DE1786304A1 - Verfahren zum Falzen von Wellpappe - Google Patents
Verfahren zum Falzen von WellpappeInfo
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Description
AUSTRALIAN PAPER MANOTAOIURERS LIMIO]ED,
Victoria, South Gate, South Melbourne, Victiria, Australien
betreffend
Verfahren zum Falzen von Wellpappe.
Verfahren zum Falzen von Wellpappe.
Die Erfindung bezieht sich auf das Falzen von als Wellpappe bezeichneten Materialien, die insbesondere geeignet ,
sind, bei der Herstellung von rechteckigen Kästen oder Kartons verwendet zu werden, die an ihren Enden mit Verschlußklappen
versehen sind und aus Wellpappezuschnitten entstehen, welche so zugeschnitten und gefalzt sind, daß sie zunächst zu flachliegenden Zuschnitten gefaltet werden können, um dann im
Bedarfsfall "aufgestellt" zu werden, so daß sie die gewünschte Form eines Kastens erhalten·
Der Ausdruck "Wellpappe" bezeichnet hier das bekannte
Erzeugnis, das aus Kartonmaterial, Papier oder einem beliebigen
anderen geeigneten Berketoff hergestellt ist und im wesentlichen
parallele innere und äußere flach· Deckblätter umfaßt,
zwischen denen ein gewelltes oder anders geformtes Verstärkungsteil
angeordnet iet, das einen Satz von parallelen langgestreckten
Erhöhungen oder Scheiteln aufweist, mit denen das innere
und das äußere Deckblatt duroh einen Klebstoff fest verbunden
':' ooomVotor
Bei der Herstellung von zusammenlegbaren rechteckigen
Kästen aus Wellpappe der genannten Art ist es üblich, den Zuschnitt aus Wellpappe mit zwei verschiedenen Arten von faltbaren
Falz- oder Knicklinien zu versehen. Die falze der ersten Art verlaufen parallel zu den Wellungen, während sich die
Falze der zweiten Art quer und im wesentlichen rechtwinklig zu den Wellungen erstrecken«
Ein Falz der an erster Stelle genannten Art dient gewöhnlich dazu, die Verbindung an den aufrecht stehenden Ecken
zwischen den Seitenwänden des Kastens zu bilden, und mindestens einige dieser Falze miissen ein Falten des Materials um einen
Winkel von 180° zulassen, ohne Aufzureißen, wenn der Kastenzuschnitt zum Zweck der Lagerung und des Transports flach zusammengefaltet
wird, um in einem späteren Zeitpunkt aufgestellt zu werden, so daß sich die gewünschte kastenähnliche Form ergibt.
Die Falze der zweiten Art sind geeignet, die Verbindungen zwischen den Seitenwänden des Kastens und den gebräuchlichen
Klappen zu bilden, mittels deren der Kasten im Gebrauch am
oberen und unteren Ende verschlossen wird. Auch diese Klappen müssen normalerweise einem Palten unter einem Winkel von 180°
standhalten, ohne daß Hisse in dem Material entstehen.
Die Falze der zuerst erwähnten Art werden gewöhnlich als
Querfalze bezeiohnet, während die Falze der zweiten Art gewöhnlich
als in der Maeohinenriohtung verlaufende Falze bzw. als
längsfalze bezeiohnet werden·
OÖ0851/Ö1Ö«
Eine derartige Wellpappe hat sich als für Kästen hervorragend geeignet erwiesen, die nach dem Füllen mit der zu verpackenden
Ware aufeinander gestapelt werden müssen und während langer Zeitspannen bei einer solchen Anordnung gelagert werden.
Wenn die Kästen oder Kartons so ausgebildet werden, daß die Wellungen der Seitenwände nach dem Aufstellen der Kartons und
dem Stapeln senkrecht verlaufen, zeigt es sich, daß sie einer Verformung auch unter der wirkung erheblicher Lasten einen
erheblichen'Widerstand entgegensetzen. Dies ist natürlich insbesondere
für diejenigen Kartons von -Bedeutung, die sich am
unteren Ende des Stapels oder in dessen Nähe befinden, denn
die Beanspruchung dieser Kartons richtet sich nach der Höhe des
Stapels, die ihrerseits durch den verfügbaren Raum und^oder
andere Gesichtspunkte bestimmt wird.
Pur die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird vorgeschlagen, die auf diesem Arbeitsgebiet üblichen Bezeichnungen
anzuwenden und Kartons der beschriebenen Art als Wellpappekarton zu bezeichnen. Diese Kartons werden gewöhnlich zunächst
in Form von Zuschnitten hergestellt, die in der erforderlichen
Weise gefalzt, gefaltet, geheftet, mit Klebbändern versehen und/oder verleimt worden sind und dem Verbraucher im flach
zusammengelegten Zustand zugeführt werden, woraufhin die Kartons vor dem iülien. bequem aufgestellt werden können; die
Zuschnitte werden insbesondere an solchen Stellen und auf eine solche Weise gefalzt, daß die beim Füllen, Verschließen und
Stapeln der Kartons auftretenden Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß verringert werden. ,
■00985170100
Es ist bekannt, Wellpappe dadurch zu falzen, daß man sie
zwischen den zusammenarbeitenden Rändern von zwei Werkzeuge bildenden Rädern oder Scheiben hindurchlaufen läßt, die an
ihrem Umfang in einem ihre Achse enthaltenden Querschnitt so gerippt, mit Flanschen versehen oder auf andere Weise gestaltet
sind, daß sie Falze der gewünschten Art erzeugen. Es befinden sich bereits verschiedene Konstruktionen solcher Walzwerkzeuge
in* Gebrauch. Buchanan stellt in der Arbeit "The Effect of
Grease Form on the Compressive Strength of Corrugated Cases" in "Packaging", März 1963, S. 37-43 fest, daß die Festigkeit
von Wellpappekartons in Abhängigkeit von der Form der Falze um bis zu 25$ variieren kann. Ferner stellt er fest, daß sich keine
der untersuchten Falzformen als die Idealform erwiesen hat, Weiterhin wurde festgestellt, daß sich die Festigkeit der
Kartons erhöht, wenn man den Falz schmaler macht und dadurch die Fähigkeit der Viand, Drucklasten aufzunehmen, aufrechterhält.
Bei·..schmaleren Falzen ist es jedoch zum Falten der Wellpappe
erforderlich, größere Kräfte aufzubringen. Diese Kräfte verur~ Sachen übermäßig hohe Beanspruchungen in dem äußeren Deckblatt
der zusammengesetzten Wellpappe, so daß sich in dem Deckblatt Risse bilden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin,1 zu ermöglichen,
daß Wellpappe so gefalzt wird, daß übermäßige Beanspruchungen vermieden werden, wodurch sich die Gefahr des
Entstehens von Rissen verringert, während gleichzeitig eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen
erhalten bleibt.
00486-1/0108
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein Verfahren zum "Formen Haltbarer Falze "bei Wellpappe der genannten Art vor,
das Maßnahmen umfaßt, um einen im wesentlichen geraden PaIz
nur in dem äußeren Deckblatt und eine im wesentlichen gerade
gefalzte Zone in dem inneren Deckblatt und der gewellten Einlage
zu erzeugen; diese Zone verläuft im wesentlichen parallel zu dem Falz und ist gegenüber dem Falz so angeordnet, daß die
Zone und der Falz praktisch ein Gelenk oder Scharnier bilden,'
das eine asymmetrische Querschnittsform hat; die erwähnte Zone hat eine solche vorbestimmte Breite, daß während des Biegens oder Faitens.der Wellpappe eine ausreichende nach innen
gerichtete Verformung des inneren Deckblatts und der gewellten
Einlage in deren gefalzter Zone und in deren Iahe eintritt,
daß ein Ausbeulen des inneren Deckblatts nach außen verhindert
oder nahezu vollständig vermieden wird, und daß es gleichzeitig
möglich ist, das äußere Deckblatt an seinem Falz einwandfrei
zu biegen, wobei die Gefahr der Bildung von Rissen an diesem Falz auf ein Mindestmaß verringert wird, und wobei gleichzeitig
das innere und das äußere Deckblatt jedes der relativ zueinander gefalteten Abschnitte der Wellpappe im wesentlichen
ihre flache Form beibehalten und sich parallel bis zu einer
dem Falz und der Falzzone benachbarten Zone erstrecken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand aohematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeiapielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt die ideale Form einer
Ecke oder Kante einea Kartone·
0 09 6 51/0166 bad ommm^
Fig. 2 zeigt in,einem Teilschnitt die einander zugewandten,
Flansche tragenden Randabschnitte von zwei zusammenarbeitenden Matrizehrädern, die gemäi$ einem bekannten Verfahren benutzt
werden, um einen sogenannten Dreipunktfalz zu erzeugen·
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch ein Stück Wellpappe, das in der Längsrichtung mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 2
gefalzt und um 90° umgebogen worden ist.
Fig. 4 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch das gleiche Stück Wellpappe nach dem Falten um 180°.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Wellpappe in einem Teilschnitt, der rechtwinklig zu dem Material und in der
Längsrichtung verläuft und das Material bei Betrachtung desselben in der Querrichtung darstellt. Diese Zeichnung dient zur
Erläuterung der Nachteile der bis jetzt bekannten Verfahren zum Herstellen von Falzen in der Querrichtung.
Fig. 6 ist ein in der gleichen Ebene wie Fig. 5 liegender Querschnitt, der die Form zeigt, welche die Wellpappe nach
Fig. 5 annimmt, wenn sie gefaltet wird, nachdem sie.mit Hilfe
eines bekannten Verfahrens an der durch einen Pfeil bezeichneten
Stelle gefalzt worden ist,
Fig. 7 ist ein in der gleichen Ebene wie Fig» 5 und 6
verlaufender Schnitt, der die Form der Wellpappe nach dem Biegen um 180° erkennen läßt»
Fig. 8, 9» 10 und 11 zeigen jeweils in einem Teilschnitt
schematisch die einander zugewandten Randabschnitte von vier verschieden geformten Paaren von zusammenarbeitenden Matrizenrädern, die gemäß bevorzugten Ausführungaformen der Erfindung
QÖ98S1/Ö1QÖ
—· 7 —
benutzt werden, um Wellpappe in der Maschinen- oder Längsrichtung zu falzen.
Mg. 12 ist ein Teilschnitt durch ein Stück Wellpappe,
das in der Längsrichtung nach einem erfindungsgemäßen Verfahren gefalzt und um 90° umgebogen worden ist.
Fig. 13 ähnelt Pig. 12, zeigt jedoch das gleiche Wellpappestück nach dem Palten um 180 o
Pig. 14 zeigt inneinem Teilschnitt die einander zügewandten,
mit Planschen versehenen fiandabschnitte von zwei zusammenarbeitenden
Matrizenrädern, die gemäß einem Verfahren nach der Erfindung dazu dienen, Wellpappe in der QuerjzieJijmjag,.
zu falzen.
Pig. 15 zeigt in einem Teilschnitt ein Wellpappestück,
das mit Hilfe der Vorrichtung nach Pig. 14 in der Querrichtung gefalzt und um 90° gefaltet worden ist.
Pig. 16 ist ein vergrößerter schematischer Teilschnitt,
aus dem die Abstände und Winkel zu entnehmen sind, auf die weiter unten bezüglich eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Profils eines in der Längsrichtung verlaufenden Palzes näher eingegangen wird.
Pig. 17 ähnelt Pig. 16, zeigt jedoch eine bevorzugte Profilform für einen in der Querrichtung verlaufenden PaIz.
Pig. 18 zeigt im Schnitt das gleiche Wellpappestück wie
Pig. 5 und Teile der einander zugewandten, Plansche tragenden Randabschnitte von zwei zusammenarbeitenden Matrizenrädern,
die bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Palzen von Wellpappe
in der Querrichtung benutzt werden«
0-0 08-6,1/010« ■
Fig. 19 zeigt die Form des Wellpappestücks während des
Paltens um 180°.
Fig. 20 zeigt die Form des Wellpappestücks, das mit
Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 18 gefalzt worden ist, nach dem Umbiegen um 180°.
Es sei bemerkt, daß die in den Zeichnungen dargestellten
Falten sämtlich in Schnitten dargestellt sind, die rechtwinklig P zu dem Falz "bzw, der gefalzten Zone des äußeren bzw„ des
inneren Deckblatts verlaufen; das gleiche gilt für die Darstellung
der Matrizenradprofile und der Falzprofile in Fig. 2, 8 bis 11, 14, 16, 17 und 18.
Wenn ein Karton hergestellt werden soll, ist es erforderlich, die Wellpappe mit zwei verschiedenen Arten von Falzen
zu versehen. Bei den in der Maschinen- oder Längsrichtung verlaufenden Falzen handelt es sich um die Falze, welche die
Kanten zwischen den Wänden und Klappen des Kartons bilden· W Diese Falze erstrecken sich längs der Maserung, d.h. in der
Richtung, in der die Pappe auf der Papiermaschine hergestellt und mit Hilfe der zum Wellen dienenden Maschine verarbeitet
worden ist, und somit quer zu den Wellungen der zusammengesetzten Wellpappe. Bei den Falzen der zweiten Art handelt es
sich um die in der Querrichtung verlaufenden Falze, welche die Kanten oder Ecken zwischen den Wänden des Kartons bilden.
Diese Falze verlaufen quer zur Maserung, d.h· rechtwinklig zur Maschinen- oder Längsrichtung und parallel zu den Wellungen
der zusammengesetzten Wellpappe·
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- 9 - .- , ■■■■.■ ■
Bei einem rechteckigen Karton benötigt .man vier Querfalze
(nur drei Querfalze, bei Kartons, bei denen eine Ecke mit
Hilfe von Klebband geschlossen wird); zwei dieser Falze
werden bei der Herstellung des Zuschnitts um 180° gefaltet. Die beiden übrigen Falze (nur ein Falz bei einem mit Hilfe von
Klebband verschlossenen Karton) bleiben in ihrer flachen lage,
bis sie vor dem Füllen des Kartons um 90° gefaltet werden· Somit werden nur die beiden Querfalze durch das Falten um
180° beansprucht, während die übrigen Falze nur dem Falten um ™
90° standzuhalten brauchen. Es hat sich gezeigt, daß es zur
Erzielung einer maximalen Festigkeit der Kartons nicht erfor- /
derlich ist, diese beiden Arten von Falzen gleichartig auszubilden oder sie nach dem gleichen Verfahren herzustellen. -
Xn Fig. 1 erkennt man eine Kartonecke, die eine in der
Praxis nicht erzielbare ideale Form hat, bei der eine maximale Festigkeit und Starrheit erzielt wird· Da die Wellpappe eine
erhebliche Dicke hat, die sich nach der Amplitude der Wellungen
der gewellten inneren Einlage richtet, liegt ee auf der Hand, daß dann, wenn die Wellpappe gefaltet wird, das innere Deckblatt,
d.h. das Deckblatt, das auf der Innenseite der Falze
bzw. der herzustellenden Falte liegt, zusammengedrückt wird, während das äußere Deckblatt gedehnt bzw. gereckt wird} hierbei
entspricht in dem in Figo 1 dargestellten Idealfall der
effektive längenunterschied bei einer 900-Falte etwa dem Zweifachen
der Dicke der Wellpappe,'Daher stellt sich die Aufgabe, das innere Deckblatt unterzubringen, ohne daß das äußere · ■
Deckblatt aufreißt, oder daß die Festigkeit des Kartons auf
0OQ 8 5 1/0 10 8
' - 10 -
andere Weise verringert wircU
Die bis jetzt bekannt gewordenen Versuche, die genannte
Aufgabe zu lösen, haben/ nicht zu befriedigenden Ergebnissen
geführt. Als Beispiel für die bekannten Verfahren wird nachstehend
ein sogenannter Dreipunktfalz beschrieben» Man kann einen solchen PaIz in der Weise herstellen, daß man die Wellpappe
gemäß Fig. 2 zwischen zwei zusammenarbeitenden Matrizenrädern hindurchlaufen läßt, wobei sich das äußere Deckblatt auf der
Oberseite befindet. Die Plansche 21 und 22 erzeugen zwei getrennte
Falze in dem äußeren Deckblatt, während der Flansch einen einzigen Falz im inneren Deckblatt der Wellpappe erzeugte
Die Form, die die Wellpappe nach dem Falten um 90° bzw. um
180° annimmt, ist in Fig. 3 bzw. Fig. 4 dargestellt; der Abschnitt 24 ist dazu bestimmt, eine Klappe des Kartons zu bilden,
während der Abschnitt 35 eine Seitenwand bilden soll, Nachstehend wird auf die hauptsächlichen Nachteile dieser bekannten
Falzform näher eingegangen.
Erstens entsteht auf der Innenseite der Falte eine scharf ausgeprägte symmetrische Erhöhung, die zu einer hohen Beanspruchung sowohl des inneren als auch des äußeren Deckblatts
führt. Wenn die Wellpappe um 180° gefaltet wird, wie es häufig
geschieht, tun festzustellen, ob sich Hisse in dem äußeren Deckblatt bilden, können zwei verschiedene Wirkungen auftreten.
Entweder entsteht ein Riß, oder das innere Deckblatt wird durch.
Druckkräfte verformt, und die Wellungen werden auf unregelmäßige Weise zusammengedrückt. Durch diese letztere Verformung
wird die Beanspruchung des äußeren Deckblatts verringert, doch
00Ö8S1/010S
." ■■-■■■- 11 - . . ..■,..■.'.'
führt dies zu einer Verringerung der Druckfestigkeit des Kartons.
Zweitens wird die Wand 25 gefalzt, und zwar an den in
Mg. 3 durch Pfeile "bezeichneten Punkten, die den Flanschen 21,
22 und 23 der Matrizenräder entsprechen, und die Druckfestigkeit
dieser Wand wird verringert. Bei dieser Form neigt die Wellpappe dazu, sich unter der Wirkung einer Druckbeanspruchung
zu krümmen ("roll"). Diese Erscheinung führt dazu, daß sich die λ
Wand ausbeult, und daß die weniger stark verformbäre Icke des
Kartons einer übermäßigen Belastung ausgesetzt wird. Eine
solche ungleichmäßige Lastverteilung führt regelmäßig zu einer Verringerung der Druckfestigkeit des Kartons« ·
Bei der Herstellung eines solchen Dreipunktfalzes wird
das Material somit stark beansprucht, und es können sich
Risse in der Wellpappe bilden. Bei anderen Falzformen wird eine
breitere Zone der Wellpappe gefalzt oder auf andere Weise geschwächt, um die Gefahr des Entstehens von Rissen zu verringern. J
Hierbei führt eine Krümmung der Kanten und das Ausbeulen der Wände dazu, daß der Karton schon bei einer geringeren Belastung
zusammenbrichtβ
Im Hinblick auf die vorstehend behandelten Schwierigkeiten
und die zu lösende Aufgabe sieht die Erfindung nunmehr ' Maßnahmen vor, die es ermöglichen, die bei bekannten Falzen ■
auftretenden Nachteile dadurch vollständig oder im wesentlichen
vollständig zu vermeiden, daß eine erheblich zweckentsprechendere Form für einen gefalteten Wellpappezuschnitt vorgesehen
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wird. Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere zum Herstellen von längsfalzen eignet, ist in Fig. 12 und 13
dargestellt, wo die Pfeile wiederum die linien bezeichnen, län&s deren das Material gefalzt wird.
Man erkennt, daß es dann, wenn man die gefalzte Zone des inneren Deckblatts mit einem zweiten PaIz (Pfeil 26) sowie
mit einem ersten PaIz 27 versieht, das Material des inneren
Deckblatts leichter innerhalb der Palte untergebracht werden kann. Das äußere Deckblatt, das bei 28 gefalzt ist, wird daher
weniger beansprucht, so daß sich die Gefahr des Entstehens von Rissen verringert.
Ferner ist ersichtlich, daß der Wandabschnitt 29 des Kartons von Falzen oder anderen Veränderungen, die zu einer
Schwächung führen könnten, im wesentlichen frei ist, und daß seine Belastbarkeit im wesentlichen vollständig erhalten geblieben
ist.
Weiterhin erfolgt die Verformung der Wellpappe während des Faltens im wesentlichen ausschließlich bei der Klappe 30 und
nicht etwa bei der Seitenwand 29.
Die Gefahr des Krümmens der Kante bei einer senkrechten
Drückbeanspruchung des Kartons wird weitgehend verringert, da
die nicht gefalzte Wand die last nahezu über ihre ganze Dicke
aufnimmt. Hierdurch wird das Ausbeulen der Wand verringert,
und die Last wird von den Wandflächen und den Ecken im wesentlichen
gleichmäßig aufgenommen.
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1786302h
■ ■, ■ ' - 13 - ,. ■....■■
Wenn die Wellpappe um 180° gefaltet wird, faltet sich
der .zweite.PaIz nach innen, und es entstehen praktisch zwei
Falze, wodurch wiederum die Gefahr des Entstehens von Rissen
verringert wird.
Gemäß der eingangs erwähnten Literaturstelle (Buchanan) ist die Festigkeit des Kartons um so höher, je schmaler die
Falze sind. Bei den Längsfalzen ist die wirksame Breite der
Falze ein Minimum, da die Wand 29 nicht gefalzt wird, und da
der größte Teil der Verformung an der Klappe 30 auftritt» Im
folgenden wird dargelegt, daß bei den Querfalzen bei einem
Faltwinkel von 180° und 90Q die Breite des Falzes so klein
ist, wie es erforderlich ist, um die Falte auszubilden
Ferner wird im folgenden dargelegt, daß die Erfindung die Herstellung faltbarer Falze von asymmetrischer Form derart vorsieht,
daß bei der Art der Beanspruchung, der der Karton bei», Gebrauch ausgesetzt werden kann, die Beanspruchung auf die
waagerechten Teile des Kartons statt auf die senkrechten Teile konzentriert wird. Es zeigt sich, daß die erfindungsgemäße
Formgebung der Falze im wesentlichen allen bekannten Anforderungen
an einen Karton von erheblich gesteigerter Festigkeit
entspricht, und daß gleichzeitig das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen der Falze die Gefahr des Entstehens von Rissen
in dem äußeren Deckblatt verringert. Bei der Ausführungsform, bei der das innere Deckblatt mit einem ersten und einem zweiten
PaIz versehen wird, wird der erste PaIz als erster gefaltet,
und er bestimmt die Lage der Ecke oder Kante des Kartons« Der
zweite Falz hat anfänglich die Aufgabe, die Beanspruchung des
oose'ßi/oioa
äußeren Deckblatts dadurch zu verringern, daß er die unterbringung
des inneren Deckblatts ermöglichte Beim Palten um 180° entsteht dann ein zweiter Falz, so daß die Verformung des
Materials gut geregelt ist und das Auftreten von Spannungen praktisch vermieden wird»
Um diese gewünschte Form zu erzielen, sieht die Erfindung
gemäß einer Ausführungsform Falzformen vor, die, zwei Erforder- ^ nissen entsprechen, d.h. der Forderung, daß das innere Deckblatt
der Wellpappe mit zwei getrennten falzen versehen wird, und daß eine Vorspannung in Richtung auf einen Falz, und zwar
den ersten Falz vorhanden ist.
Um die gewünschten Eigenschaften der Falze zu erzielen,
kann nan verschiedene Verfahren anwenden} in Fig. 8 bis 11
sind geeignete Profile von Matrizenrädern und damit auch geeignete
Falzprdtfile dargestelltj hierbei bezeichnen die Bezugszahlen
26 und 27 die Höhe der betreffenden Flansche. Die Versetzung (bias) in Riohtung auf den dem Flansch 27 entsprechenden
ersten Falz ist ersichtlichJ jedoch kann die Höhe des
Flansches 26 zua»,JOrmen des zweiten Falzes im Vergleich zur"
Höhe des Flänsehes zum Formen des ersten Falzes in der aus
Fig. 8 bis 11 ersichtlichen Weise variieren. In Fig. 8 und 9 hat der Flansch 27 eine größere Höhe als der Flansch 26. In
Fig. 10 sind die beiden Flansche gleich hoch, und in Fig. 11 ist der Plansch 26 höher als der Flansch 27.
Sie vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Falzform
eignet eich insbesondere hervorragend sur Anwendung bei den
■- ■ ■"*_«*
000851/0108
Längsfalzen, und sie kann auch "bei denjenigen Querfalzen angewendet werden, die um 180° gefaltet werden«, Bei Querfalzen,,
die nur um 90° gefaltet werden, ist es gewöhnlich nicht erfor-;
derlich, den zweiten PaIz .26 vorzusehen· Es hat sich gezeigt,
daß die mit Hilfe der Anordnung nach Pig. 14- erzielbare PaIz-
■· .
form gemäß Pig. 15 für einen um 90° zu faltenden PaIz sehr
geeignet ist. Dieser PaIz hat eine sehr geringe Breite, und daher erhält die betreffende Kante des Kartons eine außerordentlich hohe Pestigkeit. Insbesondere nimmt der Anstieg des- (|
Biegemoment-Biegewinkel-Verhältnisses für Wellpappe mit einem 90°-Palz nach der Erfindung bei ©0° in einem erheblichen
Ausmaß .zu.
Der erfindungsgemäße 90°-Palz kann auch als Längsfalz
verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Wellpappe nicht um
180° nach innen gefaltet zu werden braucht. Ein solcher Längsfalz hat etwas schlechtere Eigenschaften als die vorstehend
beschriebenen Pörmen für Längsfalze (Pig. 8 bis 11).
Es hat sich gezeigt, daß das 90 -Querfalzprofil auch zum Palten um 180° geeignet ist, jedoch hat dieses Palzprofil mit
anderen bis jetzt gebräuchlichen Palzprofilen die Eigenschaft
gemeinsam, daß sie gelegentlich zu einer schlechten Ausbildung
des Palzes führt. Das Hauptmerkmal jedes Querfalzes, der parallel zu den Wellungen verläuft, besteht darin, daß seine Lage gegenüber dem Y/ellungsprofil regellos variiert.
Hieraus folgt, daß sich die Verformung einer gefalteten
Wellpappetafel nach der Anordnung des Palzes gegenüber dem Wellungsprofil richtet. Es wurde festgestellt, daß die schäd-
000151/0101
lichste Verformung dann eintritt, wenn der in dem inneren
Deckblatt erzeugte Falz zufällig direkt gegenüber einem "Seheitel" des Wellungsprofils liegt, d.h. gegenüber einer
Zone, längs deren die gewellte Einlage an dem äußeren Deckblatt befestigt ist«, Dies ist in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet.
Fig. 6 zeigt ein Zwischenstadium der Verformung, das die Wellpappetafel nach Fig. 6 während des Faltens durchläuft.
Man erkennt, daß die Entstehung eines zentralen Scheitels bei dem inneren Deckblatt von der Entstehung von zwei deutlichen
Ausbeulungen 31 und 32 auf beiden Seiten dieses Scheitels begleitet
ist. Diese Ausbeulungen erzeugen ihrerseits Vertiefungen 33 und 34 in einem Abstand von zwei vollen Wellenlängen
der Wellungen von dem zentralen Scheitel, und wenn die Wellpappe um 180° gefaltet wird, ergibt sich die in Fig» 7 dargestellte
Verformung. Diese Verformung fütort somit zu einer Beschädigung der Kartonwände über eine Breite von bis zu vier
vollen Wellenlängen der Wellungen längs eines Falzes, Wenn sowohl die Festigkeit als auch das Aussehen des Kartons nicht
beeinträchtigt werden soll, muß eine solche Beschädigung vermieden werden,,
Um die Beschädigung der Wand beim Falten um 180° auf ein Minimum zu verringern, kann man das 90°-Querfalzprofil
nach Fig. 14 in der in Fig. 18 schematisch dargestellten Weise abändern; in Fig. 18 sind die beiden zusammenarbeitenden Matrizen
lediglich zur besseren Veranschaulichung des Grundgedankens in einem großen Abstand voneinander dargestellt. .
009 8 51/010 6
Die breite, leicht geneigte Fläche der inneren Matrize drückt den unteren Teil des Wellungsprofils, das in Fig. 18
auf der rechten Seite des durch den Pfeil angedeuteten Falzes dargestellt ist, zusammen Beim Falten verformt sich diese
zusammengedrückte V/ellung 35 gemäß Fig. 19 leicht, so daß genügend
Raum für die vollständig erhalten gebliebene linke Wellung 36 zur Verfügung steht. Fig. 19 und 20 zeigen die
Form, die die Wellpappe während des Faltens und nach dem Falten annimmt. Gemäß Fig. 20 werden die Wände der Wellpappe in einem
erheblich geringeren Ausmaß beschädigt als bei der Anordnung nach Fig. 7.
Es sei bemerkt, daß dann, wenn die charakteristischen
Formen der Falzprofile nach der Erfindung erhalten bleiben, die tatsächlichen Abmessungen variieren können. Mit anderen
Worten, die Erfindung befaßt sich allgemein nicht mit absoluten, sondern mit relativen Abmessungen·
Fig. 16 zeigt die wesentlichen Merkmale einer Ausführungsform eines Längsfalzprofils nach der Erfindung. Insgesamt
werden drei Falze erzeugt, die alle im Querschnitt im wesentlichen
V-förmig sind und gekrümmte Scheitelabschnitte aufweisen.
Der erste Falz ist mit 27 bezeichnet, während der zweite Falz mit 26 bezeichnet ist. Im allgemeinen kann der Winkel a
zwischen der Innenfläche 37 des ersten Falzes und einer den
Scheitel tangierenden Linie zwieohen 15° und 45° variieren und
z.B. 30° betrageni der Winkel b zwischen der benachbarten Seite
38 des Falzes in dem äußeren Deckblatt und einer den Scheitel
dieses Falzes tangierenden Linie ist um bis iu 20° kleiner
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als der Winkel a, so daß die einander benachbarten Seitenflächen
37 und 38 seitwärts in Sichtung auf den zweiten Falz
26 divergieren« Der Winkel c beträgt vorzugsweise 20° bis
60°ι und der Winkel d wird so gewählt, daß ein deutlich ausgeprägter
zweiter Falz erzeugt wird, der nach dem ersten Falz
27 gefaltet wird. Der Abstand A zwischen den Scheiteln des ersten und des zweiten Falzes ist vorzugsweise größer als etwa
3,8 mm. Bei gewöhnlicher Wellpappe braucht der Abstand A gewöhnlich
nicht größer zu sein als etwa 10 mm. Die seitliche Anordnung des Scheitels 28 gegenüber den Scheiteln 27 und 26
richtet sich nach der Forderung, daß der erste und der zweite Falz deutlich ausgeprägt werden sollen. Der Abstand zwischen
den Rändern der Matrizenräder wird ebenfalls während des Betriebs
bestimmt. Sowohl die Lage des Scheitels 28 als auch der
Abstand zwischen den Rändern der Matrizenräder kann jeweils als eine während des Betriebs variable Größe betrachtet werden,
die so gewählt wird, daß eine optimale Anpassung an die Materialien und die jeweiligen Betriebsbedingungen erzielt wird.
Fig. 14 zeigt eine erfindungsgemäße Form eines 90°- Querfalzprofils. In diesem Fall wird die gefalzte Zone des
inneren Deckblatts durch einen einzigen Falz gebildet, der I im wesentlichen die gleiche Querschnittsform hat wie der Falz
des äußeren Deckblatts. Jeder Falz kann im Querschnitt im wesentlichen V-förmig sein und einen konvexen Scheitel erhalten,
dessen Krümmungsradius z.B. etwa 0,75 mn beträgt. Die Winkel e
sind ohne kritische Bedeutung, und diese Winkel brauchen nicht notwendigerweise untereinander gleich au sein. Mit anderen
■fta-98rivo.-io.i-
■■■■■ - 19 -
Worten, jedes Falzprofil kann für sich asymmetrisch, sein. Es
hat sich gezeigt, daß sieh bei einem Winkel e von 45 einwandfreie Ergebnisse erzielen lassen. Die Falzwinkel sind seitlich
um eine Strecke B gegeneinander versetzt, die ebenso wie der Abstand zwischen den Rändern der Matrizenräder entsprechend
den jeweiligen Bedingungen variiert werden kann. Gewöhnlich kann die Strecke B in der Größenordnung von etwa 3,8 mm liegen.
Pig. 17 zeigt eine erfindungsgemäße Form eines 180 - M
Querfalzprofils. Auch in diesem lall ist der Falz in dem äußeren Deckblatt im Querschnitt im wesentlichen V-förmig, und
dieser.Falz hat einen konvexen Scheitel 28, doch ist eine Seite des Falzes mit einer seitwärts verlängerten Schulter 39
versehen. Die gefalzte Zone des inneren Deckblatts ist im
Querschnitt ebenfalls im wesentlichen V-förmig, doch ist der konvexe Scheitel 40 gegenüber dem Scheitel des Falzes in dem
äußeren Deckblatt seitlich versetzt, und er liegt auf der gleichen Seite dieses Falzes wie die Schulter 39· Die von dem
Falz des äußeren Deckblatts abgewandte Seite 41 der gefalzten Zone ist gegenüber der Schulter 39 so angeordnet, daß sie
gegenüber dieser Schulter in seitlicher Richtung und von dem Falz weg divergiert; der Divergenzwinkel beträgt vorzugsweise
etwa 20°. Die divergierende Seite 41 ist von dem Falz in dem äußeren Deckblatt und von diesem weg vorzugsweise unter einem
Winkel h von 0° bis 30° gegenüber einer den konvexen Scheitel 40 dieser Zone tangierenden Linie geneigt. Aus den schon genannten
Gründen überschreitet ferner die wirksame Breite C der divergierenden Seite 41 der gefalzten Zone eine halbe
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Wellenlänge der Wellungen der gewellten Einlage0 Bei dieser
Wellung, die in der Praxis gewöhnlich als B-Wellung "bezeichnet
wird, soll die Abmessung 0 vorzugsweise einen Wert von etwa 3,2 mm überschreiten und z.B. etwa 4,3 mm betragen,, Die Winkel
f und g können etwa 45° betragen, während sich die Abmessung D und der Abstand zwischen den Rändern der Matrizenräder nach den
jeweiligen Arbeitsbedingungen richten können.
Man kann sich den vorstehend beschriebenen Falzprofilen
natürlich auch dadurch geometrisch annähern, daß man anstelle der geraden Flächen, die unter den angegebenen Winkeln verlaufen,
gekrümmte Flächen vorsieht. Auch derartige Annäherungen fallen in den Bereich der Erfindung, wenn ihre Wirkung die
gleiche oder grundsätzlich die gleiche ist.
Die erfindungsgemäßen Palzprofile wurden in industriellem
Maßstab angewendet und erprobt; die hierbei erzielten Ergebnisse waren in jeder Beziehung zufriedenstellend
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die nachstehend aufgeführten Ergebnisse erzielt wurden.
Die Kanten der Kartons sind deutlich ausgeprägt, d.h. sie sind scharf und sehr gerade.
Die Kraft, die benötigt wird, um eine Klappe zu falten bzw. umzubiegen, verringert sich bis auf ein Drittel der Kraft,
die man benötigt, um das gleiche Material zu falten, das jedoch mit einem sogenannten Dreipunktfalz bekannter Art versehen
ist.
: 00 98S1 / 0 1 Oi
. ■■■■ ■ - 21 ■-.
Wegen der Verkleinerung der zum Falten der Wellpappe
benötigten Kraft werden die Beanspruchungen der äußeren Schicht erheblich verringert, und die Gefahr, daß diese Schicht aufreißt,
wird praktisch ausgeschaltet. Es wurde festgestellt, daß Wellpappe bzw. Zuschnitte, die normalerweise zur Herstellung
von Kartons völlig ungeeignet waren, da in dem Material Risse entstanden, unter Vermeidung einer solchen Eißblldung verwendet
werden können, wenn sie in der erfindungsgemäßen Weise gefalzt werden«
Die Druckfestigkeit der Kartons richtet sich nach mehreren variablen Größen, von denen sich einige nur schwer beherrschen
lassen. Die Untersuchung vergleichbarer Kartons zeigte eine Zunahme der Druckfestigkeit um bis zu
Die Abmessungen der Kartons können variieren; dies ist
in erster linie auf die Ungenauigkeiten zurückzuführen, die
auf die unterschiedliche Lage der Querfalze zurückzuführen sindo Dies gilt insbesondere dann, wenn das innere Deckblatt erheblich
schwächer ist als das äußere Deckblatt· Bs hat sich gezeigt,
daß die Verwendung von erfindungsgemäßen Querfalzen in diesem fall zur genaueren Einhaltung der Abmessungen der Kartons führt.
Zwar wurde die Erfindung vorstehend in erster linie bezüglich der Herstellung von Kartons beschrieben, doch sei bemerkt,
daß sich die Erfindung auch beim Falzen von Wellpappe anwenden
läßt-,· die zu einem beliebigen anderen Zweck verwendet werden soll, bei dem die Wellpappe gefaltet werden muß· '
Patentansprüche
t
009861/0109 BAD0R1QiNAL
Claims (1)
- Paten t\& nsprüche1. Verfahren zum Falzen νοϊί Schachtelzuschnitten oder dgl. im Kantenbereich, die aus' einer Wellpappe mit einem äusseren Deckblatt, einem inneren Deckblatt und einer gewellten Einlage bestehen, dadurch gekennzeic h η e t , dass nur ein im wesentlichen gerader PaIz in dem äusseren Deckblatt und eine im wesentlichen gerade Falzzone im inneren Deckblatt und in der gewellten Einlage erzeugt werden, wobei sich die gefalzte Zone im wesentlichen parallel zu dem PaIz erstreckt/und so zu diesem angeordnet ist, dass der Falz und die gefalzte Zone praktisch ein Scharnier von asymmetrischer Querschnittsform (Fig. 19) bilden, und die gefalzte Zone eine solche vorbestimmte Breite erhält, dass während des Paltens des Schachtelzuschnitts eine ausreichende Verformung des inneren Deckblatts und der gewellten Einlage in deren gefalzten Zonen und in deren Nähe eintritt, damit das Ausbeulen des inneren Deckblatts weitgehend verhindert, und das äussere Deokblatt an seinem Falz einwandfrei umgebogen wird, so dass die Neigung zur Rissbildung auf ein Mindestmass verringert wird, und das innere und das äussere Deckblatt jedes der relativ zueinander gefalteten Teile des Schaohtelzuschnltts bis zu einem dem Falz und der gefalzten Zone benachbarten Funkt eine im wesentlichen ebene Form mit zueinander paralleler Lage beibehalten '(FIg. 20).—5t—'009861/0-1082. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass die gefalzte Zone mit einer Achse erzeugt wird, die gegenüber der Achse des Falzes seitlich versetzt ist, wobei die wirksame Breite der gefalzten Zone des inneren Deckblatts und der gewellten Einlage grosser ist als die wirksame Breite des Falzes des äusseren Deckblatts, so dass ein Ausbeulen des inneren Deckblatts und die Neigung zur Rissbildung im äusseren Deckblatt auch bei einer Biegung um 180°, bei der Teile des inneren Deckblatts aneinander anliegen, weitgehend vermieden sind.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k' e η η -■ zeichnet , dass die gefalzte Zone durch zwei in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnete und. im wesentlichen parallele Falze in dem inneren Deckblatt gebildet wird, die einen ersten Falz und einen zweiten FaIs um-..■■■/■ J-: '·· γΊι ■ 1fassen, die zu beiden Seiten des/äusseren Deckblatts so angeordnet werden, dass sich eine im Querschnitt asymmetrische Anordnung ergibt, wobei der erste Falz eine grössere Tiefe als der zweite Falz erhält (Fig. 12).4. Verfahren nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet , dass die wirksame Breite des Falzes des äusseren Deckblatts im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Scheiteln des ersten und des zweiten Falzes des inneren Deckblatts ist.000851/0108 bad original5. Verfahren nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz des äusseren Deckblatts sowie der erste und der zweite Falz des inneren Deckblatts im Querschnitt im wesentlichen V-förmig sind und konvexe Scheitel umfassen, und dass die einander benachbarten Flächen des Falzes des äusseren Deckblatts und des ersten Falzes so gegeneinander geneigt sind, dass sie in Richtung auf den zweiten Falz divergieren (Fig. 16).6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten benachbarten Flächen unter einem Winkel von etwa 20° divergieren.7. Verfahren nach Anspruoh,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Winkel (a) zwischen der erwähnten Fläche des ersten Falzes und einer den Scheitel des ersten Falzes tangierenden Linie 15° bis ^5° beträgt.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , dass der Winkel (a) etwa 30° beträgt.9· Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Winkel (c) zwischen der anderen Fläche des Falzes des äusseren Deckblatts und einer den Scheitel dieses Falzes tangierenden Linie 20° bis 60° beträgt.0098S1/0108■■IT.' """■■■ ■■ : ·:IG. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis'9» dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand (A) zwischen den Scheiteln des ersten und des zweiten Falzes des inneren Deckblatts etwa 3»8 bis etwa 10 ram beträgt.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η β t , dass sich der PaIz und die gefalzte Zone in der Maschinen- oder Längsrichtung erstrekken, in der die Wellpappeneinlage gewellt ist.12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die gefalzte Zone des inneren Deckblatts durch einen einzigen Falz gebildet wird, der im wesentlichen die gleiche Querschnittsform hat wie der Falz des ausseren Deckblatts, und dass der Falz und die gefalzte Zone so geformt weftden, dass ein Ausbeulen des inneren Deckblatts und die Neigung zur Rissbildung im äusseren Deckblatt bei einem Biegen oder Falten der Wellpappe um 90° weitgehend vermieden sind.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k en η «ζ ei c h η et, dass jeder Falz im Querschnitt im wesentlichen V-förmig 1st und einen konvexen Scheitel aufweist.1^. Verfahren nach Anepruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Seltenflächen Jedes Falzes unter einem Winkel von etwa ^5° gegen die zugehörige Symmetrieaohse009851/0108-5-geneigt sind, und dass der Krümmungsradius des Scheitels jedes Falzes etwa 0,75 np beträgt.15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Falz des äusseren Deckblatts im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ist und einen konvexen Scheitel aufweist, dass eine Seite dieses FaI-£ zes mit einer sich seitwärts erstreckenden Schulter versehen wird, dass die gefalzte Zone im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen V-förmig ist und einen konvexen Scheitel aufweist, der gegenüber dem Scheitel des Falzes des äusseren Deckblatts in der gleichen seitlichen Richtung versetzt ist wie die Schulter des Falzes des äusseren Deckblatts (Fig. 17), dass die einander benachbarten Seitenflächen des Falzes und der gefalzten Zone im wesentlichen parallel sind, und dass die von dem Falz abgewandte Seitenfläche der gefalzten Zone, gegenüber der Schulter so angeordnet wird, dass sie von dem Falz weg gegenüber der Schulter in seitlicher Richtung divergiert.16; Verfahren nach Anspruch 15$ dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Seitenflächen beide unter einem Winkel von etwa 45° gegen die zugehörigen Scheitel tangierende Linien geneigt sind, und dass jeder Scheitel einen Krümmungsradius von etwa 0,75 mm hat.0 0 9 8 5 1/010817. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Breite der erwähnten divergierenden Seitenfläche der gefalzten Zone die Hälfte der Wellenlänge der Wellungen der gewellten Einlage überschreitet.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , dass der erwähnte Divergenzwinkel (h) etwa 20° beträgt. ™19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass die erwähnte divergierende Seitenfläche von dem Falz des ausseren Deckblatts weg unter einem Winkel von 0° bis 30° gegen eine den konvexen Scheitel der Zone tangierende Linie geneigt ist.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 und 12bis 19, dadurch g e k e η η zeichne t , dass sich der | Falz und die gefalzte Zone des äusseren bzw. des inneren Deckblatts in der Querrichtung erstrecken.0 0 9 8 5 1/0108
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ID=
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DE102015001824A1 (de) * | 2015-02-16 | 2016-08-18 | Cito-System Gmbh | Rillwerkzeug, insbesondere zum Rillen von Karton oder Wellpappe, sowie Rillzurichtung |
EP2566765B2 (de) † | 2010-05-03 | 2017-12-27 | Multi Packaging Solutions GmbH | Faltschachtelzuschnitt und daraus gefaltete faltschachtel |
EP2700583B1 (de) | 2012-08-24 | 2018-02-14 | Philip Morris Products S.a.s. | Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung o.dgl. sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Zuschnitts |
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AU2721067A (en) | 1970-03-12 |
SE341320B (de) | 1971-12-20 |
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NL6813163A (de) | 1969-03-18 |
AU427394B2 (en) | 1972-08-23 |
FR1579951A (de) | 1969-08-29 |
NO128316B (de) | 1973-10-29 |
GB1244733A (en) | 1971-09-02 |
DK129641C (de) | 1975-04-14 |
DK129641B (da) | 1974-11-04 |
BE720808A (de) | 1969-02-17 |
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