DE1792703A1 - Verfahren zur Herstellung kettenfoermig kondensierter Ammoniumphosphate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kettenfoermig kondensierter AmmoniumphosphateInfo
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Description
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Verfahren zur iIerstellun-; ketteirf=irini,# konlersierter Araiiorii'-.:;pliosptiate Es ist bekannt, daß belin Erhitzen von "iairunoniu:northopaosp::at auf Tem- :>[email protected]ü@@.'n Ter i(?U°'; ein .:es Anmoriiaks abgespalten wind, so daß s _c:4 @._rir"a.:;moriluniortlit)1)l"ospliat bil;iet. .'.:fieses zersetzt s'cli seinerseits unter Yasser- iin: weiterer Ammoniakai)s,)aiti##i,; zu mM- :)olyphosphat uni freien Polyphosphorsäuren. Aus dieser: Grun-c hat. t#iani v,-)n Pliospa-#rsiuren freie hochkondensierte Ammoniumphosphate bisher nur aus °.icsp':)rperitoxy<i oder P;)lyl)tioslr'.iors:iuren hergestellt, also aus Verbin- ,;ungen, -iie kein) Konstit..tionswasser enthalten. Will warf zu Am:noniumpyro- oder -tripliosphaten gelangen, so kann man diese entweder aus iien entsprecaienden Natriuiisalzen über die '3arium- oder Blei- salze o. ä. durch doppelte lliasetzunl; erhalten, oder aber Mit Hilfe von Katiariei)a istaii:3cliern die entsprechEnden freien Polyphosphorsäuren her- stellen tuid diese dann mit Atiunoniak neutralisieren. Ein weiterer Weg zur Herstellung solcher Kondensierter Stickstoffpliosplrorsäureverbiridungen ist die Reaktton von Phosphorpentoxyd mit Ammoniak, teilweise in Gegen- wart von Wasser. Wege dieser Art sind jedoch nach Van Wazer, Phosphorus and its :;ompoun@is, Vol 1, ;:iiemistry, Interscience Publishers, New York 1',)5'-:, S. Si4l, letzter Abschnitt, technisch nur äußerst schwierig gan;;bar. Diese bekannten Verfahren, deren Reaktionsablauf nur schwer zu kontrol- lieren ist, fWireii zu itickstoffptiosphorverbin:lungen, die tii-,lit als ein- heItliche kettenförmig kondensierte AmmonIur7phosptiate ari@-eseüen werden können jEs Ist weiter schon beschrieben, Diammonlwnortiioliiicis;itLat 111 eine:-, großen Überschuß geschwxilzenen Ilarnst,_ffs unter hüliren einzutragen, die Mischung auf 1<i0° zu erhitzen arid j0 Minuten bei dieser Temperatur zu halten. Dabei soll eitle klar#i :jcli:nelze entstehen. Der Harnstoff wird in einem großen, ÜberschuZ angewenür:t, un,1 zwar in einer;, s:>lclien"iaß das Stici;stoffpliospilorverilälttiis iri Au.gan""-sgemiscii etwa 9 : 1 betrügt. Lias erhaltene Reaktionulreinisch bestellt !in vrr"sentlic:hen aus Harnstoff an,' Harnstoff-Kondensationsprodukten, enthält aber geringe Mengen kon len- sierter Ammoniumpilosphate un1 daneben Amidophosphors':uren. Dieses Ge- misch aus Harnstoff, Harnstoff-Konaensationsprodukten un,i den genannten PhosphorverbIndungen Ist denn auch nicht auf die kondensierten Ammon- phosphate aufgearbeitet worden, sondern mit einem hon,lensationsprodukt eines Aminotriazins mit Formaldehyd, das seinerseits wiederum mit dem ilarnstoff bziv. Jen HarnsViff-Koniensationsprodukten kon.iens:eren kann, vereinigt und zum Flarmifestmachen von cellolosehaltig"serl ..'Materialien ver- wen:le t worden. Es wurde nun befunden, ,:a.' inan in einfacher Weise zu kettenförmig konden- sierten Anunonphospilaten Gelangt, wenn -nan ein oder mehrere AmmonIumortho- phosphate mit Harnstoff und 'oder einem Ilarnstoff-Phosphorsäure-Addukt auf Temperaturen zwischen 110 und 350°0 erhitzt, wobei das Verhältnis des im Orthophosphat und im iiarristoff bzw. liarnstoff-Phosphorsäure-Addukt ent- an f2geben("n Berci cl:, z. F. von 300 bis 350° arbeiten. urch Variieren dcr# AusganCs:,lis(2litui;,en eineroeits, Ac,r 'teliaionsbelin .;:ui. @n anscr,erse:'s °:at :aan es in der Iianl, den ie:: ";-)n, ensai : grad zu variieren, so daß wahlweise Pol:;phosphate mit ei.neia li.--lien itori?eilsationsF;rad von ? bis zu einem solchen von 10')'i ui-l. -.rchr er- ha: ten wer.;ien, in denen der geb;ui.:eae `,tickst .#f f jlraktis-,1- v.illst'i:l-lig als Ammoniumion vorlicf;t. .:ü:de man beispielsgreise ein lenisell aus :;<irilstaff und ')iai:imonart.liophospliat, in dem- :las Verhältnis :)tickst-ff : Phosphor ) : 1 ist, weiter erhitzen, sc ii;iä"ie sich im#ner «ehr '..ariatofi' zersetzen aui-i :.i;i:= erhielte seilließlich ein cyclieches '1:on-lerisiertes Phosphat (Ammon; u::itri- rrtapliospiat). Verwendet man daF;egen Ausgan^;s:niscliun -er, in denen das Stic?:- st:)ff-Pliospiio.#t#eriiältnis erlieblioh ;;erint;er ist un: erfln-lun-;sge;i_iß unter 4,11 : 1 liegt, so er::;:lt man oi'fenkettü;e kondensierte i'lio:ip:i;ite. Es ist daher sirirlvall, (las Rea kt?onsgemisch so lar4;e zu erliit-en,h:s ler -arn- stoffarilLeil praktisch vi-)llst:inlif; zersetzt ist, also ein bei 1?eariti,)ns- te-,npcratui- festes Reaktionsprodukt gebildet ist. 'Jcrte:llia^t ,;e*-:t ::ian au:h so vor, ciaß man die Iieaktionsteilnelimei, in festere Zustand innig mi te:nan ier vermisc:it ;ui.'. auf lieaktionstenperatur erhitzt. e A-rioniu::Ilol.phosphate können sowohl aziorp:: als a:ic # `ristallin se:ri. @iMrend d .' e Produkte mit niedrigem Kondensationsgrad (n bi s etwa 1'. ) re'_ativ leicht wasserlöslich sind, werden die Produkte mit z;ine-.mcrnlem Kon:ensations- grad i:.^,aer# urilcslicher, woLei in einem gei,iissen Berei;li ^;it lülfe s:;-;e- nannter "I,ästulisvcr";ittlel#", z. L. Natr,"i-,i- olei, Kaliunionen, oder dur=11 ErhUhen .ier Löstul.;stemperatur noch klare wUrige hs;ui-;er, erreic lit wer::er: können. J::s ist ein besonderer Vorteil der Erfin-:ang, daß man die bisher schwer zu- gänglichen A7aaoniurisalze der niedrigkon,lensier ten Phosphorsäuren ::iit 2 bis Phosphoratomen, vor allem der Pyropliosphorsäure, in einfacher Weise er- halten kaibi. i'abei kann es z. ß. durch Auswahl geeigneter Reaktionsbe- dingungen, wie durch Anwendung von Reaktionstemperaturen bis 1`TO°@, er- reicht werden, daw sich fast selektiv Am.@ion iurpyrophospliate bil:len. Die I.11:1tlllt; V@@tl h::;:7c.:liu.;;p<)l;@j)ao:ij)Ilat@al f(111 nl(hlel'em j@oii-letisiitloni(;ra@,' Wird ... 1'. riu(:i; durch (ias Ai#1)citen iti (Gegenwart voll Wasser I)zrr. 4r'a.@scr:irlrnj)f 1)c, j;ünsil I,t. Weitere sl)Czielle i,usi':ü.ruil"sfor::len :,(:., 'Gelftijlrells rillt die der I1ca:t:V:i tuitel' 'I,t.ls:it@licileln ran- bzw. .ilX:i'leitcii von ,i:1:iJIlial:, die jlachl.)ellcul.'11@1(; s(iur'er I;(_In .(,'nsatlt-)Iläj):'c)iul;tc, 111 1 ;asfdrraiie:a li,"II.14Iliz:.1: J11 dor fl:ii-:-.K" (las I:i'liitzcri der ituat;anz;s:;:isc.:@iul"en In i;tsc:. 1.c)ssc:nen GefUßen uatel' deI' :ieahtion ::.1 t'ril;uu;,tofclr 1):@;v. i11 ::irre: iIierien I@i.;swll;sr:,i 11e1 . ,tutal (::n wersprilcalen -er cine::i I;aurr. wit entsprechender Temlx;ratiii liat aiu:l als t;cei.j@rlet ei'ytiesen. .:.7 c c:1'1'111 erhal tenen V('1'1;,:1 auii@'eil :,c JI c:l:Ilell s @,al durch :111'e11 1-t1 einer.; weiten Isc:reicl: vum j)II-Wel't lula?,ili4@lf;igen l:ail:Lirllc:c#rcl°t aus; cic: s`.11:1 trutz .:111'(:ä -11,@ hohen 1 205 -c;(Sllaltes L::. . (tntjlal.L (;:-:1"p(, _ ) etwa j:_ ,v Plio,; 11-1::11t Wenn iic# 'Je;,i'a@lrenal) ;@ .ul;tc: im .:er Lcr;el au :il w(:rlltßt(.:lls (:.11C_' .irt@aUIlill:il@;I'llpjX: 'l: ciit:lali(211, :; 1.(1.t111 u )c11 auch cln Teil Je( >'ildl't.fluli(tioI@C:I1, :.. I#. bis zu in freier i101#1:) v.@rlie;;c)11. jx:r 1):j-nrrt. 7#1r;(::' 1vril:rit;ct# Lösurieen s(anranict ,je nach @@r.r@:.;na':(;cl;alt toll Kondensationsgral Gier einzelnen @'erbini:ult;ert zuiscilen 2? u111 @. Die Reaktion 1 air, ,je::o(:ii aue?1 s() ,gestaltet. werden, @iaß @i_`( :'r@dul:tu 111 :# @rra rx:jn' u'c:l' Yr(allt-er ily@-)'c;s.c@,).'@ca:c:r @(::i.loniu#rplospl,lti;l@i,::i' rlllf'allen. :@cr;sl):(:l I <"_t@,l*,_ ;v, ::ia:tr:)@@tliuml@y;ltcl@ellortiloplmsp:.rxt racleict: ausa:x:x:n (,:Lt 1:','J l; ::urll- st:)ff (...ristal1ili) ._ 1'.s 11(..#(.1h11 IIJ,r' i, eines kristallinen lteaktlonsl)i'o(Ii.tl:tes !', 1 en,;cr l@ufia:.l:@t:Ili(.t.aulr@ er- hal ten ()?,0 ;@ Gesamt-P2 w J l', , r .: Qtsamt-I1, 1 :5 Idji,l - l:. Vor. fj(°sc9"It.-1',):i(.-üehalt: lietril v(-r: J a1 :1 Tri pIlosph<at , Q3),0 ,@ als Diphosphat, 'T, ,f als Ortliopllosj):lrit . Der p11-Wert eurer 1"'igen wäßrigen Wsunbeträgt 6,6. Das Reaktionsprolukt wird weitere 2 5tunAjn auf 1.10 bis 120°".'. unter gleichzeitigem überletterr vorn f;asförmif,eia Ammoniak erhitzt. Jas dann vorliegenle ProAukt enthilt 5i, 1 x Gesamt-P205. 22,06 ;@ Gesamt-li, 21, y3,9 1111 j -N. Von Gesar.iL-P205-Gehalt liejen vor: 3,1. ,) als T'riphosphat, 92,1 `%` als Diphosphat, j4,:3 % als Orthophosphat. Das so erhaltene Produkt löst sich bei Raumtemperatur in Wasser etwa im Ge- wichtsverhältnis 1 : I. Fs besteht in vier Hauptsache aus -ir:urx)rrluinpyroptios- phat,.sein KondensatIonsE;rad beträgt somit 2. Die 1%ige wäßrige Lösung zeigt ,en pfi-Wer-t 8,2. Leispiel. 2 21,0 t; blonoammorrluaii@yc1rod;enplrosplrat werden zusarrnien mit 12,', g Harnstoff 1 Stun:je auf 200°:; erhitzt. Es werden 21,( g eines trocknen, nicht !Wygro- s'.-;opischen kristallinen Reaktionsproduktes mit folgender Zusammenset-zuri- erhal ten 71,22 59 Gesamt-P205, IIE,:?F3;@ c3esarnt-PJ, LjE,?1% ?11f1-11. J Die papierchromatographische Analyse ergab, daß )9,6 % des G.esamt-P205-Ge- haltes als hoch kondensiertes Polyphosphat vorlagen, wobei der durch- schnittliche Y,cjn.lerrsatiori";;rad etwa f30 betrL,_. In 100 ml Wasser lösen sich bei Raumtemperatur L i;, bei etwa j400' 5 g. Der pfi-wert einer 1`gigerr L,Ssung beträgt 5,5. Wir-,i obengenannte i-?isrhung 1 Stunde auf 300°C erhitzt, so wird der f:onilensatlori-":,a,l so hoch, daß vom Reaktionsprodukt bei Rauirr temperatur nur noch etwa 40 % vom Gesamt-P205-Gehalt wasserlöslich sin:i. pii Beispiel 1 Beispiel 2 11,0 3,0 14,5 5,0 219 14,5 6,o 3,1 14,5 7,0 2,9 14,5 8,o 3,2 14,5 910 - 14,5 EiLrell-pII 5,5 bei 8U°% 15,1 58,9 % Gesamt-P205, 18,9 % Gesamt-N, 18,4 % in 5-N. Vom Gesamt-P2U --Gehalt lagen vor: 3,9 % als Oligophosphat (n 4 bis 10), 10,0 ;9 als Triphosphat (n m 3), 69,1 % Diphosphat (n = 2), 17,0 % Monophosphat. @ic°.i:;plel. 11 C,fi E; ::ia;r:la)liu:@t@ydroF;enorthophosphat# )vii 7,9 i: IIarilstoffpllospliat ('1@1'Ye»- liUlti113 Har:.stoff zu 117P'^4 = 1 : 1) wu-:ien gut. "(:mischt ui.l in einer.) -)ruck- .3 F;efäß (Inhalt 0,3 1) 3 Stun,1en auf 150°" erliltzl.. Die Analyse des kristallinen aeaktio:isproauktes ergab: 5;',u @ Cesavt-P,@(?@ , 21,9 % Gesa(nt-I1, 21,6 % in@-Id. Vom Gesaint.-P205-Gehalt lagen vor (,0 % als i'ripliosphat (r) = 3), Q3`,,0 % als Dipliospllat (11 = ?), <,() N als Monophosphat . 13e1s1)iel. 5 F@ Iiis(IC:K)IliU'.n1J;@C@I'O(er10I't110@1108@@iüt 11111'.1('11 ztl:-#ii'rneil iJt 4, (kristall.iil) unci 3,0 L Iiarristoff in cinetn :i@3iir'cilofen unter f;leici@zc:ii i Lixm'leiten ,von P;as!'ür:nit;erl Am,#mial; 3 :3tutitirlli au;' 113"° . erhitzt. ca l;ristallir:e T;@lilaic)isprodula er'@ili: fol@enic Analyse: 5"T @E` %' C.esarrt-P, -5, 21,5 ,@ Gesamt-::, 21,3 5i; itli3-I:. Vor.1 Gesamt -P@05-Gehal t ln#;ei) vor 4,0 ;j als Z'riphosphat , I@G,0 ;@ als Diphospllat, 1(%,0 ;j als I#IOIlOp1lJ:iilIlFlt. 70,8 ,% Gesamt-P205, 14,9 % Gesamt-N, 14,1 % Nü3-Stickstoff. vom Gesamt-P205-Gehalt lagen 99,5 % als hochkondensiertes P20, (n #> 10) vor. 69,3 % Gesarnt-P205, 14,3 % Gesairrt-N, 14,1 P PIIi7-Stickstoff. J vom Gesamt-P20,-Gehalt lagen 99,6 x als aoc:ü:onäensiertes P2'35 (n > 10) vor.
Claims (11)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. ;Verfahren zur lierstelll-mg kettenförmig kondensierter Ammoniumphosphate, dadurch gekennzeichnet, (laß ein oder mehrere Ammoniumoi,thophosphate mit £Iarnstöff und/oder mit einen liarnstoff-Phosphorsäure-Addukt auf Temperaturen zwischen 110 und -750°C erhitzt werden, wobei das Verhältnis ,les im Orthophosphat und im Harnstoff bzw. Harnstoff-Phosphorsäure-Addukt enthaltenen Stickstoffs zu dem im Ausgangsgemisch enthaltenen gebundenen Phosphor nicht kleiner als 1 : 1 und nicht grpßer als 4,4': 1 ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des im Orthophosphat und im Harnstoff bzw. Harnstoff-Phosphorsäure-Addukt enthaltenen Stickstoffs zu dem im Ausgangsgemisch enthaltenen gebundenen Phosphor zwischen 3 : 1 und 4,4 : 1 und vorteilhaft zwischen etwa 3,4 : 1 un@a @+,4 : 1 liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von hochkondensierten Phosphaten auf eine Temperatur zwischen 300 und 350°, vorteilhaft von 300 bis 320° erhitzt.
- 4. Verfahren nach Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ger"iisch aus A) einem oder mehreren Arrmonphosphaten und i3) einer Phosphorsäure mit C) Harnstoff und/oder einem Phoaphorsäureaddukt erhitzt wird.
- 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen in Gegenwart von Wasser und/oder Wasserdampf erfolgt.
- 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf Temperaturen zwischen 150 und 250°C erhitzt wird. 7.
- Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem geschlossenen Gefäß unter Druck durchgeführt wird. B.
- Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Erhitzens zusätzlich gasförmiges Ammoniak ein- oder übergeleitet wird.
- 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel vorgenommen wird
- 10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Ammoniumpyrophosphaten bei einer Temperatur unter 170°C arbeitet.
- 11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachbehandlung mit gasförmigem Ammonak bei erhbhter Temperatur erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19631792703 DE1792703A1 (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verfahren zur Herstellung kettenfoermig kondensierter Ammoniumphosphate |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19631792703 DE1792703A1 (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verfahren zur Herstellung kettenfoermig kondensierter Ammoniumphosphate |
Publications (1)
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DE1792703A1 true DE1792703A1 (de) | 1972-08-10 |
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ID=5707517
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DE19631792703 Pending DE1792703A1 (de) | 1963-06-21 | 1963-06-21 | Verfahren zur Herstellung kettenfoermig kondensierter Ammoniumphosphate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1792703A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4780293A (en) * | 1985-12-07 | 1988-10-25 | Benckiser-Knapsack Gmbh | Process for the production of Maddrell's salt |
-
1963
- 1963-06-21 DE DE19631792703 patent/DE1792703A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4780293A (en) * | 1985-12-07 | 1988-10-25 | Benckiser-Knapsack Gmbh | Process for the production of Maddrell's salt |
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