DE1785298A1 - Rotationsfilmdruckmaschine - Google Patents
RotationsfilmdruckmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/16—Printing tables
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- Printing Methods (AREA)
Description
674 LANDAU IN DBR PFALZ
- 6. Sep. 1968 1785298
BJ'J 12 \:·ϋ8
i-'rit a BUBOr TAG-.,
Wiler
Rotati onafilmdriiekaagchiiie
Die Erfindung betrifft eine RotationsfilmdruclcniÄGOhiwe.
Eine solche DruolcBiaaobino weist eino Anzahl 'Druck at st ionen
auf, die mit einer Rund schablone und einsi» Hake 1 system
zur Verteilung der Druckfarbe im Innern der Rundαohab!one
ausgerüstet sind. Die Rundechablone rotiert synchron mit
der Druckdecke, auf der der zu bedruckende Stoff in geeigneter We ice fixiert ist, PUr die Unttfi'ircutaurig der Crucli docke
209809/0620
BAD
wird gewöhnlich eine Gegendruckwalze angeordnet, die
senkrecht unterhalb der Rundacbablone unter der Druckdeeke
angeordnet ist. Diese Gegendruckwalze muss absenkbar
sein, um gegebenenfalls ein sofortiges Unterbrechen des Drückens bewerkstelligen zu können. Diese Gegendruckwalzen
sind sehr verschmutziragegefährüet. de eich suf einer
drehenden Walze, die von einem mitlaufenden Bend berührt wird, sehr leicht Schmutz aufbaut und festsetzt. Dadurch
wird der Durchmesser der Walze verändert, und zwar iia allgemeinen
nicht gleichmässig, sondern nur örtlich, woraus
ein ungleichmässiger Rakeldruck und damit ein ungleichmassiger
Druckausfall resultiert. Man behilft sich deshalb damit, dass man die Gegendruckwalze periodisch reinigt.
Bei sehr breiten Maschinen kann sich das Rakelsyetem durchbiegen,
wodurch ebenfalls ein ungleicbaässiger Rakeldruck entstehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den ungleiohaäesigen Rakeldruok
und die hieraus entstehenden Hachteile zu vermeiden. Sie Vorrichtung, mit dor diese schädlichen Auswirkungen
verhindert werden können, kennzeichnet eich dadurch, dass
senkrecht unterhalb der Rundscnablone unter der Druokdecke
ein feststehender Gegendruckkörper lsi·
In der Zeichnung ist*die Erfindung beispielsweise dargestellt.
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ι*
- 3 Es zeigt;
Fig. 1 eine schematische Darstellung der bekannten Aueführung
im Schnitt,
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung
eines Gegendruokkörpers im Schnitt und
Fig. 3 eine ochematische Darstellung einer zweiten Aus-führung
des Gegendruckkörpers im Schnitt.
MIu 1 ist die Rundschablone bezeichnet. Diese stellt »inen
Hohlzylinder dar, dessen Breite der Breite des zu bedruckenden Stoffes entnpricht und der in nicht dargestellter
Weise im iuaeoüinenrahinen an seinen beiden Enden drehbar
gelagert und einem LängsBug unterwerfen wird. Die Druckfarbe
wird durch das Rakelaystem in das Innere der Rundsofc
ölone eingeführt und auf äer Innenfläche des Zylinders
aufgetragen, von wo eie durob dtfs fein perforierte Zylinder-
*material entsprechend dem aufgebrachten Muster austritt und
somit der auf der Druokdeoke 2 liegende Stoff in kontinuierlichem
Vorschub bedruckt wird»
Gemäße Fig. 1 ist bei den bekannten Ausführungen unterhalb
der Rundechablone unter der Druckdeoke eine Gegendruckwalze
4 angeordnet. Diese iet in nicht dargestellter Weise ebenfalls
im Maschinenrahmen drehbar galagert. Zudem ist die
Gegendruckwal se 4 absenkbfir.
209809/0e?0
In Pig. 2 ist die Ausführung gemäse der Erfindung dargestellt.
Hundschablone und Druckdecke sind in genau
gleicher Weise angeordnet wie in Pig. I. Anstelle dar
Gegendruckwalze ist ein feststehender Gegendruckkörper angeordnet. Dieser Körper weiet in der Mitte eine gegen
te·
die Druckdecke offene Aussparung sowie in seinen beiden
Randzonen je einen Trag- oder Gleitrücken auf, die gut
gerundet und deren Oberflächen poliert sind. Da die Druckdecke
auf diesen Rücken gleitet, kann sich kein Schmutz aufbauen und ee kann somit auch keine Veränderung des
Rakeldruckes eintreten. Die Gleitrücken dürfen nicht au
weit auseinanderliegen, sondern höchstens in einem Ab et and eines RadiuB der Rundschablone. Sie können symmetrisch
zur Drucklinie der Rundaohablone oder auch asymmetrisch
dazu angeordnet sein.
Es hat sich überraschend erwiesen, dass es nicht notwendig ist, den Gegendruckkörper direkt unter der Berührungeünie
der Druckschablone anzuordnen. Die Vorspannung der
Druckdecke und die nicht allzuweit auseinanderliegende
Anordnung der Glöitrücken bewirken eine genügend starre
Auflage für die Rundschablone, wobei man syiBätzlicn noch
eine gewünschte geringe elastische Hachgiebigkeit erhält.
Der Gegenäruckkörper ist auf seinen beiden Enden eben-
falls im Maschinenrahmen gelagert und ao auegebildet,
dass er rasch absenkbar ist.
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lit νΐ:ζ, 3 ist δίϊΐϋ ν/ΐίΐ f.-u*."·; äufi führung ι/ '.<',; μ:uinick ];ο:ι%ρϋ::'ί!
dargestellt-, bt*i df::*, '.vio Iu ihu· Aunriihrtim;
na-iih Fig. 1, ein glalcihnuu M^u1 ^akc-lriniu!; im t>^;hnl to«
r/erdm>
kann.
Hi^ i let die Drucks
< h -.-·; ι ^; '■ ■. ,;eir<vme ' , U^ Jl-? '-':.; m; M.ri-;r
l3;: eine ^richt näher beachr i^'tme Hako] ι.": l-ii^-y^-x-r LIt.
Jis dia Druckfarbe dui'^h »JIo «'..Ίηοη 0-ji.v.'iiU:i::-;on Ί■:■:.' :)rnuksei,-abj.one
durchralrelt. I^ int 11« Bra^i·!;"!', ,ux «·■■;.?' ei:l.--Ku
je/lruckeTidö ätofib^^/i währ -ι>,ϊ dea "Jj. u■..·..',■..·;.-*:ΐν_ίοί. (.rs
ge^igii^ter Wöiöo boföd1.:i -:, Ii-". Zur b-'■'..'■ -·:ΐ V;>h:3v:-ri:i'ch.
r-^9 in dor Zeiohmm." -i f.;« ■*<·: ? Γ;:^.:πϊι π·.-. ■ :·: '■ ".tvi&)ί·'κ-■;
CJnt-or tiöa Drucktuch 13 l'ic :lei üegandr;:'k;;;·!.: ot* 11 'lngci
nat, der cumähernd senlrrocht uafeer dar «mk.·- .· j--iblnno L
angeordnet ist, Der Gegörulruoklförpür l-■- ;.,u ciihiii aniiäh
rechteckigen Quorscbnltt Kit einer Vari;u.ef?.ui^ 15 av«lachen
den beiden ?ragrücken 16, 17.
In der Yertiefung 15 ist ßir, elastiscber üoh tl Vf1 ?>r 10
eingelegt, der über eine Lt;li-,!ng 19 mit οτα^κι "Druckmi Cbei
boaufschlagt wird. Das Bruckuiifcel wivä auo ein«r nicht
r-älivr he ze lohne ten Druckqueii e 20 iibör Löitung 21, einem
Druckrogalven-til 22 zugeführt, mit dem der Druck in dem
elastischen Hohlkörper 18 einstellbür und regelbar ist.
Vom Druckregelventil 22 gelangt das Druckmittel über leitung
23» an der zu Kontrollzwecken ein Manometer 24 ango-
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braehb sein kann, au einem elektromagnetisch betätigten
Dröijregventil 25, das awei Schaltstellungen aufweist. In
dor gosseigten Stellung wird das Druckmittel über Leitung 19 dem elastiachen Hohlkörper 18 zugeführt, während in
der anderen Schaltstellung die Leitung 23 abgesperrt und dia Leitung 19 mit einem Auslass verbunden ist, so dass
der liruck im elastischen Hohlkörper auf Atmosphärandruck
wird.
dem Gegendruckkörper 14 und der Druclcdecke O ist
Cv/iaehenlage 26 eingeklagt, die ale Abriebt'chut:', rliant
und gleichsjeitig den Crleitwideratand der DrucVdecl-e gegenüber
uera Gegendruökkbrper bzw. doui elastischen Kneyei· -rerrlngürn
soll. Als Material für die Zwischenlage 26 eignet eich zweokmässig eine Folia aue "Teflon".
Der elastische Körper 18 wird zweokmäseig ale Hohlprofil
aus Gummi ausgebildet, deeaen Stirnseiten abgeschlossen
aind. Ale Druokiaittel eignet sich Preeeluft, welche einem
bereits bestehenden Hetz entnommen und gegebenenfalls
unter "Reinigung derselben dem Druckregel ventil 22 zügeleitet
wird. AIa weitere Druckmittel kommen auch Drucköl
oder beispielsweise Stickstoff in Trage, welch letzteres
einer SticlcBtofffleeche entnommen wird.
. 209809/0620
Die Einrichtung nach Pig. 3 funktioniert wie feigt;
Durch das Druckregelventil 22 wird der gewünschte Druck
in dem elastischen Hohlkörper 18 eingestellt. Dadurch
drückt der elaatisohe Hohlkörp-ar, der düruManrHE ausgebildet
ist and deshalb die vorhandenen Hohlräume ausfüllt, von unten her an die Druokdecke, bo daea sich ein
entsprechender Ralroliruok einstellt. Ed iat nun bedeutungslos,
wenn die Rakel beispielsweise nicht genau gerade geschliffen ist oder sie sich wagen ihrer grcsaen Länge
durchbiegt. Der elastische Hohlkörper 18 pasat oich den
Abweichungen von der Idealform ohne weiteres on, so daa3
in allen Fällen auf die ganze Druckbrei to dor genau gleiche Rakeldruck eingehalten wird. Eino Abnützung des Ral-elprofiles
wird automatisch kompensiert. Ein weiterer Vorteil,
besteht darin, dass ;}eder beliebige Rakel druck am Drucl<~
regelventil 22 eingestellt und mit Hilfe dee Manometers
jederzeit mit grosser Genauigkeit reproduziert werden kann.
V/ird bei Anhalten der Rotationsfilmdruckmaschine die Rundschablone
angohoben, so wird dor Druck automatisch auf die
zweite Scnaltstellung des Dreiwegventils 2*5 umgeschaltet,
ao dass der Druck in elastischen Hohlkörper 18 augenblicklich
abfällt.
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Claims (1)
- T785298Patentansprüche1. Rotationsfilmäruckmaschine, deren einzelne Bruolrstationen mit einer Rundscheblone ausgerüstet ainä, unter der die Druckdecke mit dem zu bedruckenden Stoff durchläuft, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht unterhalb der Rundsohablone unter der Druckdecke ein feststehender Gegendruokkörper angeordnet let.2. Rotationefilmdruckmaachine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass der Gegendruckkörper beidseitig der Berührungelinie der Rundschablone je einen Tr ag-. * rücken aufweist·3« RotationsfUmdruckmaschine genäse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruokkörper absenkbar ist.«tr4. Rotationefumdruckmaschine gernäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Tragrüoken höchstens gleich dem Radius der Rundschablone ist.5* Rotationafumdruckmaschine genäse Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrücken «symmetrieob zur Berührungslinie der Rundsohablone angeordnet ist.209809/06206. Rotationsf Umdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckkörper In der Vertiefung zwischen den Tragrücken einen druckmittel-auföohlagten elastischen Hohlkörper aufweist, der auf die Druckdecke eine Druckkraft ausübt.7. Rotationsf Umdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daso der elastische Hohlkörper allseitig in der Vertiefung dea Gegendruckkörpers und mit seiner freien Seite an der Unterseite der Druckdeclte anliegt.0. RotationsfUmdruckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, duduroh gekennzeichnet, dass der elastische Hohlkörper ein dünnwandiger Schlauch ist.9. Rotationsfilmdruckmaschine nach einem der Ar-ap.rUche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der freien Seite des elastischen Hohlkörpers und der Unterseite der Druckdeoke eine Zwischenlage aus einem biegsamen und abriebfesten Material zur Verminderung des Gloitwiderstandeo der Druokdecke an dem elastischen Hohlkörper angeordnet ist.10. RotationsfUmdruckmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, das3 der elastische Hohlkörper durch ein in der Druckhöhe steuerbares und regelbares Druckmittel beaufschlagt ist.30.8.1968
HY/ae209800/0620
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |