DE1794856U - Bereitschaftstasche. - Google Patents

Bereitschaftstasche.

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DE1794856U
DE1794856U DE1959W0022199 DEW0022199U DE1794856U DE 1794856 U DE1794856 U DE 1794856U DE 1959W0022199 DE1959W0022199 DE 1959W0022199 DE W0022199 U DEW0022199 U DE W0022199U DE 1794856 U DE1794856 U DE 1794856U
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DE1959W0022199
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Inventor
Hermann Wolfert
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Description

  • B e r e i t s c h a f t s t a s c h e Die Neuerung betrifft eine Bereitschaftstasche für Handwerker und insbesondere eine solche für Zimmerleute zur Unterbringung und bequemen Denutzung von Zollstock und Zimmermannsbleistift.
  • Es ist bekannt, zur Aufbewahrung des Zollstockes und eines Bleistiftes in der Berufskleidung lange schmale Taschen anzubringen. Sind die Taschen so lang, daß die darin unterebrachten Geräte zur bequemen Entnahme etwas herausragen, so gehen sie erfahrungsgemäß leicht verLoren. Sind die Taschen so lang, daß diese Geräte darin völlig untergebracht werden können, und sind sie auch noch durch eine besondere Klappe zubare so ist zwar nicht mit einem Verlust der darin untergebrachten Gegenstände zu rechnen, aber die Entnahme ist dann so unbequem, daß diese Art Taschen nicht oder doch zumindest ohne bestimmungsgemäße Benutzung der Verschlußklappe verwendet wird. Dann ist aber wieder mit dem Verlust der darin untergebrachten Gegenstände zu rechnen. Dazu kommt. das Stofftaschen bei rascher und nicht ganz sorgfältiger Entnahme
    der Gegenstände am oberen Ende oft einreißen und dann ihren
    Zweck überhaupt nicht mehr erfüllen.
  • Durch die Neuerung werden diese Nachteile auf einfache Weise beseitigt.
  • Eine Bereitschaftatasshe nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen festen Behälter mit einer Scheidewand, welche die Tasche in einen Raum für die Aufnahme eines Zollstockes und einen solchen für die Aufnahme eines Zimmermannsbleistiftes unterteilt, sowie durch je eine sich nach innen wölbende Blattfeder in beiden Räumen, welche die Breite des Raumes aufweisen, deren freie Enden nach unten gerichtet sind und von denen die in den Raum für den Zollstock befindliche Feder am unteren Ende, die andere am oberen Ende des Raumes bzw. an der Zwischenwand befestigt ist. Damit auch kurze Bleistifte. die versehentlich zu tief eingesteckt wurden, nicht verloren gehen, wird zweckmäßig dafür gesorgt, $ daß der für die Aufnahme des Bleistiftes bestimmte Raum der Bereitschaftstasche unten einen Boden mit einer kleinen Öffnung aufweist. Der Boden verhindert das Herausfalle der Bleistifte, die Öffnung sorgt defür, daß sich in diesem Raum kein Regenwasser ansammeln kann. Mit Vorteil weisen die Federn etwa -Form auf, wobei der gerade Federschenkel beispielsweise durch einen Schlitz in der Rückwand der Tasche nach außen herausragt und durch eine Verschraubung am unteren Ende der nach unten hin offenen Tasche oder auch zwischen zwei federnden Wänden der Tasche gehalten wird, während der andere, in der Mitte nach dem Tasehöninnern vorgewölbt Schenkel zum Halten des in die Tasche eingesteckten Gegenstandes dient.
  • Eine Bereitschaftstasohe der beschriebenen Art konnte an ihren vier Ecken an die Berufskleidung angenäht werden.
  • Dann müßte die Tasche bei jeder Wäsche erst wieder vorübergehend abgetrennt werden. Dieser Übelstand entfällt, wenn an der Rückwand der Tasche klipsähnliche Federn vorgesehen sind, mit welchen die Tasche in Schlaufen der Berufskleidung eingesteckt und festgeklemmt wird* Am besten werden dabei am oberen und am unteren Ende der Rückwand je zwei solche klipsähnliche Federn* beispielsweise durch Nieten, angebracht, die paarweise gegeneinandergerichtet werden, um die Tasche gegen jede äußere Kraft vor dem Herausgleiten aus den Schlaufen zu schützen.
  • Erwähnt sei noch, daß Stoffschlaufen, die an der Berufskleidung angenäht sind, sehr gut geeignet sind, eine Bereitschaftstasche nach der Neuerung festzuhalten. Bedenkt man jedoch, daß Zimmerleute sehr oft fern von ihrer Familie arbetten müssen und meist weder befähigt noch gewillt sind, sich an ihre Berufskleidung solche Schlaufen selbst anzunähen, so erscheint es ratsam, als Schlaufen für die Festklemmung der Bereitschaftstasce nach der Neuerung an der
    Berufskleidung feste Streifen mit Löchern zu verwenden, die
    notfalls auch mittels sogenannter Patenthosenknopfe befestigt
    werden können. Um ein späteres Annähen der Schlaufen nicht
    auszuschließen, wird nur der Teil, der von den klipsähnlichen Federn benutzt wird, aus steifem Material hergestellte währen der restliche Teil aus Stoff sein kann.
  • Die Zeichnung gibt eine Bereitschaftstasche nach der Neuerung wieder, und zwar zeigt : Fig. 1 die Bereitschaftstasche nach der Neuerung von vorn gesehen, Fig. 2 dieselbe Tasche von der Seite gesehen und Fig. 3 zeigt einen Streifen, der nach der Verbindung mit der Berufskleidung die Schlaufen für die Aufnahme der klipsähnlichen Federn aufweist.
  • Es ist 1 die Bereitschaftstasche aus festem Werkstoff wie beispielsweise hartem Kunststoff oder Aluminiumspritzguß, die durch eine Zwischenwand 2 in einen großen Raum 3 und einen kleineren Raum 4 unterteilt ist. Der große Raum 3 ist für die Aufnahme eines Zollstockes, der kleine Raum 4 für die Aufnahme eines Bleistiftes beliebiger Dicke bestimmt. Die Torderwand 5 ist oben kürzer gehalten als die übrigen Wände Außerdem ist der obere Teil 6 der linken Seitenwand 7 schräg nach außen geneigt und zugleich nach oben hin schmäler zulaufend ausgeführt. Die rechte Seitenwand 8 für die Aufnahme des Bleistiftes ist nicht höher als die Vorderwand und ebenfalls wie diese am oberen Ende 9 nach außen hin geneigt ausgeführt. Auch das obere Ende 10 der Vorderwand ist nach außer geneigt gehalten, damit die in der Tasche unterzubringenden Gegenstände ohne langes Einsehen bequem wie in einen Trichter eingeführt werden können.
  • Am oberen Ende weist die Zwischenwand 2 eine zweite Wand 11 mit einem den Zwischenraum durchdringenden Zapfen 12 auf, der sich in eine Öffnung einer Blattfeder 13 einlegt. Das vorgewölbte Mittelteil 14 dieser Feder 13 schließt fast den ganzen Raum 4 ab, so daß Bleistifte jeder Dicke mit Sicherheit von der Feder festgehalten werden. Am unteren Ende des großen Raumes 3 ist eine breite Blattfeder 15 angeordnet, deren nach unten weisender, freier Schenkel 16 ebenfalls nach dem Rauminnern hin ausgebaucht ist. Der Schenkel 16 ist durch einen Schlitz 17 in der Rückwand 18 der Bereitschafttasche eingeführt, während der andere und erheblich schmalere Schenkel 19 an der Außenseite der Rückwand 18 verbleibt und durch Schraube 20 bzw* Mutter 21 in der gezeichneten läge festgehalten wird.
  • An der Rückwand 18 sind schließlich noch Klips 22 bis 25 paarweise gegeneinander gerichtet angenietet, welche die Bereitschaftstasche nach der Neuerung sicher an festen Schlau fen 26 mit Löchern 27 zum Annähen oder zum Befestigen mittels sogenannter Patenthosenknöpfe an der Berufskleidung halten.
  • Diese Streifen 26 können durchgehend aus festem Werkstoff bestehen oder aus einem gewöhnlichen gewebten Stoff gearbeitet sein und lediglich Versteifungseinlagen 28 aufweisen.
  • Der kleine Raum 4 besitzt einen Boden 29 mit einer kleinen Öffnung 30, die verhindert, daß kurze Bleistifte verloren gehen können ohne daß sich deswegen Regenwasser am Boden des Raumes ansammeln kann.
  • Schutzansprüche:

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Bereitschaftstasche, gekennzeichnet durch einen festen Behälter (1) mit einer Zwischenwand (2), welche die Tasche in einen Raum (3) für die Aufnahme eines Zollstockes und in einen zweiten Raum (4) zur Aufnahme eines Zimmermannsbleistiftes unterteilt, sowie durch je eine nach innen gewölbte Blattfeder (13,15), in jedem der beiden Räume, welche die Breite des betreffenden Raumes aufweisen und deren freie Enden nach unten gerichtet sind, von denen die Feder (15) in dem Raum (3) für den Zollstock am unteren Ende die andere Feder (13) am oberen Ende des Raumes vorgesehen ist.
  2. 2. Bere ! tschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme des Bleistiftes bestimmte Raum (4) der Bereitschaftstasche (1) einen Boden (29) mit einer kleinen Öffnung (30) aufweist.
  3. 3* Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) für das Festklemmen des Zollstockes einen U-formigabgebogenen. schmalen Außenschenkel (19) aufweist,
    der durch einen Schlitz (17) der Rückwand (18) nach außen herausragt und durch eine Verschraubung (20,21) am unteren Ende der nach unten offenen Tasche (3) gehalten wird.
  4. 4. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) für das Festklemmen des Bleistiftes einen U-förmig abgebogenen Schenkel aufweist, der von einer zweiten Wand (11) an der Zwischenwand (2) lan-d- durch einen Zapf en (12),
    der in eine Öffnung des abgebogenen Federschenkels eingreift, gehalten wird.
  5. 5. Bereitschaftstasche nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (18) der Tasche klipsähnliche Federn (22 bis 25) vorgesehen sind, mit welchen die Bereitschaftstasche in Schlaufen der Berufskleidung gehalten wird.
  6. 6. Bereitschaftstasche nach Anspruch 4 ? dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Ende der Rückwand je zwei klipsähnliche Federn (22,23) bzw. (24,25) vorgesehen sind.
  7. 7. Bereitschaftstasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die klipsähnlichen Federn (22-25) paarweise gegeneinander gerichtet sind.
    8w Bereitschaftstasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (28) für die Festklemmung der Bereitschaftstasche (1) an der Berufskleidung aus einem steifen Streifen (26) besteht1 ; der Löcher (27) zum Annähen oder auch zum Einbringen sogenannter Patenthosenlnöpfe neben den für die klipsähnlichen Federn vorgesehenen Stellen (28) aufweist.
    9, Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wände (6,9,10) der Bereitschaftstasche am oberen Ende trichterartig erweitem.
DE1959W0022199 1959-06-10 1959-06-10 Bereitschaftstasche. Expired DE1794856U (de)

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Publications (1)

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DE1794856U true DE1794856U (de) 1959-09-03

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ID=32891225

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DE1959W0022199 Expired DE1794856U (de) 1959-06-10 1959-06-10 Bereitschaftstasche.

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DE (1) DE1794856U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432697A1 (de) * 1994-09-14 1996-03-21 Uwe Trabert Tasche für einen Meterstab

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432697A1 (de) * 1994-09-14 1996-03-21 Uwe Trabert Tasche für einen Meterstab

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