DE179697C - - Google Patents

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DE179697C
DE179697C DENDAT179697D DE179697DA DE179697C DE 179697 C DE179697 C DE 179697C DE NDAT179697 D DENDAT179697 D DE NDAT179697D DE 179697D A DE179697D A DE 179697DA DE 179697 C DE179697 C DE 179697C
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Germany
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drum
chamber
tub
container
dyeing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
" PATENTAMT.
KLASSE Sa. GRUPPE 18. -
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen, Bleichen, Färben usw. von Textilgut mit einem trommeiförmigen Behälter mit Siebmantel und sektorförmigen Kammern zur Aufnahme des Arbeitsgutes. Das Neue des Erfindungsgcgenstandes besteht darin, daß der Arbeitsgutbehälter durch schrittweise Drehung jeweils in der Ausdehnung· der Mantelfläche einer seiner Kammern über
ίο einen Behälter, diesen luftdicht abschließend, gebracht werden kann, durch den mittels einer Pumpe die Flüssigkeit in die jeweils über ihm stehende Kammer der Trommel getrieben oder aus ihr abgesaugt werden kann. Ein in jeder Tronimelkammer vorgesehenes achsiales Leitungsrohr ermöglicht deren Abfließen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht und in teilweisem Schnitt. Fig. 2 ist eine s'chaubild-
ao liehe Darstellung der Trommel zur Aufnahme des Arbeitsgutes.
In dem Gestell α ist eine Trommel h drehbar gelagert, welche zur Aufnahme der zu behandelnden Ware durch radiale Scheidewände c in drei Abteilungen geteilt ist, die innen durch Siebbleche o. dgl. d, außen durch aufzuklappende Siebdeckel e abgeschlossen sind. Die inneren Siebbleche d schließen in den Winkeln der Scheidewände c drei getrennte Räume ein, die durch Rohransätze g, die an einer oder an beiden Stirnwänden eier Trommel angebracht sind, mit der Außenluft in Verbindung stehen.
Unterhalb der'Trommel befindet sich eine mul-
■ denförmigc Wanne h, von einer einem Trommelabteil entsprechenden Breite und Lange, die zur Zuführung der Färbeflotte o. dgl. dient.
Diese Wanne ist oben mit Dichtungsleisten i o. dgl. versehen, welche zu entsprechenden, an der Trommel angebrachten Leisten i passen, so daß eine dichte Verbindung zwischen einer Abteilung der Trommel und der Wanne h hergestellt werden kann. Unten mündet in die Wanne ein Rohr/e, durch welches die Flotte mittels einer sich drehenden oder anderen umsteuerbaren Pumpe I aus einem Sammelbehälter m zugeführt wird. Die Flotte durchdringt die in der betreffenden Trommelabteilung befindliche Ware, tritt durch den entsprechenden Rohrstutzen aus und fließt durch ein auf diesen gestecktes Rohr η in den Sammelbehälter m zurück.
Die Bedienung der Vorrichtung ist folgende: Λ Nachdem eine Kammer der Trommel mit Arbeitsgut gefüllt ist, wird der betreffende Sicbdeckel verschlossen. Die so gefüllte Kammer wird nun durch Drehen der Trommel in die untere Lage gebracht, in der sie der Wanne h gegenübersteht, und mit dieser luftdicht verbunden. Dann wird auf den betreffenden Rohrstutzen g ein mit dem Sammelbehälter.in Verbindung stehendes Abflußrohr gesteckt und die Pumpe in Gang gesetzt, die nun die Flüssigkeit im Kreislauf durch das zu behandelnde Arbeitsgut und in den Sammelbehälter zurück- ^ treibt.
Inzwischen wird die nächste Trommelkammer, j die jetzt oben liegt, in gleicher Weise mit Arbcits- i gut gefüllt und verschlossen, während die Kammer, welche vorher mit der Wanne h verbunden war, geöffnet und entleert wird. Da, wie aus Fig. ι zu ersehen, die untere Wandung dieser Kammer schräg nach unten gerichtet ist, fällt

Claims (2)

  1. das Arbeitsgut nach öffnen des Deckels von selbst heraus.
    Nach Beendigung des Färbevorganges wird die Pumpe umgesteuert, so daß sie jetzt die Flotte oder sonstige Flüssigkeit aus der Trommelkammer zurücksaugt und zur Aufbewahrung für das nächste Bad dem Sammelbehälter zuführt. Ist die Kammer und die Wanne auf diese Weise leer gesaugt, so wird nach Lösen der
    ίο ,Dichtungsleisten und Abnahme des Abflußrohres die Trommel weitergedreht und die nächste Kammer mit der Wanne h verbunden, worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt. Auf diese Weise wird ein bequemer, ununterbrochener Betrieb ermöglicht, indem immer gleichzeitig eine Kammer gefüllt, eine entleert wird, während in der dritten z. B. das Färben vor sich geht. Die zum Abdichten der Trominelkammern gegen die Wanne h
    ao dienenden Dichtungsleisten i können auiklappbar angeordnet werden. Ihr Anpressen gegen die Dichtungsflächen kann durch Schrauben, Exzenter oder auf sonst geeignete Weise erfolgen.
    Die Abdichtung kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß die Trommel oder die Wanne oder beide gegeneinander heb- und senkbar angeordnet werden» In diesem Falle •können' die Dichtungsleisten fest angebracht werden.
    Patent-A ν spküche:
    I-. Vorrichtung zum Waschen, Färben, Bleichen usw. von Textilgut mit einem trommeiförmigen, mit Siebmantel und sektorförmigen Kammern zur- Aufnahme des Arbeitsgutes versehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsgutbehälter durch schrittweise Drehung jeweils in der Ausdehnung der, Mantelfläche einer seiner Kammern (b) mit dieser über einen Behälter luftdicht abschließend eingestellt werden kann, der an eine Flüssigkeitspumpe (I) angeschlossen ist, welche ermöglicht, Flüssigkeit in die Kammer einzutreiben bezw. aus ihr abzusaugen. -.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer des trommeiförmigen Materialbehälters mit einem achsialen, nach außen führenden Ableitungsrohr (g) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    . qEDnucKT IN der reichsdkuckerei,
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DE (1) DE179697C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098901B (de) * 1957-12-18 1961-02-09 Heribert Bick Waschmaschine
DE1128830B (de) * 1959-09-23 1962-05-03 Johs Girmes & Co Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zum Verfilzen der Noppen von Polgeweben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098901B (de) * 1957-12-18 1961-02-09 Heribert Bick Waschmaschine
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