DE1794536U - Vorrichtung zur herstellung von direkten positivbildern nach dem silbersalzdiffusionsverfahren. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von direkten positivbildern nach dem silbersalzdiffusionsverfahren.

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DE1794536U
DE1794536U DE1959A0013366 DEA0013366U DE1794536U DE 1794536 U DE1794536 U DE 1794536U DE 1959A0013366 DE1959A0013366 DE 1959A0013366 DE A0013366 U DEA0013366 U DE A0013366U DE 1794536 U DE1794536 U DE 1794536U
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  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und. Vorrichtung zur Herstellung von direkten
    Positivbildern nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren.
    Zur Herstellung von direkten Positiven nach dem Silbersalz-
    diffusionsverfahren wird nach dem Verfahren der französischen Patentschrift 879, 995 eine lichtempfindliche Halogensilberschicht nach der Belichtung in engem Kontakt mit einer Übertragsschicht in Gegenwart eines Halogensilberlösungsmittels entwickelt, wobei in der lichtempfindlichen Schicht ein negatives Bild der Vorlage entsteht und gleichzeitig das nicht belichtete Halogensilber dieser Schicht sich in dem Entwickler mindestens teilweise löst und in die Übertragsschicht diffundiert, wo es zu einem seitenrichtigen positiven Bild der Vorlage entwickelt wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es erforderlich, daß die vorgenannten Schichten getrennt mit der Entwicklungsflüssigkeit benetzt und anschliessend
    zusammengepreßt werden. Im allgemeinen werden die beiden Schich-
    C>
    ten nach kurzer Kontaktzeit wieder getrennt und dann einzeln getrocknet. in der deutschen Patentschrift 1.003. 580 wird ein Verfahren beschrieben, nach dem man die in Kontakt stehenden Negativ-und Positivschichten zuerst z. B. heiß trocknet und sie dann von-
    ej-nandertrennt, wodurch das Verfahren einfacher und schneller
    wird. In dieser Patentschrift werden auch Vorrichtungen angegeben, mit deren Hilfe die Heißtrocknung durchgeführt werden kann.
  • Diese Vorrichtungen entsprechen im Prinzip einer Trockentrommel, wie sie für photographische Papiere zur Trocknung allgemein benutzt wird. Dabei bleiben Positiv-und Negativschicht
    bis-zur völligen Trocknung unter einem gewissen Druck in Kon-
    takt. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäß umfangreich
    und brauchen viel Raum.
  • Da bei dieser Vorrichtung die beiden Papiere bis zum Schluß unter einem gewissen Druck stehen, bleiben die Schichten sehr fest aneinander haften und lassen sich mechanisch nur schwierig trennen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man bei der Heißtrocknung der Papiere die Trennung der beiden Schichten wesentlich erleichtern kann, wenn man die Papiere nach Verlassen des Preßwalzenpaares der Entwicklungsvorrichtung zwischen einem oder mehreren geheizten Walzenpaaren hindurchführt. Hierbei kann es bei Verwendung von einem oder mefireren Heizwalzenpaaren zweckmäßig sein, die Walzen eines bzw. jedes Heizwalzenpaares und gegebenenfalls auch die einzelnen Heizwalzenpaare untereinander auf verschiedene Temperaturen zu heizen.
  • Schließlich ist es auch möglich das Preßwalzenpaar des Entwicklungsgerätes als Heizwalzenpaar auszubilden.
  • Die Heizung der Walzen kann beispielsweise durch Heißluft, Dampf, elektrische Widerstände, Lampen oder Infrarotstrahler erfolgen.
  • Zur Heißtrocknung eignen sich nicht alle Schichten, die im Silbersalzdiffusionsverfahren verwendet werden. Bewährt haben sich beispielsweise Schichten, die in dem deutschen Patent 1, oil3, 965 beschrieben sind.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsformen der Trockenvorrichtung in Kombination mit einer Entwicklungsvorrichtung, beispielsweise im Schnitt, dargestellt.
  • Das in Abb. 1 dargestellte Gerät besteht aus einem üblichen Entwicklungsgerät 6 für das Diffusionsverfahren und einer daran angesetzten Trockenvorrichtung mit einem Heizwalzenpaar. Die auf der Grundplatte 1 befestigten Lagerschilder 2 dienen der Lagerung des Heizwalzenpaares 3. Der Steg 4 leitet die Papiere von dem Preßwalzenpaar 5 des Entwicklungsgerätes 6 zu dem Heizwalzenpaar.
  • Das in Abb. 2 dargestellte Gerät besteht aus einem üblichen Entwicklungsgerät 10 für das Diffusionsverfahren und einer daran angesetzten Trockenvorrichtung mit mehreren Heizwalzenpaaren. Die auf der Grundplatte 1 befestigten Lagerschilder 2 dienen der Lagerung der Heizwalzenpaare 35.
  • Die Stege 6,7,8 leiten die Papiere von dem Quetschwalzenpaar 9 des Entwicklungsgerätes lo durch die Heizwalzenpaare.
  • Das in Abb. 3 dargestellte Gerät besteht aus einem üblichen Entwicklungsgerät für das Diffusionsverfahren, bei dem das Preßwalzenpaar des Entwicklungsgerätes gleichzeitig als Heizwalzenpaar ausgebildet ist. Auf der Grundplatte 1 ist der Entwicklerbehälter 8 befestigt. Sie trägt ausserdem die Lagerschilde 2, in denen das Preß-Heizwalzen-Paar 3 und z. B. zwei weitere Heizwalzenpaare 4, 5 gelagert sind.
  • Die Stege 6,7 leiten die Papiere zwischen den Walzenpaaren weiter.
    Es kann auch zweckmäßig sein4 die Trockenvorrichtung mit einem
    j, 2 e « 7H 4 g
    Entwicklungsgerät, beispielsweise gemäß DDr......... Anm.
    9147c zu kombinieren, bei dem das Positivpapier ent-
    weder gar nicht oder nur vorderseitig angefeuchtet wird. Bei
    Verwendung geeigneter Schichten, beispielsweise nach DBP 1013965
    ist der Feuchtigkeitsbedarf verhältnismäßig gering.
  • Die beschriebenen Trockenvorrichtungen sind auch für andere Übertragungsverfahren verwendbar, bei denen ein Bild von einer Schicht während oder nach dem Entwicklungsvorgang auf eine andere Schicht übertragen wird.

Claims (1)

  1. QHMma. em<
    Vorriohtung-zur Herstellumg von direkten Positiven na. eh dCi. SilberoolziffusieneTerahren oer naeh einesi neren umd (lie ieht nach Bofeehtcn mit er Hnticl@yflH$sigkeit in Kntskt ebrae&t m& sur Traelmung durch eine Seis ? oy- r1chtUï Qfübrt Dortienr daflureh gekennzoichkwtt daß im nshlu en das reualsenpaar cr ntieklBgserrishtung' olik oder aelirere sind. zu Vorrichtung : na-eh && ! 3pru. eh l, dadrh 'akeanseimet dp, ß öie einzelnen Ualsen eines oder sehrerer eiswalsen paore o. uf TeroehiedonGn Temperaturen gebotst eren snen. 3)orichtUB aeh Anspruch l oder 2, ds-öeh eeanseichnet, daB bei Vcywenßng mehrerer Heisalseapspre die einseinen Heislsenßanre af verschiedene ssporaturen gelmist er&n. 4*)Voyyi&htn ns. e noyn l-3 dadurch gokeamseichet, S die Heiztepeatren der Seisalon geaeinaam ooer einscin reHerbcr siM. 5.)VoyicMH aaeh Aasreh l 4 d&sych geennseichne'tdG. ß ie Troekenvorriehteng mit eines. a. tielclmigegeFt Isosbi- niert ist. 6.)V&rriöhtMRS c Anse 5< dch gkenseiehnet, &a@ duc eine Seis'ealnpGer gleichseitig le Preu&lsenpaer diente
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