DE1798942U - Bauelement vom sandwichryp. - Google Patents
Bauelement vom sandwichryp.Info
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- DE1798942U DE1798942U DE1956I0005215 DEI0005215U DE1798942U DE 1798942 U DE1798942 U DE 1798942U DE 1956I0005215 DE1956I0005215 DE 1956I0005215 DE I0005215 U DEI0005215 U DE I0005215U DE 1798942 U DE1798942 U DE 1798942U
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Description
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Bauelement vom Sandwi.chtyp In der Hausbautechnik hat man seit langem erstrebt, die ärmeisolierfshigkeit der Konstruktionen zu erhöhen, Tarn da- - Man hat sich aber nicht @@eran genügen lassen, sondern in verschiedener Weise versucht, Bauelemente mit noch größerer Wärmeisolierfähigkeit herzustellen. Dabei wurden jedoch die übrigen Eigenschaften, vor allem die Festigkeit, des Bauelementes hintangesetzt.
- Unter den Baumaterialien, die in dieser Weise erwachsen sind, seien Schaumglas, Schaumkunststoff (besonders solcher mit steifer zellstruktur), gewisse sogenannte "Honigwaben"-Konstruktionen aus Kunststoff-Folien, imprägniertem Papier u. dgl., sowie kunststoffgebundene und dadurch versteifte Mineralwolle-Erzeugnisse erwähnt. Gemeinsame Eigenschaften bei diesen Materialien sind hohe Wärmeisolierfähigkeit,
0, 1 und geringes Raumgewieht < 0, 1. Daneben weisen in erster Linie ine geringe absolute Festigkeit und für ge- ..."" wöhnlich eine geringe Sehallisolierfähigkeit und eine geringe Feuchtigkeitskapazität, wobei außerdem einige derselben ver- brennbar sind, was alles sie zur Ausbildung als Bauelemente x weniger geeignet macht. Es hat sich nun herausgestellt, daß man durch eine ge- eignete Kombination'solcher hochisolierenden Materialien mit Leichtbeton ein in jeder Beziehung hervorragendes Baumaterial herstellen kann. Ein Bauelement nach der Neuerung besteht demnach aus zwei Leichtbetonplatten mit einer hochisolierenden Zwischenlage. Durch diese Sandwich-Konstruktion, die an sich inVerbindung, mit Schwerbeton oder ähnlichem Material bekannt ist, in Verbindung. mit Leichtbeton für beide Deckschichten jedoch eine Neuheit darstellte vereinigen sich die guten Eigen- schaften"bdider Naterialtypen. Die'Leichtbetonplatten werden sogewählt, da6 sie der Konstruktion die erforderliche F stigkeit geben, was selbstverständlich am leichtesten erzielt wird, wenn dampfgehärteter Leichtbeton verwendet wird. Falls dieser außerdem armtert ist, können die Bauelemente nach der Neuerung ohne chwierigkeit mitso großen Abmessungen ausgeführt werden, daß sie stockwerkshohe Wandelemente, lange liegende Wandelemente, Gebälkplattenu-dgl< bilden können was in an sich bekannter Weisedi-Arbeitauf'dem Bauplatz vorteilbringend herabsetzt. Die beiden'Leichtbetonplatten sollen über die Zwischen- lagein bedeutendem Maße statisch zusammenwirken, so daß das nwirkeng so daß das Element steif wird.-Ferner hat es sich herausgestellte daß wenn die verschiedenen Schichten des Elementes in geeigneter 7elee i3teit miteiwmder vinebtmdein-s*ind. 7 dle Z-wiselienlage be. iesa.sh.eaingses-tsitesitst , weil die KrWte 1z7bee gr-oße rlächeu vertelat werdeao Uieraue r-jelzt aberr liorwer-f dau loze Z, Bo Glas,-rolletals beim Bauelemont nieht vetwendet vie2deU kbnnene sofe= igie nicht. dineli Kunstatoffbindung oci-er dergleeben vlrlw-aa v-ereteitt worden sincl. : Dlejenijeu 2-roben, 1-dit-Qlt-ziao-Li der "Ag daß dav hoch : Lao-I-ierende J, tne al-nd, zeijz%- nater ; Lal bezondem be : L bemerl-bar machte da dei-leiel-it. beton 4. te r-'ä=e nur imaW.-, xi ia die Zigiaeheal-age--teltet, Selbst wem diee « sein zell-e-ee daß zie ee 3, 3 si be-ds ei< ; etmp3. aes ; teimn, Inde » i eie In mechdex 'i7ird in ße SQhalli'SfJlier-. läbißkeì erz1-e1. t :, lU1â wem ! daS' as Sea essa ssett ia. leit-hten aak haaseiesaes ? Ises. isessaseeht besieht, Iet* zu <m Bsaelees s tgsisssäedpielseis sas nä. i@ ha. im o siMssea. efsea-sm aeher- Sf tung sie wieder von sich zu geben ("die Wand atmet Durch die Sanda-eh-KonstruktionnachderNeneEusg. ; werden sämtlicheVorteile der Leichtbetonelements erreicht und außer- dem eine tark erhöhte Värmeisolierfähigkeit oft bei geringe- rer Wandstärke. Die Festigkeit und das Tragvermögen des Elementes tonnen trotzdem auf erforderliche Werte eingestellt werden. Ein Element nach der BeueraNg für Außenwände oder wohnungstrennende Wände bestimmt, kann z. B. aus zwei 7 cm starken.,entrisch armierten dampfgehärteten Leiehtbeton- platten von Raumgewicht 0, y5 kg/dm3 und von 01, 12 lierge- stellt werden. Zwischen diese Platten wird eine 4 cm starke Scheibe aus Schaumkunststoff mit steifer Zellstruktur (gar nicht oder nur in geringem Grade ichgemaehter Kunststoff) und vom Raumgewicht 0102 kg/dm3 und von//\ = 0e027 geklebt. Bin solches Element erhält eine Wärmeübergangszahl k = 0935r während ein gleich starkes Element aus bloßem Leichtbeton eineWarmeübergangszahl = 069 ausweisen würde Der Verband zwischen den Leichtbetonplatten und der Swischenlage kann durch organische Bindemittel verschiedener Art z-ustandegebracht werden. Es hat sich aber als besonders zweckmäßig erwiesen, ein anorganisches Bindemittel, z. Bo Zementpaste oder dergleichen, zu. verwenden,. und die Zement- paste kann zweckmäßig mit anderes Klebemitteln, wie Kasein ; Zellulose&ster, KunststoffeaNisionen etc., versetzt werden. Ein Gebälkelement nach der Neuerung kann beispielsweise auseiner unteren, kräftig armierten Leichtbetonplatte mit t T der Stärke 10 cm und vom Raomgewicht 0, 8 kg/dm" einer 3 cm starken Schaumkunststoffscheibe vom vorgenannten Typ, jedoch T vom Raumgewicht 003 kg/dm" und einer 6 cm starken oberen - Die Diffusionsdichte der Schaumkunststoffscheibe kann auch in Gebälken, z. B. über oder unter feuchten Räumen, von grossem Wert sein, ist aber selbstverständlich in erster Linie in Außenwänden wertvolle Wenn man anstatt Schaumkunststoff ein "Honigwaben"-
Material z. B. aus imprägniertem Tapier oder Kunststoff-Folien verwendet, wird dasselbe so angebracht, daß die Zellen senk- recht zur Ebene der Leichtbetonplatten stehen. Die Diffusions dichtewird dabeizweckmäßig durch reichlicheVerwendung von Eunststofleim beim kleben oder durch, die Einlegung impräg- nierter apieschiehten,. Susststoff-Polies oder dergleichen in die leimfugen herbeigefwirt. Jene Methode kann auch bei sonstigen hochisolierenden Zwischenlagen verwendet werden - Das Bauelement nach der Neuerung kann selbstverständlich auch in anderer Weise als durch Kleben zusammengefügt werden.
- Bei gewissen Typen von Schaumkunststoff kann es vorteilhaft sein, die Porosierung des Kunststoffes zwischen den Leicht-
betonplatten geschehen zu lassen, indem das Material durch Er- wärmung oder andere Maßnahmen dazu gebracht wird, sich zu expandieren und einen Schaum zu bilden, der von selbst an dem Beton haftet. Bisweilen kann es dabei zweckmäßig sein, durch Vorbehandlung der Leichtbetonflächen mit z. B. einer Thermo- kunsttoff-Loeung oder Dispersion die Haftung zwischen dem SchauiBkunstatojEf und dem Leichtbeton zu erhöhen. Zur'beispielsweieen Erläuterung der Erfindung werden in derbeigefügten Zeichnung in Fig. 1 ein teilweiser waagerechter Schnitt durch die Außenwände eines Gebäudes das aus Elementen nach der Erfindung errichtet worden ist- ? und in Fig. 2 ein achanblldlieher Schnitt eines solchen Bauelementes veran- schaul. iaht 111 Ras der Zeehsnng geht hervor daß die einzelnen Bau- -elemente4 ganz allgemein mit 0 bezeichnet, aus zwei Leicht- betonplatten Tmd 2 und einer JSwischenlage 1 mit hoch- isolierenden Eigenschaften zusammengesetzt sindt Die Zwischen- läge3 besteht aus einer steifen Scheibe, die mit Eilte von Bindemittelschichten 14 oder in einer anderen geeigneten Weise Mit den eichtbetonplatten und 2. verbunden iat um mit diesen eine starre Einheit zu bilden, in welcher die Leicht- betonplatten weitgehend statisch zusammenwirken können. Die Leishtbetonplatten 11 und 12 können mit Vorteil armiert sein, wie dies bei 15 in Fig. 2 angedeutet-ist. Die Eystreekmxg der Zwischenlage 13 wenigstens in der Breitenxiehtung deElementes 1ist geringer als die der EBichtbetonplatteB 1 und t2, wodurch nicht nur ein mechanischer SöhMta ur. dis mpflndliehe Zwischenlage während des Transpor- tes und der Handhabung des Elementes sichergestellt wird Stab16, welcher als eine lose Feder dient und welcher aus hoehisolierendem Material, entsprechend demjenigen in der en Zwischenlage 13 ? hergestellt isty zwischen die Bauele eingefügt wirä um die hoehisolierende Schicht in der Wand (oderimGebälk)kontinuierlichsumachen.Daraufwerden die erfindungsgemäßes Bauelement an einen Fensterrahmen 24 lange-
Claims (4)
- Schutzansprüche
ttdreischichtiges Bauelement, dessen Zwischenschicht - 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus einer Schicht aus Schaumkunststoff mit steifer Zellstruktur bestehto
- 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage mit Hilfe eines Bindemittels, das vorzugsweise hauptsächlich eine anorganische, hydraulische Bindemittelkomponente enthält, mit den beiden Leichtbetonplatten verbunden ist.
- 4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage wenigstens in der Breitenrichtung des Elementes eine geringere Erstreckung hat als die Leichtbetonpla. tten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE227956 | 1956-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1798942U true DE1798942U (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=32906788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956I0005215 Expired DE1798942U (de) | 1956-03-08 | 1956-08-03 | Bauelement vom sandwichryp. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1798942U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936986A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-11 | Hans Dietziker | Vorfabriziertes deckenelement fuer den wohn- und industriebau sowie verfahren zur verbindung solcher elemente zu einer decke |
DE3418002A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | Polychemie-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg | Zwei- oder mehrschichtige bauelemente und verfahren zu deren herstellung |
-
1956
- 1956-08-03 DE DE1956I0005215 patent/DE1798942U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936986A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-11 | Hans Dietziker | Vorfabriziertes deckenelement fuer den wohn- und industriebau sowie verfahren zur verbindung solcher elemente zu einer decke |
DE3418002A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | Polychemie-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg | Zwei- oder mehrschichtige bauelemente und verfahren zu deren herstellung |
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