DE1802606U - Dosiergeraet. - Google Patents

Description

• P a @ e n t a n m e l d u n g.
• Betreff : Dosiergerät.
• Den bisher bekannten Dosiergeräten haftet der Nachteil an, daß sich, besonders bei Dosierung von zäh-fließenden Flüssigkeiten, nicht konstant bleibende Dosiermengen abfüllen lassen, wenn der Dosierraum nicht von Zeit zu Zeit entlüftet wird.
• Die in der Flüssigkeit befindlichen Luftblasen sa-meln sich im Dosierraum und bilden dort, wenn keine Entlüftung erfolgt, ein sogenanntes Luftpolster.
• Die vorher besagten Nachteile werden mit einem Dosiergerät nach dem Erfindungsgedanken beseitigt.
• Die Zeichnung stellt dar : Fig. I zeigt die Gesamtzeichrung des Gerätes.
• Fig. II zeigt eine Einrichtung zur wahlweisen Einstellung verschiedener Dosiermengen vom Griff 19 aus.
• Fig. III zeigt eine Einrichtung wie vor, jedoch zur stigung am Behälter 1.
• In einem Behälter 1 befindet sich ein Zylinder 2, welcher im Behälter 1 über das Flüssigkeitsniveau 20 hinausragt und unter den Boden des Behälters 1 nach unten weiter geführt ist. In der unteren Hälfte des Zylinders 2 befindet sich der Dosierraum 7, der mittels der Ansaugleitung 6 bei geöffnetem Einlaßventil 4 mit der Flüssigkeit 25 verbunden ist.
• Knapp über dem Boden des Behälters 1 befindet sich im Zylinder 2 eine Öffnung 12, welche den Dosierr ? um 7 bei hochgezogenem Kolben mit der Flüssigkeit 25 verbindet.

  Am unteren Ende des Dosierraumes 7 befindet sich ein Auslaß-

  ventil 5, über welches die ausgestoße-e ilüssigkeit durch den

  Auslauf 14 und über den Tropfabschluß 9 hinaus gedrückt werden

  kann.

  Fefinet sich nun der nebel 10 am Anschlag 11 und es wird der

  Hebel 10 soweit nach oben gezogen, daß sion die 8chräflche 13

  des Kolbens 3 über der Jntlüftng 12 befindet, so wird bei úie-

  ce-n orag die Flüssigkeit 25 durch das Ventil 14 und die An-

  saugleitung 6 in den Josierretlr : 7 gesaugt. Y.'ird nun der Folgen 3

  wieder ch unten gedruckt, dam wird zunäc"st die im oberen Teil

  de-r sich eventuell angesa melte Luftmenge durch die

  Entlüftung12 in die Flüssigkeit 25 hinausgedrückt, in velcher

  si : die Oberfläche der Fl ssigkeit steigt. at nun die Schräg-

  fl'.'-chc 13 die mntlüftung berschritten, so beginnt die 00-

  sierun", indem die im Dosierraum 7 befindliche Flüssigkeit durch

  1 5 und den Auslauf 14 über den Tropfabschluß 9 ausge-

  stoßcr. wird. Die Losierung ist dann beendet, wen der Hebel 10

  am Ancclag 11 angelangt ist und damit der Kolben 3 seinen tief-

  stein so und erreicht hat.

  Bei, n ansaugen, wenn der Kolben rach oben geht, öffne+ sich"e-

  weils das Ventil 4, wahren das Ventil 5 geschlossen bleibt.

  Beia Ausstoßen der Flüssigkeit aus dem Cosierraum, also wem

  der olben nach-unten geht, schließt sich das Ventil 4 und

  öffnet sich das Vent 1 5.

  Am A. slaj-f 14 befirCet sich ein Tropfabschlu3 9, welcher das

  weitere/usfließer der Flüssigkeit aus dem Auslauf 14 nach

  beendeter Dosierung verhindert.

  Ti i-'ch','lter 1 befindlichem Anschläge 11 körnen, wie dies

  Fiur 111 zeigt, unter Fre'punkt 1-16 gedreht werden, 'o"it

  sichverschiedere Fosiermenen einstellen lassen. Fie. in-

  stellungverschiedener Josiermenen knn auf gleiche'. <'eise

  vorgeno nen werden wie dies Fiur II eigt und zwar vom

  winkelhebel 24 aus.

Claims (1)

Patentansprüche.

1.) Dosiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Zylinder 2 eine oder mehrere Öffnungen 12 befinden, welche den osierraum 7 mit der Plüssigkeit 25 bei hochgezogenem Kolben verbinden und nach Abwärtsgehen des 1 olbens 3 durch diesen verschlossen werden.

@.) Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic net, d3 die Lol., enflLcne 13 nach. einer oder me-reren Seiten abgeschrägt ist. 3.) Do&iergerät nach den Ansprücherl 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei abwartsgehendem iol'en nr das Veutil 5 und bei aufw'Lirtsgehendem Loi en nur das'entil 4 geölnneT v,'i :'d, so daß so bei aufwartsgehendem Kolben nur die Verbindung zwischen den osierraum 7 und der 1 üssil-eit 25 ur bei abwärtsgehendem I'olben nur die Verbindung zwischen Do,erraum 7 und der « lauf 14 hercstell'we-den k. n. 4.)'osjrgert nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zdici-et, daß der auslauf 19 mit einem, an einer Zugfeder '. n' nden egel abgeschlosser ist. 5.) rosiergert nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeic'ret, daß die Anschläge 11 zur wahlweisen-osiermengen- eiStellung vom pndgriff 19 aus oder mittels des am Behäl- ter 1 befindlichen drehpunktes 1-16 über em ndl-riff 18 verstellt werden können.