DE180318C - - Google Patents
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- DE180318C DE180318C DENDAT180318D DE180318DA DE180318C DE 180318 C DE180318 C DE 180318C DE NDAT180318 D DENDAT180318 D DE NDAT180318D DE 180318D A DE180318D A DE 180318DA DE 180318 C DE180318 C DE 180318C
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- Germany
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- cassette frame
- lens
- floor
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- sliding plate
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 180318 — . KLASSE 57a. GRUPPE
EMIL WÜNSCHE
in REICK B.DRESDEN.
Zur Erzielung kürzester Momentaufnahmen ist man gezwungen, möglichst lichtstarke Objektive
anzuwenden. Diese Objektive haben aber durchgängig einen beträchtlichen Linsendurchmesser,
so daß das Objektivbrett ziemlich hoch und breit hergestellt werden muß. Diese Objektive würden nun für die modernen Hand-
und Klappkameras nur in beschränktem Maße benutzt werden können, da letztere infolge ihrer
ίο eigenartigen Bauart bei Anwendung eines höheren
und breiteren Objektivbrettes, wie es sonst üblich ist, beispielsweise bei quer konstruierten
Kameras, eine Verstellung desselben im Objektivträger nach oben oder unten bezw. bei Hochaufnahmen
nach rechts oder links nicht ermöglichen. In sehr vielen Fällen ist jedoch eine
Verstellung des Objektivs notwendig, die ja auch bei einer guten photographischen Kamera
beansprucht werden kann.
ao Wenn es nun nicht möglich ist, das Objektivbrett in seinem Träger zu verschieben, so wird
dieselbe Wirkung der relativen parallelen Verstellung zwischen Objektiv und Visier- bezw.
Kassettenrahmen durch den Gegenstand vor-
S5 liegender Erfindung erzielt, indem nämlich das
Objektiv mit seinem Träger und dem Lauf boden zusammen in bezug auf den Visier- bezw.
Kassettenrahmen oder, falls der Laufboden auf einem Stativ befestigt ist, der letztere Rahmen
in bezug auf den Lauf boden und den Objektivträger nach oben oder unten bewegt wird. Benutzt
man diese Kamerastellung für Queraufnahmen, so dient die beanspruchte Verstellungsvorrichtung bei Hochaufnahmen zur seitlichen
Verschiebung des Objektivs bezw. des Kassettenrahmens.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig. ι bis 3 die normale, die tiefste und die höchste Stellung des Objektivs, während
Fig. 4 bis 6 die'diesen Stellungen entsprechenden Einzelheiten der Vorrichtung in einem
Längsschnitt durch den Kassettenrahmen bei. weggelassenem Balgen darstellen.
Aus dem Kassettenrahmen α einer Hand- oder Klappkamera wird in üblicher Weise der Laufboden
&-.herausgeklappt. Der Laufboden b ist jedoch nicht wie sonst in einem festen Punkte
des Kassettenrahmens α an diesem angelenkt, sondern der Stift d des Scharnieres läuft mit
seinen Enden in Nuten e an den beiden Seitenwänden des Kassettenrahmens. Auf der Seitenwand
ist eine Gleitplatte f verschieblich angeordnet. Mit dieser Gleitplatte ist das Laufbrett
durch eine Stange g und durch eine am Laufboden drehbar befestigte, jedoch an einem
Knopf h auf der Gleitplatte f gleitbare, in bekannter
Weise einklinkende Führungsstange i verbunden, so daß beim öffnen und Schließen
der Stift d in den Nuten e sich verschiebt. Die Lage des Laufbodens b hängt von der jeweiligen
Stellung der Gleitplatte/ ab. Die Gleitplatte/ besitzt an ihrem unteren Teile eine Zahnstange k
und einen Führungsschlitz I, der an dem an der Seitenwand des Kassettenrahmens festsitzenden
Knopf m entlang gleitet.
Die bisher beschriebenen Teile sind doppelt und symmetrisch an den beiden Seitenwandungen
des Kassettenrahmens angeordnet.
Zur auf-, und niedergehenden Bewegung der
Gleitplatte/dient eine durch ein Handrädchen η
(Fig. ι bis 3) zu bewegende, in den Seitenwänden
in Lagern drehbare durchgehende Zahn:· welle ο mit üblicher Feststellvorrichtung.
Die Gleitplatte f wird durch die Zahnwelle o,
den inneren erhabenen Teil der Nut e und die Führung des Schlitzes I an dem Knopf m stets
in paralleler Lage zur Kante der Seitenwand und der Laufboden b durch die Führung in der
Nut e, sowie durch die Stangen g und i in ihrer senkrechten Lage zur Kante der Seitenwand gesichert.
.
Zur Verstellung des Objektivs bezw. des ao
Kassettenrahmens aus der normalen Lage (Fig. ι und 4) ist es daher nur nötig, das Handrädchen
η vor- oder rückwärts zu drehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 2SVorrichtung zur relativen parallelen Verschiebung des Objektivs und des Kassettenrahmens bei photographischen Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufboden mit im Kassettenrahmen durch eine von außen zu bewegende Zahnwelle (0) auf- und abbeweglichen Gleitplatten (f) durch je eine feste Stange (g) und eine in der Endstellung einklinkende Gleitstange (i) so verbunden ist, daß die senkrechte Lage des Laufbodens zum Kassettenrahmen gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180318C true DE180318C (de) |
Family
ID=444580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180318D Active DE180318C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180318C (de) |
-
0
- DE DENDAT180318D patent/DE180318C/de active Active
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