des Endwärmeaustauschers (16) in der gleichen, zu der Antriebswelle (1) senkrechten
Querebene l%en.
9. Anlage nach Anspruch 7 und 8, in welcher der Zwischenwärmeaustauscher
und der Endwärmeaustauscher durch Uebeneinanderlagerung von sektorförmigen Teilen gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet , daß der Niederdruckdiffusor
(7) so ausgebildet ist, daß er einen axial gerichteten Ausgang besitzt,welcher sich diskontinuierlich über den Umfang
erstreckt, d. h. in gleichmässig verteilten Teilstücken, welche der Verteilung der sektorförmigen, den Zwischenwärmeaustauscher
(15) bildenden Teile entsprechen, und daß die ringförmige Sammelleitung (14) so ausgebildet ist, dass
sie einen axial gerichteten Ausgang besitzt und sich am Umfang diskontinuierlich erstreckt, d. h. in gleichmässig
verteilten Teilstücken, welche der Verteilung der sektorförmigen, den Endwärmeaustauscher (16) bildenden Teile entsprechen.
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1968
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