DE1800148A1 - Hydraulischer oder pneumatischer Antrieb - Google Patents

Hydraulischer oder pneumatischer Antrieb

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DE1800148A1 DE19681800148 DE1800148A DE1800148A1 DE 1800148 A1 DE1800148 A1 DE 1800148A1 DE 19681800148 DE19681800148 DE 19681800148 DE 1800148 A DE1800148 A DE 1800148A DE 1800148 A1 DE1800148 A1 DE 1800148A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

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Description

  • Hydraulischer oder pneumatischer Antrieb.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisch oder pneumatisch betätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat, worin der Zylinder mit einer ringförmigen Vertiefung ausgebildet und der Kolben mit einem expandierberen aufgeschnittenen Ring versehen ist, der mit der Vertiefung zusammenwirkt, um einen zwangsschlüssigen Begrenzugsanschlag zu bilden.
  • Es ist üblich, kraftsusübende Vorrichtungen in der Art einer hydraulischen Ramme vorzusehen, die im allgemeinen sus einem Zylinder besteht, der eine Bohrung zur Aurnahme sienes ausfahrberen Kolbene aufweist. Die Bohrung des Zylinders schafft eine Verdrängungskammer für die Zuführung von unter Druck stehenden flüssigen oder gesförmigen Medium und bei der Betätigung der Vorrichtung unter der Kontrolle eines Bedienenden uird der Kolben vorgeschoben, um seine gewünschte Arbeit, des Ausüben von Kraft, durchzuführen.
  • Solche Vorrichtungen können die Form einer einfach wirkenden Ramme besitzen, worin der hydraulische oder pneumatische Druck uu? den Kolben uirkt, um denselben nur @u@zufahren, wobei der Kolben durch eine Feder zurückgezegen wird. Diese hydraulischen Antriebe können auch die Form einer doppelwirkenden Ramme besitzen, worin der Flüssigkeitsdruck dazu vermendet wird, den Kolben sowohl in einem Vermärtshub als auch in seinem Rückwärtshub hin und her zu bewegen.
  • In jedem Fall ist @@ nötig, ein Hilfemittel zur Begrenzung der Kolbenhubes vorzusehen, so duß dieser bei seiner Vorwärtsbewegung die Bohrung dec Zylinders nicht verläßt.
  • In den moisten Füllen ist bei diesen hydraulischen Rammen der Begrenzungsanschlag für den Kolben bisher durch die Verwendung eines Anschlagringes vorgesehen gewessen, der in dcc offene Ende der Zylinderbohrung geschraubt oder auf anders Weise darin betestigt uurdc. Der coiit vorgesehene Anschlagring wi@s einen Innendurchmesser auf, der @t@@s kleiner war ele Jener der Bohrung, u. den Kolben eng, jedoch gleiter zu umschließen, welcher auf seinem anderen Ende ein ringförmiges Widerleger aufwise, das genau p@sseend, jedoch gleitbar in der Zylinderbohrung aufgenommen wurde, wobei des Widerlager beim Vorschieben des Kolbens mit dem Anschlagring zusammenwirkte, um die Auswärtsbewegung des Kolbens zu b@-grenzen.
  • Obwohl solche bischer bekannten Begrenzungsanschläge für ihren be@b@ichtigen Zweck wirk@@m waren, erforderten sie sorgfältige und genaus meschinelle Bearbeitung des Anschlagringes, des Kolbenwiderlagers und verschiedener enderer zugshöriger Teils. Außerdem wurden zum Vorschen effektiver Dichtungen besonders Vorkehrungen nötig und verschiedene Arten von Spezialdichtungen sind angewendet worden, in dem B@mühen, das Auslaufen zu verminden. Darüber hinaus erforderten diese bischer bekannten Vorrichtungen sorghältige zeitraubende Montagearbeitangänge und vor alle.
  • schuf der Anechlagring und des Kolbenwiderlager nur eine Zweipunktlagerung für den Kolben, welcher somit durch exzentrische Belastung nachteilig beeinträchtigt wurde.
  • Obwohl einige Anstrengungen unternommen worden sind, un für die ronit beschriebenen am meisten verwendeten Kolbenbegrenzungsanschläge einen zufriedenstellenden Ersatz zu finden, haben diese Ersatzvorrichtungen aus verschiedenen Cründen keine allgemeine Billigung gefunden. Größtenteils sind die vorgeschlagenen Anschläge also sehr kompliziert und teuer zum Herstellen und Montieren gewessen, wobei eine unerwünschte Anzahl von bewegenden Teilen Anlaß zum Versagen geben und somit Ersatz oder Reparatur erfordern. Auch ist in den meisten Fällen die Notwendigkeit für Spezialdichtungen nicht susgeschaltet worden, noch sind die zugehörigen Nacheile der exzentrischen Belastung vollständig beseitigt worden.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Scheffung einer hydraulisch oder pneumatisch betätigten Ramme, welch einen verbesserten Begrenzungsanschlag für die Kolbenbewegung umfaßt, der die Nachteile und B@@nstandungen beseitigt, die Mit bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art verbunden sind.
  • Eine wichtige Aufgabe dieser Erfindung irt, einen verbesserten Rammenanschlag zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens einer hydraulisch oder pneumatisch betätigten Ramme zu schiffen welcher die Verwendung eines kolbens mit einem einzigen konstanten Durchmesser erlaubt, der einer Zylinderbhrung von gleichmäßigen und konstanten Durchmasser zusammenwirkt, um dadurch eine vollständige Lagerung zwischen dem Innendurchmesser des Zylinders und dem Außendurchmesser des Kolbens über die gesamte Länge der Bohrung oder des Druckraumes vorzusehen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte hydraulische Rinne zu schiffen, die einen automatisch betätigbaren nockenartigen Kolbenbegrenzungsanschlag umfaßt und äußerst einfach, kompakt und dauerhaft in der Konstruktion ist und darüber hinaus höchst wirksam, vielseitig und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Diese und anders Aufgeben und Vorteile der vorlingenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Boschreibung ereichtlich.
  • Eine klare Konzeption der Erfindung und der Arbeitsweise einer typischen einfach wirkenden hydraulischen Ramme, die die Verbesserungen umfaßt, wird durch Hinweis auf die begleitende Zeichnung erholten, die einen Teil dieser Beschreibung bildet und worin gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen.
  • Figur 1 ist ein Längsschnitt durch einen typischen hydraulischen Antrieb, der die Erfindung verkörpert, wobei der Kolben in einer zurückgezogenen oder Ausgangsstellung in dem Zylinder dargestellt wird.
  • figur 2 ist eine ähnliche, doch unvollständige Schnittnicht, wobei der Kolben susgefahron und der Nockenenschlag in wirks@mer Stellung dargestellt wird, um eine weitere Auswärtsbewegung des Kolbens zu begrenzen.
  • Figur 3 ist ein Querschnitt durch die verrichtung länge der Linie 3-3 von Fig. 1, und Figur 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig.
  • Obwohl die Erfindung hierin als in einer hydraulischen Rammvorrichtung einer besonderen Konstruktion enthalten dergestellt und beschrieben wird, worin der Kolben von der Bohrung des Zylinderkörpers ausfahrbar ist, um durch die Verwendung von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit Kraft auszuüben, wird nicht beabsichtigt oder gewünscht, die Erfindung wegen einer solchen speziellen Ausführungsform unnötig zu beschränken, de die Verbesserungen such it Voteil bei anderen Arten von hydraulisch oder pneumatisch betätigten Antrieben verwendet werden können, die einen hin und her bewegten Kolben enthalten. Es wird auch beabsichtigt, daß der bestimmten hierin verwendeten beschreibenden Ausdrucksweise in Einklang wit der Veröffentlichung die breitest mögliche Auslegung gegeben wird.
  • In der begleitenden Zeichnung irt der darin als die Erfindung verkörpernd dargestellte typische hydreulische Antrieb einer, welcher gewöhnlich als einfach wirkende Reise bezeichnet wird. Diese Vorrichtung enthält einen Zylinderkörper 10 mit einer Bohrung 12, die sich koaxial darin durch eine Stirnseite erstreckt. Die Bohrung 12 endet an seiner inneren Seite in einem verminderten Teil 14 und der Körper 10 ist mit einem Flüesigkeitsdurchgang oder einer Öffnung 16 versehen, die mit dem verminderten Teil 14 der Bohrung verbunden ist.
  • Die Öffnung 16 ist geeignet, ein passendes Rohrstück 18 z. B. mittels Gewinde sufzunehien und dieses Rohrstück ist Mit einer geeigneten Versorgungsquelle für Hydraulikflüssigkeit unter Druck verbunden, die unter der Kontrolle eines Bedienenden steht, um die Reime zu betreiben. Es sei vermerkt, daß der verminderte Teil 14 am Ende des Teiles der Bohrung 12 nit größerem Durchmesser auch einen Ansatz 20 bildet.
  • In der Bohrung 12 des Zylinders 10 ist ein Kolben 22 eingepaßt, welcher sich in die Bohrung durch deren offenes Ende erstreckt. Der Kolben 22 wird engpassend, jedoch gleitbar in der Bohrung 12 zur Hin- und Herbewegung darin aufgenommen, wie im folgenden ausführlicher hervorgeht. Das innere Ende des Kolbens 22 ist mit einem etwas'verminderten Durchmesser 24 ausgebildet und dieser verminderte Durchmesser 24 des Kolbens ist geeignet, gegen den Ansatz 20 neben dem verminderten Teil 14 der Bohrung zu stoßen, wenn der Kolben in dem zylindrischen Körper 10 vollständig zurückgezogen ist, wie in Fig. 1 dargestellt wird. Der verminderte Durchmesser 24 des Kolbens ist auch angepaßt, eine geeignete Dichtung aufzunehmen, die hierin in der Form eines runden Dichtungsringes 26 von im allgemeinen U-förmigen Querschnitt dergestellt und auf dem verminderten Durchmesser 24 des Kolbens mittels einer Scheibe 28 und eines Sicherungsringes 30 gehalten wird.
  • Das äußere Ende des Kolbens 22 liegt durch des offene Ende der Bohrung 12 frei und ist nit geeigneten Hilfsmitteln zur auswechselbaren Aufnahme von gewählten an das Werkstück angreifenden oder Arbeit ausführenden Teilen versehen, wie beispielsweise mit einem an das Werkstück angreifenden Sattel 32, wie in Fig. 1 dargestellt wird. Der an das Werkstück angreifende Sattel 32 wird abnehmb@r in einer stirnseitigen Vertiefung 34 in dea Kolben 22 aufgenommen und ein geeigneter Hilfsmittel ist vorgesehen, um denselben in seiner Stellung zu halten, während des leichte Entfernen erlaubt wird, um andere ausgewählte an das WErkstück angreifende Teile aufzunehmen.
  • In der hierin dargestellten einfach wirkenden Rammenausführung ist der Kolben 22 mit einer koaxialen Vertiefung oder Bohrung 36 ausgebildet, die sich in des innere Ende des Kolbens streckt und eine Rückholfeder 38 wird in der Bohrung 36 aufgenommen. Die Rückholfeder 38 ist an ihren inneren Ende geeignet an dem Kolben 22 befastigt, wie beispielsweise durch einen Bolzen oder eine Schraube 40 und einen Halter 42. Das gegenüberliegende äußere Ende der Feder 36 iet seinerseits geeignet an dem Zylinder, an dem inneren Ende von dessen Bohrung 12 befestigt, beispielsweise durch eine Schraube oder einen Bolzen 44, der in dem vermindeten Teil 14 der Zylinderbohrung angebracht dargestellt ist.
  • Bei dieser Anordnung der Teile wird ersichtlich, daß die Feder 38 ständig auf den Kolben 22 einwirkt, um denselben in seine zurückgezogene Stellung in der Bohrung 12 des Zylinders 10 zu drücken, wie in Fig. 1 dargestellt wird. Wenn Jedoch unter der Kontrolle eines Bedienenden unter Druck stahande Flüssigksit durch die in Öffnung 16 und den verminderten Teil 14 der Zylinderbohrung zugeführt wtrd, wirkt die unter Druck stehende Flüssigkeit auf den Kolben 22 und der wird nach außen gedrückt in Richtung der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Bei Abschalten des Flüssigkeitsdruckes kehrt der Kolben 22 wieder in seine zurückgezogene Stellung in dem Zylinder 10 zurück.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zwangeschlüssiger Anschlag vorgesehen, um die Auswärtsbewegung oder den Hub des Kolbens 22 zu begrenzen, während dem Kolben erlaubt wird, über seine Länge von konstantem gleichmäßigem Außendurchmesser zu sein, ausgenommen natürlich den verminderten Durchmesser auf dessen Innenseite. Dies erlaubt der Kolben 22 einen engen Gleitsitz mit der Bohrung 12 des Zylinders 10 über seine gesamte Länge zu haben, um eine effektive lineare Lagerung anstelle der üblichen unterbrochenen im Abstand zueinander angeordneten Lagerungen vorzusehen. Dies schafft ein äußerst dauerhaftes Zusammenpassen, was durch das Aufbringen von exzentrischen Belastungen auf den Antrieb verhältnismäßig unbeeinträchtigt bleibt.
  • Wie dargestellt wird der übliche Anschlagring an des äußeren Ende der Zylinderbohrung weggelassen und die Bohrung 12 ist mit einer ringföriigen nach innen offenen Vertiefung 50 versehen, die eine geneigte Eintrittefläche 52 aufweist. Die geneigte Eintrittsfläche 52 erstreckt sich zun inneren Ende der Bohrung 12, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 150 oder weniger, bezüglich der Innenfläche der Bohrung und die Auskehlung 50 steht vorzugsweise in offener Verbindung mit dem äußeren des Zylinderkörpers mittels eines Psares von diametral gegenüberliegenden Öffnungen 54. Die ringförmige Vertiefung 50 und die geneigte Eintrittefläche 52 schaffen demgemäß eine am Umfeng verlaufende nach innen offene Nockenfläche neben dem äußeren Ende der Zylinderbohrung 12, wobei der Teil der Nockenvertiefung mit dem größten Durchmesser oder der größten Tiefe durch die Öffnungen 54 für Zwecke, die im folgenden beschrieben werden, von außen zugänglich sind.
  • Der Kolben 22 ist seinerseits mit einer ringförmigen nach außen offenen Vertiefung 58 neben seiner inneren verminderten Endteil versehen und die zwei Hälften eines aufgeschnittenen Ringes 60 werden in dieser Vertiefung 58 aufgenommen. Die Vertiefung 58 und der aufgeschnittene Ring 60 sind von ungefähr derselben Tiefe und Breite, wobei zur freien Bewegung der Ringhälften ausreichend Spielraum vorgesehen ist, wie im folgenden beschrieben wird. Jede Hälfte des aufgeschnittenen Ringes 60 ist auch mit einer in der Mitte liegenden nach innen offenen Bohrung 62 ausgebildet und eine Feder 64 wird in Jeder dieser Bohrungen zusammengedrückt. Es sei ferner vermerkt, daß der äußere Umfang des aufgeschnittenen Ringes 60 mit einem Umfangsflächenteil 66 entsprechend Jenem der Zylinderbohrung 12 und passend mit der ringförmigen Auskehlung 50 ausgebildet ist und mit einem benachbraten geneigten Teil 68, der mit der geneigten Eintrittsfläche 52 der Auskehlung zusammenpaßt. Somit weist der äußere des aufgeschnittenen Ringes 60 rine Nockenfläche 66, 68 auf, die der em Umfang verlaufenden Nockenauskehlung 50, 52 in der Zylinderbohrung entspricht und, wenn der Kolben 22 durch Flüssigkeitsdruck in die in Fig. 2 dargestellte Stellung ausgefahren wird, werden die zwei Hälften des aufgeschnittenen Ringes 60 durch die Federn 64 automatisch in die Nockenauskehlung 50, 52 gedrückt. Ein weiteres Ausfahren des Kolbens 22 wird dadurch zwangsschlüssig gestoppt und beim Freigeben des druckes auf die Verdrängungskammer oder Bohrung 12 zieht die schwere Feder 38 automatisch den Kolben zurück, wobei die aufeinenderwirkenden Noekenflächen 52 und 68 dem aufgeschnittenen Ring 60 erlauben, in seine zusammengedrückte Stellung in der ringförmigen Auskehlung 58 zurückzukehren. Wenn es erwünscht oder nötig wird den Kolben zu entfernen, braucht er nur ausgafahren zu worden, um den aufgeschnittenen Ring 60 in der Vertisfung 50, 52 anzubringen und flach dem Einsetzen eines Schlüssels oder Stiftes durch jede der Öffnungen 54 werden die bogenförmigen Abschnitte des Ring* 60 in die Auckehlung 58 des Kolbens gedrückt, so daß der Kolben 22 leicht abgezogen werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulisch oder pneumatisch betätigter Antrieb, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h : einen Zylinder (10) mit einer Bohrung (12), die sich durch eine einer Stirnseiten erstreckt, wobei der Zylinder eine nach innen offene am Umfang verlaufende Nockenauskehlung (59, 52) aufweiet, die die Bohrung (12) neben ihrem offenen Ende umringt, einen Kolben (22), der gleitbar in der Bohrung des Zylinders durch dossen offene Seite aufgenommen wird, wobei der Kolben (22) eine zur Bohrungswand hin offene ringförmige Auskehlung (58) aufweist, einen aus bogenförmigen Abschnitten bestehenden aufgeschnittenen Ring (60), dor in der ringförmigen Auskehlung (58) des Kolbens (22) eingepaßt iet, oin Hilfsmittel (64) zum ständigen Drücken der Abschnitte des aufgeschnittenen Ringes (60) von der ringförmigen Auskehlung (58) nach außen und zur Wand der Zylinderbohrung hin und ein Hilfemittel zur Hin- und Herbswegung des Kolbens in seinen ausgefahrenen Zustand und davon weg, um die Abschnitte das aufgeschnittenen Ringes (60) zu veranlassen, entlang der Zylinderbohrungswand zu gleiten und die sowie aus der Nockensuskehlung (50, 52), wobei die Abschnitte des aufgeschnittenen Ringes (60) und die Nockenauskehlung (50, 52) zusammenerbeiten, um einen Anschlag zur Begrenzung der Kolbenbewegung vorzusehen.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, d r d u r c h 9 e -k 5 n n z e i c h n e t , daß die am Umfang verlaufende Nockenauskehlung (50) mit einer zum inneren Ende der Zylinderbohrung gerichteten geneigten Eintritt@fläche (52) ausgebildet ist, um eine glatte Bewegung des aufgeschnittenen Ringes (60) in die und aus der Auskehlung (50) zu erlauben.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, d a d u r c h 9 e -k c n n z c i c h n c t , daß die Abschnitte der aufgeschnittenen Ringes (60) Jeder mit einer Außenfläche (66, 68) ausgebildet sind, die in der Form der Auskehlung (50, 52) entsprechen.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, d e d u r c h @ s e -k 5 n n z e i c h n e t , daß der Zylinder (10) mit Öffnungen (54) ausgebildet ist, die eine Verbindung der Nockenauskehlung (50) nach außen herstellen.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e -k 5 n n z e i c h n e t , daß jeder Abschnitt des aufgeschnittenen Ringes (60) eine in dessen Mitte angeordnete Feder (64) trägt, die auf der Innenwand der Kolbenauskehlung (58) aufliegt, um ein Hilfsmittel zum Drücken der Ring abschnitte (60) nach außen vorzusehen.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1, d @ 5 d u r c h g 5 -k e n n z 5 i c h n @ @ t t , daß der Kolben (22) im wesentlichen Uber seine gesamte Länge von gleichem Durchmesser ist und die Zylinderbohrung (12) von ungefähr demselben gleichmäßigen Durchmesser ist, um dadurch eine langgestreckte Lagerfläche für den Kolben in seiner Bewegung vorzusehen.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, d o d u r c h y e -k e n n z 5 i c h n 5 t , daß des äußerste innere Ende dea Kolbens von vermindertem Durchmesser (24) ist, und ein kreiiförmiger Dichtungsring (26) auf dem vermindertern Durchmesser (24) des Kolbens aufgenommen wird und darauf befestigt ist.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 7, d 5 d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß die ringförmige Auskehlung (56) zur Aufnahme der Abschnitte des aufgeschnittenen Rings (60) in dem Kolben (22) neben dessen verminderten Durchmesser (24) ausgebildet ist.
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