DE480312C - Tischtuchhalter - Google Patents

Tischtuchhalter

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DE480312C
DE480312C DEO17157D DEO0017157D DE480312C DE 480312 C DE480312 C DE 480312C DE O17157 D DEO17157 D DE O17157D DE O0017157 D DEO0017157 D DE O0017157D DE 480312 C DE480312 C DE 480312C
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DE
Germany
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tablecloth
needle
housing
holder according
spring
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Expired
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DEO17157D
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English (en)
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MORITZ OTTO
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MORITZ OTTO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/16Table-cloth or napkin holders
    • A47G21/167Means for holding a table-cloth on a table

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Tischtuchhalter Die Erfindung betrifft einen unter dem Tischtuch verdeckt anzubringenden Tischtuchhalter zum Befestigen von Tischtüchern an Tischplatten. Das Neue besteht im wesentlichen aus einem mittels einer Klammer losnehmbar oder durch andere Mittel fest an Tischplatten anzubringenden Gehäuse und einer durch das Tischtuch zu steckenden und in das Gehäuse einzuführenden zweischenkligen oder einschenkligen geraden oder gebogenen Nadel, die innerhalb des Gehäuses festgehalten wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen, und zwar in Abb. i bis 5 eine Ausführungsform im Längenschnitt, Querschnitt und in Einzelheiten> in Abb.6 bis 8 weitere Ausführungsformen für die Verwendung einer geraden Nadel und in Abb.9 und io eine weitere Ausführungsform im Längenschnitt und Unteransicht für eine gebogene Nadel.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 sind zwei Blechwinkel a und b durch eine umgelegte Schelle c miteinander so verbunden, daß sie sich in letzterer bewegen und gegeneinander verschieben können. Die Blechwinkel haben in ihrem innerhalb der Schelle c liegenden Schenkel einen Ausschnitt d, und in diesen ist eine Feder e eingesetzt, durch «-elche die Blechwinkel federnd zusammengehalten werden. Die auf diese Weise hergestellte Tischklammer ist für Tischplatten f verschiedener Dicke zu benutzen.
  • Am unteren Ende der Schelle c schließt sich rechtwinklig zu ihr ein Gehäuse g an, welches an der V_ orderseite zwei Löcher zum Einstecken einer zweischenkligen Nadel i und zweckmäßig eine Einschränkung h hat. In dem Gehäuse g ist eine zweischenklige Feder k gelagert, welche die Schenkel der Nadel i spreizt und gegen die Gehäusewand drückt, wodurch die Nadel i festgehalten wird. Die Schenkel der Nadel i sind für diesen Zweck an der Stelle, wo die Feder k drückt, zweckmäßig etwas eingezogen. Die Nadel i kann auch durch ein Exzenter w (Abb.8) festgelegt werden, welches im Gehäuse g gelagert ist und zweckmäßig durch eine Feder w in seiner Lage gesichert wird. Die Nadel i kann auch in anderer Weise gegen Herausziehen oder Herausfallen gesichert werden.
  • Statt der zweischenkligen Nadel i kann auch eine einschenklige benutzt werden, die durch entsprechend geformte Halteglieder gesichert wird.
  • Die Tischdecke liegt über dem Halter, der also unsichtbar ist. Dadurch, daß die Nadel durch die Tischdecke gestochen und in das Gehäuse g eingesteckt wird, wird die Tischdecke sicher festgehalten. Die Nadel steht infolge der Einschnürung h des Gehäuses g nicht vor.
  • Die Ausführung erfolgt auch in der Weise, daß je zwei Blechwinkel a und b durch einen Steg rechtwinklig miteinander verbunden und durch Schellen c vereinigt werden. Diese Ausführung des Tischtuchhalters wird an den Ecken der Tischplatten angebracht. Ihre sonstige Einrichtung entspricht der vorbeschriebenen.
  • Nach Abb. 6 ist das Gehäuse g aus einem «-inklig gebogenen Blech in und einem an diesem befestigten Kästchen n gebildet und nach Abb. ; aus einem Blech o und einem Kästchen p. Das Gehäuse wird in die Tischplatte eingelassen, oder es sitzt unter ihr, wie Abb. 6 strichpunktiert zeigt. Im übrigen ist die Einrichtung und Wirkungsweise die gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. i bis 5.
  • Nach Abb. 9 und io besteht der Tischtuchhalter aus einer Blechklammer q mit einem rinnenartigen Vorsprung r und aus einer an der Klammer drehbar gelagerten, gebogenen Nadel s, deren gebogenes und angespitztes Ende t in eine Aussparung h greift und durch eine Feder u in dieser Lage gehalten wird. Die Nadel wird durch die in die Aussparung eingedrückte Tischdecke hindurchgestochen und letztere dadurch festgehalten. Die Klammer q und die Nadel s können auch anders als gezeichnet geformt sein. Die Feder u kann auch wegfallen und dafür die Nadel s selbst federnd gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unter dem Tischtuch verdeckt anzubringender Tischtuchhalter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an der Tischplatte zu befestigenden Gehäuse und einer in ihm untergebrachten, das Tischtuch durchstechenden Nadel besteht. Tischtuchhalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in das Gehäuse einzuführende zweischenklige Nadel (i), die an ihren beiden Enden eingezogen ist und durch eine im Gehäuse angebrachte Feder (7a, Abb.2 und q.) oder ein Exzenter (v, Abb.8) in ihrer Lage gesichert ist. 3. Tischtuchhalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse drehbar angebrachte einschenklige Nadel (s, Abb. 9 und io), die mit ihrem hakenförmigen äußeren Ende (t) durch eine Ausnehmung des Gehäuses hindurchgreift und selbst federnd ausgebildet ist oder unter Wirkung einer Feder (u) steht. q.. Tischtuchhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei winklig gebogenen, an der Unterseite der Tischplatte zu befestigenden Blechen (in, n, Abb. 6) besteht und daß die vordere. Gehäusewand eine Einbuchtung (h) zur Aufnahme der Nadel (i) aufweist. 5. Tischtuchhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei winklig abgebogenen, durch Wirkung einer Feder (e, Abb. i und 2) gegeneinander bewegten Blechen (a, b, Abb. i bis 5) und einem sie führenden Klammerteil (c) besteht, der an seinem unteren Ende einen kastenartigen Vorsprung (g) mit Einbuchtung (h) zur Aufnahme der Nadel (a) aufweist. 6. Die Vereinigung zweier Tischtuchhalter nach Anspruch 5 zu einem Eckhalter in der Weise, daß die oberen und unteren Bleche (a, b) durch je einen Steg in rechtwinkliger Lage miteinander vereinigt sind. 7. Tischtuchhalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem U-förmig gebogenen Blech (q, Abb.9 und io) mit einem an seinem unteren Schenkel vorgesehenen rinnenartigen Vorsprung (r) besteht, der an seiner Vorderseite eine Aussparung (h) zur Aufnahme des äußeren Endes (t) der Nadel (s) hat.
DEO17157D 1928-02-25 1928-02-25 Tischtuchhalter Expired DE480312C (de)

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DE480312C true DE480312C (de) 1929-08-01

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