DE1782313B2 - Vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben-prueflingen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben-prueflingen

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DE1782313B2 DE19681782313 DE1782313A DE1782313B2 DE 1782313 B2 DE1782313 B2 DE 1782313B2 DE 19681782313 DE19681782313 DE 19681782313 DE 1782313 A DE1782313 A DE 1782313A DE 1782313 B2 DE1782313 B2 DE 1782313B2
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    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- 20 einzelnen Chaigen, die repräsentative Proben für die kennzeichnet durch ein sich in der Längsachse Zusammensetzung derjenigen Rübenpartien darstdder Trommel erstreckendes Rohr (13) mit einer len, denen sie entnommen worden sind, gesondert in Anzahl nahe benachbarter Sprühdüsen (45), die. einzelnen Maschinen einer ganzen Batterie aus verausgehend vom Einführende der Trommel, längs gleichsweise kleinen, für diesen Zweck bestimmten des Rohres (13) angeordnet und auf demjenigen 25 Waschmaschinen gereinigt werden. Auch ist eine Mauntercn Quadranten der Trommel gerichtet sind, schine bekannt, mit deren Hilfe die gewogenen eier in Richtung der Trommeldrehung liegt. Zuckerrohr-Prüflinge in fortlaufender Weise einzeln
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- und gesondert aufgenommen, gewaschen und wieder kennzeichnet, daß am Rohr (13) zusätzliche Du- abgegeben werden können.
sen (44) angeordnet sind, welche parallel zur 30 Mit der zuletzt erwähnten Maschine ist zwar eine
Längsachse des Rohres (13) ausmünden. brauchbare Handhabung und Waschung der Rüben-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 prüflinge möglich, die Maschine erfordert jedoch die bis4. dadurch gekennzeichnet, daß an den inne- Unterbringung in einem mehrstöckigen Gebäude und ren Wandflächen der Trommel (12) die rüben- ist sowohl bezüglich der Herstellungs- als auch der wendenden Stäbe (51) ungeordnet sind, derart, 35 Betriebskosten sehr teuer. Diese bekannte Maschine daß sie sich in der Mitte der Wandflächen (12a) weist eine zylindrische Trommel auf mit sich in in Längsrichtung derselben erstrecken. Längsrichtung erstreckenden, um den Umfang der
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 inneren Tronimclwand verteilten Stäben, an denen bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdü- sich Schmutz und Rübcnblältcr ansammeln. Der sen (45) auf einen Bereich (IF) der Gesamtlänge 40 Trommclinnenraimi ist in Querrichtung durch bezügdcs Rohres (13) beschränkt sind, der sich be- lieh der Längsachse in Abständen angeordnete Tcinachbart dem Einführende der Trommel befin- lungswände unterteilt, welche einzelne Kammern bildet, und daß längs des anderen Teils des Rohres den. durch die die Rüben mittels einer Diagonalwand (13), benachbart dem Auslaßende der Trommel hilldurchgeführt werden, die sich in und der Länge (12). Mittel vorgesehen sind, welche zum Troek- 45 nach durch jede Kammer erstreckt. Die gesamte neu der Rüben dienen. Trommel ist an einem langgestreckten Rohr derart
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch ge- gelagert, daß sie sich um dieses Rohr drehen kann, kennzeichnet, daß die Mittel zum Trocknen aus wobei das Rohr über seine Länge verteilte Sprühdüeiner langgestreckten Luftleitung (46) bestehen, sen aufweist. Dabei besteht die Gefahr, daß sich an die sich längs des Rohres (13) erstreckt, daß 50 diesem Rohr Schmutz und andere Rückstände abset-Luftauslaßöf finnigen (48) der Luftleitung (46) zen. Die Trommel ist über die gesamte Länge an ihauf demjenigen unteren Quadranten der Trom- rer halben Mantelfläche perforiert, während die anmel gerichtet sind, der in Richtung der Trom- derc Hälfte der Mantelfläche keine Lochungen aufmeldrehung liegt, und daß eine Speisequellc vor- weist.
gesehen ist, die Luft in die Luftleitung und durch 55 In der deutschen Patentschrift 96 199 wird eine deren Auslaßöffnungen treibt. Waschmaschine für Rüben u.dgl. beschrieben, die
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch ge- eine horizontale Trommel aufweist, an deren :nnekennzeichnet, daß die Luftleitung (46) über ihre rein Umfang ein Schraubengang und Wasscrkam-Länge eine gewundene Ausbildung aufweist. mein angeordnet sind, wobei durch die Drehung der
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- 60 Trommel die Früchte von dem Wasser aus diesen kennzeichnet, daß die Luftleitung (46) über ihre Kammern ständig begossen werden. In der L'SA.-Pal.änge in der Größe abgestuft ist und daß die tentschrift 2 684 560 1st ebenfalls eine Rcinigungsan-Luftauslaßöffnungen (48) Längsschlitze sind. lage mit einer horizontalen Trommel besehrieben, welche über die Leitungslängc aneinander an- die innerhalb der Trommel einen Schraubengang schließen. 65 aufweist. Zu dieser Trommel koaxial erstreckt sich
im Inneren ein Rohr mit Düsen, durch welche die
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rei- Reinigungsflüssigkeil ausgegeben wird.
nieen von Zuckerrüben-Prüflingen u. dgl., bestehen Das wesentliche Problem bei der Reinigung von
Zuckerrüben und ähnlichen Hackfrüchten besteht darin, daß das Erdreich sehr fest an den Rüben anhaftet, insbesondere, wenn die Rüben aus lehmigen Böden geerntet worden sind. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Rüben meist keine glatte Form aufweisen und das Erdreich sich besonders in den Vertiefungen und Ritzen der Rübenoberflächen festsetzt.
Bei all den. bekannten Vorrichtungen besteht die Möglichkeit, daß dieses Problern nicht zufriedenstellend gelöst wird, d. h., daß die Früchte keineswegs in tier notwendigen Weise gereinigt werden. Vielmehr ist es in der Praxis oft erforderlich, eine Nachkontrolle vorzunehmen, bei der nicht ausreichend gereinigte Rüben aussortiert und nochmals der Reinigungsvorrichtung zugeführt werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, jine Reinigungsvorrichtung mit verbesserter Waschwirkung zu j.. haffen, bei welcher jedoch der Bauaufwand möglichst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schraubengang in sich über seine Windung in Abständen wiederholender Folge abvechselnd in entgegengesetzter Richtung abgewin-Ki-i ι ist.
in einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Trommel einen an sich bekannten polygonalen Quer- ;-chnitt aufweisen und der Schraubengang aus einzelnen Platten bestehen, deren jede zueinander in entgegengesetzter Richtung angestellte Flächen aufweist.
Diese Platten erstrecken sich längs der inneren WandfUiehen der Trommel und sind an dieser befestigt, und zwar jeweils mit ihren Enden, so daß die Mitte des Trommelinncnraums über die gesamte I lommellänge frei bleibt. Ein langgestrecktes Wasserzuführungsrahr erstreckt sich axial durch die Trommel und ist mit Sprühdüsen versehen, die seitlich gerichtet sind, und zwar mit einem Winkel zwischen der Vertikalen und der Horizontalen, derart, daß die Rüben besprüht werden, sowohl wenn sie nach oben getragen werden als auch wenn sie nach unten lallen, und zwar innerhalb eines unteren Quadranten des Querschnitts der Trommel in Richtung der Trommeldrcr.ung. Die Sprühdüsen sind längs des Rohres in kurzen Abständen vorgesehen, um so längs der Waschtrommel einen im wesentlichen gleichmäßigen Sprühnebel zu erhalten.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß der neugestaltete Sehraub-iigang tür eine erhöhte Rollbewcgung der Rüben sorgt, mit der Folge, daß deren Oberfläche immer wieder den Sprühdüsen zugekehrt wird. Die erhöhte Waschwirkung wird dabei offensichtlich mittels einer vergleichsweise einfachen Konstruktion erreicht, wobei der Bauaufwand und damit die Kosten insbesondere dann gering sind, wenn der Schraubengang gemäß der Ausgestaltung der Erfindung aus einzelnen Platten gefertigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt somit ein gesonderter Transport einzelner Probcnpartien oder Chargen von Zuckerrüben, die in zeitlich festgelegten Intervallen auf der einen Seite in die Trommel eingeführt und längs der fortlaufenden, schraubenförmigen Innenwandung der Trommel weiterbewegt werden, wobei die Rüben auf Grund der polygonalen Gestaltung der Trommel und der Winkelgeslalt des Schraubenganges quer zu und in Abständen längs der Längserstreckung der Wand bewccl werden. Bei der Erfindung sind zwar die Hebestäbe, welche bei den vorbekannten Maschinen zu einer Ablagerung von Schmutz und Steinen führen, nicht erforderlich, und zwar auf Grund der polygonalen Gestalt der Trommel; es hat sich jedoch gezeigt, daß einseitig angebrachte oder in äquivalenter Weise gestaltete Stäbe oder Streifen mit vergleichsweise kleinen Querschnitten in der Mitte jeder zweiten Wandfläche der polygonalen Innenfläche der Trommel die Rollbewegung der Rüben beim Beginn
ίο ihrer Bewegung nach unten in den betreffenden Trommelquadranten verstärken, ohne daß dabei diese Stäbe in die Waschwirkung beeinträchtigender Weise zu einer Ansammlung von Schmutz und Steinen führen.
Eine Sprühdüse ist vom einen Ende der Sprühleitung her in Längsrichtung des Rohres gerichtet, um jeglichen Schmutz abzuwaschen, der sich an dem Rohr niedersetzen sollte. Dies ist bei der Erfindung deshalb wirkungsvoll durchführbar, da die Trommel in iiirer Mittelachse durchgehend π ei ist.
Vorzugsweise wird mit der erfindun 'sgemäßen Reinigungsvorrichtung ein Rübentrockm r kombiniert, und zwar durch Verlängern der polygonalen TromiTK! und des Schraubenganges längs einer Luftzuführungsleitung, welche eine Fortsetzung des Wasserzuführungsrohres umgibt. Diese Luftleitung ist vorzugsweise gewunden und entlang ihrer Längserstreckung mit abgestuften Luftauslässen versehen, während die Trommel vorleilhaftcrwcise nicht nur in ihrem Waschbereich, sondern auch in ihrem Trocknungsbereich perforiert ist, wobei jedoch selbstverständlich das Wasserzuführungsrohr innerhalb des Trocknungsbereichs vollständig geschlossen sein muß.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar eine kombinierte Wasch- und Trockenmaschine für Zuck-vrüben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, wobei Teile des Schutzgchäuses weggebrochen sind, um den Innenaul bau sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Rübeneinlaß bzw. das Einführende.
F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Rübenauslaß bzw. das Auslaßen Je.
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 von F i g. i\
Fi u. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 von F ig. I
F i g. ft und 7 schematische Querschnitte durch die Trommel, darstellend den Sprühnebel und verschiedene Siellungen der Rüben während des Betriebs der Vorrichtung, und
F i g. X einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 von Fig.4 zur Darstellung der winkelmäßigen Gestaltung des Schraubenganges der Trommel.
Die .;-.if der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung stellt die Kombination einer Waschvorrichtung und einer Trockenvorrichtung für Zuckerrüben dar. Wie bereits eingangs erwähnt, können die besonderen Konstruktionsmerkmale des Waschbercichs IO und des Trockenbereichs U der Maschine auch unabhängig voneinander mit Vorteil angewendet werden. Durch die Kombination ergibt
sich jedoch der Vorteil, daß beide Bereiche in einer einzigen, langgestreckten Trommel 12 untergebracht weiden können und daß ein einziges Rohr 13 erforderlich ist. das jedoch aus mehreren Teilen zusam-
mengescizt ist. Darüber hinaus bewegen sich die Rüben fortlaufend vom Waschbercich in den Trockenbereich, ohne daß eine Unterbrechung auftritt oder eine Zwischenbehandlung erforderlich ist. womit ein maximaler Wirkungsgrad erreicht wird.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Trommel 12 derart gelagert, daß sie um das Rohr 13 als Drehachse drehbar ist, und zwar mit Hilfe von Lagern an entgegengesetzten Enden und in der Mitte der Trommel. Diese Lager bestehen aus Lagerringen 14. 15 und 16 und Sätzen von Lagerrollen 17, 18 und 19. Die Trommel wird durch einen Elektromotor 20 (Fig. 1,4 und5) in Umdrehung versetzt, und zwar über Zahnkelten 21 und 22. die sich in der Übergangszone zwischen Waschbereich und Trokkenbereich der Maschine befinden. Die Sätze von Lagerrolen sind an voneinander in Absland befindlichen Rahmen 24, 25 und 26 befestigt. Diese Lagerund Antriebsanordnung ist sehr einfach und wirkungsvoll, es sind jedoch auch andere Antriebsarten und Lagerarten verwendbar.
Die Trommel 12 weist einen polygonalen Querschnitt auf, auf der Zeichnung einen achteckigen Querschnitt mit acht sich in Längsrichtung erstrekkenden Wandi lachen 12 λ. Die Trommel ist perforiert, vorzugsweise über ihren gesamten Umfang, wobei unterhalb der Wasch- und Trockenbereiche 12 W und 12 D (Fig. 5) Tröge 27 und 28 angeordnet sind, welche das durch die Perforationen ablaufende Wasser auffangen. Die Tröge sind an den Rahmen 24. 25 und 26 befestigt und dienen dabei dazu, diese Rahmen miteinander zu verbinden. Von den Trögen gehen Abflußleitungen 29 und 30 ab. Ferner sind ungelochte Abdeckungen 31 und 32 vorgesehen, die in Längsrichtung die Tröge miteinander verbinden und dazu dienen, die gesamte Vorrichtung in Längsrichtung zu umhüllen, um so einen Spritzschutz zu schaffen. Es ist jedoch vorteilhaft, an der Umhüllung Ent-Hil'tungsstutzcn 33 und 34 vorzusehen.
Die Trommel 12 ist an ihrem Einführende durch eine Platte 35 teilweise geschlossen und an ihrem Auslaßende durch eine Platte 36. wobei beide Platten ->n der Trommel starr befestigt sind, etwa durch Schweißen. In den Platten sind begrenzte Einlaß- und Auslaßöi fnungen 37 bzw. 38 (F i g. 2 und ?) vorgesehen, so daß durch die Platten Chargen 39 (Fig.(-> und 7) aus zu reinigenden Zuckerrüben als Prohon in die Trommel eingebracht und wieder aus dieser entlassen werden können, ohne daß Wasser nach außen sprüht.
Du- einzelnen Chargen 39 an zu reinigenden Rüben werden unter Drehung der Trommel 12 nacheinander in diese eingebracht, vorzugsweise mittels einer nichi gezeichneten Schale, die keinen Teil der Erfindung darstellt. Nach Durchlaufen des Wasch- und Trockenbereichs der Trommel werden die Rüben wieder aus diesem entlassen. Die aufeinanderfolgenden Chargen werden beim Verlassen der Vorrichtung gesondert aufgefangen, beispielsweise mittels eines Kippbehälter 40.
Ein Ende des Rohres 13 ist bei 13 η verschlossen und in einem reibungsfreien Lager 41 (F ig 2 und 5) gelagert, das seinerseits an der Platte 35 gehaltert ist. womit eine reibungsfreie Drehung der Trommel 12 möglich ist: das andere Ende des Rohres 13 ist starr mit einem Rahmen 42 verbunden, der den Kippbehälter 40 ragt.
Um /ii erreichen, daß die Rüben durch die Drehung der Trommel längs der Trommel 12 weitergel'ördert werden, erstreckt sich ein Schraubengang vom Einlaßende zum Auslaßende der Trommel. Dieser Schraubengang wird durch Verschweißen od. dgl.
einzelner Planen 43 aus Stahl der Länge nach hergestellt, wobei jede Platte 43 derart geformt und gebogen ist. daß Flächen 43a. 43ft und 43c (Fig.4) enistchen. wobei die Außenkanten dieser Platten mit den Wandflächen der Trommel verbunden sind. Der
ίο auf diese Weise hergestellte Schraubengang bietet dem Durchgang der Rüben einen größeren Reibungswidersland als eine fortlaufend gleichmäßige Schraubenfläche und gewährleistet deshalb, daß die Rüben durcheinander rollen und so ihre gesamte Oberfläche dem vom Rom 13 ausgehenden Sprühstrahl ausgesetzt wird.
Am Auslaßende der Trommel ist das Rohr 13 mit einem nicht gezeichneten Anschlußstück für einen Schlauch oder ein Rohr versehen, wobei der
ίο Schlauch oder das Rohr zu einer Speisequelle für unter Druck stehendes Rcinigungswasser führt, und wobei diese Spcisequelle das übliche Wasserzuführungssystem für die betreffende Anlaue sein kann, unter der Voraussetzung, daß der normale Wasserdruck genügend hoch ist. d.h. über etwa 10.5? kg cm2 liegt. Außerdem ist das Rohr 13 mit einer Reihe nahe beieinander liegender Sprühdüsen 45 (Fig. 6 und7) versehen, deren Mittelachsen etwa 10 cm voneinander entfernt sind und sich längs desjenigen unteren Quadranten des Rohres 13 befinden, der in Richtung der Trommcldrehung lieu!, wobei die Düsen selbstverständlich im Waschbereich 12 H angeordnet sind. Die Mittelachsen dieser Düsen schließen vorzugsweise einen Winkel von 45 mit der Senkrechten ein. und die Spruheigenschaflen sind vorzugsweise derart, daß der gesamte Quadrant mit einem starken Sprühstrahl übcrdecVt wird. Am besten eignet sich eine Düse mit flachem Sprühstrahl im wesentlichen gleichförmiger Verteilung. Derartige Düsen sind auf dem Markt erhältlich.
Um Schmutzablagerungen bzw. -ansammluncen am Rohr 13 auszuschließen, ist oben am Rom 13 .;m Auslaßende des Waschbereichs eine zusätzliche Düse 44 vorgesehen, die einen langen kräftigen Waschwasserslrahl längs des Rohres 13 in den Waschbereich abgibt. Gegebenenfalls kann die Düse 44 auch am Einlaß des Waschhereichs 12 H' vorgesehen sein, wobei dann zwischen dem Waschbercich und den Ti lekenbereich eine Teilungswand in der Tromnv quer angeordnet scm still.
Ströme aus Trocknungsluft sind über die Länui der Trovknungs/one 12/) der Trommel 12 \oreese hen. welche durch eine iiewundene. in ihrer droß abgestufte Luftleitung 47 (Fig. 4 und >) ci/euet wer den. die seitlich gerichtete, verlängerte l.uitauslaßoft mincen 48 aufweist, die sich längs der unterschied lieh uroßen Iviiiingsstuten erstrecken, die mit ihre l.ängsausdehni'.ncen aneinander anschließen. Die* Luftleitung ist mit ihrem Außenende (Fig. U an 1 pendeine geeignete Luftquelle (nicht gezeichnet) ang« schlossen, die eine Trocknungsluft hcvimmt.-r. rege barer Temperatur abgibt, beispielweise an ein üb! ches Heizgebläse
Für den Retrieb werden entsprechende Zuckcrr benchargen 39 (Fig. fr und 7) in zeitlichen Intervall« in das Einführende der Trommel 12 durch die Ei laßörlnung 37 hindurch eingebracht und fortlaufei als gesonderte Chargen durch die Waschzone 12
hindurch in und durch die Trockenzone 12 D gefördert, worauf sie schließlich durch die Auslaßöffnung 38 wieder aus der Trommel entlassen werden. Die Förderung durch die Trommel erfolgt auf Grund der Trommeldrehung bzw. auf Grund einmal des polygonalen Querschnitts der Trommel und zum anderen <es Aufbaus des Schraubenganges aus den einzelnen flatten 43, wobei die einzelnen abgewinkelten Platten eine Vielzahl von gegeneinander angestellten Flächen bilden, also keinen gleichmäßig verlaufenden Weg längs der Wandung.
Erfolgt die Drehung der Trommel, bezogen auf die F i g. 6 und 7, im Uhrzeigersinn, dann bewegt sich Jede Charge 39 mit der Trommel nach oben durch
den Reinigungsstrahl 50 hindurch, etwa wie in F i g. 6 angedeutet ist, bis dann die Schwerkraft bewirkt, daß die Rüben wieder zurück nach unten fallen, wie etwa in Fig.7 angedeutet ist. Auf Grund der facettenartigen Wandflächen der Trommel und gegebenenfalls noch unterstützt durch halbrunde Stäbe St, die zentral an jeder zweiten Wandfläche angeordnet sind und sich zu diesen in Längsrichtung erstrecken, werden die einzelnen Rüben innerhalb ίο der betreffenden Chargen bei ihrem Durchgans: durch den Sprühstrahl voneinander getrennt und durcheinander bewegt, so daß alle Teile ihrer Oberflächen auf wirksame Weise der Reinigungswirkuni der Sprühstrahlen ausgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansnrüche- aus einer horizontal angeordneten, perforierten ratentansprucne. Drehtrommel, in der Sprühdüstn vorgesehen sind
1. Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrü- und an deren Innenmantel ein die Rüben durch die ben-Prüflingen u.dgl., bestehend aus einer hori- Trommel hindurch fördernder Schraubengang anzontal angeordneten, perforierten Drehtrommel, 5 geordnet ist.
in der Sprühdüsen vorgesehen sind und an deren In der Zuckerrübenindustrie ist es üblich, aus den
Innenmantel ein die Rüben durch die Trommel von den Erzeugern angelieferten Zuckerrüben Prüf-
hindurch fördernder Schraubengang angeordnet Hnge zu entnehmen, die einzelnen Prüflinge jeder
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Probe sorgfältig durch Waschen von anhaftendem Schraubengang in sich über seine Windung in io Erdreich und Steinen zu befreien und dann eine
Abständen wiederholender Folge abwechselnd in Analyse des Zuckergehaltes vorzunehmen. Dabei
entgegengesetzter Richtung abgewinkelt ist. müssen die einzelnen Proben voneinander getrennt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gehalten werden, damit die durch die Analysen gekennzeichnet, daß die Trommel einen an sich be- wonnenen Informationen zur Feststellung herangezokannten polygonalen Querschnitt hat und daß der 15 gen werden können, wie die verschiedenen Rüben- Schraubengang aus einzelnen Platten (43) be- partien kompensiert werden können und wie der Besteht, deren jede zueinander in entgegengesetzter triebsablauf der Verarbeitimgsanlage gesteuert wer-Richtung angestellte Flächen (43 a, 43 b, 43 c) den soll.
aufweist. Üblicherweise wird dabei so vorgegangen, daß die
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