DE1789381U - Vorrichtung zur dauerlueftung an fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Description

• Beschreibung

  Vorrichtung sür auerlftung an enstern,

  TUren oer derl.

  Voraussetzung fr ein behagliches lohnen ist ine sugluft-

  r"al

  freie, wirkungsvolle'"-'lerlüftung, die aber nur dann zu

  erzielen ist, wenn die I'ensterfalze in der Zuluftone dicht

  sind und der regulierbare Luftwechsel so lvoch wie X h

  angeordnet ist.

  Leider sin ist Gegensatz zu den früheren O erlichtfenstern

  dieneueren l-'ensterarten nit Spaltluft-oder Irehkippbesohlä-

  Genund tief herabgesoene Lüftunsflel in den Fensterschei-

  ben nicht zugfrei. Sie kennen der natürlichen Lüftung (hervor-

  gerufen drch Auftrieb und ind) nur beschränkt gerecht werden.

  mftungsvorrichtungen, die aber nicht immer zum gegebenen leib-

  , ebenen

  punkt bedient werden d-Urfen,

  leineeinfache, sinnvolle I ! ösung ergibt sich emäss vorliegender

  rfindung, wenn in oberster Plüelöhe ein schsaler. Über die

  9 Uber die

  ganze Flugelbreite verlaufender Gchlitz durch Klappen mit Wind-

  bremsen vom vollen Durchlass bis zur Schliessatellung für jede

  T.'itterung zu regulieren ist, wie es in der beiliegenden Zeichnung

  beispielsweise dargestellt ist. s eien :

  Abb. 1 die Ansicht eines Pensterfliels sit Sprosse, klappe

  undBedienuMgsgescänge.

  Abb. 2 den senkrechten Schnitt a-a ei geschlossener klappe

  Abb. 3 den gleichen Schnitt bei leicht geöffneter Klappe

  Abb. 4 c ! en gleichen Schnitt bei gans geöffneter Klappe

  tat, bb. 5 den waagerechten Schnitt b-b d :-rch Fl; el und e-

  schlosaene Klappe und strichpunktierter anz ge-

  öffneteKlappe.

  .&bb. 6 den senkrechten Schnitt a-a nd-t geschlossener klappe

  ausus tahl, Leichtetall, oder Kunststoff.

  lEi Flügel 1 ist die festverlaste Scheibe 2 oben durch die sprosse

  -.,-

  3 begrenzt. Die Regulierung des Schlitzes zwischen Sprosse 3

  und em oberen FlugeLschenkel 1 erfolgt durch die Klappe 4

  die mittels der Scharniere 5 it dei oberen Plügelschenkel

  klappbar verbunden ist. etätigt wird die Klappe 4 von der

  Drehnta-nge 6 mit ihren oberen und unteren recbtwinkeligen,

  um ca. 90 Grad versetzten Schenkeln 7 und 8. j-. ie Stange 6

  dreht sich in dem am aufrechten l'clholz befestigten Lagern 11.

• Der o'. ere Schenkel 7 greift in eine an der Klappe 4 befestigte, scharnierartige Öse 10, während der untere Schenkel 8 als Abschluss den Handknopf 9 zum bequemen Drehen der Stange 6 trägt.
• Eine Teildrehung am Stangenknopf 9 entspricht jeweils einer

  Teilöffnung cer Klappe. Die Fixierung einer gewünschten Klappen-

  stellung kann durch Rasten an der Drehstange 6, wie auch durch nachstellbare Bremslager erfolgen. Ein Vergleichen der Abb. 1 und 6 ergibt, dass die Klappe sowohl aus Holz, wie auch aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sein kann. stets ist sie einteilig, also ohne Umrandung oder @infassung.
• Für alle Materialarten wird sie in Stangen vorgefertigt und später auf jedes gewünschte Xittfalzmass zugeschnitten. Wesentlich ist der genügend grosse Überschlag von Klappe und Sprosse.
• Die Abb. 3 lässt deutlich erkennen, wieder untere Lappen der Klappe 4 und der obere Halbschenkel der Sprosse 3 bei Windanfall als Bremse wirken. Die Eintrittsgeschwindigkeit, die für das

  Spürbarwerden von Zugluft von Bedeutung ist, ird verhindert

  und der nach oben weisende e f ir die einströmende-rischluft

  verlängert, Dadurch ko'ist die rischluft vorgewärmt it der

  Innenraumluft in Berührung.

  Ausser einer uten Regulierung bei ind nss aber auch bei

  windstiller also bei Luftaftrieb, die innere Warmluft un-

  behindert abfliesen können, as erforGert eine volle l'reileu. ng

  des Schlitzes, was bei der schmalen und hochgelegenen Klappe

  ein etwas kompliziertes Bedienungsestän. ge bedingen wurde. Aus

  diesen Grunde r ? urde der einfachere Y. ep über die.-.'weiina. 1 ge-

  "

  inelte re'. ; taK, je esuoht als deren Verbindungsglied ur

  Klappe sowohl eine schanierartige el auch eine einfache

  öse dienen kann. Auf diese V. eise lässt sich die Klappe durch

  ia f ; eriT. c f-rehung der Stange 6 in j'der gewünschten Stellung,

  L-1-,-a en

  von der Schliesslage bis zur vollen Schlitzöffnung, halten.

  L ~D

  Neben rrehstangen können auch Zugstangen mit Hebel euer Schnur-

  z7-

  züge zur Bedienung der Klappe 4 verwandt werden.

  3zansprüche.

  1. Lftungsvorrichtunß'für Fensterflügel od.-.'er ;-l alt einer

  imoberen Kittfals liegenden, um ihre obere waagerechte

  , 11-L. waagere ht

  Achse drehbaren klappe, aadurch gekennzeichnet, dass der

  untere Lappen der klappe (4) die obere ante der Sprosse (3)

  ausreichend überdeckt, wodurch bei Windanfall Bremsen ge-

  bildetwerden,.'-er einströmenden K'3-ltluft ein möglichst

  langer e zum Innenraum eiesen wird und die Abschluss-

  s ? ross j) VOì a isen er lzns-ar ! ^leibt.

  2.Vorrichtung nach Anspruch 1, <. adurch gel : ennsei ebnet, dasa

  24

  dieKlappe trotz ihres rossen Überschlages einteilig (ohne

  Ra. li. men oder Einrassung) ist uno sowuhl aus Holz, Jta. hl,

  Leichtmetall-.". er vnststoff hergestellt weraen kann.

  l IIC

  3< Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch kennzeichnet, dass

  die Bedienung der la-ppe vn voller Öffnung is sur Schliess-

  Stellung durch eine b ispielsweise parGllel sur Fenster-

  scheibe drehbar angeordnete.-. fange (6) cevvrkt wird, die

  obenund unten, us etwa 9o Crd versetzt,'ctwinicelig

  abgebogen ist, wobei der obere, abßebcene Jchenel der

  Stange mit einer an der Klappe angebrachten öse zusammen-

  Stange Diit einer an der Z-lau

  wirkt und die Drehstange (6) sich in einem nachstellbaren

  Eremslaer-reht und er untere abgebogene Sehenkel (8)

  t7

  tritteinem Bedienungsknopf versahen ist.