DE1797634C3 - Belichtungsregeleinrichtung - Google Patents

Belichtungsregeleinrichtung

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DE1797634C3 DE1797634A DE1797634A DE1797634C3 DE 1797634 C3 DE1797634 C3 DE 1797634C3 DE 1797634 A DE1797634 A DE 1797634A DE 1797634 A DE1797634 A DE 1797634A DE 1797634 C3 DE1797634 C3 DE 1797634C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsregeleinrichtung für photographische Apparate mit Blenden- und Zeitsteuerung für Tageslichtbetrieb.
Die bisher bekannten Belichtungsregeleinrichtungen arbeiten entweder mit fester oder voreinstellbarer Blende und automatisch gesteuerter Belichtungszeit, oder mit fester oder voreinstellbarer Belichtungszeit und automatisch in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit eingestellter Blende. Die automatische Zeitsteuerung kann bei zu kleiner voreingestellter Blende zu einer Bcwegungsunschärfe führen, während bei der automatischen Blendensteuerung bei <,o zu kurz eingestellter Belichtungszeit die hieraus resultierende große Blende nachteilig im Hinblick auf die Schärfentiefe ist.
Es ist durch die deutsche Patentanmeldung 1472575 ein photographischer Programmverschluß b5 vorgeschlagen worden, bei dem zwei nacheinander einschaltbare photoelektrisch gesteuerte Verzögerungsschaltkreise vorgesehen sind, von denen der erste mittels des Kameraauslösers einschaltbar ist und einen den Ablauf eines Blendenstellgliedes aus einer Spannstellung beendenden Elekirosteuermagneten aufweist, während der zweite mittels des Elektrosteuermagneten des ersten Verzögerungsschaltkreises zusammen mit der Betätigung einer Verschlußauslöseeinrichtung einschaltbare Verzögerungsschaltkreis einen weiteren, die Schließbewegung des Verschlusses auslösenden Elektrosteuermagneten betätigt. Dabei soll die jeweils getroffene Blendeneinstellung die Dauer der Belichtungszeit nicht beeinflussen, so daß es sich praktisch um eine Blendenregelung mit fester Verschlußzeit handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Belichtungsregeleinrichtung zu schaffen, durch die es möglich wird, die für die Belichtung erforderliche Lichtmenge unter optimaler Einstellung der Blende und der Belichtungszeit einzustellen.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale a) und b) und c) gelöst.
Nach der Erfindung wird demgemäß die Blendeneinstellung als grobe Voreinstellung benutzt, so daß unter Vermeidung von Bewegungsunschärfen eine optimale Schärfentiefe erhalten wird. Die Zeitsteuerung wird im Augenblick der Belichtung wirksam, um als Feineinstellung die Lichtmenge, die auf den Film trifft, zu bestimmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die helligkeitsabhängig voreinstellbaren Blenden als Lochblenden ausgebildet, die einzeln oder gemeinsam durch die Steuerschaltung in Wirkstellung gebracht bzw. gehalten werden. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau, denn es ist nicht erforderlich, eine kontinuierliche Blendenregelung durchzuführen, vielmehr genügt es, zum Zwecke der Grobeinstellung mehrere feste Blendenstufen vorzusehen. So ist es möglich, bereits mit drei Blendenstufen die praktisch vorkommenden Bereiche in optimaler Weise zu bestreichen. Dabei kann eine feste größte Lochblende dauernd im Strahlengang verbleiben, während eine oder mehrere weitere Lochblenden bei Bedarf, d. h. bei höherer Umgebungshelligkeit in den Objektivstrahlengang geschaltet werden. So ist es beispielsweise möglich, durch eine einfache Vergleichsschaltung mit einem lichtelektrischen Fühler einen von zwei Elektromagneten zu erregen (oder auch beide), die ihrerseits vorzugsweise als Haltemagnete ausgebildet sind und jeweils die betreffende Lochblende in ihrer Wirkstellung halten, wobei diese unter Federkraft in eine Lage außerhalb des Objektivstrahlenganges schaltbar sind, wenn ihr betreffender Haltemagnet entregt ist.
In Abhängigkeit von dem Blendenwert der jeweils wirksamen Lochblende muß natürlich ein Korrekturfaktor in den Zeitkreis eingeschaltet werden. Dies kann auf einfachste Weise dadurch geschehen, daß die Lochblenden Schalter betätigen, die in Abhängigkeit von der Stellung der Lochblende in den RC-Zeitkreis weitere Glieder ein- bzw. ausschalten.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Verschlusses,
Fig. 2 ein Schaltbild der Zeitgeberschaltung des Verschlusses nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische auseinandergezogene
Darstellung der Blendenanordnung,
Fig. 4 ein Schaltbild der als Blendenvoreinsteller wirkenden Elektronikschaltung.
In Fig. 1 ist die optische Achse mit A-A gekennzeichnet, in der das im Kameragehäuse 24 gelagerte Objektiv 25 liegt. Der Verschluß weist eine Off nungslamelle 27 und eine Schließlamelle 26 auf, die durch Federn 29 bzw. 28 in ihre Ablaufstellung vorgespannt sind. Die Öffnungslamelle wird in ihrer Schließstellung durch einen Hebelarm 30 festgehalten, der form- '" schlüssig an einer Verdickung 31 eines in der Öffnungslamelle eingesetzten Stiftes 32 abgestützt ist. Der Hebelarm 30 ist auf einer verschiebbaren Stange 33 mittels eines Stiftes 34 drehbar gelagert, und er ist durch eine Feder 36 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 vorgespannt. Die Schwenkbewegung wird durch einen Ansatz 35 der Stange 33 begrenzt.
Die Stange 33 wird durch einen Riegel 37 gehalten, der an einem Fortsatz 38 der Stange 33 angreift.
Die Schließlamelle 26 wird in Spannstellung durch einen Stift 39 gehalten, der an der Hinterkante 40 der Öffnungslamelle 27 angreift.
Der Riegel 37 ist um einen Stift 41 drehbar und durch eine Feder 42 vorgespannt.
Die Stange 33 weist einen Schlitz 43 auf, mit dem sie auf einem gehäusefesten Stift 44 geführt ist.
Die Schließlamelle 26 trägt an ihrem Hinterrand den Anker 45 eines Elektromagneten 46, der ihren zeitlichen Ablauf in Abhängigkeit vom Belichtungsregler steuert.
Auf einer gehäusefesten Achse 48 ist ein Hebei 47 schwenkbar gelagert, der durch eine Feder 49 gemäß Fig. I im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Ein abgewinkelter Arm 50 dieses Hebels weist einen Verriegelungsfortsatz 51a auf.
Ein erster Schalter Sl mit Arbeitskontakt 51, 52 ist in der Nähe des Riegels 37 angeordnet, und ein zweiter Schalter 52 mit einem festen Kontakt 55 und einen! beweglichen Kontakt 56 befindet sich in der Nähe des abgewinkelten Fortsatzes 50 des Hebels 47. Der bewegliche Kontakt 56 ist in die Schließstellung vorgespannt und arbeitet als Ruhekontakt. Der Verschlußauslöser 54 wirkt über einen Drahtzug 70 auf eine Platte 69 ein, die mit einem Fortsatz 71 auf den Kontakt 52 des Schalters Sl einwirkt und diesen schließt. Nach Schließen des Schalters drückt der Fortsatz 71 den Riegel 37 in die Freigabestellung und gibt die Stange 33 frei, die sich unter der Wirkung einer Feder 64 nach links bewegt. Durch den Ablauf der Stange 33 kommt der Arm 30 von der Verdickung 31 der Öffnungslamelle 27 frei, jedoch wird diese Lamelle an einem Ablauf kurzzeitig noch durch den Fortsatz 51e des Hebels 47 gehalten. Bei weiterem Ablauf der Stange 33 läuft eine auf einem Stift 58 der Stange angeordnete Rolle 57 an der oberen Nokkenfläche 59 eines Armes 60 des Riegels 47 ab, wodurch der Hebel 47 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird und die Öffnungslamelle 27 zum Ablauf freigibt und den Schalter S2 durch Abheben des Kontaktes 56 öffnet, so daß die Belichtungsöffnung 61 der Öffnungslamelle 27 auf die optische Achse ausgerichtet wird. Die Schließlamelle 26 wird durch den Elektromagneten 46 so lange in der Öffnungsstellung gehalten, bis die Triggerschaltung gemäß Fig. 2 den Elektromagneten abschaltet. Nach Verschlußablauf ö5 erfolgt das Spannen des Verschlusses durch den Spannmechanismus 62, dessen Spannhebel 63 manuell betätigbar ist. Ein mit dem Spannhebel 63 verbundener Arm 65 greift mit einer am Ende angeordneten Gabel 66 in den Stift 58 ein. Beim Verschwenken des Spannhebels 63 im Uhrzeigersinn greift der Arm 30 wieder an der Verdickung 31 an und führt die Öffnungslamelle 27 und mit dieser über den Stift 39 die Schließlamelle in die Spannstellung zurück.
Die Verzögerung des Ablaufs der Schließlamelle 26 gegenüber dem Ablauf der Öffnungslamelle 27 wird durch die eine erste Stufe 87 und eine zweite Stufe 85 aufweisende Triggerschaltung gemäß Fig. 2 bewirkt. Diese weist einen der Aufnahmehelligkeit ausgesetzten Photowiderstand 88 im Eingangskreis und die Wicklung 84 des Elektromagneten 46 im Ausgangskreis auf.
Gespeist wird die Schaltung durch eine Batterie 90, an die sie über den Schalter Sl angelegt wird. Der Schalter Sl leitet bei seiner Öffnung die Zeitgeberfunktion ein, indem der zuvor kurzgeschlossene Kondensator 89 des RC-Gliedes 88,89 sich über den Photowiderstand 88 aufzuladen beginnt. Sobald die Spannung am Punkt 83 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, erfolgt ein Durchschalten, was eine Abschaltung des Elektromagneten 84 zur Folge hat.
In Fig. 1 ist am Spannhebel 63 abgebrochen dargestellt ein weiterer Hebelarm 68 vorgesehen, der dazu dient, die aus Fig. 3 ersichtliche Blendeneinstellvorrichtung in die Ausgangslage zu überführen. In Fig. 3 ist der gleiche dreiarmige Spannhebel deutlicher ersichtlich.
In Fig. 3 ist der Verschluß schematisch mit dem Bezugszeichen 95 bezeichnet, und es ist die Belichtungsöffnung 61 der Öffnungslamelle auf die optische Achse A-A ausgerichtet. Benachbart zum Verschluß befindet sich eine Lochblende 116 mit der größten verfügbaren Blendenöffnung, die ständig im Strahlengang liegt. Zwei weitere Lochblenden 126 und 127 sind in Blendenlamellen 97 und 98 angeordnet, die um eine Achse 101 schwenkbar sind. Die Blendenlamellen 97 und 98 weisen einen Arm 102 bzw. 103 auf, und am freien Ende dieser Arme ist mittels eines Stiftes 106 bzw. 107 ein Magnetanker 104 bzw. 105 angelenkt, die mit Elektrohaltemagneten 112, 113 zusammenwirken. Die Blendenlamellen 97, 98 sind durch Zugfedern 108, 109 in eine Stellung vorgespannt, in der sie aus der optischen Achse A-A herausgeschwenkt sind. Die Elektromagnete 112 und 113 tragen Wicklungen 136 bzw. 137, die über die aus Fig. 4 ersichtliche Elektronikschaltung 135 gesteuert werden. Wenn einer der Elektromagnete erregt ist, hält er die Lochblendenlamelle in der Wirkstellung, in der die Blendenöffnung in der optischen Achse liegt. Wird der Magnet erregt, dann werden die Lamellen unter der Wirkung ihrer Federn 108 bzw. 109, die in Löcher 110 bzw. 111 der Lamellen eingreifen, augenblicklich aus der optischen Achse herausgeschwenkt.
Der dreiarmige, mit seinem Mittelloch 114 drehbar gelagerte Spannhebel 63 weist in seinem Arm 68 ein Loch 122 auf, in das ein mit einem Bund 119 versehener Stift 121 einsteht, der einen Gewindeabschnitt 120 besitzt, auf den eine Mutter 123 aufgeschraubt ist. Die Drehachse 101 der Lamellen 97 und 98 wird von kamernfesten Lagern 99 und 100 getragen. Die Lamellen 97 und 98 besitzen Nockenflächen J24 und 125. an denen beim Spannen der Stift 121 angreift und sie in ihre Wirkstellung überführt, in der sie dann durch ihre Haltemagnete gehalten werden, bis diese
gegebenenfalls abfallen.
Die Blendenlamellen 97 und 98 tragen Schaltkontakte 133,134 bzw. 130,131, die die aus der Schaltung nach Fig. 2 ersichtlichen Schalter 94 bzw. 93 bilden. Durch diese Schalter werden zur Veränderung der Zeitkonstanten der Zeitgeberschaltung weitere Zeitgeberkondensatoren 91, 92 in den Zeitkreis eingeschaltet bzw. abgeschaltet.
Die Schaltung nach Fig. 4 weist zwei antiparallel geschaltete Transistoren 138,139 auf, deren Kollektor 140 bzw. 141 über die Spulen 136 bzw. 137 der Haltemagnete und den Schalter 51 sowie einen weiteren Schalter 53 an der Batterie 149 liegt. Der Schalter S3 bewirkt eine Umschaltung von Tageslichtbetrieb auf Blitzbetrieb, d. h. er wird bei Blitzbetrieb geöffnet, wenn eine Blitzlampe oder ein Bützanschlußkabel in eine hierfür vorgesehene Fassung eingesteckt wird.
Der Emitter 142 bzw. 143 der Transistoren ist mit der anderen Klemme der Batterie 149 verbunden. Die Basis 144 bzw. 145 der Transistoren ist über Widerstände 146, 147 an eine Klemme eines als Photowiderstand 148 ausgebildeten photoelektrischen Wandlers gelegt, dessen anderer Anschluß am Schalter Sl liegt.
Wenn die Aufnahmehelligkeit relativ gering ist, ist der Widerstandswert des Photowiderstandes 148 groß und an den Transistoren 138 und 139 liegen solche Vorspannungen, daß keiner der Transistoren leitfähig ist und somit kein Strom durch die Wicklungen 136 und 137 der Haltemagnete fließen kann. Die Blendenlamellen 97 und 98 sind also aus dem Objektivstrahlengang durch Federkraft herausgeschwenkt, und für die Aufnahme ist die Lochblende 116 maßgebend.
Wenn die Aufnahmehelligkeit einen mittleren Wert hat, dann muß die nächst kleinere Blendenöffnung 126 der Blendenlamelle 97 im Strahlengang verbleiben, d. h. der Haltemagnet 112 muß wirksam sein, und die Wicklung 136 muß erregt sein. Die Schaltung ist demgemäß so ausgelegt, daß der Transistor 138 > leitfähig wird, bevor der Transistor 139 leitfähig wird, wenn der Widerstandswert des Photowiderstandes 148 bei steigender Helligkeit absinkt.
Bei großer Helligkeit wird auch noch der Transistor 139 durchgeschaltet, so daß in diesem Falle alle beide
κι Blendenlamellen 97 und 98 im Objektivstrahlengang verbleiben.
Die Kontakte 130 und 133 der Schalter 93 bzw 94 sind so befestigt, daß sie von den Kontakten 131 bzw. 134 berührt werden, die an der Unterseite dei Lamellen 97 und 98 befestigt sind. Wenn sich die Lamellen 97 und 98 in Spannstellung gemäß Fig. 3 befinden, sind beide Schalter 93 und 94 geschlossen, se daß die Kondensatoren 91 und 92 angeschaltet sind, wodurch sich eine größere Zeitkonstante ergibt.
2(i Die erfindungsgemäße Belichtungssteuereinrichtung arbeitet in der Weise, daß zunächst die Blendenvoreinstellung gemäß Fig. 3 und 4 wirksam wird, indem der lichtelektrische Wandler 148 die Vorspannung der Transistoren 138 bzw. 139 in Abhängigkeil von der Aufnahmehelligkeit bestimmt, wodurch entweder beide Blendenlamellen 97 und 98 aus derr Strahlengang geschaltet sind, oder die Lamelle 97 irr Strahlengang liegt und die Lamelle 98 außerhalb de« Strahlengangs oder beide Lamellen 97 und 98 irr
jo Strahlengang liegen. Hierdurch ergeben sich drei diskrete Blendenstufcn, die im allgemeinen als ausreichend angesehen werden. Nach dieser Blendenvoreinstellung erfolgt die zeitliche Steuerung durch der Zeitsteuerkreis gemäß Fig. 2 und die Verschlußlamellen gemäß Fig. 1, wobei je nach Lochblendenstellung die Zeitkonstante der Schaltung nach Fig. 2 eingestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Belichtungsregeleinrichtung für photographische Apparate mit Blenden- und Zeitsteuerung für Tageslichtbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine eiiaen ersten lichtelektrischen Wandler (148) aufweisende Steuerschaltung (135, Fig. 4) vorgesehen ist, die eine Blendenvoreinstellung vor Verschlußöffnung bewirkt, daß
b) zur Feineinstellung der Belichtung ein zweiter lichtelektrischer Wandler (88) in einer die Verschlußzeit bestimmenden Triggerschaltung (Fig. 2) vorgesehen ist, und daß
c) eine Einrichtung (91,92,93,94) vorgesehen ist, durch die in die Triggerschaltung (Fig. 2) ein der Blendenvoreinstellung entsprechender Ko;rrekturfaktor eingegeben wird.
2. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Aufnahmehelligkeit voreinstellbaren Blenden als Lochblenden (126, 127) ausgebildet sind, die einzeln oder gemeinsam durch die Steuerschaltung (135) in Wirkstellung gebracht bzw. gehalten werden.
3. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblenden (126, 127) entgegen Federkraft (108, so 109) beim Spannen des Verschlusses in die optische Achse gebracht und über Haltemagnete (112, 113) in dieser Stellung gehalten werden.
4. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine fixe js Lochblende »(116) mit größerer Blendenöffnung als die Lochblenden (126, 127) vorgesehen ist.
5. Belichtungsregeleinrichtung nach den Ansprüchen 1-41, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblendenlamellen (97,98) Mikroschalter (93, 94) betätigen, die Korrekturglieder (91,92) in die Triggerschaltung einschalten.
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