DE1799420U - Einrichtung zum befestigen von schalenartigen waenden an feststehenden wandungen. - Google Patents

Einrichtung zum befestigen von schalenartigen waenden an feststehenden wandungen.

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DE1799420U
DE1799420U DEP15182U DEP0015182U DE1799420U DE 1799420 U DE1799420 U DE 1799420U DE P15182 U DEP15182 U DE P15182U DE P0015182 U DEP0015182 U DE P0015182U DE 1799420 U DE1799420 U DE 1799420U
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DE
Germany
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walls
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stationary
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DEP15182U
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Werner Dr Ing Piening
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen von schalenartigen Wänden an feststehenden Wandungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von schalenartigen Wänden an feststehenden Wandungen, insbesondere zum Zwecke der Schallbekämpfung. Es ist bekannt, bei mehrschalige Wänden zum Zwecke der Schalldämmung zwischen die Wände elastische Zwischenglieder, beispielsweise in Form von Gummipuffern, einzuschalten. Derartige Einrichtungen werden bei Bauwerken insbesondere im Wohnungsbau verwendet. Auch hat man schon vorgeschlagen, zwischen den beiden Wandungen Stahlfedern einzubauen. Dies ist konstruktiv ungünstig, da man die Stahlfedern nicht anschweissen kann und auch jegliche andere Art der Anbringung schwierig ist. Ferner sind die Stahlfedern wegen geringer Eigendämpfung im Bereich von Resonanzschwingungen schalleitend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer feststehenden Wandung schalenartige Wände anzubringen. Dabei kann diese Ausführung mit besonderem Vorteil verwendet werden zum Anbringen leichter Schalen, wie dies insbesondere im Schiffsbau gewünscht wird.
  • Brfindungsgemäss ist zwischen die feststehende Wandung und die daran zu. befestigende schalenartige Wand ein schlauch-oder zylinderartig gestaltetes Zwischenstück au. s elastischem Material eingeschaltet, das sich mit seinen Stirnflächen auf Haltestreifen stützt, von denen der eine an der feststehenden Wandung und der andere an der daran zu befestigenden sehalenartigen Wand befestigt wird. Damit kann die Erfindung unter anderem auch Anwendung finden zur Herstellung von schalldämmenden Stahlwänden.
  • Der oder beide Haltestreifen können als gebogene Blattfedern ausgebildet sein, zwischen deren freien Enden das elastische Zwischenstück eingeschaltet ist. Einer oder beide Haltestreifen können auch in sich zurückgebogen und mit ihren freien Enden an der feststehenden Wandung bzw. der zu befestigenden schalenartigen Wand angeordnet sein.
  • Zwischen die beiden Haltestreifen können weiterhin Sicherungelemente eingeschaltet sein, die ein Abfallen der zu befestigenden schalenartigen Wand von der ortsfesten Wandung verhindern, falls beispielsweise durch grosse Wärmeentwicklungen das elastische Zwischenstück zerstört werden sollte o. der seine elastischen Eigenschaften verliert.
  • Die elastischen schlauchartigen Zwischenstücke können mit ihren Stirnflächen parallel oder senkrecht zu der ortsfesten Wandung und der zu befestigenden schalenartigen Wand stehen. Die erfindung ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen jeweile im Schnitt dargestellt. Gemäss Fig. 1 ist 1 die ortsfeste, zu. schützende Wandung,
    2 eine daran z<l befestigende schalenartige Wand, ii& bei-
    spielsweise in Blechform. 3 und 4 sind Haltestreifen, wovon der Streifen 3 an der ortsfesten Wandung 1 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise angeponktet ist. Der Haltestreifen 4 kann an dem schalldämmenden Blech 2 angeschraubt werden. An den Streifen 3 und 4 sind Haltebolzen 3' und 4' angeschweisst oder in geeigneter Weise befestigt. Über diese Bolzen 3', 4' ist ein Gmmischlauch 8 hinweggezogen, d. h. ein schlauchartig gestaltetes Zwischenstück aus elastischem Material. Je nach den gewünschten Eigenschaften erhält der Schlauch 8 Gewebeeinlagen od. dgl. Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 ist das schlauchartige elastische Zwischenstück 8 zwischen den Blechstreifen 3 und 4 eingeklebt, wobei der Blechstreifen 4 winkelig bei 4a abgebogen ist und eine Art Federung bildet.
  • Da bei Verwendung der Einrichtung gemäss der Erfindung damit gerechnet werden muss, dass in Ausnahmefällen sehr hohe Temperaturen auftreten, die das elastische Zwischenstück 8 zum Erweichen bringen oder evtl. auch einmal zerstören können, ist noch ein Sicherungselement eingebaut, bestehend aus einem Bolzen 5 und einem Haltekopf 6. Der Bolzen 5 ist an dem Haltestreifen 3 befestigt. Falls das elastische Zwischenstück 8 sich zu weit ausdehnt, wird die Trennung der schalenartigen Wand 2 von der feststehenden Landung 1 durch den Kopf 6 verhindert. In Fig. 3 sind die beiden Haltestreifen 3 und 4 im Bereich 3a und 4a winkelig abgebogen, so dass eine zusätzliche Federung eintritt. Der Raum zwischen der feststehenden Wandung 1 und der anzubringenden Wand 2 kann noch mit einem Isoliermittel 7 ausgefüllt sein. Bei der Ausführung gemäss Fig. 4 ist der eine Haltestreifen 4 in Form eines Rechteekee gebogen und mit seinen beiden Enden an der zu befestigenden Wand 2 angeschraubt.
  • Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 4 stehen die Stirnflächen der elastischen Zwischenglieder 8 parallel zu der feststehenden Wandung 1 und der daran zu befestigenden Wand 2.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 liegen die Stirnflächen des elastischen Zwischenstückes 8 senkrecht zu diesen Landungen 1 und 2. Es können damit die verschiedensten Wirkungsgrade erzielt werden. Im ersteren Falle wird das elastische Zwisohenstück 8 auf Scherung beansprucht, während bei der Ausführung gemäss Fig. 5 das elastische Zwischenstück 8 mehr auf Zug beansprucht wird.

Claims (4)

  1. S 0 h t z ans p r Ü 0 h e Sohatzanaprüche
    1. Einrichtung zum Befestigen von schalenartigen Wänden an feststehenden Wandungen, insbesondere zum Zwecke der Schalldämpfung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die feststehende Wandung (1) und die daran zu. befestigende schalenartige Wand (2) ein schlauch-oder zylinderartig gestaltetes Zwischenstück (8) aus elastischem Material eingeschaltet ist, das sich mit seinen Stirnflächen auf Haltestreifen (3,4) abstützt, von denen der eine an der feststehenden Wandung (1) und der andere an der daran zu befestigenden schalenartigen Wand (2) befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Haltestreifen (3,4) als gebogene Blattfedern (3a,4a) ausgebildet sind, zwischen deren freien federnden Enden das elastische Zwischenstück (8) eingeschaltet ist.
  3. 3* Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Haltestreifen (3, 4) in sich zorü. ckgebogen und mit ihren Enden an der feststehenden wandung (1) bzw. der zu befestigenden schalenartigen Wand (2) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die beiden Haltestreifen (3,4) Sicherungselemente (5,6) eingeschaltet sind, die ein Abfallen der zu befestigenden schalenartigen Wand (2) von der ortsfesten Wandung (1) auch bei Zerstörung des elastischen Zwischenstückes (8) verhindern.
    5, Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zwischenstücke (8) mit ihren Stirnflächen parallel oder senkrecht zu der ortsfesten Wandung (1) und der daran zu. befestigenden Wand (2) stehen.
DEP15182U 1959-07-18 1959-07-18 Einrichtung zum befestigen von schalenartigen waenden an feststehenden wandungen. Expired DE1799420U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1459976B1 (de) * 1963-02-25 1970-08-13 Knauf Westdeutsche Gips Schallbrueckenarmer Trennwandpfosten
DE1658835B1 (de) * 1967-09-16 1971-07-01 Franken Josef Dipl Ing Mehrschalige Wand
DE3505335A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-21 G + H Montage Gmbh, 6700 Ludwigshafen Wandverkleidung
DE4222986A1 (de) * 1992-07-13 1994-01-20 Rheinhold & Mahla Ag Tieftemperaturlager in Paneelbauweise
WO2009041921A1 (en) * 2007-09-24 2009-04-02 Trimo D.D. Attachment of assembly construction elements

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