DE1785305A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln

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DE1785305A1
DE1785305A1 DE19681785305 DE1785305A DE1785305A1 DE 1785305 A1 DE1785305 A1 DE 1785305A1 DE 19681785305 DE19681785305 DE 19681785305 DE 1785305 A DE1785305 A DE 1785305A DE 1785305 A1 DE1785305 A1 DE 1785305A1
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DE
Germany
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nails
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Pending
Application number
DE19681785305
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Bumbalek
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ZD Y PRZESNEHO STROJIRENSTVI G
Original Assignee
ZD Y PRZESNEHO STROJIRENSTVI G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/02Shoe-nailing machines using ready-made nails

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Dipl. Phys. Dr. Waiiher Dunius
3 Hannover, Abbestr, 20 γ# Sep-fcember 1968
Dr.J/Ha. Meine Akte: 1527
Zavody presneho strojirenstvi Gottwaldor, narodni podnik,
Gottwaldov
Vorrichtung zum Zuführen von Hageln
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln zum Sichern eines gespannten Schuhoberteiles an die Brandsohle an Schuhmaschinen, an deren Körper Führungsbahnen der Füller mit elastischen Haltern angeschlossen sind, wobei Nägel einzelnen Kanälen zugeführt werden, die zur Nagelvorrichtung führen.
Bekannte Vorrichtungen zum Zuführen von Nägeln verschiedener Länge weisen Spannvorrichtungen mit zwei Füllern für je eine Nagelgattung auf. Während der Arbeit werden dann die Nägel dem Nagelgerät entweder aus dem einen oder dem anderen Füller zugeführt. Dabei ist jeweils nur einer der Füller in Betrieb, denn das Nagelgerät kann nur einen Nagel eintreiben. Es ist somit an bestehenden Maschinen unmöglich, beide Nagelgattungen zu kombinieren, was vor allem beim Spannen der Fersen vorteilhaft wäre, wo längere Nägel im
ORIGINAL INSPECTED 109882/0095 ~2"
Fersenbogen und kürzere im Ristteil des Schuhes nötig sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die ein Schuhspannen mittels Nägeln verschiedener Länge je nach den Forderungen der Schuhgestaltung ermöglicht, wobei dieser Effekt lediglich durch Einstellen der Vorrichtung erzielt werden soll.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jede der Führungsbahnen der Füller an einen der Führungskanäle angeschlossen ist, die in eine gemeinsame Füllöffnung münden, und daß elastische Halter der einzelnen Führungsbahnen
durch ein einstellbares Regelelement steuerbar sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert· Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in vertikalem Teilschnitt,
Fig. 2 eine Dr-aufsieht auf den Nagelverteiler.
An nicht dargestellte Vorratsbehälter sind mit einem Ende Führungsbahnen 1,1' angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende an der Verteilervorrichtung anliegen, die aus verschiebbaren leisten 2,2' und auf ihnen aufgeschraubten
Verteilerplatten 3,3' mit schrägen Nuten besteht. Die Verteilervorrichtung ist von üblicher Konstruktion. Auf den
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Deckeln 19,19' der Körper der Führungsbahnen 1,1' sind mittels Sehrauben 18 mit einem Ende elastische Halter 17,17' befestigt, deren anderes Ende gegen die Köpfe von Hageln 4,4' drückt. Die an die verschiebbaren "Leisten 2,2' anschließenden Führungskanäle 5,5' sind in der Führung 6, der Platte 7 und dem Körper 9 derart ausgebildet, daß sie im Körper 9 in eine gemeinsame Füllöffnung 10 münden. Im Körper 9 ist ferner eine Quernut für ein Regelelement mit einem Zapfen 12 ausgeführt, der in eine But einer '
Schaltgabel 13 eingreift, die um einen Zapfen 14 drehbar gelagert ist, der auf einem stabilen Teil eines nicht gezeichneten Füllers befestigt ist. Das Regelelement 11 besitzt zwei Paare von Ausnehmungen 15,15' für die unteren Enden von Zapfen 16,16'. Diese Zapfen 16,16' werden in Öffnungen der Platte 7, der Führung 6 und der Körper der Führungsbahnen 1,1' geführt, wobei die oberen Enden der Zapfen 16,16' mit den elastischen Haltern 17,17* in Kontakt kommen. ä
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Lage des Regelelementes 11 drücken die Enden der Halter 17,17' gegen die Köpfe der ersten Nägel 4,4' vor den Yerteilerplatten 3,3' und verhindern dadurch ihre Weiterbewegung auf den schrägen Führungsbahnen, auch falls sich die verschiebbaren leisten 2,2' mit den Verteilerplatten 3,3' bewegen. Durch Verschieben des Regelelementee 11 durch die Gabel 13 in einer Richtung um den Abstand der Ausnehmungen 15,15' fällt der
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Zapfen 16' in die Nachbarausnehmung des Regelelementes 11 ein, während der Zapfen 16 nach oben verschoben wird und durch diese Bewegung den elastischen Halter 7 soweit hebt, daß die Nägel 4 in der Führungsbahn 1 frei zur Verteilerplatte 3 gelangen können. Dadurch werden während der Arbeit der Füllöffnung 10 Hagel 4 aus einem der Füller zugeführt, lach Verschieben des Regelelementes 11 in der anderen Richtung fällt der Zapfen 16 wieder in die Ausnehmung 15 ein und der Halter 17 sichert die Nägel 4 gegen Abtrennen. Bei weiterer Bewegung des Regelelementes 11 fällt der Zapfen 16 in die Nachbarausnehmung 15 ein, während der Zapfen 16' auf oben erwähnte Weise den Halter 17' hebt, der die Nägel 4' freigibt, so daß dar Füllöffnung 10 nur Nägel aus dem zweiten Füller zugeführt wer'den. Bei Mehrkanalfüllern, zum Beispiel für Fersenspannmaschinen, bei denen der nagelvorrichtung bis zwanzig Hagel auf einmal zugeführt werden, wird jedes Kanalpaar einer Füllöffnung 10 zugeteilt und ist mit der bereits beschriebenen Halteanordnung 17,17' versehen. Somit wird es möglich, einerseits eine erforderliche Zahl von Nägeln einzustellen, andererseits beliebig, zum Beispiel zehn Nägel aus einem Füller mit zehn Nägeln aus dem anderen Füller, zu kombinieren, was an bestehenden Anordnungen nicht möglich war. Ein Vorteil dieser Anordnung ist die Erzeugung von Schuhen hoher Güte bei hoher Arbeitsproduktivität, denn es ist möglich, die Nagellänge gemäß der Schuhgestaltung durch bloßes Einstellen der Maschine zu regeln, was vor allem bei
Übergang auf eine andere Schuhgattung vorteilhaft ist. 109882/00 9 5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln zum Sichern eines gespannten Sehuhoberteiles an die Brandsohle an Schuhmaschinen, an deren Körper Führungsbahnen der Füller mit elastischen Haltern angeschlossen sind, wobei Nägel einzelnen Kanälen zugeführt werden, die zur Nagelvorrichtung führen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede der Führungsbahnen (1,1*) der Füller an einen der Führungskanäle (5,5') angeschlossen ist, die in eine gemeinsame Füllöffnung (10) münden und daß elastische Halter (17,17*) der einzelnen Führungsbahnen (1,1*) durch ein einstellbares Regelelement (11) steuerbar sind.
    109882/0095
    Leerseite
DE19681785305 1967-09-11 1968-09-09 Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln Pending DE1785305A1 (de)

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CS648167 1967-09-11

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ID=5411962

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FR (1) FR1579400A (de)
GB (1) GB1205838A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766592B1 (de) * 1967-06-22 1970-09-24 Raymond Boutroy Haltevorrichtung fuer eine unter die Haut einzustechende Hohlnadel
DE3541041A1 (de) * 1985-11-19 1987-05-21 Sarstedt Kunststoff Blutsammelgefaess
DE3740941A1 (de) * 1987-12-03 1989-06-22 Hacoba Textilmaschinen Tackszufuehrvorrichtung und -verfahren
DE3908559A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Hacoba Textilmaschinen Tackszufuehrvorrichtung und -verfahren

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US4907718A (en) * 1987-12-03 1990-03-13 Hacoba-Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Method of and apparatus for feeding tacks to shoe lasting machines
DE3908559A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Hacoba Textilmaschinen Tackszufuehrvorrichtung und -verfahren

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Publication number Publication date
FR1579400A (de) 1969-08-22
GB1205838A (en) 1970-09-16

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