DE1803421C3 - Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver - Google Patents
Taschen-Dosierer für SüßstoffpulverInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/24—Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver, dessen im wesentlichen hülsenartiges
Gehäuse unten ein Verschlußstück mit einem AusfluS-kanal
aufweist, der durch einen kolbenartigen Stöpsel offen- und schließbar ist welcher über eine das Gehäuse
durchsetzende Stoßstange von einem federbelasteten Druckknopf, an dem dem Kanal gegenüberliegenden
Gehäuseende betätigbar ist
Ein solcher Taschen-Dosierer ist bereits aus der CH-PS 2 29 582 vorbekannt. Dieser Taschen-Dosierer
ist in Form eines Druckstiftes, also im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Der Rauminhalt ist dabei relativ
klein. Bei einer Vergrößerung des Durchmessers würde der Dosierer zu dick und daher in der Tasche zu stark
auftragen, bei einer Verlängerung würde er gar nicht mehr in die Tasche passen. Um betätigt werden zu
können, ragt der Druckknopf Oben über eine oben aufgeschraubte Gewindekappe hinaus. Unten ist ein
konisches Verschlußstück angeschraubt, das einen tx> relativ langen und damit zur Verstopfung neigenden
Ausflußkanal aufweist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen brauchbaren Taschen-Dosierer dieser
Art zu schaffen, welcher einfach im Aufbau und damit !>■>
billig herstellbar ist, bei vergrößertem Fassungsvermögen eine flache, handliche Form aufweist und trotzdem
eine genaue Dosierung störungsfrei über eine lange
Betriebszeit gestattet Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das im
Querschnitt rechteckig, mit abgerundeten Längskanten ausgebildete Gehäuse an seinen beiden Flachseiten
oben je eine Einbuchtung zur Betätigung des nicht über das Gehäuse hinausragenden Druckknopfes aufweist,
daß am entgegengesetzten Gehäuseende, an den beiden Schmalseiten Ausnehmungen zur Aufnahme von flügelartigen
Ansätzen an einem eingeschobenen, e!>enfalls
nicht über den Umriß des Gehäuses hinausragenden Verschlußstückes vorgesehen sind, und daß der Stöpsel
in Form eines Zylinders mit sich nach oben anschließenden Kegelteil ausgebildet ist, über dem eine Dosierscheibe
vom Durchmesser des Ausflußkanals vorgesehen ist
Wegen der flachen Gehäuseform kann der Dosierer ohne aufzutragen — bei vergrößertem Fassungsvermögen
— in jeder Tasche eines Kleidungsstückes mitgeführt werden, außerdem ist diese Form anatomisch
der Hand angepaßt Da der Druckknopf nicht über das Gehäuse hinausragt ist keine unbeabsichtigte
Betätigung zu befürchten. In den relativ großen Flachseiten ist Platz für die darin oben angeformten
Einbuchtungen, so daß also der Druckknopf hernieder gedruckt werden kann, obwohl er nicht über das
Gehäuse hinausragt Unten ist ein der Querschnittsform des Gehäuses entsprechendes Verschlußstück eingeschoben;
hierzu weist das Gehäuse unten, an den beiden Schmalseiten je eine Ausnehmung zur Aufnahme von
flügelartigen Ansätzen des Verschlußstückes auf. An diesen Ansätzen kann das ebenfalls nicht über das
Gehäuse hinausragende Verschlußstück angefaßt und zum Befüllen oder Reinigen des Dosierers herausgezogen
und wieder eingeschoben werden. Der Auslaßkanal ist entsprechend dem Verschlußsitück zylindrisch. Zwar
sind hierbei die Eckräume im Bereich der abgerundeten Schmalseiten relativ weit von dem Auslaßkanal
entfernt jedoch hat sich herausgestellt daß sich trotzdem in diesen Eckräumen kein Süßstoffpulver
festsetzt
Vorzugsweise ist die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteiles kleiner als die axiale Länge des Ausflußkanals
in dem Verschlußstück. Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Hub größer ist als der axiale
Abstand der Scheibe vom oberen Ende des Kanals und größer als der axiale Abstand vom unteren Ende des
Kanals zum oberen Ende des zylindrischen Stöpselteiles. Bei jedesmaliger Betätigung dringt die Dosierscheibe
in den oberen Bereich des Auslaßkanals ein und säubert also diesen, so daß sich hier kein Süßstoffpulver
ansetzen kann, das Süßstoffpulver vielmehr über diesen ständig frei und sauber gehaltenen Auslaßkanal ständig
nach unten herabrieseln kann. Insbesondere dient die Dosierscheibe natürlich zum Dosieren, indem sie bei der
Betätigung den Auslaßkanal absperrt, so daß nur die den Kegelteil umgebende Süßstoffpulver-Dosis freigegeben
wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einem axialen Längsschnitt;
Der Hauptteil des Gehäuses 1 ist von einer Hülse mit über die gesamte Länge gleichen Querschnitt und
gleicher Wandstärke gebildet. Der Querschnitt hat die Form eines abgerundeten Rechteckes bzw. eines
Rechteckes mit an die beiden kürzeren Seiten
angesetzten Halbkreisen vom Durchmesser der kürzeren
Seite. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine Querwand 2 vorgesehen, die den Innenraum des
Gehäuses in einen Vorratsraum 4 Tür das Süßstoffpulver und einen Raum 3 zur Aufnahme eines Druckknopfes 5
und einer diesen beaufschlagenden Feder 6 teilt
Der Druckknopf 5 ist an seiner Außenseite geriffelt Er ist als Hohlkörper ausgebildet, in den die Druckfeder
6 hineinragt Die Seitenwandung 7 des Druckknopfes 5 ist an der Innenweite des Gehäuses 1 geführt Die beiden
Rachseiten 8, 9 weisen je eine Einbuchtung 10 auf, so daß der Druckknopf bequem von dem Daumen der den
Spender umgreifenden Hand in das Innere des Gehäuses 1 hineingeschoben werden kann.
Durch einen Anschlag 12 an dem Stößel 11, der in der
Ruhestellung an der Zwischenwand 2 anliegt, ist der Hub des Druckknopfes 5 begrenzt, so daß er nicht Ober
den Umriß des Gehäuses 1 hinausgeschoben werden kann, obwohl die Feder 6 unter Spannung steht
In das untere Ende des hülsenförmigen Gehäuses 1 ist
das Verschlußstück 13 hineingeschoben. Das als Hohlkörper ausgebildete Verschlußstück paßt genau in
das Innere des Gehäuses 1 hinein und ist miitig mit einem Kanal 14 versehen, der die Entnahmeöffnung
darstellt Dieser Kanal 14 mündet oben in einen Fülltrichter 15, der das Pulver dem Kanal 14 zuleitet
Normalerweise ist der Kanal 14 durch den zylindrischen
Teil 16 des Stöpsels verschlossen. An diesen zylindrischen Teil 16 des Stöpsels schließt sich ein
kegeliger Teil 17 an, über dem schließlich eine an ihrer Oberseite abgerundete Dosierscheibe 18 angeordnet ist
Der Kanal 14 ist dabei langer als der zylindrische Teil 16 des Stöpsels.
Bei dieser Ausbildung ist unterhalb der Dosierscheibe 18 eine bestimmte, dosierte Menge Süßstoffpulver
gegenüber dem übrigen Vorratsraum abgegrenzt Bei Betätigung des Druckknopfes 5 wird diese Menge
ausgestoßen. Dabei versperrt die Scheibe 18 den Kanal 14 gegen weiteres Zufließen von Pulver und reinigt
gleichzeitig den oberen Bereich des Kanals 14. Dabei wird der Kanal 14 durch die Scheibe 18 abgesperrt,
bevor der zylindrische und kegelförmige Teil 16,17 des Stöpsels die öffnung freigeben.
Claims (3)
1. Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver, dessen im wesentlichen hülsenartiges Gehäuse unten ein
Verschlußstück mit einem Ausflußkanal aufweist, der durch einen kolbenartigen Stöpsel offen- und
schließbar ist, welcher über eine das Gehäuse durchsetzende Stoßstange von einem federbelasteten
Druckknopf an dem dem Kanal gegenüberlie- "> genden Gehäuseende betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das im Querschnitt rechteckig, mit abgerundeten Ecken ausgebildete Gehäuse an seinen
beiden Flachseiten, oben je eine Einbuchtung (10) zur Betätigung des nicht über das Gehäuse
hinausragenden Druckknopfes (5) aufweist,
daß am entgegengesetzten Gehäuseende, an den beiden Schmalseiten Ausnehmungen zur Aufnähst von flügelartigen Ansätzen (20) an dem eingeschobenen, ebenfalls nicht über den Umriß des Gehäuses hinausragenden Verschlußstückes (13) vorgesehen sind, und
daß der Stöpsel in Form eines Zylinders (16) mit sich nach oben anschließenden Kegelteil (17) ausgebildet ist, über dem eine Dosierscheibe (18) vom Durchmesser des Ausflußkanals (14) vorgesehen ist
daß am entgegengesetzten Gehäuseende, an den beiden Schmalseiten Ausnehmungen zur Aufnähst von flügelartigen Ansätzen (20) an dem eingeschobenen, ebenfalls nicht über den Umriß des Gehäuses hinausragenden Verschlußstückes (13) vorgesehen sind, und
daß der Stöpsel in Form eines Zylinders (16) mit sich nach oben anschließenden Kegelteil (17) ausgebildet ist, über dem eine Dosierscheibe (18) vom Durchmesser des Ausflußkanals (14) vorgesehen ist
2. Dosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge des zylindrischen Stöpselteiles (16) kleiner als die axiale Länge des
Ausflußkanals (14) in dem Verschlußstück (13) ist
3. Dosierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub großer ist als der axiale
Abstand der Scheibe (18) vom oberen Ende des Kanals (14) und größer als der axiale Abstand vom
unteren Ende des Kanals (14) zum oberen Ende des zylindrischen Stöpselteiles (16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803421 DE1803421C3 (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803421 DE1803421C3 (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803421A1 DE1803421A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1803421B2 DE1803421B2 (de) | 1978-01-26 |
DE1803421C3 true DE1803421C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5710664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803421 Expired DE1803421C3 (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Taschen-Dosierer für Süßstoffpulver |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1803421C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5259537A (en) * | 1992-03-12 | 1993-11-09 | Hf Scientific, Inc. | Single dosage substance dispenser |
US5490615A (en) * | 1994-01-07 | 1996-02-13 | Robbins Industries, Inc. | Condiment dispenser with variable quantity control, lockable hermetic seals and removable base |
-
1968
- 1968-10-16 DE DE19681803421 patent/DE1803421C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1803421A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1803421B2 (de) | 1978-01-26 |
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