DE1800498A1 - Fahrbare Presse - Google Patents

Fahrbare Presse

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DE1800498A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3092Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with two or more stationary press boxes co-operating alternately with a press ram or simultaneously with press rams

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

pipUng. Aiiguvt ^shart 1800498 A 30 ti Ü Ö
Dipl.-lng. Wüiter Jackisch
Potentanwälte Stuttgart-N, Menzelstraße 40
-1.0Kt, 1968
Texas Industries Inc., Willemstad, Curasao, niederl. Antillen. "Fahrbare- Presse"
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Presse mit einem Aufnahmegerät für am Boden liegendes Erntegut und mindestens einem Presskanal zum Zusammenpressen des Erntegutes und bezweckt die Kapazität der Presse erheblich zu vergrössern.
Nach der Erfindung ist nach dem Aufnahmegerät eine Verteilvorrichtung zum Teilen des aufgenommenen Schwads in Längsrichtung in mindestens zwei Teile vorgesehen, wobei mindestens zwei Presskanäle zum Pressen des geteilten Schwads vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert0, die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen
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Teilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Presse nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Presse nach !Fig.. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine, wobei die obere Abdeckplatte weggelassen ist,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4·, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausfiihrungsform der Presse nach der Erfindung, φ Fig» 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte fahrbare Presse ist mit einem Gestell versehen, das zwsi in der Fahrtrichtung verlaufende , zueinander parallele Tragbalken 1 enthält, die am Vorderende durch einen Tragbalken 2 und am Hinterende durch einen Tragbalken 3 miteinander verbunden sind. Die Tragbalken 2 und 3 sind ferner durch einen in der Mitte zwischen den Tragbalken 2 liegenden Balken 4- miteinander verbunden.
Fig. 1 zeigt, dass die Vorderenden der Tragbalken 1,2 und 4 etwas niedriger liegen als deren hinteren Enden. Nahe den hinteren Enden der Tragbalken 1, 3 und 4- ist eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 5 angeordnet, die an den Enden mit das Gestell abstützenden Laufrädern 6 versehen ist. W Auf dem Gestell sind zwei mit Abstand voneinander liegende Presskanäle 7 und- 8 angeordnet, Jeder der Presskanäle und 8 enthält ein auf seiner Vorderseite vorhandenes Teilstück 9, das um etwa 90° nach unten abgebogen ist und sich an ein nach hinten verlaufendes horizontales Teilstück 10 anschliesst (Fig- 4·). In dem abgebogenen Teilstück 9 jedes Presskanals bzw. 8 ist ein hin- und herbewegbarer Presskolben 11 als Stössel angeordnet. Der Presskolben 11 wird durch zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete, sektorförmige Platten 12 gebildet, die durch Schlitze in der Unterwand des Presskanales geführt sind. Die Schlitze befinden sich nahe den Seitenwänden, des Presskanals.
Fig. 4 zeigt, dass die Oberseite der Paltten 12 breiter
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ist als deren Unterseite» Die oberen Seiten der Platten verlaufen entsprechend dem abgebogenen Teilstticlc 9 und sind durch eine Verbindung 13 miteinander verbunden. Unter der Unterwand des Presskanals ist zwischen den Platten Λ2 eine Verbindung 14 angeordnet. Sowohl die Verbindung 13 als auch die Verbindung 14 verlaufen entsprechend der Krümmung des Teilstückes 9 des Presskanals 7 bzw. 8. Auf der dem Teilstück
10 des Presskanals zugewandten Seite ist zwischen den Platten 12 ein Teil 15 vorgesehen. Die Platten 12 jedes Presskolbens
11 sind am unteren Ende mittels eines Lagers 16 am eine Gelenkachse 17 schwenkbar. Jede Gelenkachse 17 ist mittels Stutzen 18 bzw. 19 an den Unterseiten der Tragbalken 1 bzw. 4 \ angebracht und erstreckt sich parallel zur Laufradachse 5 (Fig. 5). Die Stützen 18 und 19 werden an sich von schräg rückwärts verlaufenden Trägern 20 gehalten.
Wie aus den Figuren ersichtlich fluchten die Gelenkachsen 17 miteinander und liegen die Gelenkachsen 17 etwa lotreoht unter dem Uebergang zwischen den Teilstücken 9 und 10 der Presskanäle 7 bzw. 8. Nahe dem Verbindungsteil 14 sind die Platten 12 mittels eines Bolzens 21 schwenkbar mit einer Schubstange 22 verbunden, deren anderes Ende mittels eines Bolzens 23 schwenkbar mit dem Kurbelarm 24 eines Kurbelmechanismus verbunden ist. Der Arm 24 ist an einer zur Gelenkachse 17 parallelen Welle 25 angebracht, die in einem am hinteren Ende der Tragbalken 1 angebrachten Lager 26 gelagert " ist. Die Arme 24 der Kurbelmechanismen sind für die betreffenden Presskolben über 18O gedreht angeordnet, so dass, wenn ein Presskolben 11 in der unteren Lage steht, der andere Presskolben 11 seine höchste Lage einnimmt. Der dem Presskanal zugewandte Teil 15 jedes Presskolbens 11 ist mit übereinander liegenden, zueinander parallelen schlitzartigen Ausnehmungen 27 versehen, in denen sich im Betrieb um eine senkrechte Achse 28 schwenkbare Finger 29, des auf einer Seite jedes Presskanals angeordneten, nicht dargestellten Knüpfvorrichtung bewegen können. Auf der Rückseite ist jeder Presskanal oben und unten mit einer Regeleinrichtung 30 bekannter Bauart versehen, durch die die Kompressionsdichte der im Presskanal zu bildenden Ballen eingestellt werden kann. An der Rück-
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seite jedes Presskanals 7 bzw. 8 ist an der Unterwand eine schwenkbare Klappe 3t angebracht, deren Lage durch eine Kette 32 veränderbar ist. In der Oberwand jedes Presskanals ist nahe dem Uebergang zwischen den Teilstücken 9 und 10 eine Zufuhröffnung 33 vorgesehen, die sich über die ganze Breite des jeweiligen Presskanals erstreckt. Die Rückseite jeder Zufuhröffnung 33 schliesst sich an eine nach oben verlaufende, etwas nach vorne geneigte Platte 34 an," die am oberen Ende rechtwinklig abgebogen ist. Auf der Rückseite ist jede Zufuhröffnung 33 im unteren Bereich ferner mit einem Messer 35 versehen, das mit" einem Messer 36 an der Ober- und Vorderseite der betreffenden Presskolben 11 zusammenwirken kann. Zwischen den Presskanälein 7 und 8, in Höhe der Zufuhröffnungen 33» ist eine dachförmige, in einer Seitenansicht dreieckige Führung 37 vorgesehen» Die Unterseite der dachförmigen -Führung 37 schliesst sich über die ganze Länge an die einander zugewandten Seiten der betreffenden Zufuhröffnungen 33 an»Hie höchste· Seite, die Rückseite der Führung 37 schliesst sich an die aufwärts verlaufende Platte 34"an.
Auf den in der Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken t sind aufrechte Platten 38 angebracht, die sich (Fig. 1) mit ihren Unterseiten an die Seitenwände der Presskanäle 7 und 8 anschliessen und in Seitenansicht die in dieser Figur dargestellte Gestalt aufweisen«. An der Vorderseite ist in Höhe der 0"berwand des Presskanals zwischen den Platten 38 ein winkelförmiges Profileisen 39 angebracht, an dem eine zwischen den Platten 38 nach oben und dann, horizontal nach hinten verlaufende Abdeckplatte 40 angeordnet ist. Nahe der rechtwinklig abgebogenen Oberseite der auf der Rückseite jeder Zufuhröffnung 33 liegenden Platte 34 ist parallel zum Profileisen 39 ein Winkeleisen 41. zwischen den Platten 38 angeordnete Zwischen.den Profileisen 39 und 41 liegen in Fahrtrichtung parallel zueinander verlaufende.Schienen 42. Die' Schienen 42 erstrecken sich von dem Winkeleisen 4I über, einen ' geraden Teil schräg nach unten und nach vorne· und gehen in. einen horizontalen-Teil über, der an. dem Profileisen· 39 befestigt, ist. Anschliessend ^n die Vorderseite der Zufuhröffnungen 33 erstreckt sich zwischen den Wänden 38 eine
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'Platte 43 nach, unten. Die Platte 43 schliesst sich, mit ihrer Vorderseite an die Oberseite eines bekannten Aufnahmegerätes 44 an» das durch eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 45A schwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden ist. '
Die Schienen 42 und die Platten 34 und 43 begrenzen einen Zufuhrraum 45, der sich nahe der Vorderseite an das Aufnahmegerät 44 anschliesst und auf der Bückseite zu den in der Oberwand der Presskanälen 7 und 8 vorgesehenen Zufuhröffnungen 33 führt. Im Zufuhrraum ist ein zweiteiliges Fördergerät 46 untergebracht, dessen Teile zumindest teilweise in den betreffenden Hälften des Zufuhrraums und vor einer Zufuhröffnungen 33 eines Presskanals liegen (Fig. 3)· Jeder Teil des Fördergerätes 46 enthält einen mit Zinken 47 versehenen Träger- (| 48. Der Träger 48 ist um eine über den Schienen 42 liegende Achse 49 schwenkbar, die exzentrisch zwischen zwei Zahnrädern 50 angeordnet ist. Die Zahnräder 50 sind mit horizontalen, miteinander fluchtenden und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achsen 51 an Stützen 52 gelagert. Die Zinken 47 ragen zwischen den Schienen 42 in den Zufuhrraum 45 hinein. Auf der Oberseite ist jeder Träger 48 nahe der Mitte mit Armen 53 versehen, die durch einen Stift 54 schwenkbar mit einem Lenker 55 verbunden sind. Der Lenker 55, der durch eine Oeffnung in der Platte 40 vorsteht,, ist schwenkbar mittels eines Stiftes 56 mit an der Platte 40 angebrachten Stützen 57 verbunden.
Fig. 3 zeigt, dass die Träger 48 um 18O° in bezug aufeinander verdreht angeordnet sind. Die Enden der auf jedem " Träger 48 angebrachten Zinken 47 durchlaufen bei der Umdrehung des Trägers in dem Zufuhrraum 45 eine nierenförmige Bahn. (Fig. 4).
Vor der Führung 37, zwischen den Presskanälen ist im Zufuhrraum 45 eine durch eine Schneideinrichting gebildete Verteilvorrichtung angeordnet» Die Schneideinrichtung enthält .zrei auf je einer Seite der Mitte, nahe der Führung 37 angebrachte, vertikale Messer 58, die oben an einer Schiene 42 und unten an der Platte 43 befestigt sind. Die beiden Teile des Fördergerätes 46- können auf der dem anderen Teil zugewandten Seite mit der Schneideinrichtung zusammenwirken, um den von dem Aufnahmegerät 44 aufgenommenen Schwad in Längs-
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richtung zu teilen» Zu diesem Zweck ist der Träger 48 jedes feiles, des Fördergerätes 46 mit zwei mit Abstand voneinander liegenden, winkeleisenförmigen Elementen 59 versehen, die im Betrieb längs der beiden Seiten eines Messers 58 bewegbar sind und in. der Weise angeordnet sind, die für ein Paar von Elementen 59 in Fig» 3 dargestellt ist„
Zwischen dem rechtwinklig abgebogenen oberen Ende jeder Platte 34 "und dem vor diesem angebrachten Winkeleisen 4I ist für jede öeffnung 33 ein Stossei 60 angebracht» Der Stössel wird durch einen gekrümmten s plattenförmigen Teil gebildet und ist unten mit einer Verzahnung versehen. An der Oberseite ist _ der Stossel 60 an zwei mit Abstand voneinander liegenden Hebel-™ armen 61 angebracht, die auf einer Buchse 62 angeordnet sind. Die Buchse 62 ist umeme auf der Oberseite jedes Presskanals 7 bzw« 8 durch Stützen 63 angebrachte Achse 64 schwenkbar. An einer neben der Buchse 62 auf der Achse 64 angebrachten Buchsen 62A sind zwei nach vorne gerichtete Arme 65 mit Abstand voneinander angebracht» Die Arme 65 sind durch einen Stift 66 schwenkbar mit einer Schubstange 67 verbunden, die durch einen Stift 68 schwenkbar mit einem auf der Achse 25 angebrachten Kettenrad 69 verbunden ist. Der Stift 68 ist exzentrisch an dem Kettenrad 69 angeordnet»
Fig» 4 zeigt, dass die Verbindungen zwischen der Stange 67 "and dem Kettenrad 69 einerseits und zwischen der Schubfe stange 22 für den Presskolben 11 und dem Arm 24 auf der Achse· 25 andererseits derart sind, dass, in Richtung der Achse 25 gesehen, der Zentriwinkel zwischen den Bolzen 23 und 68 etwa 120 betragt. Auf diese Weise wird ein Zusammenstoss von Stössel und Presskolben im Presskanal verhütet. Ferner liegen die Bolzen 68 der Schubstangen 67 bei den·beiden Stössel 60 um 180 in bezug aufeinander versetzt. .
Zum Antreiben der verschiedenen Vorrichtungen ist auf ■' einer der Ballenpressen ein Zahnradgetriebe 71 mittels Stützen 70 angeordnet, in dem eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle 72 gelagert ist. Die Welle 72, die zur Maschine aus dem Getriebe 71 ragt, Jsb mit einer Seilscheibe 73 versehen, die^ durch ein ffiehrfachseil ff "mit einer als Schwungrad ausgebildeten Seilscheibe 75 verbunden ist. Die Seilscheibe 75 ist an einem
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Ende einer in den Stützen 62 gelagerten, zu den Achsen 51 parallelen Welle 76 angebracht. An dem anderen Ende der Welle 76 ist ein Schwungrad 77 "befestigt. Jedes der Zahnräder 50 für die Träger 48 der Teile des Fördergerätes 46 kämmt mit einem Ritzel 78 auf der Welle 76· Auf jedem der auf der Aussenseite liegenden Achsen 51 ist ein Kettenrad 79 angebracht9 das über eine Eette 80 mit einem Kettenrad 69 verbunden ist, das an der Welle 25 angeordnet ist. Ueber einen nicht dargestellten Antrieb, der in üblicher Weise ausgebildet sein kann3 können um die vertikalen Achsen 28 schwenkbare !Finger 29 und die nicht einzeln dargestellten Knüpfvorrichtungen angetrieben werden. Der Antrieb des Aufnahmegerätes 44 kann von der Schubstange 67 her erfolgen und ist deutlichkeitshalber nicht einzeln dargestellt. Die im Getriebe 71 gelagerte, quer zur ™ Fahrtrichtung verlaufende Welle 72 ist im Getriebe mit einem Kegelzahnrad 81 versehen, das mit einem Kegelzahnrad 82 auf einer Welle 83 kämmt, die in der !Fahrtrichtung verläuft und mit einem Ende aus dem Getriebe ragt. Dieses Ende kann über ein Kreuzgelenk 84 eine Hilfswelle 85 und ein weiteres Kreuzgelenk mit der Zapfwelle eines die Vorrichtung fahrenden Schleppers gekuppelt werden. Zum Befestigen der Presse an dem Schlepper, ist diese mit einem, durch einen vertikalen Bolzen 86 an einer Verlängerung 87 des Tragbalkens 2 angebrachten Zugarm 88 versehen. (Fig. 2). Der Zugarm 88 ist mit Abstand von seinem Gelenk an der Verlängerung 87 mit einer Stütze.89 mit zwei Löchern 90 versehen. Hit einem Stift 91 ist g eine Stange 92 an der Stütze 89 anzuordnen, die mittels einem Bolzen 93A schwenkbar mit der Verlängerung 87 verbunden ist.
Mittels der Stange 92 und der in der Stütze 89 vorgesehenen Löcher 90 kann der Zugarm 88 in die in Figur 2 dargestellte Lage geführt werden, um die Presse in die Arbeitslage bzw. die Transportlage einzustellen.
Zum Betrieb wird die Presse über den Zugarm 88 mit dem Schlepper verbunden und in !Richtung des Pfeiles A gefahren« . Die verschiedenen-anzutreibenden Aggregate der Presse werden von der Zapfwelle des Schleppers über die Hilfswelle 85 angetrieben. . ,
Wahrend der Fahrt wird in Schwaden am Boden liegendes
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Erntegut mittels des Aufnahmegerätes 44 aufgenommen und in den Zufuhrraum 45 innerhalb des Bereichs der Zinken 47 der nebeneinander liegenden, vor jedem Presskanal 7 "bzw. 8 angeordneten Teile des Fördergerätes 46 geführt. Die Zinkenenden des Fördergerätes durchlaufen dann ihre Bahnen mit einem Phasenunterschied von 180 β
Die den Teilen des Fördergerätes 46 zugehörenden Zinken 479 deren Enden in dem Zufuhrraum eine nierenförmige Bahn durchlaufen j greifen das vom Aufnahmegerät 44 aufgenommene Erntegut und führen es in Eichtung auf die Zufuhröffnung des Presskanals 7 "bzw«, 8O )
Der auf diese Weise geförderte Schwad wird durch das Zusammenwirken der Elemente 59 jedes der'Teile des Fördergerätes 46 und dem der Verteilvorrichtung zugehörenden, die Hesser
eenthaltenden Schneideinrichtung in Längsrichtung in zwei Teile aufgeteilt und über die dachförmige Führung 37 ^is vor die Zufuhröffnungen 33 geführt, Das ankommende Erntegut wird durch, den von oben nach unten hin- und herschwenkenden Stössel. durch die Zufuhröffnung 33 in die Presskanäle 7 bzw. 8 gestossen. Das in den Presskanälen 7 "bzw. 8 vorhandene Erntegut wird nun durch die Presskolben 11, der eine von unten nach hinten gerichtete Schwenkbewegung ausführt, in dem "betreffenden Presskanal zusammengepresst. Nachdem das im Presskanal zu einem Bündel oder Paket zusammengepresste Gut, dessen Dichte durch, die an jedem Presskanal angebrachten Kegeleinrichtungen 30 beeinflusst werden kann, mittels der Knüpfvorrichtung und der dazu gehörenden Finger 29 mit Bindematerial versehen ist-, wird das Bündel oder Paket auf der Kückseite über die Klappe 3I auf das Feld geworfen.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion bewegen sich die vor einem Presskanal 7 bzw. 8 vorgesehenen Teile des Fördergerätes 46, der Stössel 60 und der Presskolben 11 in bezug auf die entsprechenden Teile des anderen Presskanals stets mit einem Phasenunterschied von 180°. Auf diese Weise wird ein ruhiger Lauf der Presse erzielt;;.
Die beschriebene, fahrbare Presse kann bei grosser Aufnahmekapazitat in einem Schwad liegendes Gut schnell zu Ballen verarbeiten. Infolge dea? hohen Kapazität der Presse
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dank den zwei nebeneinander liegenden Presskanälen, können die Breite "und die Höhe des zu "bearbeitenden Schwads grosser sein als bei den bisher bekannten Pressen.
Die Fig„ 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Haschine ein von Laufrädern 91A abgestutztes Gestell 92A aufweist. In dieser Ausführungsform sind auf dem Gestell 92A zwei aneinander angrenzende, in Fahrtrichtung verlaufende Presskanäle 93 und 94 angebracht. Jeder Presskanal 93 bzw. 94-" enthält ein auf der Vorderseite liegendes Teilstück>95» das über einen Winkel von etwa 90 nach oben abgebogen ist. Das Teilstück 95 geht in ein nach hinten verlaufendes Teilstück über. Auf der Rückseite ist für die Presskanäle 93 und 94· gemeinsam eine Klappe 96A vorgesehen, über die die Ballen ausgetragen werden. Auf beiden Seiten sind auf dem Gestell 92A ™ vertikale, sich an die Seitenwände der Presskanäle 93 bzw. 94-anschliessende Platten 97 befestigt, die die in Fig. 7 dargestellte Form aufweisen. Zwischen den Platten 97 erstreckt sich nahe deren Oberseiten eine Achse 98 quer zur Fahrtrichtung. Auf der Achse 98 sind mit Abstand voneinander achwenkbare Hebelarme 100 mittels Lager 99 angebracht, und die Hebel sind an ihren freien Enden jeweilst mit einem Presskolben als Stössel versehen, der in dem gekrümmten Teilstück 95 <ier Presskanäle 93 bzw. 94- eine hin- und her schwenk ende Bewegung ausführt. Eahe dem Presskolben 101 ist jeder Hebel 100 mittels eines Bolzens 102 schwenkbar mit einer Schubstange 103 verbunden, deren anderes Ende schwenkbar mit einem Kurbel- ä mechanismus verbunden ist. Der Kurbelmechanismus enthält ein auf einer Welle 104- angebrachtes Zahnrad 105, an dem mit einem Bolzen 106, der zur Drehachse des Zahnrads 105 exentrisch angeordnet ist, die Schubstange 103 angelenkt ist. Nahe dem TJebergang des Teilstückes 95 in das gerade Teilstück 96 ist in dieser Ausführungsform vor den Presskanälen 93 dzw. 94- in den aneinander angrenzenden Unterwänden eine ununterbrochene Zuj uhröffnung 10? vorgesehen. Die hintere Seite der Zufuhröffnung 107 ist für jeden Presskanal mit einem sich über die ganze Breite des Presskanals 93 bzw. 94· erstreckenden Messer 108 versehen, das mit einem auf der Vorderseite des Presskolbens 101 angebrachten Messer 109 zusammenwirken kann. Das auf der
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Vorderseite des Presskolbens 101 angebrachte Messer 109 verläuft (Fig* 6) von der Aussenseite des PresskoTbens her schräg nach innen= Ferner ist in dieser Ausführungsform zwischen den Presskanälen 93 und 94 ein vertikales Messer 110 vorgesehen, das von der hinteren Seite der Zufuhröffnungen 107 schräg nach hinten und nach oben verläuft. Dieses Messer kann mit einem auf den einander zugewandten Seiten der Presskolben 101 angebrachten, vertikalen Messer 111 zusammenwirken. Die Breite des Messers 111 nimmt von oben nach unten zu (Fig. 7)» Die Zufuhröffnung 107 schliesst sich an einen sich Über die Breite der Maschine erstreckenden Zufuhr- oder F°drderraum 112 an* Die Unterwand des Zufuhrraums 112 wird durch eine gekrümmte Schale 113 gebildet, die sich auf der Rückseite der Zufuhr-Öffnung 107 bis zu einem schwenkbar am Gestell befestigten Aufnahmegerät .114 erstreckt»
Um einen guten Uebergang von dem Aufnahmegerät 114 in den Zufuhrra.um 112 zu erzielen, schliessen sich an die Seiten Schale 113 nach aussen verlaufende Führungen 115 an. Die Sertenbegrenzungen des Zufuhrraums 112 werden durch Teile der vertikalen Platten 97 gebildet,, zwischen denen eine schalenf'drmige Platte 97A auf der Oberseite angebracht ist. Auf Achsen 116, die unter dem Teilstück 95 der Presakanäle an jeder der Platten 97 angebracht sind, ist jeweils ein Kettenrad 117 angeordnet. An jedem der Kettenräder 117 ist nahe deren Umfang ein Bolzen 118 befestigt= An dem Bolzen 1.18 ist ein Breieckhebel 119 mit einem stumpfen Scheitelwinkel angelenkt. Der Bolzen 118 ist im Scheitelwinkel des Hebels 119 vorgesehen. Weiter ist der Hebel 119 mit einem Stift 120 gelenkig an einem Arm 121 befestigt, der durch einen Stift 122 gelenkig mit einer Seitenwand 97 verbunden ist. Zwischen den vorderen Eckpunkten des Dreieckhebels 119 ist ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Rohr 123 als Träger angeordnet, das in gleichen'■- - Abständen mit Zinken 124 versehen ist. Das Rohr 123 mit den-. Zinken 124 bildet ein Fördergerät 124A. Zum Antrieb ist die-Maschine mit einem Zahnradgetriebe 125 versehen, in dem ein Ende einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 126 gelagert ist. Die Welle 126 ist weiterhin in den Platten 97 gelagert. Auf der Welle 126 sind Zahnräder 127 angeordnet, die
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mit je einem Zahnrad 105 zum Antrie*b der "betreffenden Presskolben 101 zusammenwirken» Auf jeder der Wellen 104 ist ferner ein Kettenrad 128 angebracht, das über eine Kette 129 mit äem Kettenrad 117 zum Antrieb des Fördergerätes 124A verbunden ist. !Ferner ist auf jeder der Wellen 104 ein Kurbelmechanismus 130 angebracht, der über gelenkig miteinander verbundene Hebel 131 und 132 um eine horizontale Achse 133 schwenkbare Finger 134 antreibt, die einer nicht dargestellten Knüpfvorrichtung zugeordnet sind. Jeder Presskolben 101 ist auf seiner dem Erntegut zugewandten Seite mit Ausnehmungen 135 zum Durchgreifen der !finger versehen. An einem Ende der Welle 126 ist im Getriebe 125 ein Kegelzahnrad I36 angebracht, das mit einem Kegelzahnrad 137 auf einer aus dem Getriebe ragenden Welle 138 zu- , sammenwirkt„ Die Welle 138 ist über ein Kreuzgelenk 139 "und % eine Hilfswelle 140 mit der Zapfwelle des die Maschine im Betrieb fahrenden Schleppers zu verbinden. Das Aufnahmegerät 114 kann auf nicht dargestellte Weise von der Welle 126 angetrieben werden. Mittels des Zugarmes 88, ist die Maschine ähnlieh wie in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, mit dem Schlepper zu verbinden.
Zum Betrieb wird die Presse an dem Schlepper befestigt und der Antrieb der verschiedenen Aggregate erfolgt von der Zapfwelle aes Schleppers aus. Während der Fortbewegung der Presse durch den Schlepper wird das als Schwad liegende Erntegut mittels des Aufnahme grates 114 aufgenommen und in den Bereich der Zinken 124 des im Zufuhrraum 112 wirksamen Fördergerätes 124A geführt. Die Zinken 124 schieben das Erntegut in die ™ unten in den Presskanälen 93 "und 94 vorhandenen Zufuhröffnungen 107, worauf das Erntegut mittels der für jeden Kanal vorgesehenen Presskolben zusammengepresst wird. Durch das Zusammenwirken der Messer 1115 der Presskolben 101 und des Messers 110, das dem Sehneidmeehanismus der Verteilvorrichtung zugehörend wird der durch die Oeffnung 107 zugeführte Schwad der Längsrichtung geteilt. ■ Hachdem mittels der Finger 134 und der nieht · dargestellten Knüpfvorrichtungen das zusammengepresste Gat mit Bindemitteln versehen ist, werden die Ballen auf der Büekseite über die für die beiden Presskanäle, gemeinsame Klappe 96A auf den Boden gebracht*
Auch die Presse in dieser Ausführungsform
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ermöglicht, innerhalb kurzer Zeit grössere Gutmengen zu verarbeiten, da die Kapazität der Presse erheblich erhöht ist.
Die im vorhergehenden beschriebene Konstruktion kann ebenfalls verwendet werden bei Pressvorrichtungen, wobei das Erntegut in kleinere Einheiten z.B. Presskuchen zusammengepresst wird. Hierbei können statt Bindemittel auch andere Mittel für das zusammenhalten von dem gepressten Gut verwendet werden« Auch ist es möglich statt zwei, mehrere Presskanäle z„B„ drei oder vier zu verwenden.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-
    1. Fahrbare Presse mit einem Aufnahmegerät für am Boden liegendes' Erntegut und mindestens einem Presskanal zum Zusammenpressen des Erntegutes, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufnahmegerät (44 bzw. 114) eine Verteilvorrichtung zum Teilen des aufgenommenen Schwads in Längsrichtung in mindestens zwei Teile vorgesehen ist, und dass mindestens zwei
    ■" Presskanäle (7?8 bzw. 93?94) zum Pressen des geteilten Schwads vorgesehen sind»
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presskanäle (7»8 bzw. 93»94) in Draufsicht nebeneinander angeordnet sind.
    3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Presskariäle (7j8 bzw. 93?94) in Fahrtrichtung der M Maschine.verlaufen.
    4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmegerät (44 bzw. 114) und den Presskanälen (798 bzw. 93?94) ein Fördergerät (45 bzw. 124A) für die Zufuhr des Erntegutes an die Presskanäle, vorgesehen ist.
    5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördergerät (45 bzw» 124A) mindestens einen mit Zinken (47 bzw. 124) versehenen Träger (48 bzw. 123) enthält, der derart bewegbar ist, dass die Enden der Zinken eine nierenförmige Bahn durchlaufen.
    6. Presse nach Anspruch 5i "dadurch gekennzeichnet, dass f der Träger (48 bz . 123) mindestens einem Kurbelmechanismus angebracht ist.
    7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Trägers (48 bzw. 123) ein Kurbelmechanismus angeordnet ist.
    8. Presse nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelmechanismus ein Zahnrad (50) enthält, an dem der Träger (48) in bezug auf die Drehachse des Zahnrades exzentrisch angeordnet ist.
    9. Presse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
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    gekennzeichnet, dass der Kurbelmechanismus um eine horizontale Achse drehbar ist.
    10. Presse nach einem der Ansprüche 5 bis 9? dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenträger (123) mittels einer dreieckigen Stütze (119) mit dem Kurbelmechanismus verbunden ist.
    11. Presse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinkenträger (4-8) durch einen schwenkbaren Lenker (55) niit einem Fixpunkt am Maschinengestell verbunden ist.
    12. Presse nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
    ^ gekennzeichnet, dass die Enden der am Träger (4-8) angebrachten ™ Zinken (4-7) sich in einem zwischen dem Aufnahmegerät (4-4) und den Presskanälen (7?8) vorhandenen Zufuhrraum bewegen.
    13. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch.gekennzeichnet, dass das Fö'rdergerät (4-6) aus mindestens zwei
    'nebeneinander liegenden Teilen besteht, die das Erntegut den betreffenden Presskanälen (7»8) zuführen.
    14. Presse nach, einem der Ansprüche 5> "bis 12 und Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Teile einen mit Zinken (47) versehenen Träger (48) enthält und die betreffenden Träger auf ihrem Arbeitsweg in bezug aufeinander über 180° versetzt sind.
    ■fc 15· Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilvorrichtung .einen Schneidmechanismus enthält, der, in Fahrtrichtung gesehen, zwischen den Presskanälen (7?8) liegt.
    16. Presse nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmechanismus, in Draufsicht, in bezug auf die Fahrtrichtung von der Mündung der betreffenden Presskanäle (7,8) liegt.
    17·. Presse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmechanismus mindestens ein Messer (58) enthalt.
    18. Presse nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet,
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    dass das Messer (58) etwa in der Mitte zwischen den Presskanälen liegt.
    19· Presse nach' Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (58) sich in Höhenrichtung erstreckt
    20. Presse nach einem der Ansprüche 1? "bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (110) in bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine von unten schräg nach oben -und nach hinten verläuft.
    21. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messer (58) mit Abstand voneinander vorgesehen sind.
    22. Presse nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmechanismus zum Aufteilen des aufgenommenen Schwads mit dem Fördergerät (46) zusammenwirkt.
    23. Presse nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmechanismus zum Aufteilen des aufgenommenen Schwads mit einem in einem Presskanal hin- und herbewegbaren Presskolben (101) zusammenwirkt .
    24. Presse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Fördergerät (46) mindestens ein Element (59) enthält, das zum Aufteilen des aufgenommenen Schwads mit einem Messer
    (58) zusammenwirkt.
    25· Presse nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil des Fördergerätes (46) auf dem dem anderen Teil zugewandten Ende mit einem Element
    (59) versehen ist, das. mit einem Messer (58) des Schneidmechanismus zusammenwirkt.
    26. Presse nach Anspruch 24 oder 25» dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Abstand voneinander liegende Elemente (59) vorgesehen· sind, die sich während der Bewegung des Fördergerätes (46) beiderseits des betreffenden Messers (58) entlang bewegen.
    27. Presse nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch
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    gekennzeichnet, dass hinter der Schneidvorrichtung eine Führung (37) vorgesehen ist, die das Erntegut den Zufuhröffnungen (33) der "betreffenden Presskanäle (7»8). zuführt. . _ ■ ■■
    28. Presse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Führung (37) dachförmig ausgebildet ist, wobei sich ihre unteren Seiten an die Zufuhröffnungen (33) der betreffenden Presskanäle (7»8) anschliessen.
    29. Presse nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (37) von ihrer Vorderseite an schräg nach oben verläuft.
    30. Presse nach einem der Ansprüche 27 bis 29» dadurch
    φ gekennzeichnet, dass eine Zufuhröffnung (33) auf der Oberseite eines Presskanals (798) vorgesehen ist.
    31. Presse nach einem der Ansprüche 27 bis 29» dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Zufuhröffnung (107) für die beiden Presskanäle (93,94) vorgesehen ist.
    32. Presse nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Zufuhröffnung (107) in der Unterwand der Presskanäle (9-3,94) vorgesehen ist.
    33· Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung für die Zufuhr des Erntegutes durch eine im Presskanal (7,8) vorgesehene _ Zufuhröffnung (33) vorgesehen ist.
    34. Presse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass für Jeden Presskanal (7,8) eine Zufuhrvorrichtung vorgesehen ist.
    35· Presse nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung einen hin- und herbewegbaren Stössel (60) aufweist.
    36. Presse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (60) um eine etwa horizontale Achse (64) schwenkbar ist. . ■
    37· Presse nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der'Stössel (60) plattenförmig ausgebildet ist und ein
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    freies, verzahntes Ende aufweist.
    38. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Pressen des Erntegutes in jedem Presskanal (7,8) ein Presskolben (11) vorgesehen ist.
    39- Presse nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (11) und .der Stössel (60) in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass bei der Pressbewegung des Presskolbens im Presskanal (7»8) der Stössel sich aus der Zufuhröffnung des Presskanals herausbewegt.
    40. Presse nach einem der Ansprüche 35 t>is 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (60) über einen Winkel von mindestens 45 schwenkbar ist.
    4-1. Presse nach Ansprüchen 38 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Presskolben (101) für die Presskanäle (93*94) mit je einem Messer (111) versehen sind, das mit dem Messer (110) des Schneidmechanismus zusammenwirkt.
    42. Presse nach Amspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Presskolben (101) auf der dem anderen Presskolben zugewandten Seite mit einem vertikalen Messer (111) versehen ist.
    43. Presse nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Messers (111) nach oben abnimmt.
    44. Presse nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (11) um eine etwa horizontale Achse (17) schwenkbar ist.
    45. Presse nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) d.es Presskolbens (11) und die Achse (64) des Stössels (60) etwa parallel zueinander angeordnet sind.
    46. Presse nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (I7) des Presskolbens (11) in bezug auf die Fahrtrichtung vor der Gelenkachse (64) des Stössels (60) liegt.
    47. Presse nach einem der Ansprüche 38 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Presskolben (11) sich in einem
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    abgebogenen Teilstück des Presskanals (9) bewegt.
    4-8. Presse nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das abgebogene Teilstück (95) des Presskanals (95,94) sich nach oben erstreckt»
    49. Presse nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das abgebogene Teilstück (9) des Presskanals (7.»8) sich nach unten erstreckte ■
    50. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Presskanäle (7,8) vorgesehenen Zufuhrorgane und die in den Presskanälen vorhandenen Presstössel (11) in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass sie sich im Betrieb in entgegengesetztem Sinne bewegen.
    51. Fahrbare Presse mit einem Aufnahmegerät und einem Presskanal zum Zusammenpressen des Erntegutes insbesondere nach Amspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskanal.(93, 94) auf der Vorderseite mit einem nach unten abgebogenen Teilstück (9) versehen ist, in dem ein Presstössel (11) hin- und herbewegbar ist,
    52. Presse nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Presstössel (11) durch einen um eine etwa horizontale Achse (17) schwenkbaren Presskolben (11) gebildet wird.
    53· Presse nach einem der Ansprüche 38 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (^1) über einen Winkel von etwa 90° schwenkbar ist.
    54. Presse nach.einem der Ansprüche 38 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (11 bzw» 101) auf der Vorderseite mit einem Messer (36 bzw. IO9) versehen ist, das mit einem am Band der Zufuhröffnung angebrachten Messer (35 bzw. 108) zusammenwirkt.
    55· Presse nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (109) an einem Ende breiter als an dem anderen Ende ist.
    56. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite eines Presskanals
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    (7»8) eine Stupfvorrichtung zum Binden der gepressten Ballen vorgesehen ist.
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