DE1803859U - Ziergegenstand und vorrichtung zu dessen herstellung. - Google Patents

Ziergegenstand und vorrichtung zu dessen herstellung.

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DE1803859U
DE1803859U DEI8151U DEI0008151U DE1803859U DE 1803859 U DE1803859 U DE 1803859U DE I8151 U DEI8151 U DE I8151U DE I0008151 U DEI0008151 U DE I0008151U DE 1803859 U DE1803859 U DE 1803859U
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DE
Germany
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embossed
ornaments
strips
facets
decorative
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DEI8151U
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ILSEN CHAINS Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Ziergegenstände und Vorrichtung zu deren Herstellung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Ziergegenstände in Form von Drähten, Leisten, Streifen u. s. w. oder von Formstücken, die als Imitation diamantbesetzter Gegenstände dienen, sowie auf eine Vorrichtung zu deren Herstellung.
  • Es ist bekannt, zur Imitation von Diamantschmuck beispielsweise an Zier-, Schmuck-oder Dekorationsgegenständen geschliffene Bleiglassteine in oder auf eine metallische Unterlage aufzuarbeiten, so daß diese unechten Ziergegenstände im fertigen Zustand eine täuschend ähnliche Nachbildung der echten diamantbesetzten Ziergegenstände darstellen. Es liegt jedoch auf der Hand, daß diese Herstellung nicht nur zeitraubend und umständlich, sondern auch teuer ist. Hinzu kommt noch, daß die ein-oder aufgesetzten Bleiglassteine leicht beschädigt oder gar ganz abgestoßen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, imitierte Diamant-Ziergegenstände und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung zu schaffen, und zwar auf wirtschaftlich tragbarer Basis. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, von einem leichtmetallischen Ausgangswerkstoff auszugehen, z. B. von Aluminium oder dessen Legierungen, und diesen zunächst allseitig mit einer gefärbten Eloxalschicht zu versehen, die dann auf einem Teil der Oberfläche entfernt ist, worauf in diese eloxalfreien Teile eine tiefliegende Ornamentierung in Form von Facetten o. dgl. eingeprägt ist.
  • Zweckmäßig erstellt man nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung diese Facetten-Tiefprägung mit Hilfe eines Schlag-bzw. Prägewerkzeuges, das mit hochpolierten, der zu bildenden Pacettenform entsprechenden Diamanten versehen ist.
  • Durch Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens lassen sich auf diese Weise Ziergegenstände in den mannigfaltigsten Formen herstellen, die auf der einen Seite eine verblüffende Imitation diamantbesetzter Gegenstände darstellen, auf der anderen Seite aber in einem bisher nicht erreichten Maße wirtschaftlich wohlfeil erzeugt werden können. Außerdem hat diese Facettenprägung einen praktisch bleibenden Oberflächenglanz, der mit Hilfe der hochpolierten Diamanten beim Prägen erzeugt und auch beibehalten wird. Besondere Effekte lassen sich dabei dadurch erreichen, daß man auf der einen Seitenach dem Vorschlage der Erfindung-eine farbige Eloxalschicht vorsieht ; auf der anderen Seite kann man die Facettierung zwar reihenweise, jedoch mit Unterbrechungen vorsehen, so daß eine deutliche Abhebung der Facetten einerseits und ein Farbkontrast andererseits entsteht.
  • Es können, nun im Rahmen der Erfindung Ziergegenstände einmal so erstellt werden, daß man Drähte, Streifen oder Leisten zunächst mit der Facettierung versieht und sie erst im Anschluß daran, z. B. zu Remfen, Ringen, Anhängern o. dgl. verformt ; zum anderen können aber auch die endgültigen Formen bereits vorher gewählt und festgelegt werden, und erst dann die Facettierung eingeprägt werden. In beiden Herstellungsfällen ergibt sich ein besonders effektvoller Ziergegenstand, der sowohl als Arm-oder Halsschmuck, als auch zur dekorativen Ausgestaltung von Kleidungsstücken, wie Kleider, Hüten o. dgl. ohne weiteres Verwendung finden kann. Überdies eignen sich diese diamantimitierten Ziergegenstände insbesondere in Form von Streifen oder Leisten auch für Wanddekorationen, oder für Gegenstände, die an dieser aufgehängt oder angebracht werden sollen.
  • Diese Ziergegenstände in den eingangs erwähnten Flormen und Ausbildungen haben gegenüber bekannten Ziergegenständen, die auf der Basis von ein-oder aufgesetzten harten Bleiglassteinen erzeugt sind, den erheblichen und entscheidenden Vorteil, daß sie nicht nur wirtschaftlicher hergestelltverden können und demzufolge auch billiger sind, sondern daß sie den echten-diamantbesetzten Ziergegenständen zumindest genau, oder aber noch natürlicher scheinen, als die bisher bekannten, vergleichbaren bleiglasbesetzten Ziergegenstände.
  • Man kann die Facettierung an den erfindungsgemäßen Ziergegenständen, beispielsweise in Form von Ringen, Reifen, Schmuck-und Zierbesätzen jedweder Art und Ausbildung nicht nur auf einer Seite des beispielsweise runden oder mehreckigen Querschnitt aufweisenden Ringes o. dgl. vorsehen, sondern man kann unter Umständen den Ausgangswerkstoff ringsherum mit einer Facetten-Ornamentierung versehen, um einen Schmuck-oder Ziergegenstand besonders effektvoll zu gestalten.
  • Und schließlich kann man Ziergegenstände auch aus Leichtmetall-Streifen erzeugen, und diese Streifen dann durch einen anderen Werkstoff versteifen.
  • Wie bereits erwähnt, ist das beschriebene Schmuck-bzw. Zierstück und die zur Herstellung dienende Vorrichtung nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen in Bezug auf die Ausbildung und Gestaltung der Ziergegenstände möglich.
  • So ließe sich zur Ausbildung der Zierfacetten auch ein Schlag-bzw. Prägewerkzeug verwenden, das an Stelle der Diamanten der Facettenform entsprechend ausgebildete aus gesintertem Hartmetall bestehende Prägewerkzeuge aufweist.
  • Das beiliegende Modell zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Und zwar erkennt man hieran deut-
    lichte daß der Zierdraht in einem Goldton eloxiert und mit
    einer sich lückenlos aneinanderreihenden Facetten-Ornamen-
    tierung versehen ist. Farbe und Anordnung sowie Ausbildung und Lage der Zierfacetten können hierbei auch in anderer Weise ausgeführt sein.

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. Ziergegenstand in Form von Drähten, Leisten, Streifen u. s. w. oder von Formstücken, die als Imitation diamantbesetzter Gegenstände dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein leichtmetallischer Ausgangswerkstoff, z. B. Aluminium oder dessen Legierungen, mit einer gefärbten Eloxalschicht versehen wird, die auf einem Teil der Oberfläche entfernt ist, wobei in den eloxalfreien Teilen eine Ornamentierung in Form von vertieften Facetten o. dgl. eingeprägt ist.
  2. 2. Ziergegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ornament-Facetten o. dgl. reihenweise eingeprägt sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung von Ziergegenständen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mit hochpolierten, der zu bildenden Facettenform entsprechenden Prägediamanten besetzten Schlag-bzw. Prägewerkzeuges,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlag-bzw. Prägewerkzeug zur Erzeugung der Facettenform mit gesinterten Hartmetall-Stempeln besetzt ist.
DEI8151U 1959-10-14 1959-10-14 Ziergegenstand und vorrichtung zu dessen herstellung. Expired DE1803859U (de)

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