DE1802387A1 - Vorrichtung fuer Farb-Videosysteme - Google Patents

Vorrichtung fuer Farb-Videosysteme

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DE1802387A1
DE1802387A1 DE19681802387 DE1802387A DE1802387A1 DE 1802387 A1 DE1802387 A1 DE 1802387A1 DE 19681802387 DE19681802387 DE 19681802387 DE 1802387 A DE1802387 A DE 1802387A DE 1802387 A1 DE1802387 A1 DE 1802387A1
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signal
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color
color image
proportional
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DE19681802387
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Bell Norton W
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/84Television signal recording using optical recording
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Patentanwälte
Dlpf.-fnp. A. Grünecker
Dr.-ln H. Kinkö/dey
Dr.-iiio. w. Stockmair
8 München 22, Maximilianatr.
P 2168-27/0.
Bell & Howell Company, ?100 HcGormiek Road, CSiisago»
Illinois, USA
'forric&tung für i/ai^-VidfiO systeme
Di© ¥e3?liögende Erfindung feesieht sich auf fite Fa3?"b»?ideosjstems t' infi^oeo&d&r-o mm. Ei?zeug3& ?id@f»si^:ialen,f ram Aufsolclmen
-bildfolgon imd zu?.- w.tv-d'ergab«- ?id@obilder bsw» -
Bei des &m häufigsten ir kameras wei*den drei Bildaufnabmer^kcen für die G farben Rot, Blau imd Grün verwendet. Bei b©stiimßt®a
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Imrbeifaale ezs£fllchent welche durch die rotec, bluten und grtfcwa Streifen in Jeden dor vielen sich vied**· holenden filterabachnitte erseugt werden· Ham lit M notwendig, daß jeder Hlterabscbnltt einen Xn&exstrelfen aufweist* BadoroA geht niobt mir wertvoller Vilterrem Terloreaf eondem es kommt auch bei« Abtasten der färb* •sene eine groüe Aniahl von eich wiederholenden Onter»
breohungen sustande. Außerdem «dasen epesielle Hnriehtongen rorhanden aein« damit la Chrominen·- bsv· färbdifferenskanal »wischen den ao erseogten larb* Ind«xeignalen einerseits und den tats&chlioaen Videosignalen andererseits unterschieden werden kann. Zieht «an die große Vielfalt von Ssenen bsw. Aufnahsegegen· standen oder Handlungen und deren Bestandteilen in Betracht, die von Videokameras verarbeitet werden müseen, so leuchtet es sofort ein» daß die 8senenbeetandtelle alt großer Wahrscheinlichkeit Videosignale hervorbringen j können, die den erwähnten 7arb~Indexaignalen stark
Die Verwendung der erwähnten Sreifarb-filteretrelfenab· schnitte bedingt überdies, daß alle drei Tarbsignal« nacheinander auftreten· Infolgedessen ist es erf order* lichf für ^eden Pilterebschnitt eine Einrichtung sum Ausrichten bzw. Synchronisieren der drei Tarbslgnale vorzusehen, so daß sie gleichseitig auftreten können,
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wenn der Chrominanz- bzw. Farbdifferenzkenal wie üblich mit Simultan-Farbsignalen betrieben werden soll.
All dies bringt besondere Schwierigkeiten und dement« sprechend kompliziert aufgebaute Schaltungen mit sich, die dem verbreiteten Wunsch oder Bedürfnis entgegengerichtet sind, Farb-Videokamera-Ausrüstungen zu ertrag» liehen Kosten für Verbraucher icie Privatpersonen, Familien und Erziehungsstätten erhältlich zu machen.
Bei einem stark vereinfachten Zwei-Kamera-System gemäß der USA-Patentschrift 3 517 662 werden Farbsignale.erzeugt, indem bei einer Kamera ein farbneutrales Lichtfilter und bei der anderen Kamera ein Lichtfilter verwendet wird, dessen Dichte- bzw. ßchv/ärzungsumfang von der Farbe abhängt; die Dichte bssw. Schwärzung kann beispielsweise 0,2 für blaues Licht, 0,5 für grünes Licht und 0,8 für rotes Licht betragen. Bennoch besteht ein Bedarf nach einem vereinfachten Farbkamerasystem, mit dem Helligkeits- bzw. Leuchtdichteeignale und Ghrominaiis» bzw. Farbdifferenzslgnalö herkömmlicher Art bequem erzeugbar sind.
Eine andere Gruppe bekannter Systeme? arbeitet auf der Grundlage der Zuordnung einer speziellen Frequenz zu
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jedem Farbsignal. Bei einem derartigen System nach der USA-Patentschrift 3 29*1 901 werden Farbszenen bzw· •Aufnahmegegenstände von einer Kameraröhre durch ein aus sich wiederholenden FilterStreifen-Anordnungen bestehendes optisches Filter aufgenommen« Jede der Anordnungen umfaßt drei verschiedene Filterstreifen, die jeweils Licht einer anderen Farbe hindurchlassen. Dabei ist der eine Filterstreifen, der beispielsweise grünes Licht hindurchläßt, so breit wie der zweite und dritte Filterstreifen zusammen. Auf diese Weise werden Chrominanz- bzw. Farbdifferenzsignale erzeugt, die sich voneinander durch besondere Signalfrequenzen unterscheiden. Der Hauptnachteil dieses bekannten Systems besteht darin, daß nach wie vor Mittel zum Erzeugen eines Farb-Bezugssignals erforderlich sind, beispielsweise die oben erwähnten Indexstreifen oder andere Hilfseinrichtungen. Auch sind die Schaltungsanordnungen verhältnismäßig kompliziert, die am Kameraausgang zum Abnehmen der verschiedenen Farbsignale je nach ihrer Frequenz notwendig sind.
In der USA-Patentschrift 3 015 689 ist ein weiteres System der zuletzt genennten Gruppe beschrieben, wobei den Chrominanz- bzw. Ferbdifferenzsignalen durch Verwendung zweier optischer Filter an der Kameraröhre spezielle
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Frequenzen aufgeprägt werden· Beide Filter beßtehen aus miteinander abwechselnden klaren und farbigen Streifen. In einem der Filter sind die Streifen schmäler als in dem anderen Filter, so daß die Chrominanz- bzw. Farbdifferenzsignale für verschiedene Faxben unterschiedliche Frequenzen aufweisen. Wiederum sind jedoch die Schaltungsanordnungen zum Abnehmen der verschiedenen Farbsignale am Kameraausgang verhältnismäßig kompliziert« da besondere Einrichtungen nötig sind, um harmlose, durch den Betrieb des Systems bedingte Fehlerglieder auszuschalten«
Auf dem Gebiet der Farb-Yideoaufzeichnungen hat man erkannt, daß ein beträchtlicher Aufwand an Kosten und Filmverarbeitung mit der Aufzeichnung von Farbprogramraen auf Farbfilm verbunden ist. Diese und andere Nachteile des genannten Aufzeichnungsträgers haben eine verstärkte Entwicklung magnetischer Video-Bandgeräte hervorgerufen. Die bislang verfügbaren ÜJypen solcher Aufnahmegeräte sind Jedoch leider für viele Anwendungen noch zu kompliziert und aufwendig.
Man hat daher vorgeschlagen, verhältnismäßig billigen Schwarz-Weiß-Film für Farb-Videoaufnahmezwecke heranzuziehen. Nach einem solchen Vorschlag gemäß der USA-
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Patentschrift 3 5*1? 662 werden die oben erwähnten neutralen und farbabhängigen Dichte- bzw. Schwäreungsfilter benutzt, um Farbaufzeichnungen auf panchromatischem SlIm zu erzeugen. Infolge ihrer Einfachheit ist diese Anordnung recht vorteilhaft» sie beseitigt jedoch nicht das Bedürfnis nach einem Farbaufzeichnungssystem, das bei der Wiedergabe Helligkeits- bzw« Leuchtdichtesignale und Chrominanz- bzw. Farbdifferenzsignale ™ herkömmlicher Art bequem liefert, beispielsweise die Helligkeits- bzw. Leuchtdichte- und Chrominanz- bzw. Farbdifferenzsignale des bekannten NTSC-Farb-Videosystems♦
Ferner ist gemäß der USA-Patentschrift 2 953 633 vorgeschlagen worden, Farb-Videoprogramme auf panchromatischem Film aufzuzeichnen, indem für 3ede Chrominanz- bzw, Farbdifferenzkomponente ein besonderes Einzelbild bzw. Teilbild auf dem Film verwendet wird, und zwar zusatz- | lieh zu einem oder mehreren Einzelbildern bzw. {Peilbildern,, die für die zu^ehörigs- Eelllgkeits- bzw· Leuchtdichtekomponente der gefiliaten Szene benötigt wer-r .den. Das Ergebnis eines solchen Verfahrens ist naturgemaß ein großer· Filmverbrauch. "
Aufgabe der vorliegenden. Erfindung ist es« die Nachteile der bekannten Ausführungen au vermeiden und eine verein-
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BAD
fachte Vorrichtung zum Aufnehmen und Auf zeichnen von Farbbildern zu schaffen.
Hierzu sieht die erf indungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung sum. Erzeugen eines Wellenzuges vor, der aus zwei alternierenden Komponenten zusammengesetzt ist» wovon die erste Komponente Lichteindrücken Innerhalt) eines ersten Spektralbereichs entspricht« die von dem aufgenommenen Farbbild erhalten werden» während die zweite Komponente Lichteindrücken des Farbbildes innerhalb eines zweiten Spektralbereichee entspricht. Letzterer kann innerhalb des ersten Spektralbereichee liegen, und die beiden Spektralbereiche können einander derart zugeordnet sein, daß die Komponenten- bzw· Lichteindrücke innerhalb des ersten Spektralbereiches diejenigen in dem zweiten Spektralbereich der Größe nach überragen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ferner eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Signals, das im wesentlichen einer ersten Kombination der beiden Wellenzug-Komponenten proportional ist, und eines zweiten Signals, das im wesentlichen einer zweiten Kombination dieser Komponenten proportional ist. Außerdem ist eine Einrichtung vorhanden, welche das erste
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sowie das zweite Signal in einem Sinne baw. Vorseichen su einem dritten, den Lichteindrücken innerhalb des ersten Spektralbereichee proportionalen Signal und in einem anderen Sinne bzw. Vorzeichen zu einem vierten, dem Lichteindruck innerhalb dee zweiten Spektralbeproportionalen Signal vereinigt«
Mit dem erfindungs gemäßen System ist es möglich, Färb· ™ signale, nämlich Helle- bzw. Leuchtdichtesignale und Chrominanz«» bzw· Forbdifferenz-Signale zu erzeugen, ohne daß es nötig wäre, auf die erwähnten Verfahren und Geräte zum Synchronisieren der speziellen Färb* streifen oder auf die Zuordnung verschiedener Signalfrequenzen zu verschiedenen Farben zurückzugreifen. Hit den erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Erzeugen eines ersten Signals, das im wesentlichen einer ersten Kombination der beiden Wellenzug-Komponenten proportion j nal ist, und eines zweiten Signals, das im wesentlichen einer zweiten Kombination dieser Komponenten proportional ist, kann ein erstes Signal geliefert ι werden, das im wesentlichen proportional zur Differenz der beiden Wellenzug~Komponenten ist, sowie ein zweites Signal, das Im wesentlich proportional zur Summe der beiden Komponenten ist.
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Das Grundprinzip der Erfindung wird auch dazu benutet, Farbbilder auf verhältnismäßig billigen Aufzeichnungsträgern 2UT anschließenden oder späteren Wiedergabe von Farbszenen aufzuzeichnen. Eine Vorrichtung nach der Erfindung sieht hierzu eine Einrichtung zum Aus·· bilden und Aufzeichnen einer Zeichenanordnung deo in« fragekommenden Farbbildes, bestehend aue zwei mehrfach alternierenden Flächenelemsnten auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Schwarz-Weiß-Film oder einem panchromatischen Film» Dabei sind die ersten Flächenelemente aus im vesentliehen innerhalb eines ersten Spektralbereiches liegenden Lichteindrücken und die zweiten Flächenelemente aus im wesentlichen inner-· halb eines zweiten Spektralbereiches liegenden Licht* eindrücken zusammengesetzt. Außerdem ist eine Einrichtung vorhanden, mit der auf dem Aufzeichnungsträger Lichteindrücke des Farbbildes aufgezeichnet werden können, die im wesentlichen innerhalb zumindest eines weiteren, von den ersten beiden Gpektralbereichen verschiedenen Spektralbereichüs liegen. Boi der Wiedergabe werden die auf billigem Aufzeichnungsträger, beispielsweise panchromatlcchen Film, aufgezeichneten Farbsignale der aufgenommenen Farbszene abgetastet, um die entsprechenden Farbsignale, nämlich die Helligkeits- bzw. Leuchtdichtesignale und die Chrominanz- bzw. Farbdifferenzsignale zu erzeugen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aueführungsbei· spielen an Bend der Zeichnung. Darin seigern
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem optischen Filter und ein Diagramm eines damit nach, der Erfindung erzielten Wellenauges,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer als Farbkamerasystem ausgebildeten erfindungsgemäßen Torrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 2 oiner anderen Ausführungeform der erfindungegesäBen Vorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild ähnlich Fiq. 2 und 3 einer weiterer. Aucfi-Jhrungefona der erfindungegemäßen Vorrichtung >
Fig. 5 ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 2 bis M-noch einer orderen Auoführungsforra der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Farbbild-Auf aeichnungssystemc in einer erfindungege-Eiäßen Vorrichtung und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Viodergabesystems für mit der Einrichtunß nach Fig. aufgezeichnete Farbbilder in einer erfindungsgemäBen Vorrichtung,
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In Pig. 1 ist in Abhängigkeit von der Zeit Ale Aepli· tude eines Wellenzu^cs 10 dargestellt« der elektrischen Signalen entspricht, die von einer in Fig t 2 schema* tieoh gezeichneten Video-Kamera 12 erzeugt wurden· Diese umfaßt ein Objektiv 13, mit dem Farbbilder bzw· Farbszenen auf die Fotokathode 14 einer Bildaufnohm·- röhre 1$ geworfen werden können» Die Röhre 1$ kann von herkömmlicher Art sein, wobei die Fotokathode 14 durch einen Elektronenstrahl 16 sum Erzeugen elektrischer Signale abgetastet wird, die Funkt für Funkt den von der Fotokathode 14 aufgenommenen LichteindrÜcken entsprechen* Beispielsweise kann eine Bildaufnahmeröhre 15 Verwendung finden, deren Aufbau und Wirkungav/eise in dem Buch von Martin, Technical Television, Prentice-Hall 1962, S. 3 bis 6 und S. 34 bis 45 beschrieben ist. Diese Literaturstalle rird im folgenden mit "Martin"bezeichnet. Insbesondere kann die Bildaufnahmeröhre 15 ein Vidikon seint vergl. Martin,Seite 42 -44. Herkömmliche waagrechte und senkrechte Bildabtast- bzw.. Zeilenablenkeinriohtungen 18, 19 sind in Fig. 2 eingezeichnet, der Übersicht halber Jedoch in den folgenden Figuren nicht dargestellt. En könne» herkömmliche Arten von Synchronisiereinrichtungen Vervendung finden, wie sie bei Fernsehsystomen üblich sind, um eine richtige waagrechte und senkrechte Bildwiedergabe zu gewähr» leisten, vergl. Martin,Seite 21 bis 23 und andere
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literaturstellen· Derartige ^yncuronisiereinriohtungen bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung und sind daher In der Zeichnung nicht dargestellt· Se ist Jedoch su bemerken, daß herkömmliche Synchronisiersignal«, beispielsweise Horizontal- und Vertikal.«* synchronisation, in üblicher Technik in den Heilig» kelt£~ bzw. Leuchtaichtesisnal enthalten sein können. λ
Vie man aus Fig. 2 ersieht, weist die Xaaera 12 vor
der Fotokathode 14- ein optisches Filter 20 auf, das aus alternierenden ersten und zweiten Filteretreifen 21 und 22 besteht. Bio ersten Filteretreifen 21 sind eo ausgebildet, daß öle Helligkeitseindrücke (epeei floche Helle) von dem euf genommenem Farbbild übertragen·
Die Streifen 21 können eine vorba stimmte Farbe haben«
beispielsweise einen gelb-grünen Farbton, welcher der
Etopfindlichkeitekurve den durchschnittlichen mensch- '
liehen Auges entspricht. V/o bereits eine Annäherung auereichc, können die ersten Filterstreifen 21 optisch klar sein. Sowohl Filterstreifen der letztgenannten '
Art als auch solche mit gelb-grünem Farbton werden hier
aIe"klare" oder "neutrale" Filterstreifen beaeichnet·
Die aweiten Streifen 22 sind Farbfilterstreifen. Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausfuhrungeform übertragen die Streifen 22 Licht tue den roten Teilen des sichtbaren
Spektrums von. d:m auf^enommenum Farbbildf
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Indem der Elektronenstrahl 16 eine horizontale Zeile auf der Fotokathode 14 durchläuft, wird am Ausgang 24 der Bildaufnahmeröhre 15 ein Wellenzug erzeugt, der allgemein dem in Fig. 1 gezeigten Vellenzug 10 entspricht, wenn ein Gegenstand betrachtet wird, der etwas Rotlicht reflektiert.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist dieser Vellenzug 10 aus abwechselnden Helligkeits- bzw« Leuchtdichtekomponenten Y und aus Farbkomponenten H zusammengesetzt, die den betreffenden Spektralbereichen des Lichtes entsprechen, das die klaren Filterstreifen 21 sowie die roten Filterstreifen 22 des Filters 20 hindurchlassen. Um die Beschaffenheit des Wellenzuges 10 zu verdeutlichen, ist ein Stück eines optischen Filters 20 in Fig. 1 schematisch dargestellt» In der Praxis können die Filterstreifen 21 und 22 so bemessen sein, daß sie in der optischen Projektion die Vertikalabmessung der Fotokathode 14 überdecken. Die Streifen 21, 22 können dann einander entlang der Horlzontalabmeesung der Fotokathode 14 abwechseln, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die klaren Filterstreifen 21 und die Farbfilterstreifen 22 gleiche Breite. Um eine erhöhte Farbtreue zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Breite der Filterstreifen 21, 22 etwas unterhalb des Auflösungsvermögens der Linse
13 liegt. : . « .
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Der am Ausgang 24· der Bildaufnahmeröhre 15 erzeugte Wellenzug 10 gelangt über ©inen Verstärker 26 in ein Hochpaß-Filter 27. Ein Hülllairven-Gleichrichter 28 tastet die Hüllkurve den von dem Hochpaß-Filter 27 übertragenen Signals ab. Ein Tiefpaß-Filter 29 dient dazu, Hochfrequenz-Anteile aus der von dem Gleichrichter 28 abgetasteten Hüllkurve zu entfernen. Die Filter 27, 29 und der Gleichrichter 28 können herkömmliche Bauelemente sein, die in bekannter Weise an einem Schaltungspunkt 30 ein S5.gnal X-H erzeugen, das ~ wie Fig· 1 erkennen läßt « der Differenz zwischen einer Helligkeits- baw. Leuclitdichtekomponente Y und einer Farbkomponente H des Wellenzuges 10 proportional ist. Während der Elektronenstrahl 16 den Abtastvorgang ausführt, erzeugen die Elemente 27, 28 und 29 das Signal Y - R , so daß dijses von den Augenblickswerten der Differenz zwischen d>m Komponenten X und R des Wellenzuges 10 abhängt.
Nach der VerstärJmns im TsrBtäi'ker 26 wird der Wellenzug 10 auch »3inem iPiefpc.B-Filtor 32 zugeführt, das dazu dient 9 &n ein.sm Schal tun· jspunkt 33 ein Signal au erzeugen, welcfc.ivr den /Us3nbl:lekewertc«i der Summe der Komponenten T V.-.A R dec W-alleazug'SS ΊΟ proportional ist Ca1Ig. 1).
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Zwischen den Sehaltuagspunktea 30 und 33 ist ein Paar in Reihe liegender Matrissler^Widerstände 35 und 36 angeschlossen.» tfeer den Widerstand 35 gelangt ein Signal 1/2 (T- R) an einen Suamensufährpunkt 3?» 3Sin Signal 1/2 (X + R) gelangt über den Widerstand 36 en den . gleichen Summenzuführpunkt 3?. Dort addieren eich, die beiden erwMh»t?©n Signale in der Weise, daß die Komponente Ί/2Χ des einen Signals zu to? Komponente 1/21 des anderen Signals hinzugefügt wird, wodurch an einem' Ausgang 4-0 ein resultierendes Helligkeiten "bzw* - · Leuchtdichtesignal I auftritt« Gleichseitig wird.an dem Summenzuführpunkt 37 die Komponente. +1/2R des vom Schaltungspunkt 35 abgenommenem Signals durch- di© Komponente -Ί/3Η des vom Sehaltungspunkt 30 abgenomme· -ae'm Signals durch, die Komponente -1/2R des vom Schal» tungspunkt 30 abgenommenem Signals aufgehoben 9 so daß am Ausgang 40 das Signal Y im wesentlichen eine Funk«* tion der Helligkeit "bzw. Leuchtdichte der von der Kamera 12 aufgenommenen Ssenenbesteiidteile ist ο
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An den Schaltungspunkt _ 30 ist ein üiakehrverstärker 42 mit dem Gewinn Eins' angeschlossen, der an einem Schal« tungspunkt 43 ein Signal -(Y-H) .«»■ r-i;■ erzeugt. Zwischen den Schaltungspunkten 33, und 43 ist ©in Paar von in ' Reihe liegenden Matrizier-Widerßtänden 44. und 45 ange™
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schlossen. Tiber den Widerstand 44 wird einem Summenauführpunkt 46 ein Signal 1/2 (H-Y) augeftihrt, wogegen Über den Widerstand 45 ein Signal 1/2(Y+R) an den gleichen Summenzuführpunkt 46 gelangt* Bort heben sich die Komponenten -1/2Y und +1/21 dieser Signale auf, während sich die Komponenten 1/2R des einen Signale und 1/2R des anderen Signals vereinigen. Auf diese Weise wird ein Signal H gebildet, das an einem Ausgang 48 auftritt und im wesentlichen von dem Botlicht der Szenenbestandteile abhängt, die von der Video-Earnera 12 aufgenommen werden*
Kit verhältnismäßig einfachen Kitteln und auf einfache Weise wird so ein Helligkeits- bsw. Leuchtdichtesignal und ein zugehöriges Grundfarbensignal erzeugt· Bei Bedarf können die Farbstreifen 22 des Filters 20 so ausgebildet sein, daß beispielsweise blaue Farbanteile hindurchgelassen werden, worauf ein blaues Farbsignal am Ausgang 48 auftritt. Eine grüne Farbkomponente kann am Ausgang 48 erzeugt werden, indem die Filtei'skreifen 22 so ausgebildet werden, daß sie grüne Farbenteile aus der von der Kamera 12 aufgenommenen Szene hindurchlassen·
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— ·Ο —
In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, daß die Vorrichtung gemäß Fig« 2 ein wichtiges Merkmal der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung enthält. Dieses Merkmal "besteht darin, daß irgendein von der Kamera 12 aufgenommenes Bildelemsnt im Wellenzug 10 (Fig» 1) eine Helligkeits- bzw. Leuchtdichtekomponente Y bewirkt, deren Amplitude größer ist als die der zugehörigen Farbkomponente R. Infolgedessen ist das Synchronisieren oder Indizieren des Gleichrichters 28 entbehrlich, da ,ja das am Schaltungspunkt 33 auftretende Differenzsignal stets eindeutig der Differenz von Helligkeitsbzw, Leuchtdichtekomponente zu Farbkomponente gleich ist, d.h. * Y~R , ohne daß eine Vorzeichenuiisicherheit vorkommen könnte» welche entweder(Y-E) oder (S-Y) erwarten ließer.
In Fig, 2 wird dies dadurch erreicht, daß neutrale Filterstreifen 21 mit farbdurchlässigen Filterstreifen 22 abwechseln, so daß die von den Streifen 21 hindurch« gelassenen Lichteindrücke stets dia von benachbarten Streifen 22 hindurchgalaoaenen Lichtsindrücke der Größe nach übertreffen.. Man kana daher allgemein feststellen, daß die Streifen 21 Lichtsindrücke innerhalb eines ersten Spektralbereiches und die Streifen 22 Lichteindrücke innerhalb eines zweiten »Spektralbereiches hindurchlassen, wobei der letztere Spektralberoich (Farbe)
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sich innerhalb des ersten Spektralbereiches (Helliglctit baw. Leuchtdichte) "befindet. Es läßt sich auch sagen, daß die beiden erwähnten Spektralbereiche einander ao sugeasänftt eiüÄ, daß die erste» KcEpeaeaten (e.E» X) des Wellemsugiia 10 die au eil; en Komponenten (z.B. Sl) dieses tfellensuges der Größe nach übertreffen«
In Fig., 3 ist sine JkaoxamzLg g&sseig^, Litt gauäB der Erfindung von einer Farbszene bzw. einem Färb-Auf nähme- ™ gegenstand Gapundfarbensispale R, G und B (rot, grün und blau) erzeugt. Hierzu lot eine Parb-Videokamera 50 vorgesehen, die aus dem erwähnten Objektiv 15, dem Lichtfilter 20 mit klaren hmt, neutralen PiIt erstreif en 21 und roten 21Iterstreiken 22 sowie der Bildaufnahmeröhre 15 besieht. Ein und dieselbe, vom Objektiv 15 aufgenommene geometrische licht anordnung wird von einem Lichtirertöller 51* eier ein Zweifarben-Spiegel ssia kann, sowohl dem filter 20 zur Übertragung an die Fotokathode a 14 als auch einem unten näher erläuterten Filter 52 zugeführt. Bie Einrichtung swischan dem optischen Filter 20 und den Summenssuführpunkten 3?, 46 entspricht derjenigen von Fig» 2. Auch die Wirkungsweise entspricht der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, so daß an den Summenzuführpunkten 3? und 46 wie oben erwähnt ein Helligkeits- baw. Leuchtdichtesignal Y sowie ein Farbsignal E auftreten.
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BAD ORfGJNAL
Dae optisch« Filter 52 let so aufgebaut $ da£ blau® Farbanteil© -aus der iron der Kamera 5;Ö aufgenommenen Ssene hlnduTöhgelaseen werden» Dies© blauen Färb· ■komponenten gelangen an die Fotokathode 14® einer Bild·» aufnaimerÄre 15' t 41© von gleic&er "Art sein kaum wie die Blldau£aelun6r6hre 15. Bi β Fotokathode 14· wird von "'einem Elektronenstrahl 16' abgetastet« Dabei- erfolgt die Ablenkung der Elöktroneasfcpahlen 16 «nc! 16' ia gegeastitiger £^&ch?onisation, so daß sie auf einander entsprechende Stellen der Jeweiligen FototaÄoäe 14 bzw«. 14·' auf treffen,- Bies kann, !beispielsweise mit den in Pig. 2 aligemein angedeuteten Bildaibtaei-AbleokeiroichtungezL 18, 19 Tbe\firkt werdeia.
Dem Imsgang der EamerarShre 15* ist ©in ferstfirker 5^ nacögeechaltet» Wegen der Burejilaßtarve des optischen Filtere" 5S tritt an einem mit dem Ausgang des ¥er« stärkere f?4 Terbundenen Sohaltungspunkt 55 ei» Chroai» naaz~ bsweParbdifferenasigaal B aufφ das dem blauen Parbanteil der von der Earners 50 aufgenommenen Saene entspricht. Das blaue CJhrominsns-Signal B-wird einem Ausgang 56 und ferner einen ümkehrveretärker 57 dem Gewinn Eins augeführt.
In ähnlicher Weise gelangt das rote Farbsignal R rom Summenzufiihrpunkt 46 an einen Ausgang 59 sowie ©inen
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k fc k,
• fc t
» k Kl
\ k
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ünkehrveratärker 60 mit dem Gewinn Sine. Daa Helligkeit«- bzw· Leuchtdiehteeignal T am Oimmenzufiihrpunkt 37 wird einem Summenauführpunkt 61 zugeleitet, wo ee mit dem durch, den Verstärker 60 über einen Matrizier·» .Wideretand 62 gelieferten Signal -H und mit dem durch den Verstärker 57 über einen Matrlzier-Widerstand 63 gelieferten Signal -B vereinigt wird. So entsteht ein Farbsignal G, daß dem grünen Farbanteil der von der Kamera 50 aufgenommenen Szene entspricht« Werden Norm-Farbfilter benutzt, so können die Matrizier-Widerstände anhand der folgenden Beziehung ausgewählt werden, die in dem NTSC-Farbferneeh-Syatem der USA Verwendung findet:
Y « 0,30 B +0,59 G + 0,11 B. ·
Aue dem Vorstehenden ergibt sich» daß die Vorrichtung nach SIg. 3 in der Lage ist, mit Hilfe von nur zwei Vidikons drei Grundfarbsignale zu erzeugen« Außerdem liefert die Vorrichtung ein einfarbiges oder Hellig· keits- bzw· Leuchtdichtesignal Y, das an dem Schaltung·· punkt 37 abgenommen werden kann« Diese Färb- und Helligkeit B- bzw. Leuchtdichte signale werden bekanntlich in Video-Wiedergabegeräten zur Wiedergabe von Farb-Videoblldern benutzt, beispielsweise mittels einer Dreifarb* Kathodenstrahlröhre oder einem Kineskop· Auch verschiedene andere Anwendungen dieser Signale in Farbfern·
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sehgerät en und Farb-lTideobandgeräten sind begannt» .
FUr gewisse AnwendunggfSlle kann es vorteilhaft in dem in Fig» 3 gezeigten System eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 anstelle der Elemente 52, 1f?* und 54-einzusetzen. Eine in dieser Weise abgewandelte Aus* führungaform ist in Fig. 4 dargestellt. Barin bezeichnen Bezugszahlen ohne Strich Elemente der Fig. 3» während mit Strich versehene Bezugassahlen in SIg. 2 dargestellte Elemente bezeichnen.
Anhand der obigen Erläuterungen von Fig. 2 und 3 ist die Wirkungeweise des Systeme nach Fig. 4 ohne weiteres zu verstehen. Sie Anordnung von einander abwechselnden klaren und rot durchlässigen Fi It erstreif en 21, 22 des optischen Filters 20 bewirkt, daß an den Summen·» zuführpunkten 37 bzw« 4-6 das Helligfceits- bzw* Leuchtdichte-Signal I einerseits und das Farbsignal B andererseits auftreten. 7or der Fotokathode 14* der Bildaufnahmeröhre 15' ist gemäß Fig. 4 ein optisches Filter 70 angeordnet, das aus einander abwechselnden klaren Filterstreifen 71 und blaudurchlässigen Filterstreifen 72 besteht· Au© den gleichen Gründen wie oben im Zusammenhang mit Fig· angegeben, kommt an dem Schaltungspunkt 30s ein Signal Y-B (Helligkeit bzw. Leuchtdichte minus Blau) zustande, während an dem Schaltungspunkt 33" ein 81g-
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iflifli)!!! "■■■■'■>: ψ ■»■ ",f τ r
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nal Υ+Β auftritt. Pie Hotkomponente R gemäß Fig« 2 ist nämlich durch die Blaukomponeate B ersetzt, die von den blaudurchlSsaigen Filter streif en 72 stammt. Uach 4©m Ma^riaior?aa durch &i$ Widcrcti?cde 35' ντΛ 36' tritt? an dem Suameiiaufüiirpunkt 37i ein Eelligkeits- bzw. Leuchtdichtertignal Ϊ auf. M einer Summierst eile 75 werden dia Tieuclatdiohts-Bi^ple Ί von beiden
57« 57"' vereinigt.
Bei der Zuordnung nach Fig, 2 wird des blaue larbsignal B au dem <3ummen2iiLfiBi3?purikt ^-S1 in gleicher Weise erzeugt» wie das rote Farbsignal H am Sunaaenzuführpunkt 46 in Hg. 2« Aus den Signalen Ϊ, H und B wird das grüne Farbsignal G in derselben Weise gewonnen, wie oben anhand von Fig. 3 erlüutert.
Das %Sufciä nach Fig. 4 hat den ¥orteilt daß beide Bildaufnahmeröhren 1^3 15' zur Bezeugung des-Heilig- (| keits- baw. Leuchtdichte'Signals Y dienen* Dadurch wird die Qualität der Ps.?bsz»nen~Vi©d6rsabe verbessert, weil das ic Signal an de:? Sueiaeiisuführstelle 37 auftretende Keuschen im allgemeinen nicht zusammenfällt mit'einem Rauschen im Signal an der Summenauführstelle 37. Dazu trägt weiter die wichtige ÜJatsache bei, daß Einzelheiten einer Farbssene durch das menschliche Auge hauptsächlich monochromatisch gesehen werden. Außerdem
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verbessert die erhöhte Qualität des Signals Y auch das Verhältnis von Signal au Rauschen im Grünsignal G. Dadurch wird die Qualität der Farbszenen-Wieder«- gabe weiter gesteigert, weil das menschliche Auge Einzelheiten in grünem Licht besser wahrzunehmen vermag als in rotem oder blauem Licht.
Ba es bei den meisten Farbfernsehempfängern möglich ist, ffarbssenen in Abhängigkeit von einem Helligkeits- baw. Leuchtdichtesignal Γ und den beiden üblichen Fartedifferenasignalen R«»Y und B«-Y wiederaugeben, ist ee vorteilhaft, ein Kamerasystem au haben* das diese Signale erzeugt. Eine geeignete Vorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei findet die gleiche Farbkamera 50 wie in der Vorrichtung gemäß S1Ig. 4 Verwendung» Anafsve gleichartige Elemente sind die Verstärker 26, 26'\ die Hoehpaß-Filter 2?9 27·; die Hüllkurven-Gleichrichter 23, 28■; die Tiefpaß-Filter 29, 29' und 32 sowie die üalcehrver« stärker 42, 42'- Wie bei den Vorrichtungen gemäß Fig.2 biß 4 dienen die Elemente 2?t 28 und 29 dazu8 ein Sig« nal Y-H nach entsprechender Verstärkung vom Ausgang der Bildaufnahmeröhre 15 her au erseugen, welcher das optische Filter 20 mit klaren und roten Filterstreifen zugeordnet ist. Im ümkekcverstärker 42 erfolgt die Umkehr des Signals Y-H, worauf es als Farbdifferenz»
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signal R-Y dem Ausgang 78 zugeführt wird. Genau wie in Tig. 4 dienen die Elemente 27', 28* und 29' dazu, ein Signal Y-B nach Verstärkung vom Auegang der Bild* aufnahmeröhre 15' her au erzeugen, welcher da· Filter 70 mit klaren und blauen Streifen zugeordnet ist· Nach Umkehr im Umkehrverstärker 42' tritt am Auegang 79 das Ferbdifferenzsignal B-Y auf. In der Schaltungaanordnung gemäß Pig* 5 ist nur ein Tiefpaß-Filter erforderlich, nämlich das oben anhand von Hg· 2 bereits erläuterte Filter 32, um das Helligkeite- bzw. Leuchtdichte signal Y am Auegang 60 zu erzeugen.
Die verstärkten Ausgang spannungen der Bildaufnahmeröhren 15» 15' werden bei der Anordnung gemäß Pig.5 durch ein Paar von Widerständen 82, 85 matriziert« Weil jede Röhre einen anderen Farbanteil der Szene erhält, aber den gleichen monochromatischen Helligkeits- bzw. Leuchtdichte-Eindruck, ist die Helligkeits- bzw. Leuchtdichtkomponente des an der Summierstelle 35 vereinigten Wellenzuges stärker ausgeprägt als die kombinierten Farbkomponenten. Der Summenzuführpunkt 85 ist mit einem Summenzui'ührpimkt 86 verbunden, welche zusätzlich zu dem erwähnten vereinigten Welleniug ein Signal erhält, das der Summe der ungefilterten, durch die Widerstände 88, 89 matrizierten Gleichrichter-Ausgänge (Y-3)1 und (Y~B)C entspricht.
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Im Ideal bewirkt der Matrizior-Vorgang an den Widerständen 82, 83 einen Wollenzug, dessen Helligkeit«· l>zw· Leuchtdichte-Komponente und dessen Farbkomponenten in Anteilen Y, V2B und 1/2B auftreten. Der Hatriziervorsang an den Widerständen 88 9 89 führt se einen Signal mit entsprechenden Anteilen T9 «»1/21 und -1/2B. Dieses Signal irid der erwähnte WellensBtsg werden an der Sumiaieratelle 86 miteinander vereinigt» Aue der Kombination wird mittels des 2?i®£pa£-3£ilter8 32 die Helligkeit β- bew. Xauchtdichte-Sbiaponeat® IT ausgefiltert und anschließend dem Ausgang SO augeführt.
Maa erkennt 9 daß Farbdifferensnigiiale Y«-H und T»B auch durch dl© Uiakehrverstärker 4SS 42" des %at@aa nach Fige 4 geliefert werden. Die Anordnung g©mHB Fig. 5 hat jedooh den ¥orUeil9 daß das in fig« 4 geeeichnete Tiefpaß-Filter 32' ©atfallen kanns well nach dem Widerstands-Matrizieren di© SHtensog in Y-Kanal bewirkt vxerden kann«
Die Vorrichtung nach Pig. 5 ist nicht nur für die Speisung herkömmlicher Farbfernsehempfänger-ieheltuagea brauchbar, sie kann auch da^u verwendet werten^ saenen für die Aufzeichnung auf einem Vldeo oder anderen, in Abhängigkeit von den Signalen T5 und B-Y arbeitenden Geräten aufzubereiten. Die von den
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aaderca hie? geieigten Schaltungen erstugttn aale kSonen auch auf Magnetband oder dergleichen aufgeaeiclinet sein»
dl· Aufzeichnung \m& Wiedergebe können auch die in Fig. 6 und ? dargestellten Aueführungeformen der Erfindung dienen. Xn beaug auf diese Oeetaltuo» gen kann man die dort dareeste3.lten Einrichtungen als Zwischenschaltung eines panchromatischen Filmuags· Vorganges zwischen das Streifenfilter 20 und die Bildaufnahmeröhre 15 einersoitB und Brieohen das Streifenfilter ?0 und die BildaufriahtaerÖhre IJ1 andererseits der Vcr;?iortung ne.ch Fig. Λ auffassen. Dementsprechend sind I^ den Pig. '!·, 6 und 7 gleichartige Elemente■ mi« fl--:trhcn Eczugsarlileu gekennzeichnet.
Die Aufzei.cbnungevorj.'icb.-bu.n^ noch Fig« 6 umfaßt einen herkömmlichen Antrieb 90 für einen 'Versciiluß 91 und einen Pilia 92. Bai der dar-^oßtellten Aueführungsform ist der Film 92 ein panchromatischer fotografischer 51IIm, der schrittweise mit ei^*·?:? Geschwindigkeit weiterbov<egt wird, ii.lt der ^iQ aufzvia^iclinenden Farbb?.lder wiedergegeben werden aollen. Wenn die Wieder· gäbe der aufgeaeichaßte^. Bilasr loitteliä nach der HSSO-Horm arbeitende;?. .G-en.-'üfceii erfolgen eollt wird der Si Im. 92 mit einer Gönch-»?indiskeit von 30 Schritten
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pro Sekunde intormittiurend welterbewegt um dir Vorsohluß 9^ wird ebensooft geöffnet.
Des vom Objektiv 13 wßhrend der Öffnung des Vereohlus- βββ 91 aufgenommene Farbbild gelangt durch den halbdurchlässigen Spiegel bzw. Lichtverteller 51 und wird auf dem optischen Filter 20 Mittels einer Pe1dlineβ 9^ abgebildet« Die klaren Filterstreifen 21 lassen Helligkeits- bzw. Leuchtdichtkomponenten der Seen© hindurch, während die rotdurchlässigen Filterstreifen 22 rote Farbkomponenten hlndurchlaeeen. Die resultierend© Anordnung von klaren und roten Streifen wird mittels einer Zwischenlinse 95 auf einem Einzelbild 96 4es Filme 92 fotografiert.
Die von dem Objektiv 13 aufgenommene Farbssene wird von dem Lichtverteiler £1 ferner auf einen undurchlässigen Spiegel 97 geworfen, der sie mittels einer Feldlinse 98 auf dem FiIter70 abbildet. Wiederum lassen die klaren Filteretrelfen ?1 Helligkoits- bsw. Leuchtdichtkomponenten der Szene hindurch, während von den bleudurchlöeeigen Filterstreifen 72 blaue Färb· komponenten hindurchgelassen werden» Die resultierende Anordnung von klaren und blauen Streifen wird mittels einer Zwischenlinse 99 auf einem Einzelbild 100 des Films 92 fotografiert. Falls erwünscht, können die
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beiden Streif enenordnungen nebeneinander - statt» wie dargestellt» übereinander * fotografisst werden. In dieses Falle muß der File 92 breiter sein, er braucht jedoch bei jedem Schritt nur den halben Weg weiterbewegt su werden.
Der Filmungevorgang wird In der beschriebenen Veite während einer gewünschten Zeltdauer durchgeführt. Anschließend wird der panchromatische PiIa 92 In herkömmlicher Weise chemisch entwickelt· Daß Ergebnis ist eine fotografische, monochromatische Aufzeichnung der gefilmten Farbssenen.
Pur die Wiedergabe der aufgezeichneten Szenen kann eine Wiedergabevorrichtung gemäß Pig. ? Verwendung finden. Dabei 1st ein Antrieb 102 vorgesehen, der den entwickelten Film 92 mit der gleichen Geschwindigkeit weiterbewegt,, mit welcher er in der Auf·· zeichnung*vorrichtung naoh Pig. 6 bewegt wurde» Eine Projektor-Lichtquelle 105 mit einer Kondensorllnst
104 beleuchtet die Einzelbilder 96 und 100. Eine Linst
105 bildet die monochromatische Sarstellung der oben erwähnten Anordnung von klaren und roten Streifen dt· Eintelbildes 96 auf die Fotokathode 14 der Bildaufnahmeröhre 15 ab, während eine Linse 106 but Abbildung der monochromatischen Darstellung der erwähnten Anord~ nung von klaren und blauen Streifen des Since!bildes
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100 auf die Fotokathode 14· der Bildaufnahmeröhre 15' dient *
Durch die Abtastung der fotokathode 14 mittels des Elektronenstrahls 16 der Bildaufnahmeröhre 15 erzeugt letztere einen Wellenzug 10, der dem Verstärker 26 zugeführt wird. Gleichzeitig gelangt von der Bildaufnahmeröhre 15' ein entsprechender Vellenzug von Y+B an den Verstärker 26', während der Elektronenstrahl 16* die Fotokathode 14' abtastet. Bei der gezeichneten Aueführungsform können beide Verstärker 26, 26* so ausgebildet sein, daß ihr Betrieb in Abhängigkeit von Steuersignalen unterbrochen wird. Der Antrieb 102 liefert derartige Steuersignale9 so daß die Verstärker 26, 26' die Funktion elektronischer Verschlüsse haben« Wenn als Bildaufnahmeröhren 15» 15' Vidikons oder andere Arten von Kameraröhren varvrendet worden, die einen Bild-Speichereffekt aufweisen, besteht die Lichtquelle 103 vorzugsweise aus einar Gasentladungslampe, die durch den Antrieb 102 gesteuerte insbesondere impuls·» gesteuert ist, oder es ist ein Verschluß baw. eine Blende vorgesehen, welche die Lichtquelle 103 periodisch abdunkelt, so daß jedes SlnzelbiId" gewissermaßen stationär auf die betreffende Fotokathode der Bildaufnahmeröhre abgebildet wird.
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Der Verstärker 26 besitzt einen Ausgang 108 9 der mit den elektrischen Filtern 27* 52 der Vorrichtung gemäß Fig. 4- verbunden iat. Analog besitzt der Veretärker 26' einen Ausgang I09, der mit den elektrischen Filtern.27', 32* der Vorrichtung nach Figo 4 verbunden ist. Diese Vorrichtung liefert sodann die Farbsignal e Ht G und B sowie das Helllgkeits- bzw.. Leuchtdichtesignal ΐ in der oben beschriebenen Weise. Diese Signale können zur Wiedergabe der aufgezeichneten Szenen durch ein Dreifarben-Kineskop benutzt werden»
Wie man sieht, gestatten die Vorrichtungen nach Fig. 6 und 7 die Verwendung eines verhältnismäßig billigen Aufzeichnungsträgere für das Aufzeichnen von Farbszenen. Die Nutzung des Trägers erfolgt dabei höchst wirtschaftlich8 da nur ί,-.wei Einzelbilder pro Farbbild untergebracht werden müssen.
Abänderungen der Vorrichtungen, nach Fig. 6 und 7 können darin bestehen, daß an den Ausgang 108 das Hochpaß-Filter 27 und der Matrizier-Widerstand 82 sowie an den Ausgang 109 das Hochpaß-Filter 27* und der Matrizier-Widerstan«? 83 angesciilosoen werden, so deß Signale Y, R-Y vxl6l B-Y in der in Fig. 5 gezeigten
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Weiee erzeugt werden können. Auch ist es möglich, anstelle des in Fig. 6 dargestellten optischen Filters 70 das Lichtfilter 52 aus Fig. 3 au verwenden. In diesem Falle wird der Ausgang 108 der Vorrichtung gemäß Fig. ? an die elektrischen Filter 27, 32 der Schaltung gemäß Fig« 3 angeschlossen, während der Ausgang 109 an dein Schaltungspunkt 55 von Fig. 3 liegt. Bei dieser Ausfiihrungsform wird auf dem Einzelbild 100 des Films 92 ein Bild aufgezeichnet, das einem Farbeindruck entspricht, während die zuvor erwähnte Anordnung von klaren und farbigen Streifen auf dem Einzelbild 96 aufgezeichnet wird.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellten Ausführungsformen beschränkte Insbesondere sind die erwähnten Farben nur beispielshalber genannt % um den Grundgedanken der Erfindung au erläutern. Wesentlich ist das Vorhandensein einer Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale, die einen vorbestimmten Farbgehalt eines Farbbildes anzeigen« welche Vorrichtung besteht aus einer Einrichtung sum Erzeugen von Wellenzügen, die aus je zwei alternierender: Licht eindrücken innerhalb eines ersten baw. zweiten Spektralbereiches entsprechenden Komponenten zusammengesetzt sind, ferner aus Einrichtungen zum Erzeugen von ersten und
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zweiten Signalen, die jeweils der Differenz bzw. der Summe der erwähnten Komponenten entsprechen iowie aus Einrichtungen, welche diese ersten und zweiten Signale mit unterschiedlichem Sinn bzw· Vorzeichen vereinigen und dadurch dritte "bzw. vierte Signale erzeugen, die jeweils dem Lichteindruck innerhalb des erwähnten ersten bzw. zweiten Spektralbereiche 8 proportional sind, und aus Einrichtungen zum Verarbeiten dieser Signale zwecke Erzeugung von Breifarben-Videosignalen und Aufzeichnung von Video* Farbbildern auf monochromatischen Trägern, z.B. auf Schwarz-Weiß·- oder panchromatischem Film.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten und VerfahrensBchritts können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung für Farb-Videosysteae zum Erzeugen elektrischer Signale, die einen vorbestimmten Parbgehalt eines Farbbildes anzeigen, gekennzeichnet durch
a) eine erste Einrichtung (12) zum Erzeugen eines Vellenzugea (10), der aus alternierenden, Hchteindrücken des Ferbbildes im wesentlichen innerhalb eines ersten bzw* zweiten Spektral« bereiches entsprechenden ersten und zweiten Komponenten. (Y, R) besteht,
b) eine zweite Einrichtung (27 bis 29)» welche an die erste Einrichtung (12) angeschlossen ist und ausgelöst durch die ersten bsw. zweiten Komponenten (Y bzw. B) ein erstes Signal erzeugt, das im wesentlichen einer ersten Kombination (Y-R) der beiden Komponenten proportional 1st,
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ο) «ine dritte Einrichtung (32), welche an die erste Einrichtung (12) angeschlossen ist und ausgelöst durch die ersten bzw. zweiten Komponenten (T biw.R) ein zweites Signal erzeugt, das im wesentlich·]! einer zweiten Kombination (Y+R) der beiden Komponenten proportional ist, und
d) eine vierte Einrichtung (35, 36, 42, 44, 4-5), welche an die zweite und dritte Einrichtung (27 bis 29, 32) angeschlossen ist und das erste sowie das zweite Signal in einem Sinne zu einen dritten, dsm Lichteindruck innerhalb des ersten Spektralbereichs proport5.onalen Signal (Y) und in einem anderen Sinne zu einem vierten, den Lichteindruck innerhalb dee zweiten Spektralbereichs proportionalen Signal (R) vereinigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kombination eus der Differenz (Y-R) und die zweite Kombination (Y+R) aus der Summe der beiden Kompo» nenten (Y t R) besteht.
to 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h
co gekennzeichnet, daß eine fünfte Since
*> richtung (52, 15', 54) zum Erzeugen eines fünften,
Q dem Lichteindruck des Farbbildes im wesentlichen
cn innerhalb eines dritten Spektralbereichs proportio-
naλen Signals (B) vorhanden lot. *g
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4. Vorrichtung nach tint» der Ansprüche 1 Me 3» dadurch gekennzeichnet, daß die er»t· !Einrichtung (12) ein optische· filter (20) umfaßt, das &ue einer Anordnung von abvechstlnden, ersten und zweiten liohtdurohläeelgen FlÄohtn (21 bzw. 22) besteht, wobei die ersten Fl&ohen (21) Idchteindrücko des Farbbildes ist we·entliehen inner· halb des ereten Spektralbereiche (mit der Komponente T) und die »weiten Flächen (22) Liohteindrüok· dt· Farbbildes im wesentlichen innerhalb dee sweiten Spektralbereicho (mit der Komponente R) hinduroh· lassen, und daß dem optischen Filter (20) eine lichtempfindliche Einrichtung (15) suu Erzeugen von Signalen in seitlicher Abhängigkeit von den Hchteindrücken innerhalb des ersten bzw. »weiten Spektralbereiche und in Form eines aus den beiden Komponenten (7, R) zusammengesetzten Wellenzuges (10) zugeordnet ist*
5. Vorrichtung für Farb-Videosysterne sum ErBeugen eines Helligkeits- bsw. Leuchtdichte-Signals und eines Farbsignale von einem Farbbild, gekennzeichnet duroh
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a) »ine «ret·« durch da· farbbild bttinXXuit· Einrichtung (12) tun Ereaugen einet Vellantugea (1O)9 dtr au· ivai mehrfach alternierendan Komponenten suaa*atnge»et*t iat, wovon dia «rat« loaponaot· da» Leuchtdichte (X) im farbbild und dia Bveita Komponente einer vorbeatimaiten Faxb-Kenngröße (8) da· Farbbildes entspricht»
b) eine sweite, an die erst© Einrichtung (12) aage· echloaaene Einrichtung (27 bla 29)» die in Abhängig· keit von den beiden Komponenten (T, R) ein eratea, der Differena der Komponenten proportionale· Signal (Y-S) erzeugt,
c) eine dritte, an die erste Einrichtung (12) angaachloaaene Einrichtung (32), die in Abhlngigkeit von den beiden Komponenten (Y, R) ein aveite·, der Summe der Komponenten proportionale· Signal (T^H) erzeugt, und
d) eine vierte, an die erste und aweit· Einrichtung (12; 27 bia 29) angeachloaaene Einrichtung (55, ^2, 44, 45) zum Vereinigen des erstell eowie de· «weiten Signeis in einem Sinne su einen dritten, dar Leuchtdichten-Kenngröße (I) proportionalen Signal (X) und in einem anderen Sinn· au eine» vierten, dar
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Farb-XenngrBße (H) proportionalen Signal (I)9 «obst das dritte und da· vierte Signal (T baw. I) Im wesentlichen glsiohseltlg, jedoch voneinander getrennt «of* treten (Ausginge 4O9 48).
6· Vorrichtung nach Anspruch 5 t dadurch £ gekennseioh. net, daß die erste Sinrlobtung (12) ein optisches Filter (20) uafeflt, das au« einer Anordnung von abwechselnden» ersten und »weiten lichtdurchlässigen Flächen (21 b*w. 22) besteht» w©- bei die ersten Flächen (21) Helligfreite-Bindröek» (ϊ) des Farbbildes und die «weiten Flächen (22) Ferbein· drücke entsprechend dor vorbestimmten Farb-KenngröBe (R) des Farbbildes hindurchlaesen, und daß den optischen Filter (20) eine lichtempfindliche Einrichtung sun Erseugen von Signalen in seitlicher Abhängigkeit W von den Helligkeit·- und Farbeindrücken des Farbbilde· und in Form eines aus den beiden Komponenten (I1 B) susaaaiengeeetftten Vellenzugee (10) sugeordnet ist«
7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dafi die weite !Einrichtung (27 bis 29) eine Signal-Differensierstufe und/oder ein Hochpafl-Filter enthält·
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung (32) eine Signal-Xntegrierstrufe und/oder ein Tiefpaß-Filter enthält.
9· Vorrichtung nach einem der ^nsprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (12, 2? bis 29) eine Anordnung (35» 36) zum additiven Vereinigen des ersten und des zvieiten Signals zu dem dritten Signal und ferner eine Einrichtung (42, MA9 45) ssum subtraktiven Vereinigen des ersten und des zweiten Signals zu dem getrennt und gleichzeitig mit dem dritten auftretenden vierten Signal aufweist.
10. Vorrichtung fü> Farb-Viäeosysteme zum Erzeugen eines Helligkeits- dzyio Leuchtdichte-Signals -and zweier Farbdiffarenz-Signaie von einem farbbildt g e k e η η zeichnet d c. r c h
a) eine erste, durch das Farbbild beeinflußte Einrichtung (50, 20, 15) zum Erzeugen eines ersten Welleiizuges (10), der aus zwei mehrfach alternierenden Komponerten zusammengesetzt ist, wovon
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die erste Komponente der Leuchtdichte (Y) im Färb« UiId und die zweit® Komponente einer vorbestimmten ersten Farb-ZenngrSße (E) des Farbbildes entspricht
b) eine sweite, durch das Farbbild beeinflußte Einrichtung (50, ?O, 15') »um Erzeugen eines zweiten Wellenzuges, der aus zwei mehr alternierenden Komponenten zusammengesetzt ist, wovon die erste Komponente der Leuchtdichte (Y) im Farbbild und die zweite Komponente einer vorbestimmten zweiten Farb-Kenngröße (B) entspricht,
c) eine dritte, an die erste Einrichtung (50, 20, 15) angeschlossene Einrichtung (27 bis 29» 4-2), die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten (Y9 H) des ersten Vellenzuges (10) ein erstes Farbdifferenz-Signal (R-Y) erzeugt, das der Differenz zwischen den beiden Komponenten des ersten Vellenzuges (10) proportional ist,
d) eine vierte, an die zweite Einrichtung (50, 70, 15') angeschlossene Einrichtung (27' bis 29'-, 4-2')« die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges ein zweites Farbdifferenz-Signal (B-Y) erzeugt, das der Differenz zwischen den beiden Komponenten des zweiten Wellensuges proportional ist, und
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β) eine fünfte, an die dritte und vierte Einrichtung (27 bis 29, 42 und 27' biß 29'ι 42') angeschlossene Einrichtung (88, 89B 32) zum Erzeugen des Helligkeits- bzw. Leuchtdichte-Signals (Y) entsprechend der Leuchtdichte des Farbbildes und in Abhängigkeit von aus der dritten und vierten Einrichtung hergeleiteten Signalen (Fig. 5)·
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die ftinfte Einrichtung (88, 89t 32) ferner an die erste und zweite Einrichtung (50; 20, 15 und 70, 15') angeschlossen
und zusätzlich zu den Signalen aus der dritten und
vierten Einrichtung (2? bis 29, 42 und 2?1 bis 29 \ 42') auch von dem erstem sowie aweiten Wellenzug beeinflußt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die fünfte Einrichtung Matrizier-Elemente (82, 83t 88, 89) aufweist» welche ' an die erste bis vierte Einrichtung angeschlossen
sind und an welche ihrerseits ein Tiefpaßfilter (52) angeschlossen ist.
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13. Vorrichtung für Färb-Videosysteme zum Erzeugen eines Helligkeiten bzw. Leuchtdichte-Signals und zweier Farbsignal© von einem Farbbild, gekennzeichnet durch a) eine erste Einrichtung (20, I5), durch das
Farbbild beeinflußte zum Erzeugen eines ersten ^ Wellenaugea (10), der aus zwei mehrfach
alternierenden Komponenten zusammengesetzt ist, wovon die erste Komponente der Leuchtdichte (T) im farbbild und die zweite Komponente einer vorbestimmten ersten Farb-Kenngröfie (R) des Farbbildes entspricht« b)eine zweite, durch das Farbbild beeinflußte Einrichtung (7O9 15') zum Erzeugen eines zweiten Wellenauges, der aus zwei mehrfach alternierenden Komponenten zusammengesetzt W ist, wovon die erste Komponente der Leucht
dichte (Y) iia Farbbild und die zweite Komponente einer vorbestimmten zweiten Farb-Kenngröße (B) des Farbbildes entspricht, c) eine dritte, an die ernte Einrichtung (20, 15)
angeschlossene Einrichtung (27 bis 29), die in co
ο Abhängigkeit von den beiden Komponenten des to
co ersten Wellenzuges (10) ein erstes Farbdifferenz-
^ Signal (Y-R) erzeugt, das der Differenz zwischen
co den beiden Komponenten des ersten Wellenzuges
*° (10) proportional ist,
d) tine vierte, an die erste Einrichtung (2O9 15) angeschlossene Einrichtung (32)* die in Ab hängigkeit von den beiden Komponenten des ersten Wellenauges (10) ein Signal (Y+R) erzeugt, das der Summe der beiden Komponenten des ersten Wellenzugee (10) proportional ist, e) eine fünfte, an die zweite Einrichtung 70, 15') angeschlossene Einrichtung (27V bis 29')« die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des sweiten Wellenzuges ein zweites Farbdifferenz-Signal (Y-B) erzeugt, das der Differenz zwischen den beiden Komponenten des zweiten Wellensuges proportional ist,
f) eine sechste, an die zweite Einrichtung (70, 15') angeschlossene Einrichtung (32*), die in Ab» hängigkeit von den beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges ein Signal (Y.+B) erzeugt, das der Summe der beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges proportional ist, g)eine siebente, an die dritte und vierte Einrichtung. (27 bis 29, 32) angeschlossene Einrichtung (42, 44, 45) zum subtraktive*! Vereinigen des ersten 3?arbdi£ferenz-Signals (T-R) und des von der vierten Einrichtung (32) erzeugten Suinmensignals (Y+R) zu einem ersten Chrominanz-Signal (H),
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eine acht®, en die fünfte und eee&ate tang (27* bis 29'» 32 ·) angeschlossene Ein* richtung (42% 44·, 45f) ζ*«* ßutoti?a3rt±ven Vereinigen des zweiten Farbdifferene-Signale (Ϊ-Β) und des von der sechsten Einrichtung (52*) erzeugten Summeneignals (ϊ+B) zu einem Ghrominans^Signal (B), und
i) eine neunte, an die dritte bis seohst® tung angeeehloßeene Einrichtung (55» 36, 35'»360 sum additiven Vereinigen sowohl doe ersten Farfrdifferena-Sigaals (Y-H) und des von der vierten Sinriohtung (3S) erzeugten Sunmeneignala (T+H) fila auoh de© zweiten Farbdifferens-Signals (Ϊ-Β) und dte von der sechsten £inriohtung (329) er» seugten Summensignals (Y*3) m einem Eelli^keits» Leuchtdichte«Signal (I) (Fig. 4).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß an die siebente bis neunte Einrichtung (42, 44, 45; 42', 44% ^y \ 35» 36, 35'» 36·) eine zehnte Einrichtung (57« 60, 62, 63) angeachloseen let, die in Abhängigkeit von den beiden Farbe ign al en (R, B) und dem Helligkeiten bzw. Leuchtdichte-Signal (Y) ein drittee Farbsignal (6) erzeugt.
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15· Vorrichtung für Farb-Videosysteme tu» Sreeugen wenigstens dreier eIektriechar Signale» welch· Helligkeit bzw. Leuchtdichte sowie Farbgehalte •Ines Farbbildes angeben, gekennzeiohnet durch
a) ein erstes optisches Filter (20), das aut einer Anordnung von mehrfach abwechselnden« ersten und zweiten lichtdurchlässigen Flächen (21 bzw. 22) besteht, wobei die ersten Flachen (21) Helligkeits-Eindrücke (Y) des Farbbildes und die zweiten Flächen (22) erste Parb-Eindrücke (B) des Farbbildes hinduroh» lassen,
b) ein zweites optisches Filter (70)» das aus einer Anordnung von mehrfach abwechselnden, ersten und zweiten lichtdurchlässigen Fliehen (71 bzw. 72) besteht, wobei die ersten fit·» chen (71) Holligkelts-Eindrücke (Y) des Farbbildes und cLio zweiten Flächen (72) zweite Farb-Bindrücke (B) dec Farbbildes hindurch* lassen,
c) eine Einrichtung (13, 51) zum Abbilden des Farbbildes durch die beiden optischen Filter (20, 70) hindurch,
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d) eine erste, dem ersten optischen «.lter (20) SU-geordnete lichtempfindliche Einriohtung (15) sub Erzeugen von ßignclen, und zwar in Form eine« abwechselnd in Abhängigkeit von den durch das ere te optische Filter (20) Übertragenen Heilig» keits- und ersten Farb-Eindrücken (Y, B) erzeugten tJellenzuges, der aus zwei alternierenden« den Eindrücken (Y, R) entsprechenden Komponenten besteht,
e) eine zweite, dem zweiten optischen Filter (15*) zugeordnete lichtempfindliche Einrichtung (15*) zum Erzeugen von Signalen, und zwar in Form eines abwechselnd in Abhängigkeit von den durch das aweite optische Filter (70) übertragenen Eelligkoita- und zweiten J?arb«Eindrücken (7, B) erzeugten Wellenzuges, der aus zwei alternierenden, den Eindrücken (X, B) entsprechenden Komponenten besteht, und
f) Einrichtungen zum Differenzieren (27 biß 29« 27' bis 29') und zum Integrieren (32¥ 32·) der beiden Wellenzüge und zum Vereinigen (55 bis 37» 44 bis 46, 60 bzw. 35' bis 57', 44» bis 46 \ 57) der differenzierten bzw. integrierten Sigaal© zu wenigstens drei elektrischen Signalen (R, Cl9 Bf welche die Helligkeit bzvr. Leuchtdichte und die Tarbgehnlte kennzeichnen (Fig·- 4)®
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16* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gikeani β leime t , daß eint fünfte, durch da· farbbild beeinflußte Einrichtung (52» 15 *t 34) cum Erzeugen eines fünf ton Signals vorbanden ist» das einer vorbestimmten zweiten ?a£b~Kenngr8ße (B) deo Farbbilde» entspricht (»■β· 3).
1?» Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine sechste, an die vierte uno fünfte Einrichtung (35» 36, 42, 44, 45; 52, 15* ι 5*) anfäOBchlosBene Einrichtung (57f 60, 62, 63) vorhanden ist, die in Abhängigkeit von den dritten bis fünften Signalen «in sechstes Signal erzeugt, das einer vorbeatimeten dritten. Parb-Xeungrdße (G) des Farbbildes entspricht (Fig.
3).
18. Vorrichtung nach Anspruch-16 odsr 17, d a d U r oh gekennseicli nei;, daß die fünfte Einrichtung ein optisches Filter (52) enthält» das ia wesentlichen gleichförmig rusgebildet ist und einen Farb-Eindruck entsprechend der dritten Farb-Kenngröße (G) überträgt« zu der ein Signal proportional ist, das von einer dem optischen Filter (52) lugeordneten lichtempfindlichen Einrichtung (15) ereeugis ist (Fig. 5).
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19· Vorj?icfctJua$ for Stob-fideoaysteae mm •in«· Farbbildes auf eiaen Auf etichnungstrigert l«k«&as«icha«t dttreh
a) #ine erste Einrichtung (20) sun A»fseiehne& • auf den Auf »eichnungstrSger - einer Aaord-Qimg von 2eichen des Farbbildes» dl« au« Bahr· faoh at)WGGl&e«laden ersten, und sveittn flÄcheß« oiemeattn susamBengesetst sind, wobei die ersten FlKohe&elemente aus im weee&tliehea innerhalb eines erstes ßpekfcralbereid&M (¥) liegenden und die sweiten Fl&cheneleaente ans im wesentlichen innerhalb eines »weiten Spektra Ibar β ich© s (B) liegenden LiohteindrfblDaf bestehen« und
b) eine «weite Einrichtung (?O) sum Aufselchnen - auf dem Auf seiehnungeträge?.- von Mchtein· drücken des Farbbildes, die im wesentlichen innerhalb sumindeet eines weiteren, von den ersten beiden SpektraXberelehen (I, H) verschiedenen Spektralbereiches (B) liegen (WS· 6).
20· Vorrichtung nach Anspruch 19» d a du r ο Ii gekenn seich net , daß aittela sweiten Sinrichtung (70) auf dem
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träger eine aweite Anordnung von Zeichen des Farbbildes registrierbar ist, die aus mehrfach abwechselnden ersten und zweiten Flächenelementen zusammengesetzt sind, wobei die ersten Flächenelemente dieser zweiten Anordnung aus im wesentlichen innerhalb des ersten Spektralbereiches (Y) liegenden und die aweiten Flächenelemente der zweiten Anordnung aus im wesentlichen innerhalb des weiteren Spektralbereiches (B) liegenden Lichteindriicken bestehen (Fig. 6).
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Flächenelemente jeweils Helligkeitsbzw. Leuchtdichte-Eindrücke (Y) des Farbbildes enthalten und daß dor zweite Spektralbereich einen ersten Farb-Eindruck (R) sowie der weitere Spektralbereich einen zweiten Farb-Eindruck (B) des Farbbildes umschließt»
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein optisches Filter (20) aufweist, das aus mehrfach abwechselnden, ersten und aweiten lichtdurchlässigen Flächen (21 und 22) zusammengesetzt ist, wobei die ersten Flächen (21) Lichteindrücke des Farbbildes inner-
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ν.
halb des ersten Spektralbereiches (Y) und die zweiten Flächen (22) Lichteindrücke innerhalb des zweiten Spektralbereiches (R) hindurchlassen (Fig. 6).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, . dadurch gekennzeichnet» daß die aweite Einrichtung ein optisches Filter (70) aufweist, das aus mehrfach abwechselnden, ersten und zweiten lichtdurchlässigen Flächen (71 und 72) zusammengesetzt ist, wobei die ersten Flächen (71) Lichteindrücke des Farbbildes innerhalb des ersten Spektralbereiches (Y) und die zweiten Flächen (72) Lichteindrücke innerhalb des weiteren Spektralbereiches (B) hindurchlassen (Fig. 6).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23« mit einer Einrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale, die einen vorbestimmten Farbgehalt des aufgezeichneten Farbbildes anzeigen,, gekennzeichnet durch
a) eine dritte, durch die von der ersten Einrichtung (20) registrierte Anordnung von Zeichen beeinflußte Einrichtung (15) aum Erzeugen eines Wellenzuges (1O)8 der aus zwei alternierenden
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Komponenten zusammengesetzt ist, wovon die erste Komponente den Lichteindrüoken inerhalb des ersten Spektralbereiches (T) und die zweite Komponente den Lichtelndriicken innerhalb des sweiten Spektralbereiches (R) entspricht,
b) eine vierte, an die dritte Einrichtung (15) an· geschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten ein erstes Signal erzeugt, das im wesentlichen einer ersten Soil·» bination der beiden Komponenten proportional ist,
o) eine fünfte, an die dritte Einrichtung (15) angeschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten ein zweites Signal ereeugt, das im wesentlichen einer zweiten Kombination der beiden Komponenten proportional ist,
d) eine sechste, an die vierte und fünfte Einrichtung angeschlossene Einrichtung zum Vereinigen des ersten und zweiten Signals in einem Sinne zu •inem dritten Signal, des den Lichteindrüoken innerhalb des ersten Bereiches (Y) proportional ist, und in einem anderen Sinne zu einem vierten Signal, das den Lichteindrücken innerhalb des sweiten Bereiches (B) proportional 1st, und
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e) eine siebente Einrichtung (15')» die in Abhängig« keit von den Lichteindrücken innerhalb dea weiteren Spektralbereiches (B) ein diesen proportionales fünftes Signal erzeugt (Fig· 3 und
25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, mit einer Einrichtung sum Erzeugen elektrischer Signale, die einen vorbestimmten Farbgehalt des auf ge zeich·* net en Farbbildes anzeigen, gekennzeichnet durch
a) eine dritte Einrichtung (15), die in Abhängigkeit von der durch die erste Einrichtung (20) registrierten Zeichen-Anordnung einen ersten Wellenzug (10) erzeugt, der aus zwei mehrfach alternierenden Komponenten zusammengesetzt ist, wovon die erste Komponente den Lichteindrücken innerhalb des ersten Spektralbereiches (Y) und die zweite Komponente den Lichteindrücken innerhalb des zweiten Spektralbereiches (R) entspricht, und
b) eine vierte Einrichtung (I51)» die in Abhängigkeit von der durch die zweite Einrichtung (70) registrierten Zeichen-Anordnung einen zweiten Wellenzug erzeugt, der aus zwei mehrfach alter·»
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liierenden Komponenten zusatamengeaetrb let, wovon die erste Komponente den Lichttindrtioktn der zweiten Zeichen-Anordnung innerhalb dee ersten Spektralbereichee (X) und die zweite Komponente den Lichteindrücken innerhalb dea weiteren Spektralbereiches (B) entspricht·
26. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
a) eine fünfte, an die dritte Einrichtung (15) angeschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten ein eretee Signal erseugt» das im wesentlichen einer ersten Kombination der beiden Komponenten proportional ist,
b) eine sechste, an die dritte Einrichtung (15) angeschlossene Einrichtung,die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten ein zweites Signal erseugt, ( das im wesentlichen einer zweiten Kombination der beiden Komponenten proportional ist,
c) eine siebente, an die fünfte und sechste Einrich- ' tung angeschlossene Einrichtung sun Vereinigen dee ersten und. zweiten Signale in einem Sinne tu einem dritten Signal t das den Lichteindrücken innerhalb des ersten SpektraIbereiches (Y) proportional iet,
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und in einem anderen Sinne zu einem vierten Signal, das den Lichteindrücken innerhalb des zweiten Spektralberelchee (R) proportional ist,
d) eine achte, an die vierte Einrichtung angeschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des zweiten Wellenauges ein. fünftes Signal erzeugt, das im wesentlichen einer ersten Kombination der beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges proportional istf
e) eine neunte, an die vierte Einrichtung angeschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges ein sechstes Signal erzeugt, das im wesentlichen einer zweiten Kombination der beiden Komponenten des zweiten Wellenzuges proportional ist« und
f) eine zehnte, an die achte und neunte Einrichtung angeschlossene Einrichtung zum Vereinigen des fünften und sechsten Signals in einem Sinne zu einem siebenten Signal, das den Xdchteindrücken innerhalb dee ersten Spektralbereiches (Y) proportional ist, und in einem anderen Sinne zu einem achten Signal, das den Lichteindrücken innerhalb des weiteren Spektralbereiches (B) proportional ist (Fig. 4).
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37· Vorrichtung nach Anspruch £5» gefcenneeioh· net durch
a) eine fünfte, en dl ο dritte Einrichtung (15) angeschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des ersten Wellensuget (10) ein erste« Signal erzeugt, das der Differen» (H-T) zwischen den beiden Komponenten des ersten Wellen» zuges (10) proportional ist,
t>) eine sechste, an die vierte Einrichtung (15*) an· geschlossene Einrichtung, die in Abhängigkeit von den beiden Komponenten des zweiten Wellen» zuges ein zweites Signal erzeugt, das der Differenz (B-Y) zwischen den beiden Komponenten des zweiten Wellenauges proportional ist, und
c) eine siebente, an die fünfte und sechste Ein* richtung angeschlossene Einrichtung zum Erzeugen eines dritten Signals, das den ersten Komponenten (Y) beider Wellenzüge proportional ist (Fig. 5).
28« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dad-urch gekennzeichnet, daß der erste Spektralberaich (Y) den zweiten Spektralbereich (R) und/oder den vetteren Spektralbereich (H) umschließt.
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29· Vorriehtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, defi der erste Spektralbereich (Y) und der zweite (B) sowie gegebenenfalls der weitere Spektralbereich (B) einander derart zugeordnet sind« daß die Komponenten bzw. Lichteindrücke innerhalb des ersten Spektralbereichee (7) diejenigen in dem bzw» den anderen Spektralbereichen (R bzw. B) der GrUBe nach überragen.
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