DE1783093U - Pumpe fuer waschvorrichtungen von windschutzscheiben. - Google Patents

Description

• Tudor Acoeeeories Limited, Beaconsfield Road, Hayes,

  Middlesex (England)

  Middlesex (England)

  <-at ! eMte : cta : ar9 : csB : ! BS : s : c : a : ! s : cc=at

  t a

  Middlesex (England)

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Pumpe für

  eine Vorrichtung zum Waschen der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen. Derartige Scheibenwaschanlagen bestehen im allgemeinen aus einer Pumpe, die Waschflüssigkeit aus einem Behälter ansaugt und durch zwei getrennte Düsen auf die Windschutzscheibe ausspritzt. Von dem Behälter führen demgemäß Rohre oder Schläuche zu der Pumpe und von dort zu den Düsen. In der Leitung zwischen dem Behälter und der Pumpe muß ein Rückschlagventil vorgesehen sein, das ein Zurückfließen der Flüssigkeit in den Behälter während des Druckhubes der Pumpe zu verhindern. Ebenso müssen in den Leitungen zwischen der Pumpe und den Düsen Rückschlagventile liegen, um ein Rüoksaugen von Flüssigkeit aus diesen Leitungen während des Saughubes der Pumpe zu vermeiden.
• An jeder Düse sollen der Spritzdruck und die austretende Flüssigkeitsmenge bei jedem Druckhub der Pumpe möglichst gleich groß sein. Manchmal kann jedoch eines der

  Rückschlagventile infolge von Fremdkörpern in der Wasch-

  flüssigkeit ein wenig blockiert werden. Verwendet man feder-

  belastete Ventile. dann kann es geschehen, daß eine Feder

  kräftiger ausfällt als die andere. Jeder dieser beiden--

  Umstände verursacht ein unterschiedliches Ausströmen aus

  den beiden Düsen, wodurch die Windschutzscheibe des Fahr-

  zuges ungleichmassig benetzt und die Sicht des Fahrern

  verschlechtertwird.

• Die mit Saug-und Durckhub arbeitende Pumpe gemäß der Neuerung besteht aus einer Pumpkammer mit einem

  Einlaß und zwei AuslaSkanalen. Diese beiden Auslaßkanäle

  sind durch einen gemeinsamen Kanal mit der Kammer verbunden, der ein einziges Rückschlagventil enthält, das beide Auslaßkanäle während des Saughubes schließt.
• Durch die Anordnung eines gemeinsamen Rückschlagventils werden alle Unterschiede in der Strömung, die sich bei zwei Ventilen durch Unterschiede zwischen diesen ergeben können, gänzlich vermieden. Ein einzigen Rückschlagventil kann Überdies eine gröbere Durchflußdffnung erhalten als jedes von zwei getrennten Ventiles und der Fall, daß dieses einzige Ventil infolge von Fremskörpern in der

  Waschflüssigkeit hängen bleibt, wird damit unwahrschein-

  lich,

  Vorzugsweise wird an der Innenseite der Kammerwand eine Vertiefung vorgesehen, in der das Rückschlagventil angeordnet ist, von der die Auslaßkanäle die Kammerwand durchdringend ausgehen.
• Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform der Pumpe besteht aus einem nachgiebigen Balg, der durch einen die Vertiefung und die Kanäle enthaltenden Stopfen verschlossen ist.
• Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des gezeichneten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische und perspektivische Ansicht der in einem durch gestrichelte Linien teilweise angedeuteten Kraftfahrzeug eingebauten Vorrichtung zum Benetzen der Windschutzscheibe, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Pumpe und Fig. 3 ein Schnitt durch die Pumpe nach'Linie 111-111 in Fig. 2.
• Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Vorrichtung zum Benetzen von Windschutzscheiben aus einer Pumpe 1, die mit einem Behälter 2 durch ein Rohr oder einen Schlauch 3 und mit zwei Düsen 4 und 5 durch Rohre oder Svhläuche 6 und 7 verbunden ist. Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, ist die Pumpe 1 am Armaturenbrett 8 eines Wagen. angebracht, während die Düsen 4 und 5 unter der Haube 9 befestigt sind. Der Behälter 2 sitzt ebenfalls unter der Hauben Durch Betätigen der Pumpe wird Waschflüssigkeit, die dem Behälter 2 entnommen ist, in Form der Strahlen 10 und 11 durch die Düsen 4 und 5 an die Windschutzscheibe 12 des Kraftfahrzeuges gespritzt.
• Wie im einzelnen aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, enthält die Pumpe eine Pumpkammer 13 im Innern einer einseitig offenen Gummiblase 14, die durch einen aus Spritzguß hergestellten Kunststoffstopfen 15 verschlossen

  ist. Der Balg 14 ist von einem Metallgehäuse 16 umschlos-

  sen, dessen Wandung an ihrer Kante um den Rand des Stopfens

  15gebogenist,udiesenindemBalg14 festzuklemmen.

  Die Berührungsfllichen 18 zwischen dem Stopfen 15 und dem

  Balg 14 sind ausserdem mit einem Klebemittel überzogen."""

  An der dem Stopfen 15 gegenüberliegenden Seite des Metall-

  gehäuses 16 ist ein Führungsrohr 19 angebracht, auf dessen mit Schraubgewinde versehener Aussenfläche zwei Muttern 20 und 21 mit einem dazwischen befindlichen Federring 22 angeordnet sind.
• Um die Pumpe an dem Armaturenbrett 8 anzubringen wird die Mutter 21 gelöst, das Führungarohr 19 durch ein Loch im Armaturenbrett hindurchgestreckt und zwischen den Muttern 20 und 21 festgeklemmt. In dem Führungerohr 19 gleitet eine Stange 239 an deren einem Ende innerhalb des Gehäuses 16 ein Gummipuffer 24 befestigt ist, während am anderen Ende ein Betätigungsknopf 25 angeschraubt ist.
• Im Stopfen 15 befindet sich ein Einlaßkanal 26 mit Stutzen 27. der eich auf seiner Innenseite zu einer halbmondförmigen Aussparung 27a erweitert, die vorgesehen ist, um den Stopfen leichter zu machen. Um die Pumpe gebrauchsfertig zu machen, wird der Schlauch 3 auf den Stutzen 27 aufgesteckt und dadurch die Pumpe mit dem Behälter 2 verbunden. Weiterhin befinden sich in dem Stopfen 15 zwei Einlaßkanäle 28 und 29 mit Stutzen 30 und 31.
• Vor Inbetriebnahme der Pumpe werden die Schläuche 6 und 7

  auf diese Stutzen gesteckt. Die Kanäle 28 und 29 münden

  in eine Aussparung 32, die an der Innenseite des stopfens 15

  t ormt 4

  In der Aussparung 32 befindet sich ein Rück-

  schlagventil, das aus einem ringförmigen Ventilsitz 33 aus

  Polyäthylen besteht, der mit Preßsitz in die Aussparung 32 eingesetzt ist. Der Verschlußkörper dieses Ventils wird von einer Scheibe 34 gebildet, die mittels einer Schraubenfeder 35 gegen den Sitz 33 gepreßt wird. Die Lage der Feder wird durch einen Nocken 36 gesichert, der einen Bestandteil des Stopfens 15 bildet und in die Mitte der Aussprung 32 hineinragt.
• Um die Pumpe zu betätigen, drückt man auf den Knopf 25, wodurch der Puffer 24 den Gummibalg 14 zusammenpreßt Dabei drückt die im Balg 14 befindliche Waschflüssigkeit, die während eines früheren Pumpvorganges in den Balg gesaugt wurde, die Scheibe 34 gegen den Nocken 36 und öffnet das Rückschlagventil. Die Waschflüssigkeit wird daher durch die Kanäle 28 und 29 und die Rohre 6 und 7 zu den Düsen 4 und 5 gefördert. Während des Druckhubes der Pumpe ist der Einlaßkanal 26 durch ein Rückschlagventil 37, das im gezeichneten Beispiel am Ende des Schlauches 3 in dem Behälter 2 liegt, geschlossen. Wird der Knopf 25 dann, wieder losgelassen, so geht der Balg infolge der natürlichen Rückfederung des Gummis in seine Ausgangsform zurück und drückt dabei den Puffer 24 zusammen mit der Stange 23 und dem Knopf 25 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung.
• Infolge der Rückfederung des Balges 14 entsteht ein Unterdruck in der Ka@mer 13, wodurch frische Waschflüssigkeit aus dem Behälter 2 durch den Schlauch 3 und den Einlaßkanal 26 angesaugt wird. Während des Saughubes wird unter Schließung des Ventils und Absperren der Kanäle 28 und 29 die Scheibe 34 durch die Feder 35 fest auf den Sitz 33 gepreßt.
• Die Ausstattung der Pumpe mit nur einem Rückschlagventil bewirkt außer sontigen Vorteile verbilligte Herstellung, da die Zahl der zu montierenden Einzelteile verringert ist.

Claims (1)

1. Tudor AccMaoriM Limited, Beaconafield Road, Hayea, neu= Middlesex (England) ..... ~. m==~~==-====- Schutzttnejprtiche t Als neuartig und als Gegenstand des Schutzes wird eine mit Saug-und druckhub arbeitende Vorrichtung zum Benetzen , von Windschutzscheiben beansprucht, die aus einer Pump- kammer mit einer Einlaßöffnung und zwei Auslaßöffnungen besteht und die folgenden, einzeln oder in beliebiger Kombination vorhandenen Merkmale hat : 1. Die beiden Auslaßöffnugnen (28, 29) eind mit der Pumpkammer (13) durch einen gemeinsamen Kanal (32) verbunden, in dem sich ein einziges, beide Auslaßöffnungen beim Saughub abschließendes Rückschlagventil (33,34) befindet.

   2. Das Rückschlagventil besteht aus einem in den gemeinsamen Kanal (32) eingesetzten ringförmigen Ventilsitz (33), einem Ventilteller (34) und einer den Teller gegen den Sitz drückenden Schraubenfeder (35), die durch einen in den gemeinsamen Kanal ragenden Führungsnocken (36) in ihrer Lage genähert ist.

   3. Der gemeinsame Kanal (32) wird von einer Ausnehmung an der Innenseite der Wandung der Pumpkammer (13) gebildet. Die den gemeinsamen Kanel (32) bildende Ausnehmung ißt von kreiNRylindrisoher Form und exzentrisch angeordnet und wird einseitig von einer halbmond- förmigen Auenehmung (27a) umgebent in die der Einlaß (26) mündet.

   5. Die Pumpkammer (13) besteht aus einem Balg (14) aus nachgiebigem Stoff und ist durch ein starres, die Einlaßöffnung (26), die Auslaßöffnugnen (28,29) und den gemeinsamen Kanal (32) enthalendes, pfropfenartig eingesetztes Verschlußstück (15) einseitig abgeschlossen.