DE1781147A1 - Behaelter mit Druckentleerung - Google Patents
Behaelter mit DruckentleerungInfo
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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- B65G53/06—Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
- B65G53/10—Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
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Description
Dr. MÜLLER-BOREt DlPL.-lNG. GRALFS DR. MANITZ Dr. Deufel
I / ü I I M- /
Braunschweig, 28. August I960
Unser Zeichen: Li/Lie - M
R. MUfiFITT LIMITED
Weasenham Lane,
WislDech, Gambridgesiiire, England
WislDech, Gambridgesiiire, England
Priorität: England, 31· August 1967
'No. ί 39907/67
Die Erfindung betrifft Behälter zum Transport von losem staubförmigem Material.
Bei der Handhabung von staubförmigen oder anderen
fein zerteilten Stoffen in losem Zustand, insbesondere Zement, wird ο;α Erleichterung der Entleerung·
des Inhalts aus dem Behälter unter Druck bisher allgemein dadurch erzielt, daß das Material aufgelockert
wird, indem an oder nahe der Entleerungsöffnung ein
- 2
Q098U/0819
1 7 811 A
luftdurchlässiges Host angeordnet ist. Bewegliche Zementbehälter oder sogenannte Tanks sind daher
außer mit Einrichtungen zum Kippen auch mit einem Gebläse versehen, das Druckluft zu einem im unterteil
angeordneten porösen Kissen fördert, l'erner
sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen ein unter Druck stehendes Medium oder Luft aus dem Inneren
des Tanks in ein Auslaßrohr oder einen Durchgang ^c.-:
werden kann, um den Durchfluß des Materials durch das
Auslaßrohr zu erleichtern.
Durch die Erfindung wird ein besseres Verfahren zur Einführung von Luft in den Behälter geschaffen, wobei
der Inhalt über einen ventilgesteuerten Einlaß mit Druck beaufschlagt wird, wodurch auf die Verwendung
eines luftdurchlässigen Kissens oder Hostes verzichtet
werden kann und somit aer ilachbeil, α aß aie Kissen
oder Roste häufig verstopfen, beseitigt wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Entnahme
von staubförmigem Liaterial aus einem Behälter in Kombination eine im Unterteil des Behälters an einem
Ende oder einer üoite angeordnete EntLeerungnöfi'nung
und ein druckbetätigtes Einwegventil, das da::. Ende
- -3 -■ 0 09844/08I9 e/S ORIGINAL^
eines mit einer Druckgasquelle verbundenen Durchgangs
verschließt'und so eingerichtet ist, daß "beim Öffnen
unter Drucji Gas in annähernd den gesamten, das Ventil
umgebenden Bereich ausgelassen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im unteren
Teil den Behälters nahe der iintleerungsöffnung. am
jünde einerRohrleitung, die mit einer Druckgas zuführung verbunden ist, ein Tellerventil vorgesehen, das
normalerweise unter dem Einfluß der Schwerkraft geschlossen ist und durch den Gasdruck geöffnet werden
kann. Der Hub des Ventils ist dabei im Verhältnis zum querschnitt der Ventilöffnung gelling.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines transportablen Behälters für Zement oder Kohlenstaub
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben»
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines ivippbehälters
oder Containers, der mit einer erfindungsgemäßen Entleerungseinrichtung versehen rst.
Der Behälter ist dabei in der normalen oder Transportlage gezeigt, das 'Fahrgestell ist
mit gestrichelten Linien angedeutet".
f; 0 0 9844/0819
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Ventileinheit.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Ventil
in auseinandergezogenem Zustand.
Fig. 4 und 5 zeigen Detailansichten von verschiedenen
Ausführungsformen des Ventils.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines als Anhänger ausgebildeten
Behälters, der eine Reihe von Auslaßöffnungen
aufweist, die jeweils mit einer erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung versehen
sind«
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VII-VII
aus Fig. 6.
Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Detailschnitt von Fig. 7·
Nach Fig. 1 ist ein Fahrzeug mit einem Behälter 12
in Form eines zylindrischen Tanks zur Aufnahme von
staubförmigem Material vorgesehen. Der Tank weist an
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1781 U
einem Ende einen konischen Endstutzen mit einer Auslaßdüse 7 auf, die als Venturirohr ausgebildet
ist und mit einer Befestigungseinrichtung 8 zum Anschließen einer Rohrleitung versehen ist. In der
Scheitellinie des Tanks ist eine Ladeluke 11 zum Einbringen des Materials angeordnet.
Es sind Vorkehrungen zur Druckbeaufschlagung des Inhalts des Behälters 12 getroffen und zwar mit
Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gebläses, wobei der Auslaß mit einer Druckleitung
1 verbunden ist, durch die'Druckluft unmittelbar
in die in dem Behälter 12 enthaltene staubförmige Masse durch eine oder mehrere im Abstand voneinander
angeordnete mit Ventilen versehene Auslaßöffnungen, wie weiter unten beschrieben, geleitet wird.
Das Auelassen des Behälterinhalts erfolgt mit Hilfe einer verschiebbaren oder drehbaren, als Absperrventil
dienenden Platte 12', mit der der Zugang zu der
Auslaßdüse 7 völlig verschlossen werden kann. Dieses Ventil läßt sich von außen her über eine Handbetätigung
10 öffnen und schließen. Der im Behälter 12 herrschende Druck wird über eine Rohrleitung 4- über-
0091447081s
1781U7
tragen, dessen Einlaßöffnung im oberen Luftraum des Behälters liegt und dessen anderes Ende mit
einem luftsteuerventil 5 und einem Einlaßstück
6 verbunden ist, das in Strömungsrichtung vor dem Venturihals in die Auslaßdüse 7 mündet.
^ In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
form erfolgt die Luftzufuhr durch eine im Behälterboden vorgesehene Einlaßöffnung, die mit einem
Tellerventil 3 versehen ist. Dieses ist am Auslaß des Bohres 1 angeordnet und ersetzt das bisher übliche
luftdurchlässige Eost.
Nach Figur 3 umfaßt das Ventil ein Ventilgehäuse 13»
das an seinem oberen Ende mit einem Befestigungsflansch 25 versehen ist, mit dem das Ventilgehäuse
^ an der (Pankwand angeschweißt ist. Am unteren Ende
des Ventilgehäuses ist ein Halteflansch 23 angeordnet, der mit Bohrungen 24 versehen ist. In das Ventilgehäuse
13 ist ein Ventileinsatz oder -körper 14 eingesetzt,
der mit Hilfe eines mit Bohrungen 24' versehenen Flansches 25f an äem unteren Flansch 23 des
Ventilgehäuses befestigt ist. Ferner ist an dem Ventilgehäuse das mit einem Endflansch 22 versehene
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Rota? 1 befestigt, wobei die drei Flansche 23, 25'
und 22 mit Hilfe von Halteschrauben zusammengedrückt
werden. Das iellerventil umfaßt einen Ventilkopf 19 und einen Schaft 18, wobei der Schaft verschiebbar
in !Führungen 17 gelagert ist. Die Mihrungen 17 sind
mit Hilfe von Kreuzarmen 16 in dem Ventilkörper 14 befestigt. Der Hub des Ventils, d.h. der maximale
Abstand zwischen den Endstellungen ist sehr kritisch. Aus diesem Grund ist die Ventilbewegung durch Kontermuttern
21 begrenzt, die einstellbar am unteren Ende des Ventilschaftes befestigt sind. Der maximale Hub
des Ventils richtet sich nach dem Querschnitt des Einlaßrohrs und ist so ausgelegt, daß der Ausblasoder
Luftauslaßquerschnitt nicht größer ist als der zweieinhalbfache Querschnitt des Luftzufuhrungsrohres
oder der Öffnung. Der Hub des Ventils und somit die mögliche Öffnungsweite sollte ausreichend eingestellt werden, so
daß keine Überhitzung auftritt.
Eine unnötig beschränkte Öffnung oder Öffnungen im
Verhältnis zu der Durchströmmenge durch das oder die Zufünrungsrohre würde einen unannehmbaren Temperaturanstieg
der einströmenden Luft erzeugen und einen un-
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1781 U
günstigen Effekt auf das zu handhabende Material
ausüben. Eine zu hohe Luftgeschwindigkeit an der
Einlaßstelle würde die gewünschte Auflockerungscharakteristik ungünstig beeinflussen.
ausüben. Eine zu hohe Luftgeschwindigkeit an der
Einlaßstelle würde die gewünschte Auflockerungscharakteristik ungünstig beeinflussen.
Ferner ist die Lage der Einlaßöffnung und damit
des Ventils im Verhältnis zur Auslaßöffnung kritisch, wobei der minimale Abstand zwischen der Mittellinie der Ventilöffnung und der Ebene X-X (s. Fig. 1) der Auslaß-Absperrplatte unabhängig von der Tankkapazi-
des Ventils im Verhältnis zur Auslaßöffnung kritisch, wobei der minimale Abstand zwischen der Mittellinie der Ventilöffnung und der Ebene X-X (s. Fig. 1) der Auslaß-Absperrplatte unabhängig von der Tankkapazi-
tat nicht geringer sein sollte als etwa 76 mm (3 )·
;:;ei:.r
Der maximale Abstand sollte nicht TKsaaigsac als 610 mm
Der maximale Abstand sollte nicht TKsaaigsac als 610 mm
η ρ
(24 ) betragen bei Tankkapazitäten bis zu 28 m
mehr „
(1000 cubic feet) und nicht wsnfcggai als 610 mm
pro 28 m (1000 cubic feet) der Gesamtkapazität des
Tanks.
Obgleich Versuche ergeben haben, daß Tellerventile sowohl im Bezug auf Konstruktion als auch in ihrer
Funktion hervorragende Vorteile bieten, können auch andere druckbetätigte Einwegventile verwendet werden.
Eine solcher möglichen Ventilvorrichtungen ist in
Fig. 4 dargestellt, bei der eine Anzahl von Flügeln 27 um eine zentrale Achse 28 schwenkbar angeordnet
Fig. 4 dargestellt, bei der eine Anzahl von Flügeln 27 um eine zentrale Achse 28 schwenkbar angeordnet
- 9 -0098 4 4/0819
1-781 H 7
— Q -.
sind. Die in Fig. 4 gezeigte Ventilvorrichtung umfaßt
drei Ventilflügel, deren geöffnete Stellung durch, gestrichelte Linien dargestellt ist. In J1Ig. 5· ist
ein mehrseitiges Ventil mit vier Hügeln dargestellt,
jedoch könnte selbstverständlich auch eine ähnliche Anordnung mit einer Mehrzahl von Segmenten mit entweder gebogenen oder gradlinigen Kanten verwendet werden.
Bei großräumigen Behältern kann ein weiterer mit einem Ventilteller oder Ventil versehener Einlaß vorgesehen
sein, um die Entleerung in anderen Bereichen des Tanks zu unterstützen.
in IPig. 6, 7 und 8 ist ein Anhänger gezeigt mit einem
Untergestell 30» das an seinem hinteren Ende an einem Drehschemel 31 befestigt ist und eine vordere Plattform
32 zur Befestigung an einer Zugmaschine aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Behälter mit Hilfe von Trennwänden oder Leitflächen 33 in eine Reihe von
Kammern oder Abteile unterteilt, wobei jede der so gebildeten
Kammern einen Schacht 34 von nach unten konisch
zulaufender Form aufweist und mit geneigten gradseitigen
- 10 -
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1781U7 - ίο -
Wandteilen 35 und 36 endet. Der eine Wandteil 36 weist eine Entleerungsöffnung 37 auf, die mit einer
Auslaßdüse ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Düse 7 und mit einer verschiebbaren oder drehbaren Verschlußplatte
versehen ist, so daß die Düse völlig verschlossen werden kann. Auch sind Vorkehrungen ge-
W troffen, daß entsprechend der in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform zur Unterstützung der Entleerung
Druckluft zugeführt werden kann.
Zu jeder der Entleerungsoffnungen 37 gehört ein druckbetätigtes Einweg-Tellerventil 38, das in einem im
Verlängerungsstück der Wand 35 vorgesehenen Ventilsitz angeordnet ist.
M Dadurch, daß gemäß der Erfindung das bisher übliche Auflockerungskissen überflüssig ist, kann die Luft
mit höherer Wirksamkeit eingesetzt werden, so daß der zur Auflockerung und Förderung des Materials erforderliche
Druck geringer sein kann. Die eingeleitete Luftmenge kann ebenfalls geringer sein, so daß nur
ein schwächerer Antrieb für das Gebläse erforderlich
ist. Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß bei Verwendung einer Einlaßleitung von 100 mm im Durchmesser
und einem Tellerventil von 75 mm im Durohmesser.
009844/0810 " 11 "
der Ventilkopf oder die Platte so angeordnet sein
sollte, daß die Mittelachse nicht weniger als 75 von der zum Verschließen der Entleerungsöffnung dienenden
Platte entfernt sein sollte und nicht wesent-
2 lieh mehr als 300 mm von der Platte pro 2Bm
(1000 cubic feet) des GesamtInhalts des Tanks, wobei
der bevorzugte Abstand bei 150 mm (6 ) liegt»
Das Minimum und Maximum der Öffnungsbewegung des Ventils, wie oben beschrieben, wird durch den Querschnitt
der Eohrleitung bestimmt, durch die die Luft vom Kompressor oder Gebläse herangeführt wird. Bei
einer Luftdurchlaßmenge von beispielsweise 8,5 n /min (300 efm) wird eine Eohrleitung mit einem Durchmesser
von 7'5 mm (5") verwendet. Für eine Eohrleitung mit
^ mm Durchmesser sollte der minimale Hub so ausgelegt
sein, daß ein Öffnungsquerschnitt von nicht weniger
2 .-■■■'■.■■■
als 11,4 cm (1,76 sq. Inches) und nicht mehr als
114 cm (17165 sq. Ιηοη^Γ" ent steht, wobei diese Abmessung
den Querschnitt bestimmt, durch den freie Luft in den Druckbehälter eintreten kann.
Obgleich es bevorzugt wird, das Ventil so anzuordnen,
0Q98U/0819
■ ■ ' - 12 - .
daß der Ventilsitz mit der Grundseite des Tanks fluchtet, ist auch, eine andere Anordnung möglich,
wobei der Ventilsitz etwas höher oder tiefer angeordnet ist.
Versuche haben gezeigt, daß bei Begrenzung der
Ventilbewegung die Ventilunterseite als Leitfläche wirkt und eine Luftverteilung verursacht, wodurch
das staubförmige Material in der Nähe des Ventils aufgelockert wird, wobei das Ausmaß der Auflockerung
von der Ventilverschiebung abhängt.
Im Gegensatz zu dem Effekt, der durch einen eingeleiteten
Luftstrahl erzielbar ist, bewirkt die Anordnung
des Ventiles, daß die Luft über einen Bereich um das Ventil herum verteilt wird, so daß das darüber
befindliche Material nicht nur getragen sondern aufgelockert wird, d, ho, daß das Material zunächst von
einem Luftkissen getragen wird und daß das fein zerteilte Material dann aufgelockert wird und durch die
Entleerungsöffnung fließen kann.
Die Anordnung eines ventilbetätigten Einlassee für
die Luft oder ein anderes Medium hat fern·* den Vorteil,
-15
Q0S8U/0819
daß zur wirkungsvollen Durchführung der Behälterentleerung nur ein relativ geringer Druck und
folglich eine geringe l-leistung erforderlich
ist. Das Ventil als solches ist robust und aufgrund seines einfachen konstruktiven Aufbaus
ist ein wirksamer und störungsfreier Betrieb gewährleistet und das Ventil kann leicht gereinigt
werden* Darüber hinaus sind die Herstellungskosten der Anordnung gering.
Claims (1)
1781 U7
- 14 Ansprüche
1. Entleerungseiiirichtung zum Auslassen von staubförmigem
Material aus einem Behälter, der auf einer Seite oder an einem Ende eine Entleerungsöffnung
aufweist und mit einer Einrichtung versehen ist, mit der sich unter Druck stehendes Gas in den Unterteil
des Behälters an oder nahe der Entleerungsoffnung einbringen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einbringen des Gases in den Behälter ein druckbetätigtes Einweg-Ventil in einem Durchgang vorgesehen
ist, der mit einer Druckgasquelle verbunden ist,
wobei beim Öffnen des Ventiles, welches im Normalzustand unter dem Einfluß der Schwerkraft geschlossen
ist, Gas in den das Ventil umgebenden Bereich zum Auflockern des Materials einführbar ist, und daß der
Hub des Ventils beschränkt ist.
2t Behälter für staubförmiges Material mit einem Tank
von zylindrischem oder anderem Querschnitt mit einer an einem Ende angeordneten und mit einer Verschlußpforte versehenen Entleerungsöffnung und mit einer
Einrichtung zum Einbringen eines Auflockerungsmediums
durch die Grundfläche des Tanks, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank in der Grundfläche nahe der Entleerunga-
- 15 44/0919"'
öffnung mit einer Einlaßöffnimg (13) verseilen ist,
die mit einer Druckmittelquelle in Verbindung steht, und daß das Einbringen des Druckmediums mit Hilfe ei-,
nes in der Öffnung vorgesehenen druckbetätigten Hubventils (19; 27; 29) steuerbar ist, wobei sich das
Ventil unter Druck öffnet und sein maximaler Hub im Verhältnis zum Querschnitt der Öffnung klein ist.
3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckgas durch ein Tellerventil (19) einführbar ist.
4-. Behälter nach Anspruch 2 oder 3» der in Abteile unterteilt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abteil (34-) mit einer Entleerungsöffnung (37) und
einem dazugehörigen Zuführungsventil (38) versehen ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Ventils derart eingestellt
ist, daß der Querschnitt der Gaseintrittsöffnung
das etwa zweieinhalbfache des Querschnitts der Luftzuführungsleitung nicht überschreitet.
009844/0819
6« Behälter nach einem der Ansprüche 2 Ms 5» dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mittelachse des Ventils und der Entleerungsöffnung einen
Betrag von 610 mm (24") in Hanks von einer Kapazität
bis zu 28 m2 (1000 cuMc feet) nicht übersteigt.
009844/0819
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