DE1785515A1 - Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und Groessenverstellvorrichtung - Google Patents

Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und Groessenverstellvorrichtung

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DE1785515A1
DE1785515A1 DE19681785515 DE1785515A DE1785515A1 DE 1785515 A1 DE1785515 A1 DE 1785515A1 DE 19681785515 DE19681785515 DE 19681785515 DE 1785515 A DE1785515 A DE 1785515A DE 1785515 A1 DE1785515 A1 DE 1785515A1
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helmet
bead
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outer shell
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DE19681785515
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Aileo Jackson Anthony
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FRIEDER LEONARD PETER
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FRIEDER LEONARD PETER
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    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices
    • A42B3/145Size adjustment devices
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    • A42B3/10Linings
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Description

Leonhard Peter Frieder in Clarksgreen, Pa.USA
Schutzhelm mic verbesserter Stabilisierung und
Großenverstellvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer
festen Außenschale, einer an dieser befestigten Verspannungseinrichtung, mit der sich die Außenschale auf dem
Kopf des Trägers unter Begrenzung gegenseitiger ßewegungen abzustützen vermag und die einen langgestreckten
Randwulst aufweist, der mit einem Profilabschnitt U-förmigen Querschnitts den Hand der Außenschale aufnimmt.
Solche Helme weisen normalerweise eine feste Schale auf, die den Kopf des Trägers unter Wahrung eines gewissen Spielraums aufnimmt. An die Innenseite der Schale ist eine Verspannung zum Stützen der Schale auf dem Kopf
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des Trägers angebracht, wobei ein gewisser Abstand vom Kopf des Trägers beibehalten werden muß. Eine solche Verspannung besteht normalerweise aus einem Stirnband, das horizontal um den Kopf des Trägers läuft und einem oder mehreren Kopfbändern, die sich über die Scl$Leldecke des Trägers erstrecken. Zusätzlich zu ihrer stützenden Punktion übt die Verspannung einen Dämpfungseffekt gegenüber von außen kommenden Schlägen aus. Mit anderen Worten, sie ist so gebaut, daß sie die Energie von derartigen äußeren Schlägen aufnimmt. Sie ist normalerweise so konstruiert, daß sie einen direkten Kontakt zwischen der Schale und dem Kopf verhindert, da ein Kontakt eine direkte Übertragung des Stoßes von außen durch die Schale auf den Kopf des Trägers erlauben würde.
Die Verspannung für Schutzhelme muß verstellbar sein, so daß der Helm dem Träger paßt. Normalerweise wird die Größenverstellung durch Änderung der Länge eines Stirnbandes oder Kopfbandes oder beider Bänder durchgeführt.
Es wurde festgestellt, daß die Größenverstellung ein wirkliches Problem darstellt, da bei Nichtbeschränkung des Größenverstellungsmechanismus auf einen bestimmten Bereich ein Träger, der die Punktion nicht ganz versteht, die Verstellung so einstellen könnte, daß ein Kontakt zwischen der Schale und dem Kopf des Trägers zustande kommt. Es ist in der USA-Patentschrift 2 926 355 eine Verspannung gezeigt, bei welcher das Stirnband aus einem Vorderteil besteht, das an der Schale nichtverstellbar befestigt ist. Jede für den Kopf passende Verstellung wird durch Änderung der Länge des Bückte!lee des Kopfbandes durchgeführt. Dieser Aufbau schützt gegen ein doppeltes Risiko, das dann vorliegt, wenn das Stirnband
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nicht richtig eingestellt ist und von außen ein Schlag gegen die Vorderseite des Helmes geführt wird. Jedoch ist bei einer unsachgemäßen Einstellung im Falle eines Schlages von hinten gegen die "Helmschale kein Schutz gegeben.
Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist mit einem Stirnband versehen, das vordere und hintere Stirnbandteile aufweist, die beide auf eine bestimmte Länere festgelegt sind, so daß eine unsachgemäße Einstellung der Stirnbandlänge unmöglich ist. Zur Größenverstellung des Helmes werden Polster von verschiedener Dicke an der Innenseite des Stirnbandes verwendet. Die Größenverstellung kann entweder durch ein vollständiges Ersetzen eines Polsters durch ein anderes von verschiedener Dicke durchgeführt werden oder durch die Veränderung in der Dicke der Schicht von dünnen Polstern durch das Einsetzen oder Herausnehmen von Polstern in die bzw. aus der Polsterschicht. Diese Größeneinstellune durch Polster mit veränderlicher Dicke kann zwischen dem hinteren Stirnband und dem Nacken des Trägers vorgesehen sein. Sie kann auch zwischen den die Ohren des Tracers umschließenden Ohrenschalen der Helmschale vorgesehen sein. Zusätzliche Stabilisierungsschichten von Polstern von veränderlicher Dicke können auch an anderen Stellen im Helm, z.B. in der Schafengegend, angebracht werden.
Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung ist ein flexibler Wulst, der einen Teil der Energie der von außen kommenden Schläge, besonders aber seitlicher Schläge, aufnimmt. Dieser Wulst hat einen kanalartigen Teil, der die Kanten der Helmschale aufnimmt, sowie einen Teil mit zylindrischem Querschnitt, der nach innen verläuft.
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Da die vorderen und hinteren Stirnbänder an der Helmschale an den Seiten angebracht sind, nimmt dieser Wulst vor allem die von lateralen Schlägen verursachten Stöße auf. Als sekundäre Punktion nimmt sie aber auch die Energie von Schlagen an der Vorder- und Rückseite des Helms auf. Weiterhin wird der Luftdurchlaß, der sich zwischen der Helmschale und dem Kopf des Trägers befindet, durch den Wulst teilweise blockiert und somit die Geschwindigkeit des hier durchlaufenden Luftstromes vermindert, dieser Luftstrom könnte sonst andererseits in bestimmten Fällen, besonders beim Motorradfahren, besonders Schwierigkeiten bereiten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurkch erreicht, daß der Wulst auf der Helminnenseite einen selbsttragenden Profilabschnitt zylindrischen Querschnitts besitzt, der mit der Außenseite eines Schenkels des U-Profils seitlich über einen Steg zusammenhängt, und daß der Steg gegenüber beiden Längsrändern des betreffenden Schenkels einen Abstand einnimmt und, infolge seiner Biegsamkeit, den zylindrischen gegenüber dem tl-förmigen Profilabechnitt vertikalbeweglich festhält.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen erörtert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß«n Schutzhelms;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Schutzhelm;
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Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Pig. I;
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 4;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 7',
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Kissenstoßes;
Fig. 10 eine schematische, stark vergrößerte Detialansicht eines in Fig. 9 dargestellten Telles;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Schutzhelmes zur besonderen Darstellung des im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Schläfenpolsterungsschicht;
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 12-12 ton Fig. 11;
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Pig., 13 eine perspektivische Ansicht von einem der gemäß Fig. 1 bis 12 verwendeten Polsterelemente;
Fig. I^ eine seitliche Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelmes;
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 von Fig. I^ und
Fig. 16 eine teilweise im Schnitt gezeigte perspektivische Ansicht des gemäß Fig. I^ verwendeten' Gesichtspolsters.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Schutzhelm 20, der aus einer festen, aus einem Stück bestehenden Schale von geeignetem Material besteht und am unteren Ende geöffnet ist, worin der Kopf des Trägers aufgenommen wird. Die Schale 21 weist einen vorderen Teil 21a und einen hinteren Teil 21b auf und kann weiterhin, wie gezeigt, einen ohrenschützenden Teil 21c haben. Die Schale 21 hat einen den ganzen Helm umfassenden Rand 21d, der durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Innenfläche der Schale 21 ist mit einer den Umrissen entsprechenden Auskleidung 26 bedeckt. Die Auskleidung 26 kann aus Kissen oder einem verhältnismässig steifen, gummiähnlichen Material zur Energieaufnahme bestehen. Mit der inneren Auskleidung 26 sind ein paar gepolsterte und im allgemeinen ellyptische Ohrschalen 28 verbunden» die zur Aufnahme des Ohrs des Trägers dienen. Bei einer Abwandlung kann die Ohrenschale 28 direkt mit dem Innenteil der Schale 21 verbunden sein, falls eine Öffnung mit
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dementsprechender Größe und Form in der Auskleidung 26 vorgesehen ist. Die Ohrenschalen 28 sind so angebracht, daß beim Tragen des Helmes die der Länge nach verlaufende Achse vertikal ist. Bei einer anderen Ausführung können die Ohrenschalen 28 durch eine Schicht von Polstern mit verschiedener Dicke, wie die Schicht 80 in Fig. 2, 4· und ? oder die Schicht 90 in Fig. 12. zeigt, befestigt werden. Eine andere Anbringung der Ohrenschale ist in Fig. 14 und 15 erläutert. Eine Kinnhalterung 30 ist am Ohrenschutzteil 21c der Schale 21 mit einer Schraube 29 befestigt. Die Kinnhalterung kann darstellungsgemäiä aus einem gewebten Leinwandband 3I bestehen, das an der einen Seite des Helmes an ein paar Metallringen 32 befestigt ist und an der anderen Seite des Helmes herunterhängt. Das Leinwandband 31 kann durch die Ringe 32 eingefädelt werden, um die Kinnhalterung somit auf jeden gewünschten Festigkeitsgrad anzuziehen. Gepolsterte Teile 33 sind an der Innenseite der Kinnhalterung vorgesehen, um das Gesicht und das Kinn des Trägers gegen Abschaben durch das Leinwandband 3I und gegen die Ringe zu schützen. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können die Ringe 32 direkt an der Polsterung angebracht werden.
Der Wulst 35 läuft entlang des unteren Randes 21d der Sohale , und kann auch nur entlang bestimmter Teile des unteren Randes 21d laufen oder wie die bevorzugte Ausführungsform zeigt, entlang dessen ganzer unteren Länge. Die Wulstabdeckung kO, wie sie in Fig. 2 und 7 gezeigt ist, kann die Enden des Wulstes 35 abdecken, so daß die Wulstnaht überdeckt ist. Diese zwei Enden können verbunden sein oder nur an ihrer Stoßstelle durch die Wulstabdeckung gehalten werden.
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Fig. 3 erläutert eine bevorzugte Querschnittsform des Wulstes. Ein U-Profilteil 35a mit zwei Seitenwänden 35b nimmt den unteren Rand 21d der Schale auf, und' ist auch daran befestigt. Um ein derartiges Ineinandergehen zu erleichtern, ist es empfehlenswert, die Breite des U-förmigen Teiles 35a im wesentlichen der Dicke der Schale 21 anzupassen. Der Steg 35c bildet ein Ganzes mit der Seitenwand 35b und verläuft laterjial dazu. Der zylindrische Teil 35d ist wiederum als Ganzes mit dem Steg 35c verbunden. Der zylindrische Teil 35d kann irgendeinen, bekannten .Querschnitt aufweisen, obwohl die Runde Form bevorzugt wird und erläutert ist. Er kann weiterhin mas- , siv oder hohl sein, wobei das letztere auch bevorzugt wird. Wie in der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 3 gezeigt, ist der Steg 35c in bezug auf den zylindrischen Teil 35d radial angeordnet. Eine derartige Verbindung erlaubt eine flexible vertikale Bewegung des zylindrischen Teils im Hinblick auf den U-Profilteil 35a. We^ weiterhin gezeigt, ist der Steg durchgehend ausgebildet; falls erwünscht, kann er aber mit Öffnungen versehen werden, so daß bestimmte zylindrische Teile 35d nicht direkt mit dem U-Profilteil 35a verbunden sind.
Es ist daher offensichtlich klar, daß der ganze Wulst 35 aus einem einzigen Stück besteht, so daß er im Ziehverfahren ohne weiteres hergestellt werden kann. Der Wulst soll aus einem elastischen Material wie z.B. Naturoder synthetischem Gummi, Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder ähnlichem hergestellt werden. Diese FlexiUlitäts- und Elastizitätsmerkmale erlauben es dem Wulst, sich bequem an die Konturen des Kopfes des Trägers an bestimmten Stellen anzupassen, wobei ein Kortakt zwischen den zweien zustande kommt und so hemmend auf die Bewegungen zwischen Helm und Kopf wirkt, die während des Tragens
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entstehen. Wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 3 hervorgeht, erlaubt die hohle, zylindrische Form des Teiles 35d bei Druckausübung durch den Kopf des Trägers auf diesen Teil eine elastische Verbiegung zu einer etwa elliptischen Form, deren Hauptachse vertikal verläuft.
Der Wulst 35 schützt den Kopf und das Gesicht des Trägers vor einem Aufreiben durch die Kante 25, sowohl beim Tragen des Helmes als auch beim Aufsetzen und Abnehmen. Weiterhin wirkt sie energieaufnehmend gegen von außen kommende Schläge, was dazu führt, den Abstand zwi- ^ sehen Kopf und Schale zu verringern. Weiterhin dient der Wulst 35 und besonders der zylindrische Teil 35d dazu, den Zwischenraum zwischen Kopf- und Helmrand 25 teilweise auszufüllen. Somit wird der in und durch den Spielraum zwischen Kopf und Helm strömende Luftzug, der beim Tragen des Helmes bei wesentlicher Geschwindigkeit zum Beispiel bei einem Motorradfahrer auftritt, vermindert. Dies macht das Tragen des Helmes angenehmer, indem die Geräusche in dem Spielraum vermindert werden und weiterhin der Träger vor möglichen physiologischen Schäden geschützt wird, die auf den Luftstrom zurückzuführen sind. Beim normalen Tragen des Helmes jedoch, liegt der Wulst nicht auf seiner ganzen Länge an dem Kopf des Trägers an. Der somit geschaffene offene Raum erlaubt einen gewissen Luftstrom, so daß eine Ventilation entsteht und die Körperwärme aus der Kopfgegend ausströmen kann.
Fig. 4 bis 10 erläutern alle ein anderes Merkmal dieser Erfindung, wobei ein größerer Komfort und eine Sicherheit beim Tragen des Schutzhelms erreicht wird. Innerhalb der Schale sind Bänder angeordnet, die sich wie in Fig. k gezeigt wird, aus einem Stirnband ^5,
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einem Hinterkopfband 46, einem zentralen Schädelband 47 und zwei diagonalen Schädelbändern 48 zusammensetzen. Die drei Schädelbänder kreuzen sich an der höchsten Stelle des Kopfes, aber sind weder direkt noch indirekt miteinander an diesem Punkt verbunden. Die Bänder 45 und 4-6 und die Bänder 47 und 48 sind aus einem nicht elastischen Material hergestellt, wie z.B. aus gewebter Faser. Die Kopfbänder sind an ihren Enden mittels zwei Schrauben an der Schale 21 befestigt oder verankert, wobei ein Ende an jeder Ohrenschale 28 angebracht ist. Jedes Kopfband kann aus einem einzigen ganzen Stück bestehen, das an seinen Enden direkt an der Schale verankert ist, wie es in Pig. 4 im Falle des Hinterkopfbandes 46 gezeigt ist. Das andere Kopfband wird wie beim Stirnband '45 durch eine Schleife 50 aus unelastischem Material, dessen Enden auf fas Mittelteil des Sitrnbandes 45 aufgenäht sind, befestigt. Jede Schleife 50 geht durch einen Schlitz in einer metallenen Platte 51. Die Platte 51 wird durch eine Schraube 49 und eine Mutter 52 gehalten. Die Kopfenden 45 und 46 sind weiterhin an der Schale durch Schlaufen aus Faser an den 6 Punkten befestigt, an denen die Enden der Schädelbänder 47 und 48 an der Schale befestigt sind. Wie es am deutlichsten in Fig. 4 gezeigt ist, liegen diese Verbindungen am vorderen Schalenteil 21a (auch in Fig. 5 gezeigt) am Nackenteil 21b (auch in Fig. 7 gezeigt) und an 4 anderen Punkten an, die zwischen jeder der vorher erwähnten zwei Streuen und den zwei Schrauben 49 (auch in Fig. 6 dargestellt) liegen. Durch die Verwendung solcher Verbindungsbauteile und die Verwendung von nur unelastischen Materialien, wie sie im einzelnen nachfolgend beschrieben werden, ist es sicher, daß die Schale ■ und der Mittelteil des Kopfbandes nie in Berührung mitein- j ander kommen können, so daß ein harter Schlag auf die.Schale | nicht direkt auf den Kopf des Trägers übertragen wird.
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Das zentrale Schädelband 4-7 ist durch zwei voneinander getrennte Nähte 47a und 47b an das vordere Stirnband 45 am Vorderteil des Helmes, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, befestigt. Die Polsterung 54 ist an das Stirnband durch die gleichen zwei Nähte gehalten und läuft auf der Innenseite des Stirnbandes 45, um den Kopf des Trägers zu schützen. Eine Metallplatte 55 ist zum Befestigen des zentralen Schädelbandes 47 am vorderen Schalenteil 21a vorgesehen. Eine Schraube 56 geht durch die öffnung in der Platte und wirkt mit der Mutter 57 zusammen, um die Platte gegen den vorderen Schalenteil 21a zu halten. Das untere Ende des Schädelbandes läuft von der Naht 47b auf die untere Kante der Platte 25 zu, abwärts zwischen der Platte und der Schale und von dort durch eine andere öffnung in die Platte auf die gleiche Naht 47b zurück. Es bildet danach eine Schleife und läuft durch die gleiche Öffnung aufwärts zwischen der Platte und der Schale über deren Spitze auf die Naht 47a zu. Die Schleife des beschriebenen Schädelbandes 4-7 und die Befestigung derselben am Stirnoand 45 durch eine Naht, bei mehr als einer Platte, schaffen eine flexible, aber unelastische Verbindung des Schädelbandes und des Kopfbandes zu der Schale 21. Die Anordnung der Auskleidung 26 und ein Teil des zylindrischen Wulstes 35d zwischen dem Stirnband 45 und der Schale 21 hindert weiterhin das Stirnband, in Kontakt mit der Schale zu kommen, falls die Schale gegen den Kopf durch einen harten Schlag bewegt wird.
Der Schraubenkopf 56 wird auch zum Festhalten eines Druckknopfes 58 zum Anbringen von Vorrichtungen (nicht gezeigt wie z.B. eine Gesichtsmaske oder eine Brille) im Zusemmenhang mit dem Vorderteil des Helmes verwendet.
Fig. 6 zeigt eines der 4 Endteile der diagonalen Schädelbänder 48, die den anderen gleich sind. Das Ende des
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diagonalen Kopfbandes 48 wird an eine Schnalle 60 in einen Schlitz eingefädelt. Das Ende des Schädelbandes 48 hat keine Naht. Es ist reibungsmässig durch Schlitze in der Schnalle 60 befestigt. Somit kann man das Ende des Schädelbandes 48 durch Pestziehen mehr oder weniger verstellen. Die Schnalle 60 hat einen weiteren Schlitz, durch welchen ein Verbindungsstück 61 des Schädelbandes eingefädelt wird, das vorzugsweise aus unelastischem Material, ähnlich dem des für Schädelbandes 48 verwende ten, hergestellt ist. Das Verbindungsstück 61 wird auch durch einen Schlitz in der Metallplatte 62 eingefädelt und läuft doppelt zurück, wobei beide Teile zusammengenäht sind. Die Platte 62 ist mit der Schale 21 durch eine Schraube 6.3 und eine Mutter 64 verbunden. Der Kopf der Schraube 63 kann zur Befestigung eines Druckknopfes verwendet werden (in Pig. 6 nicht gezeigt aber ähnlich wie in Fig.5 bei 58).
Das Hinterkopfband 46 läuft durch eine sattelartige Schlaufe 65 und ist daran festgenäht. Die sattelartige Schlaufe 65 läuft zwischen einer Platte 62a und einer Scheibe an der Schraube 63 hindurch und ist darantbefestigt, Ein weiteres Kopfband 44 kann eingesetzt werden, das parallel zum Hinterkopfband 46 läuft und nach innen in bezug auf das Hinterkopfband 46 und die sattelartige Schlaufe an der Helmschale, angebracht ist. Dieses weitere Teil schafft eine weiche Innenfläche, die durch die sattelartige Schlaufe nicht unterbrochen wird und djait zur Stützung der größenmässig austauschbaren Einrichtungen80. Ein ähnliches Teil kann am Stirnband 45 verwendet werden, obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Dieser weitere Teil des Kopfbandes 44 schafft eine zusätzliche Verstärkung de» Hinterkopfbandes 46. Durch Aufnähen auf das Hinterkopfband 46 und die Sattelschlaufe 65 an ihrem Verbindungspunkt verstärkt es diese Verbindung. Eine andere Ansicht dieser Bauteile ist in Fig. 8 gezeigt. Die weiteren Teile des Kopfbandes 44 und die Sattelschlaufe sind aus unelastischem Material hergestellt.
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Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird am hinteren Teil des Schutzhelms das zentrale Schädelband 47 durch Schlitze in eine Schnalle 70 eingefädelt und zurückgefaltet. Das Ende des Schädelbandes ist nicht aufgenäht. JSs wird reibungsmässig durch die Schnalle 70 gehalten; somit kann die Länge des Schädelbandes 47 durch ein leiehteres oder stärkeres Anziehen durch die Schnalle verstellt werden.
Ein unelastisches Verbindungsband 71 wird auch durch einen Schlitz in der Schnalle eingefädelt. Das obere Ende des Bundes ist übereinandergelegt und zusammengenäht. Das andere Ende des Bandes 71 ist am Nackenteil 21b mit einer Metallplatte 72 befestigt. Die Platte wird durch eine Schraube 73 und eine Mutter 74 am Nacken-' teil der Schale 21b festgehalten. Das Verbindungsband läuft zwischen der nach innen angesetzten flachen Oberfläche der Platte 20 und der Mutter 74 hindurch, danach durch eine Öffnung und die Innenseite der Schale des Nackenteiles 21b, wobei es beim Zurücklaufen zwischen der gegenüberliegenden flachen Fläche gedoppelt wird. Das Verbindungsband 71 läuft durch die sattelartige Schlaufe 75 und ist mit ihren Enden auf das Schädelband 47 genäht. Das Verbindungsband und das Schädelband 47 werden somit in einer losen Verbindung gehalten.
Wie noch deutlicher in Fig. 7 ausgeführt ist, ist das Hinterkopfband mit dem zusätzlichen Teil des Kopfbandes 44 auf den zwei Enden der Veimkerungsschlaufe 76 aufgenäht. Diese Verankerungsschlaufe 76 ist unelastisch. Ihr Mittelteile läuft durch die gleiche öffnung der Platte 72, wie das Verbindungsband 71 und wird von einer Platte 72 gegen den Nackenteil der Schale 21 gehalten.
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An der Innenseite des weiteren Teils des Kopfbandes 44 ist eine größenmässige aiöbauschbare Einrichtung 80 angebracht. Diese austauschbare Einrichtung 80 (Schicht) besteht aus mehreren Zwischenpolstern 81 und einem Nackenpolster 86. Die Zwischenpolster 81 sind aus einem energieabfangenden Material, wie z.B. Polyvinylchlorid von hoher Dichte. Die Schicht 80 kann in der Dicke durch Zufügen oder Wegnehmen von Zwischenpolstern verändert werden. Um dies durchzuführen, benötigt jedes Zwischenpolster 81 einen Satz von zwei zusammenwirkenden Elementen einer Halterung, die jeweils auf einer der Oberflächen sitzt, und den anderen Teil des Satzes, der mit den auf der gegenüberliegenden Fläche angeordneten Teile zusammenwirkt, wie z.B. einen Klettenverschluß aus Pig.· 9 oder 10, der unter dem Warenzeichen "Welcro" verkauft wird. Auf der einen Seite der Zwischenpolster 81 sitzt ^eine Anzahl von kleinen Haken 83 und auf der anderen Seite sitzt eine Anzahl von kleinen Schlaufen 84. Sobald die Haken 83 mit den Schlaufen 84 des anderen Polsters zusammengedrückt werden, greifen die Haken und die Schlaufen ineinander und halten somit die zwei Polster fest.
Die Polster 81 bis 86 sind an dem zusätzlichen Band 44 durch einen Befestigungsteil 85 gehalten. Es besteht aus einem Gewebe, das an der Innenseite des zweiten Kopfbandes 44 angebracht ist und auf seiner Innenseite einen Satz von zwei Halterungselementen trägt. In Fig. 9 ist de* Haiterungsteil 85 als Träger von Schlaufen 84 gezeigt. Das ganz innen angebrachte Polster ist ein Nackenpolster 86. Es ist dicker als die Polster 81 und ist aus einem Polyvinylchloridmaterial mit niederer Dichte, es ist wei- i terhin mit lederähnlichem Material abgedeckt und ist in I der Mitte dünner als am Rand, um den Kopf des Trägers oder j den Nacken darin aufzunehmen. Die konvexe äußere Fläche
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des Nackenpolsters 86 trägt Verbindungselemente, die komplementär zu denen am Befestigungsteil 85 sind. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind dies Haken 83. Somit kann der Nackenpol jister 86 direkt an den Befestigungsteil 85 angebracht werden und eine derartige Anordnung stellt die geringste Dicke des Stoßes dar. Es können natürlich Zwischenpolster 81 zwischen dem Befestigungsteil 85 und dem Nackenpolster 86 eingesetzt werden, um den Stoß 80 zu vergrößern.
Der Träger kann die Dicke des Stoßes 80 so verstellen, daß der Helm 20 bequem auf seinen Kopf paßt. Λ Diese Verstellmöglichkeit erlaubt es, das Hinterkopfband 46 unverstellbar herzustellen, wodurch ein ungenaues Einstellen ausgeschaltet wird, das es dem Helm erlaubt, in Kontakt mit dem Kopfband zu kommen, und so Schläge, die von außen auf die Schale treffen, direkt auf den Kopf des Trägers übertragen werden könnten.
Erfindungsgemäß kann das Nackenpolster 86 durch den Träger richtig eingestellt werden und kann somit leicht auf dem Rückteil des Kopfes liegen, Schläge gegen den Helm aufnehmen und den Helm auf dem Kopf gegen Verdrehen bei einem Zusammenstoß schützen. Eine derartige Stabilisierung ist ein wünschenswerter Zusatz zu einem f
Schutzhelm, da es einen ausgleichenden Schutz durch den Helm während eines Zusammenstosses oder eines Unfalles sichert. Die Lage des stabilisierenden und austauschenden Stoßes 80 in der Höhlung der Schale 21 wird in den Fig. 2, Jf und 7 gezeigt.
Der Nackenpolster 86 kann eine Schicht mit größerer Dichte und besserer Energieaufnahme, wie z.B. die Zwischenpolster 86 haben, obwohl dies nicht ausdrücklich in den Figuren gezeigt ist. Ein zusätzliches erfindungsge-
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raäßes Merkmal in dem Schutzhelm ist in Fig. 11 bis 13 gezeigt. Innerhalb der Schale 21 ist eine Schicht 90 von stabilisierenden Polstern 91 an der Innenfläche der Auskleidung angebracht, die aus einem energieaufnehmenden Material besteht. Die Polsterschicht 90 kann an jeder Stelle der Schale befestigt werden, sie wird aber bevorzugt an der Schläfengegend des Trägere, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, angebracht. Die Polsterschicht 90 kann auch in der Dicke durch Zufügen oder Wegnehmen von Polstern verändert werden. Um dies durchzuführen, hat jedes Polster 91 Befestigungsteile an seinen Flächen, wie sie in bezug auf die Zwischenpolster 81 beschrieben sind. Die Flächen der Zwischenpolster 91 können auch eine Haftmasse haben, die die Polster durch einen angemessenen Druck miteinander in Verbindung hält.
Entsprechend der obigen Beschreibung weist die Schicht 90 die gleichen Grundelemente wie Schicht 80 auf. Das eine davon ist das an dem Kopf des Trägers angrenzende Polster, das kein Befestigungsmittel auf der Kopfseite hat. Das andere Teil der Schicht 90 is#t dasjenige, an der entgegengesetzten Seite der Schicht, welches dieselbe innerhalb der Schale 21 festhält. Es kann ein normales Polster sein, das an der Auskleidung 26 anliegt und davon nicht verschiebbar oder entfernbar ist oder es kann ein Teil der Auskleidung mit der gleichen GröiBe und Form der Kontaktfläche des Polsters 91 sein, das ein Befestigungselement oder eine Schicht mit Klebemitteln trägt.
In der gegenwärtigen Erfindung können viele stabilisierenden Schichten eingebaut werden, obwohl in der Praxis die Zahl begrenzt ist, um die nötige und wünschenswerte Ventilation der Helmhohle, wie früher beschrieben
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wird, nicht zu beeinträchtigen. Durch das Ausfüllen von nur bestimmten Flächen mit derartigen Polstern wird eine gewisse Bequemlichkeit für den Träger durch eine Ventilation gewährleistet.
Der Träger kann die Dicke de» Polsterschicht 90 zwischen seinem Kopf und der inneren Verkleidung 26 aufeinander abstimmen. Normalerweise soll die Polsterschicht nicht in direktem Kontakt mit dem Kopf sein, sondern nur leicht anliegen. Im Falle einer Kollision oder eines heftigen Schlages werden die Polster mit dem Kopf fies Trägers in Verbindung treten und den Helm gegen heftiges Drehen hindern. Wie vorher beschrieben wurde, ist diese Stabilisierung des Helmes wünschenswert. Zusätzlich nehmen die Polster 91 mindestens einen Teil der Energie des Stoßes oder Schlages auf und übertragen ihn nicht auf den Kopf.
Falls die Polster 91 durch Klebematerial zusammengehalten werden und nicht durch zusammenwirkende 8efestigungsteile, muß man darauf achten, daß die Klebekraft einer Schicht aus derartigem Material bei einem mehrmaligen Auswechseln nicht abnimmt. Man muß beachten, daß die Schicht 80, die Verstellung und Stabilisierung ermöglicht. Ähnliche Wirkungen zeigen auch die Polsterschichten 90, die gleichfalls sowohl zur Verstellung als auch zur Stabilisierung dient.
Figuren 14 bis 16
Die Helmschale und die dazugehörigen Teile in diesen Figuren sind die gleichen, wie sie in Fig. 1 bis 13 gezeigt sind.
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Das Stirnband 45 und das Hinterkopfband 46 sind identisch mit dem vorderen und hinteren Kopfband und tragen die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bis Entlang der oberen Kante eines jeden Kopfbandes 45 und 46 ist ein großer perforierter Lappen 100 aus Leder oder ähnlichem passendem weichen Material zur Auflage auf dem Kopf des Trägers aufgenäht. An der Außenfläche eines jeden Lappens 100 ist ein dünnes Kissen 101 aus Schaumgummi oder ähnlichem angebracht. Der Lappen 100 und die Kissen 101 sind zum Schutz gegen einen direkten Kontakt des Kopfes des Trägers mit den Bändern 48 und 47 und gegen irgendwelche Drücke die von den Bändern, die auf ihrer ganzen Fläche auf den Kopf des Trägers anliegen, ausgehen.
Der GrößenverStellmechanismus, der auf dem Hinterkopfband 46 angebracht ist, ist in den Fig. 14 bis 16 leicht verschieden zu denjenigen von Fig. 1 bis 13· Auf dem Hinterkopfband sitzt ein Befestigungsteil 85 der ähnlich des Teils 85 von Fig. 9 ist. Die austauschbaren Polster, die auf dem Befestigungsteil 85 angebracht sind, bestehen aus einem einzigen Polster 102, der einen Kern aus Schaumgummi 103 haben kann und durch eine Schicht 104, aus weichem Leder oder ähnlichem abgedeckt ist. Auf der Hinterseite des Polsters 102, wie er in Fig. gezeigt ist, ist ein Streifen 105 vorgesehen, der die Haken eines Klettenhalters hat, die dem Streifen 83 von Fig. 9 ähnlich ist. Aus diesem Grunde ist ein Unterschied zwischen dem verstellbaren Hackenmechanismus von Fig. 14 zu dem in Fig. 9 vorhanden, aber nur insoweit, daß nur ein Kissen verwendet wird und daß dieses Kissen nicht die Formen des Kopfes des Trägers aufweist. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Form des Kissens nicht immer notwendig oder wünschenswert ist.
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Falls ein Helm nur von einer Person getragen wird, ist es besser, eine dauerhafte Verstellung durch die Verwendung eines einzigen Kissens von vorherbestimmter Dicke zu schaffen. Dies zwingt den Händler, ein Lager von Kissen mit verschißdener Stärke zu halten. Trotzdem ist der Helm im ganzen viel einfacher und die Vielzahl der Polster wird weniger durcheinander gebracht. Die Einstellung der Dicke an der Seite des Helmes, gemeinst ist zwischen der Ohrenschale und der Schale, ist in Fig. 14 bis 16 anders als in Fig. 1 bis 13. Der Vorgang des Versteilens ist in Fig. 15 genauestens gezeigt. Jede Ohrenschale I06 jitzt auf einem flachen Blatt 107 von steifem Geweoe oder einem ande- A
ren geeigneten Material. Das Blatt 107 weist zwei zurückversetzte Druckknopfelemente oder -teile 10« auf, die in Verbindung mit dem abdeckenden Druckknopfteil
109 stehen, der am Ende eines elastischen Streifens
110 angeoracht ist und an der Innenseite des Helmes und der Platte entlang läuft, durch welche das vordere und hintere Kopfband befestigt ist. Der Hitteilteil des elastischen Bandes 110 ist einfach mit der Schale verbunden. Ein Schaumgummi oder ein anderer geeigneter elastisches Polster 111 ist weiterhin an der Schale über dem Band 110 angebracht. Ein oder mehrere lose Polster 102 sind in den Stoß zwischen dem Polster der Ohrenschale I06 eingesetzt. Die Polster 112 können " eingesetzt oder durch das Aufreißen des Drückers 106, 109 entfernt werden, so daß man an den Stoß der losen Polster 112 herankommt. Somit kann die Innengröße des Helmes in Fise. 14 durch jede Ohrenschale und am Nackenteil verstellt werden, wobei eine vollständige Verstellung des Umfangs durchgeführt wird. Es ist auch zu beachten, daß der Zwischenraum zwischen dem Kopf des Trägers und dem Helm nur an 3 Seiten verstellbar ist, und die vierte Seite nicht verstellt werden muß, z.B.
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an der Vorderseite des Helmes. Jede notwendige Veränderung im Innenraum des Helmes kann durch drei Verstellungen vorgenommen werden.
Zahlreiche Änderungen und Anpassungsmöglichkeiten des Schutzhelmes sind für den Fachmann selbstverständlich. Die beigefügten Ansprüche erstrecken sich über alle Abänderungen, die durch den Schutzumfang der Ansprüche erfaßt sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schutzhelm mit einer festen Außenschale, einer an dieser befestigten Verspannungseinrichtung, mit der sich die Außenschale auf dem Kopf des Trägers unter Begrenzung gegenseitiger Bewegungen abzustützen vermag und die einen langgestreckten Randwulst aufweist, der mit einem Profilabschnitt U-förmigen Querschnitts den Rand der Außenschale aufnimmt, dadurch gekennzeichnet , daß der Wulst (35) auf der Helminnenseite einen selbsttragenden Profilabschnitt (35&) zylindrischen Querschnitts besitzt, der mit der Außenseite eines Schenkels (35b) des U-Profils (35a) seitlich über einen Steg (35c) zusammenhängt, und daß der Steg gegenüber beiden Längerändern des betreffenden Schenkels einen Abstand einnimmt und, infolge seiner Biegsamkeit, den zylindrischen gegenüber dem U-förmigen Profilabschnitt vertikalbeweglich festhält.
    2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß der zylindrische Profilabschnitt (35d) des Wulstes (35) hohl ist.
    3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Profilabsohnitt (35^) des Wulstes (35) einen Kreisquerechnitt besitzt.
    ^. Sicherheitshelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der U-förmige Profilabschnitt (35a) des Wuldes (35) dem gesamten Rand (2Id) der Außenschale (21) entlangläuft.
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    5· Sicherheitshelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Profilabschnitt (35d) dem gesamten Rand (2Id) der Außenschale (21) entlangläuft.
    6. Sicherheitshelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungseinrichtung weiterhin ein vorderes und ein hinteres Kopfband (45, 46) aus unelastischen Material und von bestimmter Länge aufweist, die mit ihren Enden unmittelbar im Inneren der Auöenschale (21) an deren Seiten verankert sind, daß die Kopfbänder zwischen ihren Verankerungsstellen eine Länge besitzen, die geringer ist als der Innenumfang der AuSenschale ander betreffenden Stelle und daß auf zumindest eines der Kopfbänder (46) zur Helminnenseite hin auswechselbare Zwischenpolster (81, 86) verschiedener Dicke zur Anpassung an den Kopfumfang aufgesetzt sind.
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