DE1794115A1 - Rote,Estergruppen enthaltende Anthrachinon-Farbstoffe - Google Patents

Rote,Estergruppen enthaltende Anthrachinon-Farbstoffe

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DE1794115A1 DE19681794115 DE1794115A DE1794115A1 DE 1794115 A1 DE1794115 A1 DE 1794115A1 DE 19681794115 DE19681794115 DE 19681794115 DE 1794115 A DE1794115 A DE 1794115A DE 1794115 A1 DE1794115 A1 DE 1794115A1
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Description

Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
O.Z. 25 764 6700 Ludwigshafen,.9»9»1968.
19.8.1970
Rote, Estergruppen enthaltende Anthrachinonfarbstoffe
Diese Erfindung betrifft neue wertvolle rote, Estergruppen enthaltende Anthrachinonfarbstoffe und die Verwendung dieser Farbstoffe für das Färben und Bedrucken von halbsynthetischem und synthetischem Textilmaterial.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe haben die Formel
^2 O-X-0-C-R
in der X einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, der noch das Brückenglied -O- enthalten kann, und R ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, der als Substituenten Halogenatome, Cyangruppen, Ket©gruppen, Carbonsäureestergruppen oder Phenylgruppen enthalten kann, oder einen Phenylrest, der als Substituenten Nitrogruppen, Aminogruppen oder Carbonsäureestergruppen enthält, bedeuten.
Als aliphatische Reste X mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, die noch
_ 2 -Neue Unterlagen (Art. 7 11 Ab·. 2 Nr. 1 Sau 3 des Xnderungsget. V. 4.9.19674
1 0 9 831/1796
1794 Μί
das Brückenglied -0- enthalten können, kommen geradkettige oder verzweigte gesättigte Reste in Betracht. Beispielsweise seien folgende Reste X genannt:
- (CH2.)n - , - (CH2)m-CH-CH3 -CH2-CH2-O-CH2-CH2- und
CCH2)Z-CH,
Y"CH2"
(CH2)Z,-CH
-CH2-C-CH2-
in denen η eine Zahl von 2 bis 8, m 1,2 oder J, Z null oder 1 und Z1 null, 1, 2 oder 3 bedeuten. Als ein cyclo&liphätiseher Rest der genannten Art sei beispielsweise der Rest
genannt.
Als aliphatische Kohlenwasserstoffreste R köttmen-geradkettige oder verzweigte, gesättigte und ungesättigte Rest« aüt 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in Betracht, die die genannten Sübstituenten enthalfen können.
Beispielsweise seien folgende Reste R genannt: -H, -CH3, -C2H5, -CH=CH2, -CH2-CH=CH2, -GHg-Cl, -CH(Cl)3,
, -CH0-CN, -CH0-CH0-Cl, -CH-(Cl)-CH0-Cl, -CH0-CO-CH,,
-CH=CH-CH3, -CH2-(>, H2N , "f V^OOCH,,
- 3 -10982JTM7 96
COOC2H5 NO2
CH3
CH2-CH2-COOC2H5, -CH2-C(CH3)H-CH,, -C=CH2, -CH=CH-COOCH3,
und -CH2-COOC2H5.
Man kann die neuen Farbstoffe z.B. dadurch herstellen, daß man Anthrachinonderivate der Formel
II,
0 OH ■
mit Säuren der Formel R-COOH oder funktionellen Derivaten dieser Säuren auf an sich übliche Weise verestert, oder daß man Carbonsäureester von Anthrachinonderivaten der Formel II mit Estern von Säuren der Formel R-COOH auf an sich übliche Weise umestert. Beispielsweise verfährt man dabei so, daß man die Anthrachinonderivate der Formel II mit den entsprechenden Säure- m anhydriden in Gegenwart von Basen, wie Pyridin, bei Raumtemperatur oder mit den freien Säuren bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig bei der Siedetemperatur der Säuren und gegebenenfalls in Gegenwart von Veresterungskatalysatoren, wie Natriumacetat oder p-Töluolsulfonsäure, behandelt.
Solche Farbstoffe der Formel I, die im Rest R eine Carbonsäureestergruppe enthalten, stellt man zweckmäßig durch Umsetzung der Ausgangsstoffe der Formel II mit den entsprechenden Dicarbon-
- 4 109831/179 6
säureestern her. Dabei reagiert nur eine der beiden Estergruppen unter Bildung der neuen Farbstoffe.
Als Säuren der Formel R-COOH kommen z.B. in Betracht: Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Chloressigsäure, Bromessigsäure, Dichloressigsäure, Chlorpropionsäure, Cyanessigsäure, Acrylsäure, Phenylessigsäure, Acetessigsäure, Buttersäure, Isobüttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Malonsäure, Fumarsäure, Pivalinsäure, Methoxyessigsäure, Bernsteinsäure, Hexahydrobenzoesäure, Phthalsäure und Terephthalsäure.
Die für die Herstellung der neuen Farbstoffe als Ausgangsstoffe zu verwendenden Anthrachinonderivate der Formel II sind zum Teil aus der britischen Patentschrift 982 267 bekannt. Da diese Ausganggstoffe selbst Farbstoffe mit hohen Echtheitseigenschaften sind, war es überraschend zu finden, daß die aus diesen bekannten Farbstoffen durch Veresterung erhaltenen Farbstoffe ein erheblich besseres Ziehvermögen auf Polyesterfasern besitzen, wodurch eine Steigerung der Farbstoffausbeute ermöglicht wird. Überraschend ist auch, daß die ausgezeichneten EShtheitseigenschaften der Ausgangsfarbstoffe der Formel II durch die Veresterung zu den erfindungsgemäßen Farbstoffen nicht nachteilig beeinflußt werden und daß die Thermofixierechtheit sogar verbessert wird.
Die neuen Farbstoffe sind somit wertvolle Farbstoffe, die sich beim Färben von halbsynthetischem und synthetischem Textil-
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P 17 9^ 115.0-43 - 5 - Ο.Ζ. 25 764
material, wie Textilgut aus Acetat, Triacetat, Polyamid, insbesondere aber für Pasermaterial aus Polyester, durch ausgezeichnete Echtheitseigenschaften und durch ihr hervorragendes Ziehvermögen auszeichnen. Man kann auch mit Mischungen der Farbstoffe färben oder drucken.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Beispiel 1
25 Teile 1-Amino^-hydroxy-^- (w-hydroxyhexoxy)-anthrachinon werden mit 70 Teilen Eisessig und 1 Teil wasserfreien Natriumacetats 8 Stunden unter Rückflußkühlung gekocht. Nach Verdünnen mit 70 Teilen Methanol und Abkühlen erhält man durch Absaugen 27 Teile des roten Farbstoffes l-Amino-4-hydroxy-2-((jj-acetoxyhexoxy)-anthrachinon mit dem Schmelzpunkt 130 bis 131;5 C (aus Butanal).
Beispiel 2
20 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-(ü)-hydroxyhexoxy)-antha.chinon werden mit 100 Teilen Ameisensäurebutylester und 6 Teilen p-Toluolsulfonsäure 6 Stunden auf 900C erhitzt. Nach dem Erkalten saugt man ab und wäscht mit Methanol aus. Man erhält 19 Teile des roten Farbsbffes i-Amino-4-hydroxy-2-(u>~formoxyhexoxy)-anthrachinon mit dem Schmelzpunkt 150 bis 151°C (aus Butanol).
- 6 -109831/1796
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Beispiel 3
20 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-(<j-hydroxyhexoxy)-anthraehinon werden 6 Stunden mit 50 Teilen Propionsäure und 0,2 Teilen Toluolsulfonsäure auf 1200C erhitzt. Nach Verdünnen mit 50 Teilen Methanol und Erkalten wird abgesaugt und mit Methanol und Wasser gewaschen. Man erhält 21,9 Teile des Farbstoffs, l-Amino-2-hydroxy-4-(ii3-propoxyhexoxy)-anthrachinon mit dem Schmelzpunkt 129 bis 0
Verfährt man wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, wobei man jedoch AnthHchinonderivate der Formel II mit den in der folgenden Tabelle genannten Resten X und die angegebenen Säuren bzw. Säurederivate verwendet, so erhält man die roten, Estergruppen enthaltenden Farbstoffe mit den in der Tafeelle genannten Resten R:
Beispiel
Säure oder
Säurederivat
R Schmelzpunkt
C CD (umkristal
lisiert aus)
Essigsäure -CH3 227-228
(Chlorbenzol)
Dichloressig-
säure
—CHCIp 201-202
(Butanol)
Essigsäure -CH3 179-I8O
(Butanol)
Dichloressig-
säure
-CHCl2 152-153
(Butanol)
Essigester -CH3 I87-I88
(Butanol)
Essigsäure -CH3 144-145
(Butanol)
-(CH2)2-
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Beispiel
Säure oder Säurederivat Schmelzpunkt L0Cl (umkristallisiert aus
-(CHg)-CH-CH, Dichloressig-
.. _ säure
-(CHg)5-CH-CH5 Essigsäure
-(CHg)5-
-(CHg)6-
Essigsäure -CHCl
-CH5
Acetanhydrid -CH
-(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6- -(CHg)6-
Propionsäureäthylester
Mpnochloressigsäure
Dichloressigsäure
Monobromessigsäureäthylester
Cyanessigsäureäthylester
ß-Chlorpropionsäure
C^iC-Dichlorpropionsäure -CHgCH5
-CHgCl
-CHgCIg
CHgBr
CHg-CN
172-173 (Butanol)
139-141 (Propanol)
151-152 (Butanol)
130-131 (Butanol)
124-125 (Butanol)
146-147 (Butanol)
I6O-I6I " (Butanol)
144-145 (Essigester)
170,5-171 (Butanol)
-CHp-CHp-Cl I3I-I32
(Butanol)
-C(Cl)p-CH, 139-1^0
? (Butanol)
Phenylessigsäure -( -(CHg)6-
Crotonsäure -(CH0)O0(CH0 )o- Essigsäure
C. C. C. C.
-CHg-C(CH5)^-CH2- Essigsäure —CH- CH-
-CH2-C(CgH5)g-CHg- Essigsäure -CH, -CH0-C-CH0 2I
C4H9
Essigsäure 122-123 (Butanol)
92-93 (Äthanol)
139-140
166-I67 (Butanol)
123-124 (Butanol)
115-116° (Äthanol)
109831/1796
O.Z. 25
Beispiel
27 -CH2-/ H Ν- <
28 -(CHg)6-
29 -(CHg)6-
30 -(CHg)6-
31 -(CHg)6-
32 -(CHg)6-
-(CHg)6-
34 -(CHg)6-
35 -(CHg)6-
36 -(CHg)6-
37 -(CHg)6
38 -(CHg)6-
39 -(CHg)6-
40 -(CHg)6-
41 -(CHg)6-
Säure oder
Säurederivat
Schmelzpunkt F0C] (umkristallisiert)
CH0- Essigsäure -CH
195-197 (Butanol)
Acetessigester -CH0-CO-CH, 128-129
^ ? (Äthanol)
Bernsteinsäure- -CHpCHpCOOCpH^ 109-110
^ ά ° (Äthanol)
-CHgC(CH,)H-CH, 127-128
D ■* (Butanol)
diäthyl Isovaleriansäure
Buttersäure
-C5H7
Phenylessigsäure
Methacrylsäuremethylester
Hexahydrobenzoesäure
Pumarsäuredimethylester
Malonsäurediäthylester
Phthalsäurediäthylester
Pivalinsäure
-CH,
CH
-I
118,5-119 (Propanol)
122-123 =/ (Butanol)
=CH2 139-140
(Butanol)
143-144
-CH=CH-COOCH, 123,5-124 -* (Butanol)
-CHgCOOCH,
1OOC0H1-2 5
-C(CH,), CH, ? ?
Isobuttersäure -CH-CH
Methoxyessig- -CHgOCH
säureanhydrld
Isatosäureanhydrid
97.98 (Butanol)
69-70 (Butanol)
142-143 (Butanol)
140-141 (Butanol)
115-117 (Butanol)
152-153 (Butanol)
Terephthalsäure- -/~\-cOOCH, 147-148 dimethylester \—/ ^ (Butanol)
- 9 -v
10 9 8 31/17 9 6
F 17 :# 115,0-43
Q-. Z. 25 764
Beispiel X
Säure oder Säurederivat
Schmelzpunkt Γ C] (umkristallisiert )
Malonsäuredläthylester
Malonsäurediäthylester
m-Nitrobenzoesäureme thy!ester
-CH2COOC2H5
-CH0COOCJL-2 2-5
100-101 (Butanol)
14^-144 (Butanol)
151-151,5 (Butanol)
Beispiel 46
100 Teile Polyestergewebe werden in einem Färbebad aus 4000 Teilen Wasser, das 1 Teil des Farbstoffs des Beispiels 1 in feinverteilter Form und 3 Teile 30#ige Essigsäure enthält, 1 Stunde bei 125°C gefärbt. Man erhält eine brillante Rosafärbung mit ausgezeichneten Lieht-, Naß- und thermischen Echtheiten.
Beispiel 47
100 Teife Polyestergewebe werden in einem Färbebad aus 4000 Tei len Wasser, das 1 Teil feinverteilten Farbstoff nach Beispiel 2 und als Carrier feinverteiltes o-Phenylphenol enthält, 1 Stünde
ο
bei 100 C gefärbt. Man erhält eine brillante Rosafärbung von ausgezeichneter Licht-, Naß- und Thenmofixierechtheit.
Beispiel 48
100 Teile^ Ac«tatgewebe werden in einem Färbebad aus 4000 Teilen Tffäsßer, 4 Teilen Marseiller Seife und 0,8 Teilen feinverteiltem Farbstoff des Beispiels 23 1 Stunde bei 75° behandelt. Man er_
109831/1796 . 10 _
hält eine brillante Rosafärbung mit guten ^E
Beispiel
100 Teile Triacetat-Strang werden in Mnöm ParBi^ad aus 2000 Teilen Wasser, 2 Teilen des UrrisetzüngspVb^du^tefs aus Oleyla-min und 10 Mol Äthylenöxid und 1 Teil feiriveft'&Hlte'm ^äÄstoff des Beispiels 1 1 Stünde bei Kochtemperatur x§ifü%t. %än ""ertfält e kräftige brillante Hosafärbung mit guten ^h-llfeif&e^ige'fiscihäfiS^n.
Beispiel 50
100 Teile Polyamidgewebe werden in einem Fär13ebäld ais 3000 Teilen Wasser, 0,6 Teilen feinverteiltem Farbstoff des Beispiels 19 und 2 Teilen sulfiertem Spermölalkohol 1 Stund« bei 95 C gefärbt. Man erhält eine brillante Rösafärbüig 'wn% heitseigenschaften.

Claims (3)

  1. Pate ntansprüche
    0 NH2 CJ
    0-X-O-C-R (I),
    in der X einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, der noch das Brückenglied -0- enthalten kann, und R ein Wasserstoffatom, ehen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 KohJlmstoffatomen, der als Substituenten Halogenatome, Cyangruppen, Ketogruppen, Carbonsäureestergruppen oder Phenylgruppen enthalten kann, oder einen Phenylrest, der als Substituenten Nitrogruppen, Aminogruppen oder Carbonsäureestergruppen enthält, bedeuten.
  2. 2. Der Farbstoff der Formel
    NH
    2 0-(CH2)6-0-C-CH5
    OH
  3. 3. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 für das Färben und Bedrucken von halbsynthetischem und synthetischem Textilmaterial.
    Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG 2fach 109831/1796
    Neue Unterlagen (Art. 7 § l Ai* 2 u,. 1 Sau 3 des Änderung««. *. 4.9.1967,
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